• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Gendern in Stellenausschreibungen

Klapperschlangen haben normalerweise keine fragile Männlichkeit
Und was soll dieser sexistische Begriff hier nun?
und Ego-Probleme. Gibt offenbar Ausnahmen. Es gibt da eine Plattform mit mittlerweile nur noch einem Buchstaben, auf der sich Kellerkinder, Menschenhasser, sozial und emphatisch „de-evolutionierte“ Stammtischproleten und Bots wohl fühlen - vielleicht auch Schlangen mit ähnlichen Eigenschaften.
Das soll wohl auf Twitter anspielen. In anbetracht dessen, wie es auf anderen Social Media Plattformen allerdings aussieht nicht wirklich nachvollziehbar.
 
So viele Tauben, dabei bin ich eh kein Fan von Schach.
 
Bin 53 Jahre alt und hetro. Passe also genau in dein "Feindbild".

Ah. Der große Kulturkampf. Da isser wieder.

Bin fast genau so alt. Habe aber irgendwie die Stelle nicht mitbekommen wo wir von ZAM zum "Feindbild" erklärt worden sind. Nun denn.

Ich halt es so, wenn es mich zu sehr stört, dann geh ich halt. Aber für mich entscheidet sich das Schicksal auch nicht am Gendersternchen. Aber ist natürlich jedem selbst überlassen.
 
Der Wikilink diente als Hilfestellung für jene, die nicht wissen, warum man die Geschlechtsbezeichnungen verwendet.
Und für die Entwicklungsbremsen in ihren Kellern: es gab in der Vergangenheit Diskriminierungsklagen in der Arbeitswelt bei Bewerbungsablehnung, mangels unvollständiger Ausweisung. Ja, da kann man tatsächlich dann darauf pochen.
 
Entwicklungsbremse, soso.
Vielleicht habe ich ja in den letzten gut 50 Jahren mehr zur Entwicklung des Landes beigetragen als so mancher Möchtegern.
In dem, was in den letzten Jahren so alles passiert ist, kann ich leider keine Entwicklung in die richtige Richtung erkennen.
Aber ja, man kann darauf pochen. Die Frage ist, sollte man auch?
Aber wenn man das kann und deiner Meinung nach (so interpretiere ich das) auch sollte, dann bestehe ich auch auf eine differenzierte Anrede für mich, also auch m/w/d. Ich bitte darum. Das steht für männlich, weiß, deutsch.
 
Vielleicht habe ich ja in den letzten gut 50 Jahren mehr zur Entwicklung des Landes beigetragen als so mancher Möchtegern.

Wie es gleich immer in Richtung "Pissigkeit" ausartet.. warum nur? Dieses Argument "Ich habe (mehr) Recht weil Lebensleistung" hat sich mir auch nie erschlossen..

Aber ja, man kann darauf pochen. Die Frage ist, sollte man auch?

Ja, aber das muss sich doch nicht derjenige fragen, der die Stellenausschreibung macht, sondern derjenige,
der sie liest und entschließt zu klagen... ? Wenn der (potentielle) Arbeitgeber das so gestaltet um erstmal nicht belangt
zu werden (oder auch aus Überzeugung) dann ist die Frage doch nicht primär an ihn zu richten sondern an denjenigen, DER/DIE/DAS dann klagen könnte.. ob er/sie/es auch MUSS, DAS könnte man diskutieren.. wenn überhaupt......

Aber wenn man das kann und deiner Meinung nach (so interpretiere ich das) auch sollte, dann bestehe ich auch auf eine differenzierte Anrede für mich, also auch m/w/d. Ich bitte darum. Das steht für männlich, weiß, deutsch.

Ooooooooooooookay, spätestens beim letzten Satz war ich dann raus.
 
Dür die Erkenntnis hast du aber vorher ganz schön viel sinnlos herumgeblubbert.
Hättest es auch abkürzen können.

Du erkenst Sarkasmus nicht mal, wenn sie dich in den Hintern beißt oder?
Mit sinnlos rumblubbern kennst du dich ja bestens aus
 
Und wieso überhaupt die Entrüstung?
Wer also darauf besteht, sich als schwul, lesbisch, queere oder eine von dutzenden eingebildeten Geschlechtern angeredet zu werden und eingetragen zu bekommen, dann ist das ok.
Find ich auch ok. Dann ist es doch aber auch ok, wenn ich das ebenso mache. Hab lediglich definiert, was ich bin. Hetero hab ich noch vergessen.
Weshalb ist das bei manchen richtig und bei manchen nicht?
Wo ist der Unterschied? Oder wird Gleichbehandlung etwa doch nicht so groß geschrieben, wie hier von einigen getan wird?
Das wäre doch exakt das, worüber wir reden.
 
Für die Erkenntnis hast du aber vorher ganz schön viel sinnlos herumgeblubbert.
Hättest es auch abkürzen können.

Nein danke, ich liebe es den Spannungsbogen aufzubauen. Obwohl man letztlich auch nur mit dem arbeiten kann, was man bekommt, und das war hier.. schwierig.

Du erkenst Sarkasmus nicht mal, wenn er dich in den Hintern beißt oder?

Ach, komm schon, bei DEM Thema ist eine Diskussion ohne begleitenden Kontext - und seien es Emoticons und co. - schwierig, denn oft meinen die Leute eben GENAU SOWAS und eben nicht ironisch/sarkastisch, ist ja hier auch schon oft genug so abgelaufen.


Hab lediglich definiert, was ich bin. Hetero hab ich noch vergessen.

DAS überrascht jetzt aber alle. Futurama Zitat: I'm shocked. Shocked, I say. Well, not that shocked...

Ja und, was jetzt? Bin ich auch alles. Also zumindest war ich es noch als ich mir zuletzt Gedanken drüber gemacht habe..

Pures Kino wieder hier... Aber das Popcorn war ja schon fertig als der Titel "Gendern in Stellenausschreibungen" gewählt wurde, machen wir uns nix vor.. insofern war es wieder schön.
 
Nein danke, ich liebe es den Spannungsbogen aufzubauen. Obwohl man letztlich auch nur mit dem arbeiten kann, was man bekommt, und das war hier.. schwierig.



Ach, komm schon, bei DEM Thema ist eine Diskussion ohne begleitenden Kontext - und seien es Emoticons und co. - schwierig, denn oft meinen die Leute eben GENAU SOWAS und eben nicht ironisch/sarkastisch, ist ja hier auch schon oft genug so abgelaufen.




DAS überrascht jetzt aber alle. Futurama Zitat: I'm shocked. Shocked, I say. Well, not that shocked...

Ja und, was jetzt? Bin ich auch alles. Also zumindest war ich es noch als ich mir zuletzt Gedanken drüber gemacht habe..

Pures Kino wieder hier... Aber das Popcorn war ja schon fertig als der Titel "Gendern in Stellenausschreibungen" gewählt wurde, machen wir uns nix vor.. insofern war es wieder schön.
Ja, aber die Frage, weshalb es „falsch“ ist, wenn ich mich definiere, aber bei anderen nicht falsch, kannst du also auch nicht beantworten.
 
Der Wikilink diente als Hilfestellung für jene, die nicht wissen, warum man die Geschlechtsbezeichnungen verwendet.
Und für die Entwicklungsbremsen in ihren Kellern: es gab in der Vergangenheit Diskriminierungsklagen in der Arbeitswelt bei Bewerbungsablehnung, mangels unvollständiger Ausweisung. Ja, da kann man tatsächlich dann darauf pochen.
Im Grunde machst du nicht mehr als etwas reinzuwerfen und das wars. Wenn man auf dich reagiert und kommentiert, reagierst du mit "Taubenschach". Du wertest jeden ab, bevor du überhaupt eine Diskussion geführt hast. Also im Grunde geht es nicht darum, mit anderen zu interagieren, sondern eher zu provozieren. Dass dein Wikilink bspw. auch einen kritischen Anteil enthält, fällt hier hinten unter. So einfach ist das Thema dann eben doch wieder nicht.
 
Ich komme aus Niederösterreich, und hier ist das Gendern in den Landesbehörden verboten. Leider gilt dieses Verbot jedoch nicht für die Schulen. Ich finde es bedauerlich, was meiner 13-jährigen Nichte in der Schule alles über Gendern und Sexualität vermittelt wird. Vielleicht bin ich altmodisch und habe eine veraltete Sichtweise, aber meiner Meinung nach gehören solche Themen nicht in die Schule. Es ist die Aufgabe der Eltern, solche Themen zu besprechen, und sie sollten auch Teil der persönlichen Selbsterfahrung sein. In der Schule werden diese Themen jedoch oft politisch in eine bestimmte Richtung geleitet, was ich als problematisch empfinde.
 
Ich komme aus Niederösterreich, und hier ist das Gendern in den Landesbehörden verboten.
Was die Landeshauptfrau dann so kommentierte:
Landeshauptfrau Mikl-Leitner sieht einen "pragmatischen Zugang" für "normaldenkende Menschen".
:finger2:

Aber cool, dass sich alle Sternchengegner, auch hierzulande, auf die Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung berufen.:top:
Das muss dann aber genauso in ein paar Jahren gelten! Denn auch der Rat wandelt sich. Die Alten gehen, Junge kommen nach.
Die liberaleren Mitglieder starteten schon letztes Jahr eine "Arbeitsgruppe Gendern".
Ein Neuzugang:
Monika Dannerer, Sprachwissenschaftlerin von der Universität Innsbruck; noch lange nicht emeritiert. Der jüngste Aufsatz in ihrer Publikationsliste, die auf ihrer Webseite einsehbar ist, trägt einen interessanten Titel: "Die Professionalisierung von Lehrer*innen der Primar- und Sekundarstufe im Umgang mit sprachlicher Diversität in Österreich".
Also mal abwarten, was da so passiert. :)

Vielleicht bin ich altmodisch und habe eine veraltete Sichtweise
Möglicherweise hat das Anteil. Einfluss hat aber sicher auch die generelle, hohe rechtspopulistische Grundstimmung im Land. :|
Meine Eltern leben in Tirol, und es ist frustrierend, mit was für Mist die aus Medien und Politik zugedröhnt werden! Mit ihnen sachlich über aktuelle (sozial-)politische Themen zu diskutieren ist unmöglich geworden. ;(

Mein Dad war mal ausgerastet, weil eine Trans-Frau und ein Trans-Mann eine Vorlesung für Kinder (4+) halten wollten. Ganz Österreich war in Aufruhr! Ich konnte dazu nichts sagen, weil ich das Thema nicht kannte. Meine Antwort.
Da rastete er noch mehr aus, weil "Trans" und "Kinder" doch schon alles sagt!!!11

Ein Jahr später fand die Veranstaltung dann in München statt. Was war?
Null Sexualität. Es ging einzig um das Thema: du bist genau richtig so, wie du bist. Erzählt von Leuten in Fantasiekostümen. :rolleyes:
Die Dragqueen betont: „Uns ist es einfach nur wichtig, zu zeigen, dass es egal ist, wie du bist, wie du dich fühlst, dass du machen kannst, was du möchtest, solange du niemand verletzt oder beleidigst.“ (SZ)
Finde ich eine sehr gesunde und positive Lebenseinstellung. Super, dass sie das den Kindern vermitteln.:top:

meiner Meinung nach gehören solche Themen nicht in die Schule. Es ist die Aufgabe der Eltern, solche Themen zu besprechen
Macht halt kaum jemand; oder wenn, dann gerne falsch. Töchterchen soll gar keinen Sex haben. Punkt.
Zu meiner Schulzeit wurde über Sexualkunde doch schon genauso geredet.

In der Schule werden diese Themen jedoch oft politisch in eine bestimmte Richtung geleitet
Äh, nicht wirklich. Die Kinder sollen auf die Gesellschaft, in der sie leben, vorbereitet werden. Und die sieht heute nunmal sehr viel anders aus, als die letzte Generation vor 20 Jahren. Wäre ja auch schlimm, wenn sich Gesellschaften nicht weiterentwickeln würden. :)

Zurück zum Thema: Dasselbe gilt für unsere Rechtschreibung. "Schriftlich fixierte Sprachen" sind tote Sprachen.
Ist irgendwann Alt-Neudeutsch wie Latein zu lernen, wirklich die bessere Alternative zu einer Sprache im Wandel?
 
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Reaktionen: ZAM
meiner Meinung nach gehören solche Themen nicht in die Schule. Es ist die Aufgabe der Eltern, solche Themen zu besprechen, und sie sollten auch Teil der persönlichen Selbsterfahrung sein.
Absolut richtig. Und ich denke auch dass das ganze dazu führt dass mehr Eltern zu Hause über sowas sprechen. Zumindest Eltern die da nicht selbst schon komplett in dieser komischen Bubble drin sind. Wenn ich wüsste dass meine Kinder in der Schule oder sogar schon in der Kita mit sowas konfrontiert werden dann würde ich da auf jeden Fall gegensteuern. Diesen Einrichtungen kann man sowas halt nicht mehr überlassen wenn da irgendwelche Vorträge gehalten werden um die Kinder in irgendeine wirre Ideologie zu drängen. Kinder sollen die Welt auf ihre Art entdecken können so wie wir das damals konnten. Weiß nicht was daran falsch war so dass man etwas daran ändern müsste.
 
Ich finde es bedauerlich, was meiner 13-jährigen Nichte in der Schule alles über Gendern und Sexualität vermittelt wird. Vielleicht bin ich altmodisch und habe eine veraltete Sichtweise, aber meiner Meinung nach gehören solche Themen nicht in die Schule. Es ist die Aufgabe der Eltern, solche Themen zu besprechen, und sie sollten auch Teil der persönlichen Selbsterfahrung sein.

Ähhhmm....

Absolut richtig. Und ich denke auch dass das ganze dazu führt dass mehr Eltern zu Hause über sowas sprechen. Zumindest Eltern die da nicht selbst schon komplett in dieser komischen Bubble drin sind. Wenn ich wüsste dass meine Kinder in der Schule oder sogar schon in der Kita mit sowas konfrontiert werden dann würde ich da auf jeden Fall gegensteuern.

..... ooookay, wie oft geschrieben, ich bin auch kein Freund vom Gendern, aber manchmal frage ich mich
schon WER da in einer komischen Bubble ist und ob die Kinder die komische Bubble kommen wenn sie zur
Schule gehen oder wenn sie wieder nach Hause kommen..

Also bei meinen Kindern war es so wie es immer schon war, NATÜRLICH hat die Schule Werte und Sachen vermittelt
wovon man selber nicht so überzeugt war/ist, und zwar IMMER schon, Religionsunterricht oder "Werte und Normen",
gerade aber ersterer, waren ja schon immer Unterrichtsstunden bei wo man selber schon als Schüler nicht hinhören
konnte manchmal je nach persönlichen Gusto.

Da steuerte ich aber immer nur in Maßen - wenn überhaupt - in der Schule gegen, warum, weil es DAZUGEHÖRT dass Menschen auch mal anderen Gedanken ausgesetzt werden und sich mit anderen Wertesystemen auseinandersetzen müssen, so lange man darüber - z.B. gerade zu Hause im elterlichen Umfeld - dann noch drüber diskutieren kann ist alles okay.

Deswegen bin ich auch kein Freund von manchen Privatschulen die schon spezifisch auf ein bestimmtes
Gedankengut ausgerichtet sind. Die sollen mal schön auf die öffentlichen Schulen gehen und mal alles mitbekommen
was da so an Gedanken kreucht und fleucht, egal ob Lehrer- oder schülerseitig, selbst wenn das völlig konträr zu meinen geht, stärkt nur den Charakter.

Und an den Gendersternchen - Vertretern werden sie nicht sterben, da gibt es schlimmere Vertreter.
 
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