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"Stehen für Diversität und Inklusion": Starfield Pronomen Mod wird entfernt

Ich habe das allgemein gemeint ich bin selber schwul, Aber mit der LGBTQ habe ich nichts zu tun, es gibt viel zu viele leute dort die die Unterschiede lugnen und so tun das alles sozial ist
 
Ich habe das allgemein gemeint ich bin selber schwul, Aber mit der LGBTQ habe ich nichts zu tun, es gibt viel zu viele leute dort die die Unterschiede lugnen und so tun das alles sozial ist
Das hat doch aber mit der Diskussion hier gerade rein gar nichts zu tun.
 
Du hast Aber bei einem von deinem Kommentar so getan das geschrieben

bolMann = XY-Chromosom, Penis usw.
Frau= XX-Chromosom, Brüste, Vulva usw.

Das stimmt natürlich Aber das biologische Geschlecht ist mehr als das
 
Was eine Frau und was ein Mann ist, wird aber, wenn wir von Gender und Geschlechterrollen sprechen, gar nicht so einfach zu beantworten sein. Was ist denn ein Mann in der Gesellschaft? Oder eine Frau. Wie fühlt man sich als solcher? Wie erlebt man sich als Mann oder als Frau selbst? Hier spielt Kultur, Sozialisation und die eigenen gemachten Erfahrungen eine große Rolle. Das Gender wird durch kulturelle Einflüsse definiert und diese Definition ist ein soziokulturelles Konstrukt.
Dann brauchen wir neue Begriffe dafür.
Dadurch dass die meisten bei Mann und Frau automatisch an das biologische Geschlecht denken und eine neue Bewegung jetzt plötzlich das anders definiert, kommt viel Streit und Verwirrung heraus.

Eins von beiden, entweder das biologische Geschlecht oder das soziale Geschlecht braucht einen neuen Namen.
Wenn ich sage Geschlecht, muss klar sein was gemeint ist.
Wenn ich sage männlich oder weiblich muss klar sein was gemeint ist.

Wenn das Progressiv sein soll, dann ist es doch voll doof, wenn die Sprache schlechter und uneindeutiger wird.
Aktuell sehe ich einen Rückschritt, weil es früher diese Verwirrung nicht gab.

Die Identität ist das subjektive Selbsterleben eines Menschen. Selbstverständlich und logischerweise damit auch die Geschlechtsidentität. Und bevor du jetzt irgendwas über Biologie und Wissenschaft redest: Das Selbsterleben drückt man in der Regel nach außen hin aus, z.B. durch die Annahme von Geschlechterrollen als transidente Person (z.b. wenn eine Transfrau Röcke trägt, sich schminkt o.ä.). Das Selbsterleben ist also in der Regel sichtbar und damit wissenschaftlich haltbar.
Also ob man sein Selbsterleben nach außen trägt ist auch vom Charakter abhängig.
z. B. gibts Borderliner die ritzen sich genau an stellen wo es niemand sieht (Bauch) und andere ritzen sich genau so, dass es möglichst sichtbar ist. Manche vermeiden es komplett, weil sie nicht möchten das es jemand sieht.

Das zweite ist, dass das Selbsterlebnis zwar wissenschaftlich haltbar ist aber deswegen noch lange nicht "optimal", gewünscht oder gesund.

Wenn sich jemand selbst als Stück Scheiße sieht und extreme Minderwertigkeitskomplexe hat, lohnt es sich definitiv dieses Selbsterleben zu verändern.

Es ist immer abzuwägen ob man sein Äußeres an das Selbsterleben anpassen soll oder ob man sein Selbsterleben verändern soll, wenn man es als nicht gut betrachtet oder leidet.

Damit will ich niemand verurteilen. Ich sage nur dass man Selbsterleben kritisch betrachten soll und ihm nicht automatisch recht geben sollte.

Ich bin einfach froh, ein heterosexueller, weißer Mann zu sein. Es muss unglaublich ermüdend und zermürbend sein, das eigene Fühlen und Denken ständig verteidigen und erklären zu müssen, weil es wahlweise als wissenschaftlich nicht existent, nicht relevant, unnatürlich oder fake ("achja, das ist ja gerade in") abgetan wird. Oder man einfach so auf die Fresse kriegt weil der andere sich mit diskutieren schon nicht mehr begnügt.
Also wenn meine Beiträge gelesen hättest, dann wüsstest du das ich dasselbe machen musste.

Ich muss als heterosexueller weißer Mann ständig mein Denken und Fühlen verteidigen. Und ich bekomm ständig "auf die Fresse" weil ich ausgegrenzt und beschimpft werde.
Man versucht mich zu isolieren und meinen Ruf zu schädigen wo nur irgendwie möglich.

Schön für dich, dass du entweder davon verschont bist oder deine Meinung denen kein Dorn im Auge ist.

Macht doch mal nen Selbsttest. Tue vor diesen Leuten so als hättest du ne andere Meinung. Zieht das mal ne Zeit durch und schaue wie sie dich behandeln.
 
Ich muss als heterosexueller weißer Mann ständig mein Denken und Fühlen verteidigen. Und ich bekomm ständig "auf die Fresse" weil ich ausgegrenzt und beschimpft werde.
Man versucht mich zu isolieren und meinen Ruf zu schädigen wo nur irgendwie möglich.
Dann kannst du ja bestimmt eine Handvoll Beispiele dafür nennen, damit seltsamerweise davon verschont Gebliebene sich mal ein Bild davon machen können.

Spontan fallen mir da nämlich nur komplett realitätsferne Sachen wie folgendes dazu ein:
"Was? Du bist nicht schwul? da müssen wir dringend was gegen unternehmen!"
"Diese Heteros nehmen uns immer die Sitzplätze in Kino weg"
"So, wir isolieren dich jetzt mal mitten in der Menschenmenge mit lauter anderen weißen - oh ne Moment, da hinten ist ja noch ein Schwarzer!"
 
Dann brauchen wir neue Begriffe dafür.

Dadurch dass die meisten bei Mann und Frau automatisch an das biologische Geschlecht denken und eine neue Bewegung jetzt plötzlich das anders definiert, kommt viel Streit und Verwirrung heraus.

Eins von beiden, entweder das biologische Geschlecht oder das soziale Geschlecht braucht einen neuen Namen.
Wenn ich sage Geschlecht, muss klar sein was gemeint ist.
Wenn ich sage männlich oder weiblich muss klar sein was gemeint ist.
Dafür gibt es die Begriffe "sex" und "gender". Man muss sich vlt. einfach nur mal damit befassen. :) Bildungslücken zu schließen ist u.a. eine Aufgabe, die weitestgehend bei einem selbst liegt. Beide Begriffe sind aus dem englischen entnommen, aber im deutschen sicher keine unbekannten mehr.

Wenn das Progressiv sein soll, dann ist es doch voll doof, wenn die Sprache schlechter und uneindeutiger wird.
Aktuell sehe ich einen Rückschritt, weil es früher diese Verwirrung nicht gab.
Das verstehe ich gerade nicht. :confused: Unsere Sprache wird doch eindeutiger, wenn wir klar bezeichnen können, was Mann, Frau, Transgender, non-binär etc. ist. Und auch, was der Unterschied zwischen Sex und Gender ist. Das wird doch alles bezeichnet, benannt und definiert. Ich kann nicht behaupten, irgendwelche Probleme damit zu haben.

Also ob man sein Selbsterleben nach außen trägt ist auch vom Charakter abhängig.
z. B. gibts Borderliner die ritzen sich genau an stellen wo es niemand sieht (Bauch) und andere ritzen sich genau so, dass es möglichst sichtbar ist. Manche vermeiden es komplett, weil sie nicht möchten das es jemand sieht.
Das ist tatsächlich sogar richtig. Aber das Selbsterleben drückt sich ja auch nicht nur durch das nach außen tragen von Geschlechterrollen oder (wie in deinem Beispiel) selbstverletzendem Verhalten aus. Sondern auch durch Kleidung, Körpersprache, Mimik, Gestik, KörperHALTUNG, usw.

Das zweite ist, dass das Selbsterlebnis zwar wissenschaftlich haltbar ist aber deswegen noch lange nicht "optimal", gewünscht oder gesund..
Wir reden hier aber von Geschlechtsidentitäten. Das einzige, was daran nicht gesund ist, sind die Anfeindungen, dauernden Rechtfertigungen, Diskussionen etc., denen Betroffene ausgesetzt sind.

Wer bitte entscheidet denn sonst, außer die Betroffenen selbst, was "optimal" ist? Für wen denn optimal?

Wenn sich jemand selbst als Stück Scheiße sieht und extreme Minderwertigkeitskomplexe hat, lohnt es sich definitiv dieses Selbsterleben zu verändern.
Selbstverständlich.

Es ist immer abzuwägen ob man sein Äußeres an das Selbsterleben anpassen soll oder ob man sein Selbsterleben verändern soll, wenn man es als nicht gut betrachtet oder leidet.

Damit will ich niemand verurteilen. Ich sage nur dass man Selbsterleben kritisch betrachten soll und ihm nicht automatisch recht geben sollte.
Und du entscheidest, ob z.B. ein Transgender eine Geschlechtsangleichung vornehmen lassen sollte oder nicht? :confused: Du entscheidest, wie sich eine non-binäre Person selbst erleben und dies nach außen tragen darf? Oder wie darf ich das jetzt verstehen?

Nochmal: Wir reden hier über Gender. Nicht über Krankheiten, wie Depressionen oder Borderline.

Ich muss als heterosexueller weißer Mann ständig mein Denken und Fühlen verteidigen. Und ich bekomm ständig "auf die Fresse" weil ich ausgegrenzt und beschimpft werde.
Man versucht mich zu isolieren und meinen Ruf zu schädigen wo nur irgendwie möglich.
Das wage ich jetzt mal ernsthaft zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn Starfields Beitrag dazu nun margial erscheinen mag, so ist die schleichende Normailiserung von Annomalien zumindest anhand von einigen Fallbeispielen wahrnehmbar.
Die "schleichende Normalisierung von Annomalien"! Oh weh! Wie hinterhältig! Da schleichen sich die heimtückischen Annomalien zu den Normalen? Wer ist denn normal und wer nicht? Da musst du nicht drauf antworten, denn das wirst DU nicht für eine pluralistische und offene Gesellschaft entscheiden. Die Zeiten, wo einige wenige für alle anderen entschieden haben, was normal ist, und wie man mit nicht-normalen zu verfahren hat, sind vorbei und kommen hoffentlich nie wieder. Und daher wird dir außerhalb deiner Echoblase für solche Äußerungen Spott und Unverständnis entgegengebracht.
 
Wie kommst du darauf das ich irgendjemanden hasse?
Was hab ich geschrieben wo du so etwas hineininterpretieren könntest?
Würde mich echt interessieren.
Tja, wenn du die Akzeptanz Anderer ablehnst und sie wiederholt beschimpfst (Narzissmus ist eine Krankheit/Störung), dann brauch ich da nichts interpretieren. DU sagst es SELBST und das wiederholt und sehr deutlich. Das ist als ob ich dich halt als Nazi bezeichne oder jemand Migranten als Messermänner. Kann man machen, klar. Ist natürlich nicht richtig aber ich halte dir den Spiegel vor.

Du verstehst schon den Unterschied ob man eine Ideologie oder Narzissmus nicht mag oder etwas persönlich gegen Menschen hat?

Findest du das Intelligent sowas rauszuhauen?
Ziemlich, ja. Siehe oben. Es passt eben.

Joa kann ich auch. Und jetzt?
Deswegen muss ich nicht jedem recht geben. Machst du doch jetzt gerade auch nicht.
Bei Nazis magst du doch auch die Ideologie nicht.

In einer freien Gesellschaft ist deine Persönlichkeit einer der größten Faktoren für deine soziale Rolle.
Umso freier die Gesellschaft, umso größer wird dieser Faktor und umgkehrt.
Gab dazu auch schon Studien.
"in a modern and especially feminist use" - aja... keine weiteren Fragen xD
Achso, du lehnst Sozialwissenschaften und deren Errungenschaften ab? Seh ich das richtig? Weil genau da wurde all das ja vor Jahzehnten schon erörtert - also die Differenz zw. Sex+Gender.

Haben "was" vor Jahrzehnten erörtert?
Und warum sollte ich eine genaue Begründung als Blamage empfinden?

Sag mir mal bitte deine Definition von Mann und Frau.
Was ist ein Mann?
Was ist eine Frau'?
Sprichst du vom sozialen Geschlecht, dann gilt: Ein Mann ist eine Person die sich als Mann identifiziert. Eine Frau ist eine Person die sich als Frau identifiziert.
Bitte sehr. Sehr simpel oder?
Zudem hast du in der Fortpflanzung genau ZWEI unterschiedliche Funktionen.
Welche Bezeichnung und Definition gibst du dann Menschen mit einem der beiden Fähigkeiten, wenn genau danach gefragt wird?
Wir sprechen schon länger aus genau diesem Grund nicht von Transsexuellen sondern Transgendern oder Transidenten weil es eben bewusst den Fokus vom sexuellen Aspekt nehmen soll der halt nur ein geringfügiger Bestandteil des Gesamten ist.
Es ist egal wie viel sich darum dreht.
Manchmal dreht es sich darum.
Wie bezeichnest du Menschen mit einem der beiden Fähigkeiten?
So wie sie sich selbst identifizieren. Das ist sehr einfach.
Seine sexuelle Präferenz ist dann noch eigens zu definieren.
Du meinst... so wie das soziale Geschlecht auch? Danke für die Zustimmung! :)
Davor aber sind die Basics dran.
Oder wie willst du sonst beschreiben auf was ein hetero/homo Mensch überhaupt steht?
Wie bezeichnest du einen Menschen der einen Penis hat?
Als das als was auch immer die Person identifiziert werden möchte. Das ist sehr einfach.

Wenn du einen Freund/Freundin erzählst, du hast da jemanden der zu ihm/ihr passen würde und möchtest verkuppeln (sagen wir die Person ist bisexuell).
Und er möchte gerne die Information haben welches GESCHLECHTSTEIL die Person hat.
Dann sagst du es ist ein "...." ??
Was auch immer die Person sagt als was sie sich identifiziert. as ist sehr einfach.

Warum nennt man Geschlechtsteile überhaupt Geschlechtsteile, wenn diese Teile gar nichts mit dem Geschlecht zu tun haben? :B
Ah, du hast das mit dem sozialen Geschlecht wirklich wirklich IMMER noch nicht begriffen?
Sag mal, soll ich dir das vielleicht singen oder als Bild malen?
Oder machen wir es noch einfacher: Ein Kind fragt dich wie man die Menschen mit Penis nennt. Deine Antwort?
Jochen. Klaus. Daniel. Peter. Markus. Achso du meinst generell? Gut dass du fragst. Also, Kind#1, früher hat man die generell als Männer bezeichnet, das ist aber nicht immer richtig. Manche Menschen möchten lieber als Frau leben, wurden aber als Mann geboren. Das ist natürlich sehr schwierig für solche Menschen sich so wohl zu fühlen. Also fragst du die Leute einfach selbst wie sie sich sehen.

Da lernt das Kind also auch gleich noch was dazu :)
Ich habe überhaupt nicht von Homosexualität geschrieben... wie kommst du darauf?

Deshalb habe ich dich nach DEINEM Begriff gefragt.
Wie DU sowas definierst.
Sex + Gender. Sex + Gender. Sex + Gender. Seeeeex + Geeeendeeeer. Seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeex + Geeeeeeeeeeeeeeeeeeeendeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer.

Wird es dir langsam klar? :)
Witzigerweise soll ich angeblich andere Personen "verletzen" wenn ich sie nicht so definiere wie sie es selbst gerne möchten.
Aber wenn du umgekehrt jede Definition verweigerst, ist das "ok".
Warum? Weil du denkst du bist auf der guten Seite. Du darfst das aber wehe die Anderen machen dasselbe.
Tja, das liegt wohl an deiner Geisteskrankheit oder Persönlichkeitsstörung, die du ja ganz eindeutig hast offenbar. So wie halt Transidente Narzissten sind gelle? :)
Und dir fällt deine Doppelmoral gar nicht auf...
Meine Damen und Herren: Der Pot und der Kettle! :)
Das war auch nicht meine Frage.
Ich habe überhaupt nicht gefordert von dir eine Person zu definieren, sondern wie du einen Körper nennst mit einem der Geschlechtsteile.
*stimmt den Gesangspart an*

Seeeex + Geeeendeeeeeeeeeer!
Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber hier muss ich doch mal was einwerfen:

Es geht hier um Identitäten. Die Geschlechtsidentität entwickelt sich schon in frühen Kindheitsjahren und festigt sich im Verlauf des Lebens. Die sucht man sich nicht aus, wie n Mittagessen beim Großeinkauf. Daher finde ich, dass der Begriff "bevorzugen" hier kritisch zu sehen ist.

Und es besteht natürlich schon ein Unterschied zwischen der Festigung der Identität und dem Erkennen, dass es so ist.


Gehst du von Sex (biologisches Geschlecht) oder Gender (soziales Geschlecht) aus?

Biologisch gesehen ist es ganz simpel:
Mann = XY-Chromosom, Penis usw.
Frau= XX-Chromosom, Brüste, Vulva usw.

Das sind also sichtbare und messbare Faktoren (Chromosomen, Hormonen, innere und äußere Geschlechtsmerkmale usw.). Allerdings gibt es hier auch noch Abweichungen, vor allem bei intergeschlechtlichen Menschen. Bei denen ist das biologische Geschlecht nicht eindeutig zu bestimmen. Das mag eine sehr kleine Minderheit sein, aber sie sind da und damit sind sie natürlich zu berücksichtigen.

Was eine Frau und was ein Mann ist, wird aber, wenn wir von Gender und Geschlechterrollen sprechen, gar nicht so einfach zu beantworten sein. Was ist denn ein Mann in der Gesellschaft? Oder eine Frau. Wie fühlt man sich als solcher? Wie erlebt man sich als Mann oder als Frau selbst? Hier spielt Kultur, Sozialisation und die eigenen gemachten Erfahrungen eine große Rolle. Das Gender wird durch kulturelle Einflüsse definiert und diese Definition ist ein soziokulturelles Konstrukt.

Die Identität ist das subjektive Selbsterleben eines Menschen. Selbstverständlich und logischerweise damit auch die Geschlechtsidentität. Und bevor du jetzt irgendwas über Biologie und Wissenschaft redest: Das Selbsterleben drückt man in der Regel nach außen hin aus, z.B. durch die Annahme von Geschlechterrollen als transidente Person (z.b. wenn eine Transfrau Röcke trägt, sich schminkt o.ä.). Das Selbsterleben ist also in der Regel sichtbar und damit wissenschaftlich haltbar.
:top:

Dann brauchen wir neue Begriffe dafür.
Pass auf, komm, ich geb dir 'ne faire Chance sie zu erraten!
Sie fangen mit S und G an.
Ich drück dir die Daumen. Zu gewinnen gibt es einen Daumen hoch von mir!

Dadurch dass die meisten bei Mann und Frau automatisch an das biologische Geschlecht denken und eine neue Bewegung jetzt plötzlich das anders definiert, kommt viel Streit und Verwirrung heraus.
Tja, das wäre mir peinlich bei solchen drakonischen Maßnahmen ^^

Eins von beiden, entweder das biologische Geschlecht oder das soziale Geschlecht braucht einen neuen Namen.
Wenn ich sage Geschlecht, muss klar sein was gemeint ist.
Wenn ich sage männlich oder weiblich muss klar sein was gemeint ist.
Ach komm, Digga... du machst das doch als Standup Comedy inzwischen oder?
Also ob man sein Selbsterleben nach außen trägt ist auch vom Charakter abhängig.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei das dann nach dem Feedback hier und anderswo anzupassen :)

Es ist immer abzuwägen ob man sein Äußeres an das Selbsterleben anpassen soll oder ob man sein Selbsterleben verändern soll, wenn man es als nicht gut betrachtet oder leidet.

Damit will ich niemand verurteilen. Ich sage nur dass man Selbsterleben kritisch betrachten soll und ihm nicht automatisch recht geben sollte.
Ja wie gesagt, viel Erfolg!
Also wenn meine Beiträge gelesen hättest, dann wüsstest du das ich dasselbe machen musste.

Ich muss als heterosexueller weißer Mann ständig mein Denken und Fühlen verteidigen. Und ich bekomm ständig "auf die Fresse" weil ich ausgegrenzt und beschimpft werde.
Man versucht mich zu isolieren und meinen Ruf zu schädigen wo nur irgendwie möglich.

Macht doch mal nen Selbsttest. Tue vor diesen Leuten so als hättest du ne andere Meinung. Zieht das mal ne Zeit durch und schaue wie sie dich behandeln.
Kek, hab ich gerad erst - ich hab mich gegen die Ansicht ausgesprochen dass von LGB nicht getrennt werden sollte von LGTBQIA+.

Tjo. Was soll ich sagen: Ich lebe noch und niemand hat mich ausgegrenzt. Uff. Fast so als ob ich es mit Argumenten gemacht habe.
 
Eins von beiden, entweder das biologische Geschlecht oder das soziale Geschlecht braucht einen neuen Namen.
Wenn ich sage Geschlecht, muss klar sein was gemeint ist.
Wenn ich sage männlich oder weiblich muss klar sein was gemeint ist.

Wenn das Progressiv sein soll, dann ist es doch voll doof, wenn die Sprache schlechter und uneindeutiger wird.
Aktuell sehe ich einen Rückschritt, weil es früher diese Verwirrung nicht gab.
Hmmm... was meinst du mit früher? Meinst du damals, als non-binäre Leute einfach weggesperrt oder schlimmeres wurden? Nein, du hast das vermutlich einfach nur etwas unklar ausgedrückt. Ich will dir das nicht unterstellen, denn vermutlich meinst du eher die 70er und 80er, als diese Menschen noch ihr Geschlecht verstecken mussten, um die Toleranz von Leuten wie dir nicht zu überfordern.
Also ob man sein Selbsterleben nach außen trägt ist auch vom Charakter abhängig.
z. B. gibts Borderliner die ritzen sich genau an stellen wo es niemand sieht (Bauch) und andere ritzen sich genau so, dass es möglichst sichtbar ist. Manche vermeiden es komplett, weil sie nicht möchten das es jemand sieht.

Das zweite ist, dass das Selbsterlebnis zwar wissenschaftlich haltbar ist aber deswegen noch lange nicht "optimal", gewünscht oder gesund.

Wenn sich jemand selbst als Stück Scheiße sieht und extreme Minderwertigkeitskomplexe hat, lohnt es sich definitiv dieses Selbsterleben zu verändern.

Es ist immer abzuwägen ob man sein Äußeres an das Selbsterleben anpassen soll oder ob man sein Selbsterleben verändern soll, wenn man es als nicht gut betrachtet oder leidet.

Damit will ich niemand verurteilen. Ich sage nur dass man Selbsterleben kritisch betrachten soll und ihm nicht automatisch recht geben sollte.
Wie wäre es denn, wenn du mal damit aufhören würdest, anderen Menschen zu sagen, was sie tun sollten und was für sie vielleicht besser wäre. Die wollen einfach nur von dir in Ruhe gelassen werden.
Ich muss als heterosexueller weißer Mann ständig mein Denken und Fühlen verteidigen. Und ich bekomm ständig "auf die Fresse" weil ich ausgegrenzt und beschimpft werde.
Man versucht mich zu isolieren und meinen Ruf zu schädigen wo nur irgendwie möglich.
Ja, diese marodierenden Homo-Horden, die immer die armen Hetero-Männer aufmischen... Ich, denke, deinen Ruf, schädigst du mit solchen Äußerungen ganz von alleine.
Macht doch mal nen Selbsttest. Tue vor diesen Leuten so als hättest du ne andere Meinung. Zieht das mal ne Zeit durch und schaue wie sie dich behandeln.
Nein, ich denke nicht, dass z.B. ich jemals so tun möchte, als hätte ich deine Meinung.
 
Die "schleichende Normalisierung von Annomalien"! Oh weh! Wie hinterhältig! Da schleichen sich die heimtückischen Annomalien zu den Normalen? Wer ist denn normal und wer nicht? Da musst du nicht drauf antworten, denn das wirst DU nicht für eine pluralistische und offene Gesellschaft entscheiden. Die Zeiten, wo einige wenige für alle anderen entschieden haben, was normal ist, und wie man mit nicht-normalen zu verfahren hat, sind vorbei und kommen hoffentlich nie wieder. Und daher wird dir außerhalb deiner Echoblase für solche Äußerungen Spott und Unverständnis entgegengebracht.
Hier möchte ich übrigens noch einwerfen, dass der Begriff "Normal" a.) eigentlich gar kein wertender Begriff ist und b.) sowieso relativ ist und im Kontext gesehen werden sollte.

Transgender, non-binäre Personen, intergeschlechtliche MEnschen usw. fallen gesellschaftlich gesehen nicht unter den Begriff "Normal", weil sie eine ziemlich kleine Minderheit sind. Anfeindungen, Ausgrenzungen und Anmaßungen ("Wir müssen das kritisch sehen, weil es nicht gesund ist") haben sie trotzdem nicht verdient. Im Gegenteil. Gerade Minderheiten brauchen größere Unterstützung zur Teilhabe in unserer Gesellschaft.

Normal sind sie aber trotzdem für sich im speziellen. Was ich als cis-Mann vlt. gar nicht nachvollziehen kann, ist für einen Transgender alltäglich und damit normal.

Von Anomalien oder Normalisierung zu reden - vor allem auf so abwertende Art, wie du es zitiert hast - ist demnach nicht nur nicht mehr zeitgemäß, sondern grober Unfug.
 
Hier möchte ich übrigens noch einwerfen, dass der Begriff "Normal" a.) eigentlich gar kein wertender Begriff ist und b.) sowieso relativ ist und im Kontext gesehen werden sollte.

Transgender, non-binäre Personen, intergeschlechtliche MEnschen usw. fallen gesellschaftlich gesehen nicht unter den Begriff "Normal", weil sie eine ziemlich kleine Minderheit sind. Anfeindungen, Ausgrenzungen und Anmaßungen ("Wir müssen das kritisch sehen, weil es nicht gesund ist") haben sie trotzdem nicht verdient. Im Gegenteil. Gerade Minderheiten brauchen größere Unterstützung zur Teilhabe in unserer Gesellschaft.

Normal sind sie aber trotzdem für sich im speziellen. Was ich als cis-Mann vlt. gar nicht nachvollziehen kann, ist für einen Transgender alltäglich und damit normal.

Von Anomalien oder Normalisierung zu reden - vor allem auf so abwertende Art, wie du es zitiert hast - ist demnach nicht nur nicht mehr zeitgemäß, sondern grober Unfug.
Klar, ganz ohne Kontext steht so ein Begriff leer im Raum. So wurde er aber nicht verwendet! Wenn man dem Begriff "normal" den Begriff "abnormal" gegenüberstellt und im Zusammenhang mit einer gesellschaftliche Grupper verwendet, ist er durchaus wertend. Das weißt du auch! Und genau deswegen sollte man auch - wie du ja selbst so richtig forderst- in diesem Zusammenhang nicht von Anomalien und Abnormalität reden. Ich habe lediglich kommentiert, dass ich die Art und Weise, wie der OP diese Begriffe verwendet hat, völlig daneben finde. Warum DU aber meinst, man sollte eine hinreichend kleine Minderheit (selbstverständlich völlig ohne Wertung) als "nicht normal" bezeichnen statt einfach nur als Minderheit, das kannst du uns ja vielleicht auch nochmal ausführlicher erläutern.
 
Wenn man dem Begriff "normal" den Begriff "abnormal" gegenüberstellt und im Zusammenhang mit einer gesellschaftliche Grupper verwendet, ist er durchaus wertend. ^
Nicht zwingend, nein. Da es hier auch darauf ankommt, was der Verfasser eigentlich zum Ausdruck bringen will.

Das weißt du auch!
Natürlich weiß ich das. Der Begriff als solcher ist aber wertfrei. Und ich lehne es daher für mich ab, diesem Begriff einen wertenden Aspekt zu zuschreiben.

Warum DU aber meinst, man sollte eine hinreichend kleine Minderheit (selbstverständlich völlig ohne Wertung) als "nicht normal" bezeichnen statt einfach nur als Minderheit, das kannst du uns ja vielleicht auch nochmal ausführlicher erläutern.
Die Wertung bringst du jetzt rein, nicht ich. :) Das sei mal betont.

Normalität ist einfach nur der in der Gesellschaft, in einer Gruppe oder bei einzelnen Personen durchschnittliche, bzw. vermehrt auftretende oder eben anhaltende Zustand. Nicht mehr, nicht weniger.

Was man daraus macht, ist doch das zweite Paar Schuhe.
 
Dann kannst du ja bestimmt eine Handvoll Beispiele dafür nennen, damit seltsamerweise davon verschont Gebliebene sich mal ein Bild davon machen können.
Hab ich in meinem ersten Beitrag.
Das verstehe ich gerade nicht. :confused: Unsere Sprache wird doch eindeutiger, wenn wir klar bezeichnen können, was Mann, Frau, Transgender, non-binär etc. ist. Und auch, was der Unterschied zwischen Sex und Gender ist. Das wird doch alles bezeichnet, benannt und definiert. Ich kann nicht behaupten, irgendwelche Probleme damit zu haben.
Das verwirrende ist:
1. Sex und Gender sind für die meisten (älteren) Menschen noch immer dasselbe.
2. Im Deutschen haben wir kein Wort dafür
Ich würde es eben nicht das soziale Geschlecht nennen, sondern lieber was eindeutigeres bei dem ältere Menschen oder Menschen aus Kulturkreisen, wo sich mit Genderideologie nicht befasst wird, nicht zu Verwechslungen kommt.

Übrigens wenn ich Gespräche unter den LGBT Leuten selbst anschaue, kommen die auch die ganze Zeit durcheinander und missverstehen sich.

Ist ja schön wenn es dir keine Probleme bereitet aber ich beobachte, dass es sehr vielen Menschen nicht so geht.
Wir reden hier aber von Geschlechtsidentitäten. Das einzige, was daran nicht gesund ist, sind die Anfeindungen, dauernden Rechtfertigungen, Diskussionen etc., denen Betroffene ausgesetzt sind.
Ja mit Begriffe wie "Geschlechtsidentitäten" wird das noch lange weitergehen. siehe was ich oben geschrieben habe.
Wer bitte entscheidet denn sonst, außer die Betroffenen selbst, was "optimal" ist? Für wen denn optimal?
Sagen wir mal es gibt Trans-Personen, die zerbrechen sich wirklich jahrelang den Kopf darüber und es gibt Menschen, die machen einen Online Test und dann sagen sie "oh ich bin dies und jenes".

Letztendlich ist es eine schwierige Abwägung für die betroffene Person.
In der Gruppe, wo ich drin war, war es mehr so ein Trend von Teenager Mädchen. Die haben sich gegenseitig gepushed wer am Besondersten ist.
Die haben übrigens auch keinen Leidensdruck. Kein Gender Disphoria.
Trotzdem bekommen sie alles. Sag nicht dass das irgendwelche Ärzte checken, weil die Checks sind ein kompletter Witz.
Klar vielleicht ist unter denen ein "echter" Transgender aber es geht aktuell gerade in ne schwierige Richtung.
Und du entscheidest, ob z.B. ein Transgender eine Geschlechtsangleichung vornehmen lassen sollte oder nicht? :confused: Du entscheidest, wie sich eine non-binäre Person selbst erleben und dies nach außen tragen darf? Oder wie darf ich das jetzt verstehen?
Oh Gott. Ich will das sicher nicht entscheiden.
Vor allem weil es immer mehr bereuen und diese Zahl wird noch deutlich steigen.

Btw. dieses Prinzip von non-binär macht keinen Sinn. Zumindest die Variante wo die Leute behaupten das sie weder Frau noch Mann seien.
Wie kann man was sein was nicht existiert?
Und was sind sie dann?
Sag jetzt bitte nicht non-binary, weil das wäre eine kreisförmige Definition (circular definition).
Tja, wenn du die Akzeptanz Anderer ablehnst und sie wiederholt beschimpfst
Warum empfindet man das als beschimpfen?
Meiner Meinung haben viele (nicht alle) dieser Leute einfach nicht recht. Ich denke sie irren sich.
Und wenn ich sage sie sind narzisstisch meine ich das auch nicht als Beleidigung, sondern ich denke wirklich das viele davon sehr narzisstisch sind.
Wie soll ich es sonst sagen?
Achso, du lehnst Sozialwissenschaften und deren Errungenschaften ab? Seh ich das richtig? Weil genau da wurde all das ja vor Jahzehnten schon erörtert - also die Differenz zw. Sex+Gender.
Das habe ich in einem früheren Beitrag bereits geschrieben wie das ursprünglich gedacht war und wie es jetzt ausgeartet ist.
Es hat sich zu etwas entwickelt, dass keinen Sinn mehr macht. Klar halten noch viele daran fest... aber deswegen ist es trotzdem eine sehr fehlbehaftete Theorie.
Eine sehr wackelige Theorie mit vielen vielen Logiklöchern.
Sprichst du vom sozialen Geschlecht, dann gilt: Ein Mann ist eine Person die sich als Mann identifiziert. Eine Frau ist eine Person die sich als Frau identifiziert.
Bitte sehr. Sehr simpel oder?
Haha ne das funktioniert nicht.
So wie sie sich selbst identifizieren. Das ist sehr einfach.
Circular Definition
Als das als was auch immer die Person identifiziert werden möchte. Das ist sehr einfach.
So funktioniert das nicht. Man kann sich nicht aussuchen wie die Dinge sind und heißen, auch wenn es sich dabei um sich selbst handelt.
Das ist ja Pipi Langstrumpf. Macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt.
Ah, du hast das mit dem sozialen Geschlecht wirklich wirklich IMMER noch nicht begriffen?
Sag mal, soll ich dir das vielleicht singen oder als Bild malen?
Doch ich kenne die Theorie in und auswendig. It is flawed.
Pass auf, komm, ich geb dir 'ne faire Chance sie zu erraten!
Sie fangen mit S und G an.
Ich drück dir die Daumen. Zu gewinnen gibt es einen Daumen hoch von mir!
Definiere Mann und Frau ohne den Begriff Mann und Frau zu benutzen.
Ach komm, Digga... du machst das doch als Standup Comedy inzwischen oder?
Glaub mir. Auf mich wirkst du noch viel lächerlicher als ich auf dich.
Du klingst als wärst du in einer Sekte.
Tjo. Was soll ich sagen: Ich lebe noch und niemand hat mich ausgegrenzt.
Noch nicht. Halte weiter diese Meinung und warte ab ;)
Btw. bin ich auch dieser Meinung.
Nicht weil ich denke das eine ist besser oder schlechter, sondern weil es einfach unterschiedliche Dinge sind.
Hmmm... was meinst du mit früher? Meinst du damals, als non-binäre Leute einfach weggesperrt oder schlimmeres wurden?
wtf?
Ich meinte die SPRACHE. Wenn du noch vor 20 Jahren jemanden auf der Straße gefragt hättest, wo der Unterschied zwischen Sex und Gender ist, hätte dir NIEMAND antworten können.

Merkst du eigentlich nicht worum es mir die ganze Zeit geht?
Um Logik, Definitionen und Sprache.
Und du kommst mit Leute umbringen daher. Ah danke. Bringt die Diskussion super weiter.
Wie wäre es denn, wenn du mal damit aufhören würdest, anderen Menschen zu sagen, was sie tun sollten und was für sie vielleicht besser wäre. Die wollen einfach nur von dir in Ruhe gelassen werden.
Nein wollen sie nicht.
Sie wollen mir ihren Scheiß aufzwingen. Ich habe das schon oft genug erlebt.
Ich habe diesen "Krieg" nicht angefangen.
Auf mich wurde als erstes geschossen. Ob du das glaubst oder nicht.

Übrigens sind es oft nicht die Betroffenen selbst, sondern irgendwelche Außenstehenden.
Der "Kulturkrieg" ist deshalb nicht gegen die Betroffenen, sondern gegen alle Leute die das mit Gewalt durchquetschen wollen.
Die Betroffenen selbst sind manchmal nur Opfer im Schlachtfeld. Manchmal sind sie aber auch selbst Soldat.
 
Hab ich in meinem ersten Beitrag.

Das verwirrende ist:
1. Sex und Gender sind für die meisten (älteren) Menschen noch immer dasselbe.
Das ist nicht verwirrend, sondern eigentlich recht verständlich, weil der damalige Sprachgebrauch nun mal ein anderer war. Und ältere Menschen tun sich naturgemäß schwerer damit, neue Dinge zu lernen. Das ist auch gar nicht das Problem. Was daran jetzt verwirrend sein soll, erschließt sich mir nicht.

2. Im Deutschen haben wir kein Wort dafür
Ich würde es eben nicht das soziale Geschlecht nennen, sondern lieber was eindeutigeres bei dem ältere Menschen oder Menschen aus Kulturkreisen, wo sich mit Genderideologie nicht befasst wird, nicht zu Verwechslungen kommt.
Der Begriff "soziales Geschlecht" ist eindeutig. Dafür gibt es eine Definition.

Übrigens wenn ich Gespräche unter den LGBT Leuten selbst anschaue, kommen die auch die ganze Zeit durcheinander und missverstehen sich.
Ahja.

Ja mit Begriffe wie "Geschlechtsidentitäten" wird das noch lange weitergehen. siehe was ich oben geschrieben habe.
Das wird deswegen noch weiter gehen, weil viele Menschen nicht fähig oder nicht willens sind, sich zu bilden und andere Menschen einfach mal so nehmen, wie sie sind.

Letztendlich ist es eine schwierige Abwägung für die betroffene Person.
In der Gruppe, wo ich drin war, war es mehr so ein Trend von Teenager Mädchen. Die haben sich gegenseitig gepushed wer am Besondersten ist.
Die haben übrigens auch keinen Leidensdruck. Kein Gender Disphoria.
Trotzdem bekommen sie alles. Sag nicht dass das irgendwelche Ärzte checken, weil die Checks sind ein kompletter Witz.
Klar vielleicht ist unter denen ein "echter" Transgender aber es geht aktuell gerade in ne schwierige Richtung.
Deine ganzen "persönlichen Erfahrungen", die uns hier mitteilst, halte ich für ziemlich weit hergeholt. Abgesehen davon ist es schon auffallend, dass du nur mit vermeintlichen Erfahrungen kommst. Die empirische Evidenz fehlt mir hier völlig.

Oh Gott. Ich will das sicher nicht entscheiden.
Vor allem weil es immer mehr bereuen und diese Zahl wird noch deutlich steigen.
Was heißt denn "immer mehr bereuen es"? Wie viele sollen das sein? Nenn mir jetzt bitte Zahlen und eine Quellenangabe. :)

Btw. dieses Prinzip von non-binär macht keinen Sinn. Zumindest die Variante wo die Leute behaupten das sie weder Frau noch Mann seien.
Wie kann man was sein was nicht existiert?
Und was sind sie dann?
Sag jetzt bitte nicht non-binary, weil das wäre eine kreisförmige Definition (circular definition).
Sie sind einfach nicht dem binären Geschlechtssystem zuzuordnen. Also doch, non-binär ist schon richtig. Non-binär ist übrigens ein Oberbegriff, der mehrere unterschiedliche Identitäten umfasst. Und die sind übrigens auch nachzulesen.
 
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Cool. Und wo ist der? Ich durchsuch jetzt jedenfalls nicht 90+ Posts, wenn du den einfach verlinken könntest.
Ähm wenn du mit mir hier diskutieren möchtest und mich relativ scharf anschreibst, solltest du tatsächlich alle meine vorherigen Beiträge gelesen haben.
Es ist Beitrag 38.
Bitte schreib mir nur wenn du dir alle meine Beiträge durchgelesen hast oder lass es bleiben.
Was daran jetzt verwirrend sein soll, erschließt sich mir nicht.
Weil damit das Wort "Geschlecht" unklarer geworden ist.
Der Begriff "soziales Geschlecht" ist eindeutig. Dafür gibt es eine Definition.
Soziales Geschlecht ist schon mal ziemlich schlecht, weil es zwei Wörter sind.
Besser wäre, wenn es ein selbstständiges Wort ist (nur eins, nicht zwei).
Ich glaube so ließen sich viele Konflikte vermeiden.
Weil wenn es ein komplett neues Wort wäre oder ein neue Wortbildung, dann würde auch die Leute, die noch nie was von der Thematik gehört haben, zumindest merken, dass es sich um was Anderes handelt.

Wie gesagt ist das nur meine Meinung. Mich persönlich (und viele Andere) stören diese Begriffe.
Wenn du damit cool bist. Gut für dich.
Deine ganzen "persönlichen Erfahrungen", die uns hier mitteilst, halte ich für ziemlich weit hergeholt
Naja wenn ich davon ausgehe das mich mein Gegenüber Dinge erfindet, nur um Argumente aus dem Hut zu zaubern, steht die Unterhaltung auf schlechten Boden.

Zum Beispiel in den USA haben ein paar Leute getestet, wie leicht man die Hormone und Operationen verabreicht bekommt. Sie haben einfach irgendeinen Typen genommen und der hat angefragt bei entsprechenden Stellen und hat - ohne irgendwelche Prüfungen - das Go für eine Geschlechtsumwandlung bekommen.
Ein kurzer Videochat und er musste nur ein wenig Geld zahlen für das Briefchen.

Was mir die Teenie Mädchen erzählt haben, muss man sich auch in Deutschland schon sehr blöd anstellen um es nicht zu bekommen.
Die Zeiten wo dich ein Psychologe richtig gefilzt hat, sind schon lange vorbei.

Ja ich weiß den youtube link nicht mehr auswendig.
Und ich habe mit ganz ganz vielen Betroffenen persönlich gesprochen. Weil das wurde mir früher immer vorgehalten, dass ich doch die Leute kennenlernen solle anstatt nur Studien, Dokus und Statistiken anzusehen.
Jetzt habe ich mit vielen gesprochen und du bist nicht der erste der anzweifelt was ich selbst erlebt habe...
Tja... hätte ich jedes Gespräch aufnehmen sollen? Jeden Chat dokumentieren, damit ich, sobald ich mit anonymen Leuten im Internet diskutiere, was vorweisen kann...
Was heißt denn "immer mehr bereuen es"? Wie viele sollen das sein?
Siehe die stark wachsende Detrans Community, die auch hart angegriffen wird.
Non-binär ist übrigens ein Oberbegriff, der mehrere unterschiedliche Identitäten umfasst. Und die sind übrigens auch nachzulesen.
Ich weiß. Ich habe auch nur diese eine Variante gemeint, die gar nichts sein möchte.
Aber lassen wir das mit den non-binary. Das ist nochmal ein Fass für sich.
Viele Themen überschneiden sich halt ein wenig
 
Weil damit das Wort "Geschlecht" unklarer geworden ist.
Nein, is tes nicht.

Soziales Geschlecht ist schon mal ziemlich schlecht, weil es zwei Wörter sind.
Besser wäre, wenn es ein selbstständiges Wort ist (nur eins, nicht zwei).
Ich glaube so ließen sich viele Konflikte vermeiden.
Weil wenn es ein komplett neues Wort wäre oder ein neue Wortbildung, dann würde auch die Leute, die noch nie was von der Thematik gehört haben, zumindest merken, dass es sich um was Anderes handelt.
Gütiger Himmel...

Okay, und was schlägst du vor? Und inwiefern ist es schwierig, soziales Geschlecht und biologisches Geschlecht begrifflich voneinander zu unterscheiden? Da springt einem doch schon der Unterschied ins Auge. Selbst wenn man nicht weiß, WAS der Unterschied ist, so ist doch ein Unterschied ersichtlich.

Und wenn man nicht weiß, was das ist, kann und sollte man sich auch weiterbilden. Das kann durch Kommunikation mit jemandem, der Ahnung davon hat, passieren. Oder durch Fachliteratur und Internet. Problem gelöst.

Wie gesagt ist das nur meine Meinung. Mich persönlich (und viele Andere) stören diese Begriffe.
Ich frag jetzt gar nicht erst, warum ihr euch daran stört. Es ist schlichtweg Unfug, sich daran zu stören, weil euch kein Schaden dadurch zugefügt wird.

Zum Beispiel in den USA haben ein paar Leute getestet, wie leicht man die Hormone und Operationen verabreicht bekommt. Sie haben einfach irgendeinen Typen genommen und der hat angefragt bei entsprechenden Stellen und hat - ohne irgendwelche Prüfungen - das Go für eine Geschlechtsumwandlung bekommen.
Ein kurzer Videochat und er musste nur ein wenig Geld zahlen für das Briefchen.

Was mir die Teenie Mädchen erzählt haben, muss man sich auch in Deutschland schon sehr blöd anstellen um es nicht zu bekommen.
Die Zeiten wo dich ein Psychologe richtig gefilzt hat, sind schon lange vorbei.
In den USA läuft so einiges anders. Was aber hat das mit uns hier in Europa zu tun?

Es ist auch gar nicht die Aufgabe eines Psychologen, jemanden zu filzen. Wenn sich jemand für eine Geschlechtsangleichung entscheidet, wird ein Gang zum Arzt natürlich unausweichlich und da wird auch von verschiedenen Stellen aus aufgeklärt.

Und ich habe mit ganz ganz vielen Betroffenen persönlich gesprochen.
Diese Aussage ist eindeutig infrage zu stellen, wenn man bedenkt, was du hier zu diesem Thema von dir gibst. Und wie du es von dir gibst.

Siehe die stark wachsende Detrans Community, die auch hart angegriffen wird.
Da steht aber nichts darüber, wie viele es sind. Keine Relation zu denen, die die Geschlechtsangleichung nicht bereut haben o.ä. Denn das war ja meine Frage: Wie viele sind es? Wie groß ist die Zahl?
 
Und wenn man nicht weiß, was das ist, kann und sollte man sich auch weiterbilden.
"weiterbilden" Wie ich schon geschrieben habe, hat diese Gender Ideologie unendlich viele Logiklücken.
Das ist so als würde dir ein Nazi raten "Mein Kampf" zu lesen damit du dich weiterbildest.
Ich frag jetzt gar nicht erst, warum ihr euch daran stört. Es ist schlichtweg Unfug, sich daran zu stören, weil euch kein Schaden dadurch zugefügt wird.
Natürlich ist ein Schaden entstanden. Das habe ich mehrfach ausgeführt.
Konflikte, Missverständnisse, ja einen ganzen Culture War.
Und selbst wenn ich dir jetzt in allem zustimme, bleiben diese Dinge bestehen. Wir können sie nicht wegzaubern.
Deswegen versuche ich konstruktiv zu denken und bringe diesen Vorschlag.

Welches Wort man jetzt hier findet, ist erstmal egal. Zuerst sollte darüber eine öffentliche Debatte starten.
Die wird aber meistens ziemlich aggressiv abgewürgt, sodass sich schon niemand mehr traut oder bock drauf hat.
Hier geht das auch nur halbwegs, weil wir anonym sind.
Es ist auch gar nicht die Aufgabe eines Psychologen, jemanden zu filzen. Wenn sich jemand für eine Geschlechtsangleichung entscheidet, wird ein Gang zum Arzt natürlich unausweichlich und da wird auch von verschiedenen Stellen aus aufgeklärt.
Ähm meine Kernaussage, dass sich jeder das easy holen kann, auch wenn er nur mal schnell einen online-test gemacht hat, bleibt aber bestehen.
Meine Kritik war --> es findet zu wenig Reflektion statt.
Diese Aussage ist eindeutig infrage zu stellen, wenn man bedenkt, was du hier zu diesem Thema von dir gibst. Und wie du es von dir gibst.
Ok.
Was soll ich dazu sagen?
Da steht aber nichts darüber, wie viele es sind. Keine Relation zu denen, die die Geschlechtsangleichung nicht bereut haben o.ä. Denn das war ja meine Frage: Wie viele sind es? Wie groß ist die Zahl?
Es gibt noch keine offiziellen Zahlen und auch keine Studien/Statistiken.
Aktuell ist es noch so, dass diese Leute von der restlichen LGBT Community hart angegriffen werden, damit sie sich möglichst wenig in der Öffentlichkeit zeigen.

Das wird noch einige Jahre dauern, bis hier Zahlen festgestellt werden.
Zudem beginnt gerade erst der Hype.
Ein paar Jahre nach der Operation haben die Leute noch ne sogenannte Honeymoon Phase.
d. h. wir werden das Ausmaß erst so richtig sehen, wenn die ganzen Teenies, die sich jetzt unfruchtbar machen lassen, 30 oder 40 sind.

Ebenso werden die gesundheitlichen Schäden dann erst feststellbar sein.
Einige Dinge weiß man zwar schon z. B. zu hoher Testosterongehalt und Herzkrankheiten aber da wird noch mehr kommen.
Es gibt noch keinerlei Langzeitstudien und es gab auch noch nie eine Zeit in der Menschheitsgeschichte, wo so eine Masse an Menschen diese Operationen gemacht haben.
 
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