• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Islam- eine Religion des Friedens ?

Malik04 am 11.07.2007 20:03 schrieb:
Als der Staat Israel ausgerufen war sahen die USA dann die Möglichkeit, Israel sozudagen als kleinen Außenposten zu nutzen. Schließlich brauch(t)en die USA das Öl in den größten mengen. Da wollte man schon Kontrolle haben. Die Araber und anderen Ethnien (Iraner sind zum Beispiel keine Araber) dieser Region wurden immer außen vor gelassen und konnten sich nicht selbständig entwickeln, weil immer irgend eine Nation versuchte die Entwicklung der Länder zu beeinflussen, wie´s beliebte.

Nette Theorie. Schade nur, das Israel meines Wissens nach das einzige Land im nahen Osten ist, wo überhaut kein Erdöl gibt. Du verwechselst das Wohl mit Saudi Arabien, das erdölreichste Land der Welt und der engste Verbündete der USA überhaut. Aja, und von Arabern bewohnt.

Die SChuld für den terror also den Arabern zu geben und vor allem den islam ist sehr einfach gemacht, für einen "Westler", aber einfache Weltbilder sind ja in.

Ja, sieht man an deinem Posting.

Und der islam wird von terroristen als Vorwand genutzt. Sie schaden dem Islam und sie sind bestimmt keine guten Muslime. Es sind TERRORISTEN, die Anschläge verüben und keine Gotteskrieger. Auch wenn sie sich selber so nennen.

Also, die Terroristen dürchen sich selber Moslems nenen, die Opfer dürfen die terroristen aber nicht als Moslems bezeichen? Böse Opfer!

Das Problem ist, dass die Mitverursacher der ganzen Misere (Frankreich, England und später die USA) an sich selber denken und nicht wirklich ein interesse daran haben, die region zu beruhigen. Das wäre nämlich ziemlich einfach. Diese STaaten (wie zB den Iran) nicht von oben herab zu kommandieren sondern, wie es selbstverständlich sein sollte, gleichberechtigt zu behandeln und nicht einen Staat der region narrenfreiheit zu gewähren und den anderen alles vorschreiben wollen. Somit auch Wohlstand für alle Staaten zu ermöglichen. jemand dem es gut geht - Der ist nicht anfällig für Hirngespinste von Terroristen. Sonst gäbe es das bei uns genauso.

Oh ja, bestes Beispiel ist wiedermal Saudi Arabien: Durch die Erdölexporte ist der Staat so reicht, das jedem Saudi von Staat Wohnung, Strom, Wasser, Telefon und eine hervorragende Gesundheitsvorsorge bezahlt wird. Wohlstabnd von dem andere Länder nur träumen können! (Harz 4, ich blicke in deine richtung). Da sollte man doch meinen das Saudi Arabien ein denkbar schlechter Brutplatz für Terroristen ist...
 
Kleine Anmerkung:

Dass Religion oder Ideologie gänzlich unschuldig an Terror oder Kriegen ist, ist so einfach nicht ganz überzeugend. Oder würde jemand von euch auch behaupten der Nationalsozialismus ist nicht schlimm, er wurde nur von Hitler+Anhang missbraucht?

-----------
Der offizielle TV-Tipp zum Thread: gleich bei ARD (22:45 Uhr): Die Hardliner des Herrn – Christliche Fundamentalisten in Deutschland - es soll um evangelikale Christen in Deutschland gehen.

edit: @N8Mensch: wenn du deine Frage beantworten willst, dann arbeite dich mal in diesen Thread ein: http://www.pcgames.de/?menu=0901&s=thread&bid=10&tid=4234796&x=1758

:]
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

nur um deine ansichten zu verstehen: was meinst du ist denn der antrieb der usa den irak zu überfallen und ins chaos zu stürzen?
Hmm gibt viele mögliche Gründe aber ich tippe mal stark auf Öl, gepaart mit der Tatsache, dass Saddam der Welt und der USA insbesondere schon seit langem ein Dorn im auge war. Und ganz ehrlich, dass Saddam weg ist, ist nun wirklich kein Grund zum trauern.....
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Maria-Redeviel am 11.07.2007 15:00 schrieb:
Wolf-V am 11.07.2007 10:42 schrieb:
Maria-Redeviel am 09.07.2007 19:11 schrieb:
Ach so ist das? Das Ende von Krieg nennat man Frieden. Wie nennt man das Ende vom Terror?
gerechtigkeit
Falsch. Das Ende des Terrors lautet "Sicherheit" - und das ist der Punkt wo sich die beiden Unterschieden.
Wärend eines Krieges gibt es keine Sicherheit, mit dem Frieden schon. Ehrlich, da sehe ich keinen Unterschied zum Terror.
Frieden... Sicherheit... läuft nicht beides im Endeffekt auf dasselbe hinaus?
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Loosa am 12.07.2007 02:59 schrieb:
Maria-Redeviel am 11.07.2007 15:00 schrieb:
Wolf-V am 11.07.2007 10:42 schrieb:
Maria-Redeviel am 09.07.2007 19:11 schrieb:
Ach so ist das? Das Ende von Krieg nennat man Frieden. Wie nennt man das Ende vom Terror?
gerechtigkeit
Falsch. Das Ende des Terrors lautet "Sicherheit" - und das ist der Punkt wo sich die beiden Unterschieden.
Wärend eines Krieges gibt es keine Sicherheit, mit dem Frieden schon. Ehrlich, da sehe ich keinen Unterschied zum Terror.
Frieden... Sicherheit... läuft nicht beides im Endeffekt auf dasselbe hinaus?

Tuts nicht. Der Unterschied ist der, das es in einem Krieg zwei Parteien gibt, denen ein hirachisces System an Militär untersteht. Wenn der Krieg aus ist, werden die Kampfhandlungen beendet - und das wars dann im großen und Ganzen. Schau dir mal in wie im Zweiten Weltkrieg Deutschland und Japan kapituliert hatten.

Bei Terror liegt die Sache anders: Anstatt eines organieserten Feindes hatt man es mit tausenden Gruppen und Personen zu tun, die alle verschiedene Ziele verfolgen. Bestes Beispiel Israel: Was müsste Israel tun, um _Sicherheit_ herzustellen, die Sicherheit, das keine Bomben mehr in Menschenmassen explodieren. Mit wem müsste verhandet werden, damit der Terror aufhört? Antwort: mit niemanden. Selbst wenn man großzügige Zugestäntnisse macht und mit verschiedenen Gruppen Verhandlungen aufnimmt - man wird nie mit ALLEN reden können. Und das bedeutet: keine Sicherheit.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Maria-Redeviel am 12.07.2007 09:44 schrieb:
Bei Terror liegt die Sache anders: Anstatt eines organieserten Feindes hatt man es mit tausenden Gruppen und Personen zu tun, die alle verschiedene Ziele verfolgen. Bestes Beispiel Israel: Was müsste Israel tun, um _Sicherheit_ herzustellen, die Sicherheit, das keine Bomben mehr in Menschenmassen explodieren. Mit wem müsste verhandet werden, damit der Terror aufhört? Antwort: mit niemanden. Selbst wenn man großzügige Zugestäntnisse macht und mit verschiedenen Gruppen Verhandlungen aufnimmt - man wird nie mit ALLEN reden können. Und das bedeutet: keine Sicherheit.

Tja, das ist komisch - obwohl wir Polen überfallen haben und wirtschaftlich besser dastehen, gibt es kaum polnische Terroristen, die in ihrem Nachbarland Anschläge verüben. Vielleicht weil wir unsere Nachbarn anders behandeln als das die Israelis tun?

Statt hilflos nach Verhandlungspartnern Ausschau zu halten oder noch mehr Gewalt zu säen, könnte man ja auch mal mit gutem Beispiel vorangehen und gleiches Wasser für alle bereit stellen.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Maria-Redeviel am 12.07.2007 09:44 schrieb:
Loosa am 12.07.2007 02:59 schrieb:
Maria-Redeviel am 11.07.2007 15:00 schrieb:
Wolf-V am 11.07.2007 10:42 schrieb:
Maria-Redeviel am 09.07.2007 19:11 schrieb:
Ach so ist das? Das Ende von Krieg nennat man Frieden. Wie nennt man das Ende vom Terror?
gerechtigkeit
Falsch. Das Ende des Terrors lautet "Sicherheit" - und das ist der Punkt wo sich die beiden Unterschieden.
Wärend eines Krieges gibt es keine Sicherheit, mit dem Frieden schon. Ehrlich, da sehe ich keinen Unterschied zum Terror.
Frieden... Sicherheit... läuft nicht beides im Endeffekt auf dasselbe hinaus?

Tuts nicht. Der Unterschied ist der, das es in einem Krieg zwei Parteien gibt, denen ein hirachisces System an Militär untersteht. Wenn der Krieg aus ist, werden die Kampfhandlungen beendet - und das wars dann im großen und Ganzen. Schau dir mal in wie im Zweiten Weltkrieg Deutschland und Japan kapituliert hatten.

Bei Terror liegt die Sache anders: Anstatt eines organieserten Feindes hatt man es mit tausenden Gruppen und Personen zu tun, die alle verschiedene Ziele verfolgen. Bestes Beispiel Israel: Was müsste Israel tun, um _Sicherheit_ herzustellen, die Sicherheit, das keine Bomben mehr in Menschenmassen explodieren. Mit wem müsste verhandet werden, damit der Terror aufhört? Antwort: mit niemanden. Selbst wenn man großzügige Zugestäntnisse macht und mit verschiedenen Gruppen Verhandlungen aufnimmt - man wird nie mit ALLEN reden können. Und das bedeutet: keine Sicherheit.

Man wird aber auch nie alle abknallen koennen, auch wenn es immer wieder gerne versucht wird...
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 11.07.2007 23:43 schrieb:
nur um deine ansichten zu verstehen: was meinst du ist denn der antrieb der usa den irak zu überfallen und ins chaos zu stürzen?
Hmm gibt viele mögliche Gründe aber ich tippe mal stark auf Öl, gepaart mit der Tatsache, dass Saddam der Welt und der USA insbesondere schon seit langem ein Dorn im auge war. Und ganz ehrlich, dass Saddam weg ist, ist nun wirklich kein Grund zum trauern.....
nun, die gründe werden wir wohl nicht so leicht rausfinden. ich persönlich glaub ja nicht an den grund öl, einfach weil der krieg in hinsicht auf ölimporte der usa mehr schaden als nutzen anrichtet. einleuchtender wäre, dass die usa die vollzogene umstellung des irak auf euro nicht zulassen konnten, denn das bedroht die existenz der usa wirklich. saddam abtritt ist kein grund zum trauern, richtig, aber abgesehen dass die usa ihn erst ermöglicht haben, war erauch nicht als praktizierender moslem bekannt, oder seine partei als islamisch.

es ging in dem konflikt also zunächst einmal nicht um religion, d.h. der grund des terror im irak ist nicht die religion dort. heißt er muss nicht als terror mit islamischen hintergrund bezeichnet werden, sondern als terror mit hintergrund des einmarsches der usa.

Afghanistan - auch dort herrscht chaos durch terroristen, grund ist dann aber die jagd (der weltgemeinschaft) nach terroristen. also ist der afghanische terror ein terror mit dem hintergrund der terroristenjagd.

oder anders gesehen, gäbe es den islam nicht oder würde er sich auflösen, würde es diese konflikte nicht geben bzw. würden sie aufhören? glaube nicht.

deshalb halte ich nichts davon den terror vorrangig dem islam zuzuordnen, genauso wenig, wie das militär der usa vornehmlich als christlich zu bezeichnen. wenn man aber von islamistischen terror spricht, sollte es auch konsequent christliches us-militär heißen.

im übrigen bin ich der meinung, dass es überhaupt keine religionen geben sollte.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 12.07.2007 11:35 schrieb:
..................................................................
im übrigen bin ich der meinung, dass es überhaupt keine religionen geben sollte.

Das könnte ja schon fast ein schöner Schlußsatz sein... ;)

Jede Religion ist, genauso wie keine Religion --- eine Religion des Friedens. Insofern lautet die Antwort "Jein", denn eine Religion ist einfach eine Religion.

Die Lehre an "Etwas" zu glauben, bringt Menschen nicht dazu zu töten, sondern es sind letztendlich die Menschen selbst, die zu Stein, Knüppel, Schwert oder Sturmgewehr greifen, um ihre eigene Überzeugung (nicht die religiöse - sondern die, dazu im Recht zu sein sich über andere zu erheben) zu vertreten oder aus Angst oder für Geld oder oder oder....

Insofern stimme ich mit TBrain´s Beitrag (der leider hier etwas untergegangen scheint) in hiesigem Fred (S.1) vollkommen überein. Jeder hat immer eine Wahl, was er tut und was er läßt.
Je nach Ausprägung des eigenen Charakters kann man seine eigenen Werte beständig leben.Ja, das Leben ist nix als ein grundsolides Rollenspiel bei dem es nicht nur auf die Fertigkeiten sondern ganz stark auf die Handlungen ankommt. :-D

Welcher Soldat hat nicht die Möglichkeit zu sagen: Nein ich schieße nicht auf einen anderen, auch wenn es mich das Leben kosten sollte? Welcher "Terrorist" hat nicht die Möglichkeit den Daumen vom Auslöser zu nehmen?
Dazu müssen sich aber beide der Torheit ihres Handelns bewußt sein... nämlich daß sie nicht ihre eigenen Interessen vertreten

Wir sind es selbst, die uns unser ganzes Leben lang den heftigsten Kampf liefern.
:)
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 12.07.2007 12:31 schrieb:
Die Lehre an "Etwas" zu glauben, bringt Menschen nicht dazu zu töten, sondern es sind letztendlich die Menschen selbst, die zu Stein, Knüppel, Schwert oder Sturmgewehr greifen, um ihre eigene Überzeugung (nicht die religiöse - sondern die, dazu im Recht zu sein sich über andere zu erheben) zu vertreten oder aus Angst oder für Geld oder oder oder....
[...]
Wir sind es selbst, die uns unser ganzes Leben lang den heftigsten Kampf liefern.
Amen!
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 12.07.2007 12:31 schrieb:
Welcher Soldat hat nicht die Möglichkeit zu sagen: Nein ich schieße nicht auf einen anderen, auch wenn es mich das Leben kosten sollte? Welcher "Terrorist" hat nicht die Möglichkeit den Daumen vom Auslöser zu nehmen?

*hust* also, wenn's hier die schon erwähnte Tot-Mann-Schaltung ist, dann soll er das bitte nicht tun. ^^

Aber grundsätzlich geb ich dir Recht. :)
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 12.07.2007 11:35 schrieb:
El_Cativo am 11.07.2007 23:43 schrieb:
nur um deine ansichten zu verstehen: was meinst du ist denn der antrieb der usa den irak zu überfallen und ins chaos zu stürzen?
Hmm gibt viele mögliche Gründe aber ich tippe mal stark auf Öl, gepaart mit der Tatsache, dass Saddam der Welt und der USA insbesondere schon seit langem ein Dorn im auge war. Und ganz ehrlich, dass Saddam weg ist, ist nun wirklich kein Grund zum trauern.....
nun, die gründe werden wir wohl nicht so leicht rausfinden. ich persönlich glaub ja nicht an den grund öl, einfach weil der krieg in hinsicht auf ölimporte der usa mehr schaden als nutzen anrichtet. einleuchtender wäre, dass die usa die vollzogene umstellung des irak auf euro nicht zulassen konnten, denn das bedroht die existenz der usa wirklich. saddam abtritt ist kein grund zum trauern, richtig, aber abgesehen dass die usa ihn erst ermöglicht haben, war erauch nicht als praktizierender moslem bekannt, oder seine partei als islamisch.

es ging in dem konflikt also zunächst einmal nicht um religion, d.h. der grund des terror im irak ist nicht die religion dort. heißt er muss nicht als terror mit islamischen hintergrund bezeichnet werden, sondern als terror mit hintergrund des einmarsches der usa.

Afghanistan - auch dort herrscht chaos durch terroristen, grund ist dann aber die jagd (der weltgemeinschaft) nach terroristen. also ist der afghanische terror ein terror mit dem hintergrund der terroristenjagd.

oder anders gesehen, gäbe es den islam nicht oder würde er sich auflösen, würde es diese konflikte nicht geben bzw. würden sie aufhören? glaube nicht.

deshalb halte ich nichts davon den terror vorrangig dem islam zuzuordnen, genauso wenig, wie das militär der usa vornehmlich als christlich zu bezeichnen. wenn man aber von islamistischen terror spricht, sollte es auch konsequent christliches us-militär heißen.

im übrigen bin ich der meinung, dass es überhaupt keine religionen geben sollte.
es sollte zwar nicht keine religionen geben aber es sollte keine menschen geben die ihre eigenen religionen nicht verstehen...
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Illrado am 12.07.2007 13:35 schrieb:
es sollte zwar nicht keine religionen geben aber es sollte keine menschen geben die ihre eigenen religionen nicht verstehen...

Das stimmt, wobei man fairerweise sagen muss, die Religion von sich aus zu verstehen ist ziemlich schwer.
Man ist darauf angewiesen, dass es einem erklärt wird. Wenn dabei manipuliert wird...
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

aph am 12.07.2007 13:26 schrieb:
.......................... Tot-Mann-Schaltung .................................

Uiuiui... da haste Recht! :-D
In diesem Fall sollte er überlegen, ihn erst auf den Auslöser zu legen. :]
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Boesor am 12.07.2007 13:45 schrieb:
Illrado am 12.07.2007 13:35 schrieb:
es sollte zwar nicht keine religionen geben aber es sollte keine menschen geben die ihre eigenen religionen nicht verstehen...

Das stimmt, wobei man fairerweise sagen muss, die Religion von sich aus zu verstehen ist ziemlich schwer.
Man ist darauf angewiesen, dass es einem erklärt wird. Wenn dabei manipuliert wird...
Ja das stimmt jeder interpretiert ja seine religion anders... aber bei vielen gibts jan och nicht mal den grundgendanken mehr von wegen frieden freude eierkuchen...
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Boesor am 12.07.2007 13:45 schrieb:
Illrado am 12.07.2007 13:35 schrieb:
es sollte zwar nicht keine religionen geben aber es sollte keine menschen geben die ihre eigenen religionen nicht verstehen...

Das stimmt, wobei man fairerweise sagen muss, die Religion von sich aus zu verstehen ist ziemlich schwer.
Man ist darauf angewiesen, dass es einem erklärt wird. Wenn dabei manipuliert wird...

Religion = Glaube --> glauben = nicht wissen

Wie soll mir einer was erklären, was er selber nicht weiß?
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 12.07.2007 13:56 schrieb:
Boesor am 12.07.2007 13:45 schrieb:
Illrado am 12.07.2007 13:35 schrieb:
es sollte zwar nicht keine religionen geben aber es sollte keine menschen geben die ihre eigenen religionen nicht verstehen...

Das stimmt, wobei man fairerweise sagen muss, die Religion von sich aus zu verstehen ist ziemlich schwer.
Man ist darauf angewiesen, dass es einem erklärt wird. Wenn dabei manipuliert wird...

Religion = Glaube --> glauben = nicht wissen

Wie soll mir einer was erklären, was er selber nicht weiß?
Darum gehts ja ein mensch würde ja eine religion die ihm nicht passt auch nicht akzetieren also wird diese schmackhaft gemacht und schon weis kein schwein mehr um was es eigentlich geht und jagt sich in die luft XD
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

war erauch nicht als praktizierender moslem bekannt, oder seine partei als islamisch.
Stimmt, tut aber nichts zur Sache
es ging in dem konflikt also zunächst einmal nicht um religion, d.h. der grund des terror im irak ist nicht die religion dort. heißt er muss nicht als terror mit islamischen hintergrund bezeichnet werden, sondern als terror mit hintergrund des einmarsches der usa.
Richtig, der Einmarsch der USA hat den Terror ausgelöst, dennoch verfolgen die Terroristen, die jetzt da unten ihr Unwesen treiben, religiös fanatische Ziele. Den ihnen geht es nicht ausschließlich darum, die US Truppen aus dem Land zu jagen, sondern sie wollen die Chance am Schopf packen, aus dem Irak einen Islamischen Gottesstaat (oder was sie sich darunter vorstellen) zu machen.

Afghanistan - auch dort herrscht chaos durch terroristen, grund ist dann aber die jagd (der weltgemeinschaft) nach terroristen. also ist der afghanische terror ein terror mit dem hintergrund der terroristenjagd.
Unfug, das Chaos in Afghanistan hat nichts mit der Terroristenjagd zu tun. Dort herrschen erstens mal wieder Territorialkämpfe zwischen einzelnen Warlords (Stichwort Opiumhandel) und natürlich der Terror der wiederstarkten Taliban, die wieder die Macht an sich reißen wollen, um ihre Version eines Gottesstaates zu verwirklichen

deshalb halte ich nichts davon den terror vorrangig dem islam zuzuordnen, genauso wenig, wie das militär der usa vornehmlich als christlich zu bezeichnen. wenn man aber von islamistischen terror spricht, sollte es auch konsequent christliches us-militär heißen.
Der entscheidende Unterschied ist der, dass die Terroristen, ob jetzt Taliban, Islamischer Jihad, Al Qaida oder sonstwer, sich und ihre Feinde über die Religion definieren.
Außerdem kann ich nur wiederholen, dass niemand von islamischen Terror spricht, sonder von islamisch fundamentalistischen, oder kurz islamistischen Terror.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 12.07.2007 13:56 schrieb:
Religion = Glaube --> glauben = nicht wissen

Wie soll mir einer was erklären, was er selber nicht weiß?

Religion=Glaube, aber wie?
Du kannst ja die Religion nicht simpel auf die Aussage "Es gibt Gott" reduzieren.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 12.07.2007 13:56 schrieb:
Religion = Glaube --> glauben = nicht wissen

Wie soll mir einer was erklären, was er selber nicht weiß?

Naja wirklich religiöse Menschen definierten Glauben nicht mit = nicht wissen.

Sondern:

Glaube = die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht.
 
Zurück