Sprache verändert sich im Laufe der Zeit. So schrieb man vor einigen Jahrhunderten: "tiuschiu zuht gât vor in allen."Ich mag Pronomen. Sie sind schon immer ein Teil unserer Sprache und damit auch der daraus entstandenen Kultur gewesen.
Gerade als in Kunst kann kreativ gestaltet als gebrochene Regel existieren; - da: Veränderung!Auch durch sie konnten Göthe, Schiller, Lessing und Mann so wunderbare Werke schaffen.
Wieso "Gleichmacherei"?Auffällig ist, daß eine Gleichmacherei hier oft von Menschen befürwortet wird, die bei einem speziellen anderen Thema die Vielfalt vehement verteidigen.
Wenn man es mit * macht, ja.Es vereinfacht nicht, im Gegenteil, es verkompliziert.
DIESE Gender Regeln vielleicht - wie die Ablehnung zu anderen Regeln ist, weiß man ja gar nicht.Es wird nachweislich von der übergroßen Mehrheit - wie ich finde völlig zurecht - abgelehnt.
Schwachsinn....da cancel culture untrennbar mit der Gendersprache verbunden ist.
Nein, nein und nein.Sprache verändert sich im Laufe der Zeit. So schrieb man vor einigen Jahrhunderten: "tiuschiu zuht gât vor in allen."
Heutzutage ist im Deutschen das ^ über den Buchstaben verschwunden.
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Genauso könnte man es wieder einführen. oder eben ein * . Oder sich eben überlegen, daß, wenn man eine Änderung anstrebt, man wenigstens den zugrundeliegenden Wortzeichensatz unverändert lässt.
Gerade als in Kunst kann kreativ gestaltet als gebrochene Regel existieren; - da: Veränderung!
Will sagen: Kunst kann sich von Regeln freisprechen und sie brechen. Ist für Alltagssprache aber relativ irrelevant, außer bei gelegentlichem Übergang.
Wieso "Gleichmacherei"?
Bei GleichBERECHTIGUNG von GleichMACHEREI zu sprechen ist ähnlich sinnvoll, wie von einem KaffeeAUTOmaten zu erwarten, daß man damit zum Einkaufen fahren kann, weil das Wort AUTO drin vorkommt.
Gleichberechtigung heißt, daß aufgrund der Tatsache, daß wir alle das Gleiche geleistet haben, um auf die Welt zu kommen - nämlich nix - und wir daher auch alle die gleichen Chancen, Rechte und Pflichten haben sollten.
Das hat NICHTS mit gleicher Kleidung, gleichgeschalteter Meinung oder gleicher Lebensgestaltung zu tun.
Im Gegenteil: Dadurch, daß jeder die gleichen Rechte hat, hat auch jeder das Recht sein Leben INDIVIDUELL zu gestalten - solange er damit keinen anderen in seinen Rechten beschränkt.
Da aber ua. durch die sprachliche Verwendung männlicher Berufsbezeichnungen als Bezeichnung für ALLE Menschen dieses Berufes unterbewußt andersgeschlechtliche Menschen nicht mit entsprechenden Berufen verbunden werden - siehe zB "Krankenschwester" oder "Bürgermeister" - ist es sinnvoll, zumindest über Alternativen nachzudenken.
Ich bin jedenfalls durchaus dafür, gewisse Dinge in der deutschen Sprache zu vereinfachen.
Nicht ganz zum Thema passend, aber man stelle sich mal vor, man müsste die deutsche Sprache lernen. Und hat dann diese Liste:
DAS Haus
DIE Garage
DIE Tür
DAS Fenster
DIE Strasse
DER Weg
DIE Wiese
DER Rasen
DER Nagel
DIE Schraube
DIE Wand
DIE Decke
DER Boden
DER Schrank
DAS Regal
DAS Sofa
DIE Couch
DER Stuhl
DER Mund
DIE Nase
DAS Ohr
DAS Auge
DIE Brille
DIE Stirn
DER Nacken
DER Magen
DIE Leber
DAS Herz
...
SINN macht DIESE Aufteilung nicht. Vom Standpunkt der logischen Verknüpfung wäre eine sinnvollere Zuordnung definitiv angebracht.
Wenn man es mit * macht, ja.
Wenn man es wie in meiner Beispieltabelle machen würde, würde es einfacher.
zB weil Sonderfälle wie Arzt oder Pilot, die gar keine eindeutige Geschlechtszuordnung haben, trotzdem zu "Ärztin" gemacht werden, wenn man eine Frau damit bezeichnet. Dabei wäre das ja generell eine wunderbare Gelegenheit, um "Arzt" für alle Geschlechter zu verwenden.
DIESE Gender Regeln vielleicht - wie die Ablehnung zu anderen Regeln ist, weiß man ja gar nicht.
Schwachsinn.
Das bedeutet, dass du den Ausspruch "Frauen und Kinder zuerst" abschaffen möchtest. Außerdem bist du also der Meinung, dass auch die ukrainischen Frauen das Land nicht verlassen dürfen, da sie die gleichen Pflichten wie die Männer haben und somit gefälligst an der Front zu kämpfen haben. Interessante Meinung, kannst du ja mal vorschlagen.Gleichberechtigung heißt, daß aufgrund der Tatsache, daß wir alle das Gleiche geleistet haben, um auf die Welt zu kommen - nämlich nix - und wir daher auch alle die gleichen Chancen, Rechte und Pflichten haben sollten.
Komplett falsch.Das bedeutet, dass du den Ausspruch "Frauen und Kinder zuerst" abschaffen möchtest.
Stimmt, sie haben die gleichen Pflichten wie Männer. Genauso können sie wählen zwischen Flucht, inaktiv sein oder kämpfen.Außerdem bist du also der Meinung, dass auch die ukrainischen Frauen das Land nicht verlassen dürfen, da sie die gleichen Pflichten wie die Männer haben
Ich hab diese Meinung nicht, also schieb sie mir nicht unter.Interessante Meinung, kannst du ja mal vorschlagen.
Schon korrigiert…wenn man sonst nix beizutragen hat, dann eben sowas.aber goethe mit "ö" schreiben, ist mehrheitsfähig, oder was???? ?
scnr, bin schon wieder weg ... ?
Hint: Ukrainischen Männern über 18 Jahren ist die Ausreise seit Kriegsbeginn untersagt, da sie ausnahmslos zum Militär eingezogen werden.Hint: Es ist keine PFLICHT, für sein "Vaterland" zu kämpfen.
Interessant, also haben Männer und Frauen doch andere Rechte und Pflichten? Jetzt verstehe ich dich gar nicht mehr. Ist scheinbar doch ein bisschen wie bei George Orwell.Man kann durchaus dafür sein, daß alle die gleichen Rechte & Pflichten haben und gleichzeitig anerkennen, daß es dennoch Unterschiede gibt, die in bestimmten Situationen eine unterschiedliche Behandlung sinnvoll machen.
Und wer legt diese „bestimmten Situationen“ fest?Man kann durchaus dafür sein, daß alle die gleichen Rechte & Pflichten haben und gleichzeitig anerkennen, daß es dennoch Unterschiede gibt, die in bestimmten Situationen eine unterschiedliche Behandlung sinnvoll machen.
Also wenn du die klassische Klischee SItuation "es sind zu wenige Rettungsboote da. Frauen und Kinder zuerst." und ähnliche nicht selbst einordnen kannst, kann ich dir auch nicht helfen.Und wer legt diese „bestimmten Situationen“ fest?
Stell dir vor, die Welt ist komplex. Auch wenn wir uns einfache Regeln und Erklärungen zurechtlegen, wird es immer Sonderfälle geben, für die Ausnahmen gerechtfertigt sind.Klingt mir sehr nach Willkür oder „ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“.
Stimmt. Da habe ich zu sehr von meinem "Wie es meiner Meinung nach sein sollte" Standpunkt gedacht.Hint: Ukrainischen Männern über 18 Jahren ist die Ausreise seit Kriegsbeginn untersagt, da sie ausnahmslos zum Militär eingezogen werden.
Wo ist das Problem?Interessant, also haben Männer und Frauen doch andere Rechte und Pflichten? Jetzt verstehe ich dich gar nicht mehr.
Da Minderbezahlung von Frauen nach wie vor stattfindet, steht das sehr wohl zur Debatte. Da mögen wir hier im Forum idealerweise einer Meinung sein, dennoch gibt es diesen Mißstand weiterhin in unserer Gesellschaft.Das Männer, Frauen und jegliche definierte Geschlechter für die gleiche Arbeit gleich bezahlt werden müssen, dass steht gar nicht zur Debatten.
Das ist so nicht richtig. "Cancel Culture" gibt es schon immer, wenn Menschen vom gesellschaftlichen Konsens abweichen. (Siehe dazu: Die Ärtzte - Lasse Redn).Diese Leuten kannst du nicht mit kulturellen Persönlichkeiten überzeugen, da cancel culture untrennbar mit der Gendersprache verbunden ist.
Wir reden hier nicht von gängigen Situationen und das weißt du genau. Danke für den Hinweis, daß die Welt komplex ist. Bist du selber drauf gekommen oder hattest du Hilfe?Also wenn du die klassische Klischee SItuation "es sind zu wenige Rettungsboote da. Frauen und Kinder zuerst." und ähnliche nicht selbst einordnen kannst, kann ich dir auch nicht helfen.
Stell dir vor, die Welt ist komplex. Auch wenn wir uns einfache Regeln und Erklärungen zurechtlegen, wird es immer Sonderfälle geben, für die Ausnahmen gerechtfertigt sind.
Simples Beispiel: zu schnelles Fahren verbieten. => Ausnahmen: Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen
Oder: Nächtliche Ruhestörung durch zu hohen Geräuschpegel verbieten. => Ausnahmen: Volksfeste, Kirmes
"Lasse redn" handelt davon, daß einige Menschen IMMER tratschen und lästern. Was hat das mit "Cancel Culture" zu tun?Das ist so nicht richtig. "Cancel Culture" gibt es schon immer, wenn Menschen vom gesellschaftlichen Konsens abweichen. (Siehe dazu: Die Ärtzte - Lasse Redn).
Danke für diese Definition von "Ausnahme" und damit der Bestätigung meines Standpunktes.Wir reden hier nicht von gängigen Situationen und das weißt du genau.
Doch, es geht um Ausnahmen, wenn man über Punkte diskutiert, die Ausnahmen der Regel darstellen.Es geht hier auch nicht um Ausnahmeregeln für Tatü Tata und Kinder - Karussells. Was soll das jetzt?
Du schwurbelst.Danke für diese Definition von "Ausnahme" und damit der Bestätigung meines Standpunktes.
Doch, es geht um Ausnahmen, wenn man über Punkte diskutiert, die Ausnahmen der Regel darstellen.
Cancel Culture ist es, wenn bspw. Traditionen verboten werden sollen, weil sie nicht mehr ins aktuelle Weltbild passen. Straßen oder ganze Dörfer werden umbenannt, Denkmäler abgerissen, Sprachen werden reformiert oder Traditionen und Brauchtümer werden abgesagt oder verboten. Dabei werden keine Kompromisse gemacht, sondern die Geschichte muss restlos gelöscht werden."Lasse redn" handelt davon, daß einige Menschen IMMER tratschen und lästern. Was hat das mit "Cancel Culture" zu tun?
"Cancel Culture" soll doch sein, wenn man zB Lisa Eckhardt auslädt, weil man ihr Antisemitismus vorwirft...?
Dagegen muss man tatsächlich politisch angehen, aber dabei hilft Gendersprache nicht. Ein Chef bezahlt seinen weiblichen Angestellten nicht mehr, oder Befördert sie eher, nur weil es neue Wortschöpfungen gibt.Da Minderbezahlung von Frauen nach wie vor stattfindet, steht das sehr wohl zur Debatte. Da mögen wir hier im Forum idealerweise einer Meinung sein, dennoch gibt es diesen Mißstand weiterhin in unserer Gesellschaft.
Es geht um Ausnahmen wie diese, die Jojo hier explizit genannt hat:Ja klar, Ausnahmen. Dann liefere doch bitte mal Beispiele für Ausnahmen in Verbindung mit Gendern, also wo hilft das weiter.
Das bedeutet, dass du den Ausspruch "Frauen und Kinder zuerst" abschaffen möchtest. Außerdem bist du also der Meinung, dass auch die ukrainischen Frauen das Land nicht verlassen dürfen, da sie die gleichen Pflichten wie die Männer haben und somit gefälligst an der Front zu kämpfen haben. Interessante Meinung, kannst du ja mal vorschlagen.
Cancel Culture ist soziale Ächtung für das Brechen gesellschaftlicher Normen."Lasse redn" handelt davon, daß einige Menschen IMMER tratschen und lästern. Was hat das mit "Cancel Culture" zu tun?
"Cancel Culture" soll doch sein, wenn man zB Lisa Eckhardt auslädt, weil man ihr Antisemitismus vorwirft...?
Traditionen sind nicht automatisch gut, nur weil es Traditionen sind.Cancel Culture ist es, wenn bspw. Traditionen verboten werden sollen, weil sie nicht mehr ins aktuelle Weltbild passen. Straßen oder ganze Dörfer werden umbenannt, Denkmäler abgerissen, Sprachen werden reformiert oder Traditionen und Brauchtümer werden abgesagt oder verboten.
Du hast meine Fragen nicht beantwortet.Es geht um Ausnahmen wie diese, die Jojo hier explizit genannt hat:
Vielleicht auch mal den Gesprächsverlauf berücksichtigen. wie wär's?Du hast meine Fragen nicht beantwortet.
Ich wollte eine Antwort von dir, kein Zitat eines anderes Users, dass ich längst gelesen habe.
Tja.Also wie schon gesagt, da könnten wir noch ewig und drei Tage schreiben und würden doch keinen gemeinsamen Nenner finden.
Na, ich schrieb ja schon mehrfach, dass du ruhig bei deinem Konzept bleiben kannst.Vielleicht auch mal den Gesprächsverlauf berücksichtigen. wie wär's?
Ach ich bin mal nett und fasse kurz zusammen:
Ich postete ein spontan zusammen gezimmertes Konzept.
Dann warf Jojo mir vor, ich würde "Frauen und Kinder zuerst" abschaffen und ukrainischen Frauen verbieten wollen, die Ukraine zu verlassen.
DARAUS ergab sich eine "Ausnahme" Diskussion.
Ich habe nie von Ausnahmen beim Gendern gesprochen.
Aber wenn wir bei meinem Beispiel Konzept bleiben würden, und um der Diskussion halber annehmen würden, derartige Regeln würden tatsächlich umgesetzt, wüsste ich nicht, wieso es da Ausnahmen geben sollte.
Spontan könnte es es da Potential für Ausnahmen bei fremdsprachigen Berufsbezeichnungen geben. "Stewardess" passt ja zB nicht ohne weiteres in das Schema...
Tja.