A
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Gast
AW: Minderheiten in der EU haben unter extremer Diskriminierung zu kämpfen!
Falls das so rübergekommen ist, dann muss ich noch mal klarstellen, dass das keineswegs meine Absicht war. Im Gegenteil: Ich halte Fremdenfeindlichkeit für ein höchst gravierendes Problem, und ich denke, dass sich Ausländerhass schon lange tief in den Köpfen der Mehrheit der Bevölkerung verankert hat. Ich schreib das so wie ich es meine: "in den Köpfen der Mehrheit (!) der Bevölkerung". Die meisten würden es nie öffentlich sagen, aber wie schon mal anderswo geschildert, taucht es manchmal nach 4 Bier auf Familienfesten halt doch auf. Und wird definitiv auch auf die nachkommende Generation übertragen.
Was ich mit meinem Hinweis auf die wirtschaftliche Lage meinte: Es wird sehr schwer, ausgerechnet jetzt dagegen anzuargumentieren (ich werd's aber weiter tun, wann immer es mir geboten scheint). Man sollte sich da aber keinen Illusionen hingeben. Das letzte Mal endete eine solche Phase in Deutschland in Pogromen und Naziherrschaft. Mal gucken, ob wir es diesmal verhindern können. Bisher tut die Regierung nicht sonderlich viel dazu.
Ich bin der festen Überzeugung: Wenn jeder einen Job und ein Auskommen hat, wo er keine Existenzangst haben muss, wo er eine berufliche Perspektive hat, und vor allem seinen Lebensabend erarbeiten und planen kann ohne Angst vor plötzlichem Verlust (von Lebensversicherungen oder Eigenheim durch Hartz-IV), dann gibt es auch keine Ausländerfeindlichkeit. In einer glücklichen Gesellschaft findet sowas keinen Nährboden.
Trickmaster am 26.04.2009 04:08 schrieb:
Falls das so rübergekommen ist, dann muss ich noch mal klarstellen, dass das keineswegs meine Absicht war. Im Gegenteil: Ich halte Fremdenfeindlichkeit für ein höchst gravierendes Problem, und ich denke, dass sich Ausländerhass schon lange tief in den Köpfen der Mehrheit der Bevölkerung verankert hat. Ich schreib das so wie ich es meine: "in den Köpfen der Mehrheit (!) der Bevölkerung". Die meisten würden es nie öffentlich sagen, aber wie schon mal anderswo geschildert, taucht es manchmal nach 4 Bier auf Familienfesten halt doch auf. Und wird definitiv auch auf die nachkommende Generation übertragen.
Was ich mit meinem Hinweis auf die wirtschaftliche Lage meinte: Es wird sehr schwer, ausgerechnet jetzt dagegen anzuargumentieren (ich werd's aber weiter tun, wann immer es mir geboten scheint). Man sollte sich da aber keinen Illusionen hingeben. Das letzte Mal endete eine solche Phase in Deutschland in Pogromen und Naziherrschaft. Mal gucken, ob wir es diesmal verhindern können. Bisher tut die Regierung nicht sonderlich viel dazu.
Ich bin der festen Überzeugung: Wenn jeder einen Job und ein Auskommen hat, wo er keine Existenzangst haben muss, wo er eine berufliche Perspektive hat, und vor allem seinen Lebensabend erarbeiten und planen kann ohne Angst vor plötzlichem Verlust (von Lebensversicherungen oder Eigenheim durch Hartz-IV), dann gibt es auch keine Ausländerfeindlichkeit. In einer glücklichen Gesellschaft findet sowas keinen Nährboden.
