A
aph
Gast
Das Wort Gleichgewichtspreis hast du aufgebracht. Normalerweise entsteht ein Gleichgewicht durch Angebot und Nachfrage. Aber beim Lohn spielen noch mehr Dinge mit rein, zB die von dir angedeutete Existenzangst. Die spielt bei einem Fernseherkauf nicht hinein. Dadurch sind die Löhne geringer als sie in einer angstfreien Verhandlung entstehen würden.pacsun am 02.08.2005 19:38 schrieb:Wenn du es Volkswirtschaftlich betrachtest liegt der Lohn darüber. Wären die Löhne darunter würden die Löhne von selbst nach oben drängen, was sie aber angesichts der ganzen "Lohnverzichtspolitk oder Arbeitsplatzabwanderungspolitik" nicht tun.
Welchen GG-Preis meinst du?
Sag doch selber: Würdest du für dasselbe Geld weiter arbeiten, wenn du es nicht müsstest?
Dann informier dich mal, hier z. B..Du hast ja auch keinen Link parat. Das die Deutschen recht viel reicher geworden sind kann ich mir nicht vorstellen.
Ist aber kostenpflichtig. Fündig wurde ich auf dieser Seite, die eine genaue Abschrift des Artikels enthält (vermutlich verstoßen die damit gegens Recht, aber egal).
Zitat:
So ist die Bundesrepublik dem ersten Anschein nach ein atemberaubend reiches Land. Insgesamt fünf Billionen Euro Nettovermögen haben die Deutschen nach Erkenntnis der Bundesregierung inzwischen aufgehäuft, das ist fast 20-mal mehr als der gesamte Bundesetat. Das sind, Börsenbaisse und Immobilienflaute zum Trotz, stattliche 17 Prozent mehr als vor sechs Jahren.
Doch dieser statistische Mittelwert sagt über die tatsächlichen Verhältnisse wenig aus. Fast die Hälfte des gesamten Reichtums ist, so der Bericht der Bundesregierung, in den Händen einer kleinen Gruppe von Wohlhabenden konzentriert, genauer: 10 Prozent der Haushalte verfügen über 47 Prozent des Vermögens.