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    Vielen Dank

Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

HanFred am 01.09.2006 11:29 schrieb:
aha, jeder richtige raucher ist natürlich süchtig. genuss redet man sich nur ein, das tu ich seit jahren nicht mehr. es schmeckt mir nicht einmal, ich rauche nur noch wegen der sucht.
Da muß ich wiedersprechen. Ich rauche schon sehr viele Jahre (Jahrzehnte), und natürlich bin ich irgendwo süchtig danach, aber ich rauche nicht wenns mir nicht schmeckt.

Wenn ich morgens aufstehe, dann steck ich mir nicht sofort eine Zigarette an.
Ich rauche auch nie vor dem Zähneputzen, oder direkt danach.
Da ich nicht sofort nach dem aufstehen frühstücke, rauche ich auch erst sehr spät meine erste Zigarette - manchmal erst gegen mittag/nachmittag. Ich rauche nie wenn ich Orangensaft (oder ähnliches) getrunken habe, den danach schmeckt eine Zigarette auch nicht

Das vordere Blatt Alufolie laß ich immer in der Schachtel, sonst sind die Zigaretten am nächsten Tag total ausgetrocknet, und dann schmecken sie nicht mehr - und wenn sie mir nicht schmecken dann rauche ich sie nicht mehr. (dann werf ich sie weg)
Ich rauche nur Marlboro Menthol, sind keine da, dann rauche ich nicht. (is echt so)

Es gibt also sehr wohl Leute die wegen des "Geschmacks" rauchen.

Und ich habe auch keine Probleme wenn ich länger mal keine rauche...
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

INU-ID am 06.08.2006 12:51 schrieb:
bierchen am 06.08.2006 11:56 schrieb:
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
:top:

Genau wie Alkohol trinken. Ich hoffe das trinken in der Öffentlichkeit auch verboten wird.

bullshit, wozu? damit wir auf der strasse auch so rumlaufen müssen wie die amis? mit dem bier in papiertüten? wo kommst denn du her? ich wohn in berlin und in bezirken wie friedrichshain z.b. gehört es zum stadtbild das junge leute abends mit bier rumlaufen und ich möchte auch mal abends im park z.b. gemütlich was trinken. was ist daran schlimm? alkoholiker wird man als passant davon nicht.
und was das rauchen angeht, was ist denn das für ein hirnloses statement, dass das was mit intelligenz zu tun hat. rauchen ist ein laster, dass sich viele leute "leisten", sowohl intelligente als auch weniger intelligente. ist es verwerflich ein laster zu haben? ich bin auch dafür das an bestimmten örtlichkeiten, an dennen nichtraucher stark in mitleidenschaft gezogen werden, das rauchen verboten ist, aber ansonsten lass die leute doch rauchen, ist doch ihre gesundheit und ihr geld das dabei drauf geht und der staat verdient an der tabaksteuer nicht wenig.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

INU-ID am 06.08.2006 13:26 schrieb:
Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen
Richtig, wenn man öffentlich trinkt schadet man erstmal keinem anderen. Aber die 45.000 Alkoholtoten und 4,5 mio Alkoholkranken kommen ja auch nicht von ungefähr.

stimmt, die kommen aber nicht von öffentlichem alkoholkonsum.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

lenymo am 06.08.2006 16:19 schrieb:
Piccolo676 am 06.08.2006 16:03 schrieb:
lenymo am 06.08.2006 15:56 schrieb:
Atrox am 06.08.2006 15:00 schrieb:
was? süchtige sollten nicht diskriminiert werden? ich will keinen heroin spritzenden chirurgen mich aufschneiden sehen, oder einen koksenden busfahrer meine kinder in die schule bringen, usw... :rolleyes:

Hehe glaub mir Leute die es sich leisten können regelmäßig zu koksen fahren mit Sicherheit keine Schulbusse. :-D

stimmt, die zugedröhnten Leute am Bahnhof sind alles Multimillionäre :rolleyes:

1. Weißt du nicht womit sie sich zudröhnen (regelmäßiger Kokskonsum ist wohl ehr was für Leute die in der ersten Liga spielen erfolgreiche Politiker, Manager,Schauspieler, Musiker) für die Leute an deinem Bahnhof gibts sicher billigere Alternativen sich zu betäuben :rolleyes:

koks ist in höhren kreisen weit verbreitet, in niederen aber ebenso. ich kenne aus meinem umfeld genug beispiele von leuten, die knapp über der armutsgrenze leben und das wenige geld das sie haben trotzdem für koks ausgeben.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

MICHI123 am 06.08.2006 17:51 schrieb:
DanFel21 am 06.08.2006 17:44 schrieb:
Das von einem Sternchenträger zu lesen find ich echt traurig. Sprüche wie "Rauchen ist eine Form von Dummheit" und "...diese muss man diskriminieren..." zeugen nicht gerade von geistiger Reife, geschweige denn von Intelligenz. Auch wenn man etwas gegen das Rauchen hat, kann man sich auch anders artikulieren.
wo ist bitte der sin in rauchen? bei alkohol wird man lustig, erfahrungsgemäß ist ein abend in der disco betrunken immer besser als nüchtern, aber was bringt rauchen?????

tja, das weiß man wenn man raucht. ich persönlich bin gelgenheitsraucher. ich habe phasen in dennen ich rauche und dann wieder welche, in dennen ich keine zigarette anrühre. es gibt zeiten in dennen ich rauchen echt ekelig finde, wie z.b. morgens nach dem aufstehen und dann wieder welche, wie z.b. zum alkoholkonsum, wo es ich es einfach als angenehm empfinde.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

INU-ID am 06.08.2006 21:19 schrieb:
Also mal echt jetz, wer sich über die Folgen des Rauchens im Klaren ist, und trotzdem raucht - der ist nicht (nur) Charakterschwach, sondern einfach nur dumm...

oh man, wie kann man solche aussagen treffen. wie definierst du denn bitte "charakterstärke"? daran, ob einer raucht oder nicht? also ich nicht!
mal abgesehen davon, dass jeder irgendwo in irgendwelchen bereichen schwächen hat und schwächen nicht sowas wie selbst angeeignete krankenheiten sind, sondern jedem individuell durch seine lebensumstände mit auf den weg gegeben werden.
was haltet ihr denn eigentlich alle, die ihr immer auf das gesundheitsschädigende passivrauchen hinweist, von den täglichen autoabgasen, die ihr so einatmet? sollte das autofahren nicht eingeschränkt werden, mehr autofreie zonen eingerichtet werden, ein z.b. autofreier sonntag eingeführt werden, vielfahrer gezwungen werden so gesundheitsschondende autos wie möglich zu fahren? alles andere wär ein bißchen geheuchelt, oder?
ich bin jedenfalls dafür!
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

MoeD am 03.09.2006 09:09 schrieb:
Ah ja, die durch einen Verbrennungsmotor angetriebenen Fortbewegungsmittel bzw. deren Nutzung ist also genau so sinnlos wie rauchen... alles klar... :rolleyes:

MoeD am 03.09.2006 08:38 schrieb:
stimmt, die kommen aber nicht von öffentlichem alkoholkonsum.
Nein, aber dadurch werden andere eher animiert es auch zu tun.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

MoeD am 03.09.2006 09:09 schrieb:
was haltet ihr denn eigentlich alle, die ihr immer auf das gesundheitsschädigende passivrauchen hinweist, von den täglichen autoabgasen, die ihr so einatmet? sollte das autofahren nicht eingeschränkt werden, mehr autofreie zonen eingerichtet werden, ein z.b. autofreier sonntag eingeführt werden, vielfahrer gezwungen werden so gesundheitsschondende autos wie möglich zu fahren? alles andere wär ein bißchen geheuchelt, oder?
ich bin jedenfalls dafür!
Wurde weiter oben schon mehrfach kommentiert und INU hat grad auch nochmal was dazu gesagt...


Gruß Sgod
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

INU-ID am 03.09.2006 17:54 schrieb:
MoeD am 03.09.2006 09:09 schrieb:
Ah ja, die durch einen Verbrennungsmotor angetriebenen Fortbewegungsmittel bzw. deren Nutzung ist also genau so sinnlos wie rauchen... alles klar... :rolleyes:

na, komm auf nem gewissen niveau wollen wir die diskussion dann schon halten, oder? wo hab ich denn bitte behauptet das ich auto fahren mit rauchen gleichsetze? es geht hier um schadstoffe, die wir einatmen. das geschieht beim rauchen als auch durch autos und ich behaupte lediglich, dass wenn man so militant gegen das gesundheitsschädigende rauchen vorgeht müsste man sich auch gegen andere gesundheitsbeeinträchtigende dinge stark machen, wie z.b. indem man für die von mir genannten beispiele eintritt, autofreier sonntag etc.... das sind alles dinge die in der politik schon im gespräch waren und in england meines wissens zum teil auch praktiziert werden. aber ne, das ist dann wieder egal, auf den comfort möchte man nicht verzichten. nicht wenige der leute hier im pc games forum, die sich über die gesundheitsschädigenden aspekte des rauchens beschweren bekommen, oder haben wahrscheinlich mit 18 ihren führerschein von papa gesponsert bekommen. also behaupte ich einfach mal.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

INU-ID am 03.09.2006 17:54 schrieb:
MoeD am 03.09.2006 09:09 schrieb:
Nein, aber dadurch werden andere eher animiert es auch zu tun.
suchtgefährdet ist man, oder ist man nicht. mehr alkoholiker als ohnehin schafft öffentlicher alkoholkonsum bestimmt nicht! abgesehen davon würde der alkohol ja nicht von den strassen verschwinden, sondern wie ebend in amerika wo öffentlicher alkoholkonsum verboten ist, in papiertüten versteckt werden (wo auch jedem klar ist was drin ist) oder in mischgetränken auftauchen.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

SteveatMC am 06.08.2006 11:45 schrieb:
In Europa dürfen Firmen bei der Ausschreibung von Arbeitsplätzen die Einschränkung hinzufügen: "Raucher brauchen sich nicht zu bewerben".
Und alle anderen müssen, oder wie? ;)

@Topic: Ich rauche eh nicht - ist mir also herzlich egal. Meinetwegen können auf diese Weise auch z.B. Alkoholiker bei der Jobsuche diskriminiert werden, oder Terroristen.

Gruß,
Flame
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

FlamishScript am 04.09.2006 01:07 schrieb:
Meinetwegen können auf diese Weise auch z.B. Alkoholiker bei der Jobsuche diskriminiert werden, oder Terroristen.
Aha ... dann steht also in der Anzeige:

"Sollten Sie einer Terrororganisation angehören oder in irgend einer Weise planen, zukünftig einen Terroranschlag verüben zu wollen, so sind Sie für die von uns ausgeschriebene Stelle als Rechtsanwalt leider nicht geeignet. Insofern Sie zu dieser Personengruppe gehören, wird Ihre Bewerbung ignoriert."

Interessant :B ;)

Gruß
Memphis
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

Man sollte jeden frei entscheiden lassen. Die Raucher sollten rauchen dürfen, Arbeitgeber sollten entscheiden dürfen ob sie bei der Bewerberauswahl jemanden aufgrund des rauchens ablehnen. So find ichs auf jedenfall besser, weil mit offenen Karten gespielt werden kann. Jeder weis bescheid, das "Diskriminierungsverbot" für bestimmte Bereiche kann man ja ohnehin relativ leicht umgehen - gerade wenn man noch keinen Arbeitsvertrag abgeschlossen hat, sondern erst in der "Verhandlung" steht.

Ansonsten muss jeder Hausherr selbst entscheiden ob in seinen Räumen geraucht werden darf oder nicht (Kneipen, Arbeitsplatz Restaurant). Bei öffentlichen Gebäuden sollte der Staat, die Kommune oder wer auch immer zuständig ist entscheiden.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

memphis76 am 04.09.2006 10:43 schrieb:
Aha ... dann steht also in der Anzeige:

"Sollten Sie einer Terrororganisation angehören oder in irgend einer Weise planen, zukünftig einen Terroranschlag verüben zu wollen, so sind Sie für die von uns ausgeschriebene Stelle als Rechtsanwalt leider nicht geeignet. Insofern Sie zu dieser Personengruppe gehören, wird Ihre Bewerbung ignoriert."

Interessant :B ;)

Naja - ist ja sogar schon des Öfteren der Fall. Ganz nach Vorbild der Einreiseformulare der USA:

"Haben Sie vor, in den Vereinigten Staaten ein Verbrechen zu begehen ?? Ja/Nein/Vielleicht"

Als ob es wirklich Leute gibt, die im Zweifel auf die Frage ehrlich antworten... :rolleyes:
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

memphis76 am 04.09.2006 10:43 schrieb:
FlamishScript am 04.09.2006 01:07 schrieb:
Meinetwegen können auf diese Weise auch z.B. Alkoholiker bei der Jobsuche diskriminiert werden, oder Terroristen.
Aha ... dann steht also in der Anzeige:

"Sollten Sie einer Terrororganisation angehören oder in irgend einer Weise planen, zukünftig einen Terroranschlag verüben zu wollen, so sind Sie für die von uns ausgeschriebene Stelle als Rechtsanwalt leider nicht geeignet. Insofern Sie zu dieser Personengruppe gehören, wird Ihre Bewerbung ignoriert."
Warum denn so umständlich? Einfach so, wie im Ursprungstext vorgegeben:

In Europa dürfen Firmen bei der Ausschreibung von Arbeitsplätzen die Einschränkung hinzufügen: "Terroristen brauchen sich nicht zu bewerben".

Na gut, es geht bei Dir um eine Stelle als Anwalt - da kann die Formulierung schon mal etwas konkreter ausfallen ;)
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

TBrain am 04.09.2006 10:55 schrieb:
Ansonsten muss jeder Hausherr selbst entscheiden ob in seinen Räumen geraucht werden darf oder nicht (Kneipen, Arbeitsplatz Restaurant).
In diesem Fall wird kein einziger seine Kneipe/Disco/Restaurant zur Rauchfreien Zone erklären, denn das wäre mit definitiven Umsatzeinbußen verbunden. Kein Raucher(und es gibt in D noch ne MENGE Raucher) wird dahingehn, wo man nicht rauchen darf, bei discos und Bars kannst du das sofort vergessen, wer da freiwillig seine Bar zur Nichtraucherzone erklärt, der kann zusperren, weil jeder zweite (vor allem die Mädels) raucht wie ein Schlot. Hier gibts nur eine Lösung: Entweder Rauchverbot ÜBERALL oder GAR NICHT. Dazwischen gibts nix. Kann nicht funktionieren.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

TheChicky am 04.09.2006 15:38 schrieb:
Entweder Rauchverbot ÜBERALL oder GAR NICHT. Dazwischen gibts nix. Kann nicht funktionieren.
bullshit, es gibt schon einige nichtraucherlokale hier, wo es noch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. und die laufen so gut wie andere.

und ich geh auch in nichtraucherlokale, beim essen z.b. muss ich ja nicht rauchen.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

HanFred am 04.09.2006 16:42 schrieb:
und ich geh auch in nichtraucherlokale, beim essen z.b. muss ich ja nicht rauchen.
Gerade beim Essen ist Rauch etwas, was am meisten stört. Und da gibt es, Wie Du schon sagtest, genügend Nichtraucherlokale, die super laufen. Ebenso kenne ich welche, die getrennt sind, sprich eine "Raucherzone" haben und eine "rauchfreie Zone" ...

Gruß
Memphis
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

MoeD am 04.09.2006 00:54 schrieb:
es geht hier um schadstoffe, die wir einatmen. das geschieht beim rauchen als auch durch autos
Und genau hier setzt du Rauchen und Autofahren gleich. Beides schädigt durch sein 'Abgase' andere, also ist es deiner Ansicht nach gleich zu behandeln. Das beides aus völlig unterschiedlichen Intentionen heraus getan wird, spielt da offenbar keine Rolle...
 
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