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Islam- eine Religion des Friedens ?

AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Sumpfling am 12.07.2007 18:51 schrieb:
Glaube = die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht.

Nur wie gelangen wir zu dieser Erkenntnis? Das ist ja durchaus ein komplexer Prozess
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

aph am 12.07.2007 10:40 schrieb:
Tja, das ist komisch - obwohl wir Polen überfallen haben und wirtschaftlich besser dastehen, gibt es kaum polnische Terroristen, die in ihrem Nachbarland Anschläge verüben. Vielleicht weil wir unsere Nachbarn anders behandeln als das die Israelis tun?

In Europa gabs zwei Weltkriege, die vermutlich das blutigste waren das dieser Planet je gesehen hat (von ein paar Eskapaden einiger kommunistischer Länder mal abgesehen). Grenzen wurden verschoben, Länder wurden aufgelöst, umbenannt, umgeschichtet, Minderheiten bekanem eigene Regierungen oder nur Schlechte Behandlung. Einige Länder wurden sinnlos bestraft, andere wurden nett behandelt. Danach wurde Europa in zwei Teile gebrochen, Stacheldraht wurde aufgezogen, Selbstschussanlagen installiert, Mienen vergraben... das gefälle zwischen Arm und Reich war nirgend größer...

... und TROZDEM gabs in Europa eigendlich kaum Terroristen. Da stellt sich doch eigendlich die Frage: Warum nicht.

...und ich persönlich glaube nicht, das es nur deswegen keine polnischen Terroristen gab, weil Deuschland Polen "nett behandelt" hatt, nachdem die Todesschwadronen der SS abgezogen sind.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Boesor am 12.07.2007 18:34 schrieb:
Fanator-II-701 am 12.07.2007 13:56 schrieb:
Religion = Glaube --> glauben = nicht wissen

Wie soll mir einer was erklären, was er selber nicht weiß?

Religion=Glaube, aber wie?
Du kannst ja die Religion nicht simpel auf die Aussage "Es gibt Gott" reduzieren.

Natürlich nicht.

Da gibt es auch noch das Buch (Bibel od. Koran ist egal) als Sammlung überlieferter Geschichten, Gebräuche, Anleitungen uswusf. in der jeweils gängigen Version (Patch 3.204a ;) ) nachdem es mehrmals bereinigt, umgedeutet und der jeweiligen Oberschichtendoktrin angepaßt wurde. Obwohl das, zumindest was die Umdeutung und Bereinigung angeht, vehement von den Vertretern der jeweiligen Religionsoberkaste bestritten wird. (Genau wie Politiker bestreiten korrupt zu sein.) Die Glaubhaftigkeit der Leugnungen darf mit Recht angezweifelt werden.

Außerdem fließen noch die Persönlichkeit und Ansprüche der Gläubigen (Glaubenden) in allen Aspekten des täglichen Lebens (Zukunftsängste, Sorgen, Erwartungen) und/oder vor allem die Frage nach dem Sinn unser aller Existenz in den Glauben mit ein.

Insofern stehe ich der Aussage, daß Wissenschaft eine moderne Religion ist eigentlich sehr offen gegenüber.
Nur mit dem entscheidenden Unterschied, daß es bei der Wissenschaft keine allmächtige Doktrin gibt und an Althergebrachtem starrsinnig festgehalten wird, sondern in alle Richtungen Beweise für die vorhandenen Theorien gesucht, diese wenn nicht stimmig, über den Haufen geworfen und alles und jedes auch durch das kleinste Licht auf "Gottes Erden" hinterfragt werden kann und soll.

Ich hege keine Verachtung oder gar Vorurteile gegenüber Menschen, die Religionen ausüben und sich davon inspirieren lassen. Im Gegenteil, ich bin sogar der Meinung daß ohne den Glauben an Irgendetwas (Gott, wissenschaftl. Theorien, Abstammung etc.pp.) die Menschheit nicht in ihrer denkenden Form existieren würde.

Ich habe jedoch etwas gegen Menschen, die ihren Glauben gegenüber andern Menschen ausnutzen oder, genauso schlimm, andere von ihrem Glauben, zur Not mit Waffengewalt, überzeugen wollen.
Schon allein damit verstößt jeder Gläubige (wieder egal welche Religion/Wissenschaft er vertritt) gegen seine eigenen Ansprüche und verwirkt diese damit.

Damit sind wir aber wieder beim eigentlichen Thema: Jene oben beschriebenen Missetaten sind also nicht religionsabhängig, sondern von der menschlichen Prägung/Natur/Charakter(-losigkeit) bestimmt. Es gibt also weder islamistischen Terror, noch christliche Bombenangriffe, noch religiöse Gewalt.
Es gibt immer nur Taten von einzelnen Individuen nach ihrem eigenen Dafürhalten gegenüber anderen Individuen.
q.e.d.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Sumpfling am 12.07.2007 18:51 schrieb:
...............................................

Glaube = die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht.

Ist auch nur eine andere Beschreibung für "nicht wissen".

"Offenkundig erwiesen" und "Erwartung von Erhofftem" widerspricht sich schon inhaltlich so eindeutig, daß diese Selbstdefinition mehr als fragwürdig erscheint .

Wodurch wird denn diese "Erwartung der erhofften Dinge" gesichert ??

Niemand bestreitet, das es Dinge gibt, die man nicht sehen kann - selbst die moderne Astronomie kann ferne Planeten nicht wirklich "sehen" und dennoch, anhand der Gravitationskräfte auf andere Himmelskörper, deren Existenz "beweisen".
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 12.07.2007 18:32 schrieb:
Richtig, der Einmarsch der USA hat den Terror ausgelöst, dennoch verfolgen die Terroristen, die jetzt da unten ihr Unwesen treiben, religiös fanatische Ziele. Den ihnen geht es nicht ausschließlich darum, die US Truppen aus dem Land zu jagen, sondern sie wollen die Chance am Schopf packen, aus dem Irak einen Islamischen Gottesstaat (oder was sie sich darunter vorstellen) zu machen.
.richtig,sie wollen die besatzer loswerden. das ist die gemeinsamkeit mit dem volk. nebenbei versuchen sie ihre religiösen interessen durchzusetzen. nebenbei!

El_Cativo am 12.07.2007 18:32 schrieb:
Unfug, das Chaos in Afghanistan hat nichts mit der Terroristenjagd zu tun. Dort herrschen erstens mal wieder Territorialkämpfe zwischen einzelnen Warlords (Stichwort Opiumhandel) und natürlich der Terror der wiederstarkten Taliban, die wieder die Macht an sich reißen wollen, um ihre Version eines Gottesstaates zu verwirklichen
tja, hätten die westlichen militärs die warlords nicht gezielt gefördert, hätten die nicht die macht und könnten nicht um ihren einfluss kämpfen. ich mein, wie soll man afghanistan analysieren. ziel war al-kaida unterschlupf zu entziehen, die führer festzunehmen, den drogenhandel zu unterbinden, die taliban abzusetzen und der bevölkerung ein friedliches leben zu ermöglichen. der erfolg heute ist, die al-kaida ist so stark wie 2001, der drogenexport aus afghanistan auf historischen höchststand, die taliban erstarken und übernehmen immer mehr gebiete, für die bevölkerung bleibt es völlig chaotisch. sind die westlichen militärs wirklich so unfähig?

El_Cativo am 12.07.2007 18:32 schrieb:
Der entscheidende Unterschied ist der, dass die Terroristen, ob jetzt Taliban, Islamischer Jihad, Al Qaida oder sonstwer, sich und ihre Feinde über die Religion definieren.
Außerdem kann ich nur wiederholen, dass niemand von islamischen Terror spricht, sonder von islamisch fundamentalistischen, oder kurz islamistischen Terror.
nein, sie suchen sich ihre feinde eben nicht nach der religion aus. letztlich ist der al-kaida & co völlig wurscht ob sie christen oder moslem, hindus oder atheisten töten. es gibt auch keine ausschlussklausel, das nichtmoslems nicht kämpfer der alkaida sein dürfen. christen sind am ehesten dabei, denn die sind lt. islam gläubige mit gleichem gott nur mit falschen regeln, sind aber im ansehen höher als tatsächlich nichtgläubige. ob nun islamistischer oder christlich fundamentalistischer terror ist doch wirklich egal, die wenigen die rein aus dem glauben heraus fanatisiert sind, würden nichts bewegen, würden die sozial-gesellschaftlichen rahmenbedingen den fatalismus nicht fördern. oder kurz, hätte man das geld das für die militäraktionen aufgewendet wird, direkt dem volk und dem staat zukommen lassen, würden die paar treibende fanatiker wahrscheinlich isoliert auf dem marktplatz stehen und ihre ansichten predigen können, würden aber nicht genug menschen finden, die bereit sind ihr leben aufs spiel zu setzen. der irak war nie arm, die strukturen völlig intakt, heute bekommt man kaum noch gutes trinkwasser dort, geschweige denn dass man unbesorgt auf die straße gehen könnte, es geht den menschen schlechter. und ganz klar, den propagandakrieg hat die usa in vielen teilen verloren, weshalb sie als böse dastehen.

Maria-Redeviel am 12.07.2007 19:48 schrieb:
In Europa gabs zwei Weltkriege, die vermutlich das blutigste waren das dieser Planet je gesehen hat ...
... und TROZDEM gabs in Europa eigendlich kaum Terroristen. Da stellt sich doch eigendlich die Frage: Warum nicht.
weil die zivilisten eine perspektive bekommen haben, mit der sie ihr leben besser gestalten können.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Richtig, der Einmarsch der USA hat den Terror ausgelöst, dennoch verfolgen die Terroristen, die jetzt da unten ihr Unwesen treiben, religiös fanatische Ziele. Den ihnen geht es nicht ausschließlich darum, die US Truppen aus dem Land zu jagen, sondern sie wollen die Chance am Schopf packen, aus dem Irak einen Islamischen Gottesstaat (oder was sie sich darunter vorstellen) zu machen.
.richtig,sie wollen die besatzer loswerden. das ist die gemeinsamkeit mit dem volk. nebenbei versuchen sie ihre religiösen interessen durchzusetzen. nebenbei![/quote]
nein, sie suchen sich ihre feinde eben nicht nach der religion aus. letztlich ist der al-kaida & co völlig wurscht ob sie christen oder moslem, hindus oder atheisten töten.
Sie definieren sich und ihre Feinde also nicht über Religionszugehörigkeit ? Sie rufen also nicht ständig zum "Kampf gegen die Ungläubigen" auf ? Das ist mir neu....
hätte man das geld das für die militäraktionen aufgewendet wird, direkt dem volk und dem staat zukommen lassen, würden die paar treibende fanatiker wahrscheinlich isoliert auf dem marktplatz stehen und ihre ansichten predigen können, würden aber nicht genug menschen finden,
Glaubst du das wirklich ? Dann kennst du dich aber verdammt schlecht mit Geschichte und Tradition aus. Ist nicht Afrika das erschreckendste und deutlichste Beispiel dafür, dass dadurch das man den Ländern Geld zuschaufelt noch garnichts erreicht ist ?
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 13.07.2007 11:58 schrieb:
nein, sie suchen sich ihre feinde eben nicht nach der religion aus. letztlich ist der al-kaida & co völlig wurscht ob sie christen oder moslem, hindus oder atheisten töten.
Sie definieren sich und ihre Feinde also nicht über Religionszugehörigkeit ? Sie rufen also nicht ständig zum "Kampf gegen die Ungläubigen" auf ? Das ist mir neu....
es sollte doch mittlerweile jeder wissen, dass die gründe die angegeben werden um krieg zu führen, nicht die wirklichen gründe sind, sondern hauptsächlich propaganda.

es sollte schon konsequent bleiben, wenn du meinst, die al kaida führt einen rein islamistischen krieg („kampf gegen ungläubige), musst du ebenso feststellen, dass die usa (bush: „dies ist ein von gott gewollter krieg“) einen rein christlich fundamentalistischen krieg führt. ich meine, so einfach ist das nicht und religion dient nur als argumentation, ist aber nicht die grundlage

El_Cativo am 13.07.2007 11:58 schrieb:
Glaubst du das wirklich ? Dann kennst du dich aber verdammt schlecht mit Geschichte und Tradition aus. Ist nicht Afrika das erschreckendste und deutlichste Beispiel dafür, dass dadurch das man den Ländern Geld zuschaufelt noch garnichts erreicht ist ?
wenn schon geschichte, tradition und afrika dann bitte im kontext. Es gilt ja ersteinmal festzustellen, dass der afrikanische kontinent ein reicher und sehr lebenswerter kontinent für alle menschen dort war, bis zu dem zeitpunkt, als alle geschäftstraditionen und folgend die gesellschaftlichen durch die einführung der abstrakten geldwährung zusammengebrochen sind. von diesem zusammenbruch hat sich afirka nie erholt und wurde durch die zufließenden geldmittel sogar noch tiefer in den abgrund gestoßen. aber das ist nicht vergelichbar mit dem irak, der eine anderer tradition und geschichte hat und der zuletzt ein sehr wohlhabender staat mit funktionierender infrastruktur war. dort hätten geldzuflüsse nicht die geschäftstraditionen gestört und auch nicht die gesellschaftlichen.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

es sollte doch mittlerweile jeder wissen, dass die gründe die angegeben werden um krieg zu führen, nicht die wirklichen gründe sind, sondern hauptsächlich propaganda.
Das ist schon klar habe ich auch nie bestritten

es sollte schon konsequent bleiben, wenn du meinst, die al kaida führt einen rein islamistischen krieg („kampf gegen ungläubige), musst du ebenso feststellen, dass die usa (bush: „dies ist ein von gott gewollter krieg“) einen rein christlich fundamentalistischen krieg führt. ich meine, so einfach ist das nicht und religion dient nur als argumentation, ist aber nicht die grundlage
Der Fakt ist der: USA sagt: "Wir sind die Guten, wir führen einen Krieg gegen die "Achse des Bösen" und gegen den Terror für die Freiheit"
Da ist kein religiöser Bezug im Sinne von "wir Christen sind die Guten und diese Moslems sind die Bösen/Ungläubigen wie auch immer"
Al Qaida sagt: "Wir sind die Guten, da wir den wahren Glauben haben, und wir führen einen Krieg gegen die Ungläubigen !"
Merkst du den Unterschied ? Dass das nicht unbedingt den wahren Hintergünden entspricht (zumindest nicht nur) versteht von allein. Aber es geht um die Aussendefinition, darum wie sich die jeweilige Seite nach aussen hin definiert bzw. den Feind definiert

aber das ist nicht vergelichbar mit dem irak, der eine anderer tradition und geschichte hat und der zuletzt ein sehr wohlhabender staat mit funktionierender infrastruktur war. dort hätten geldzuflüsse nicht die geschäftstraditionen gestört und auch nicht die gesellschaftlichen.
Moment. Der Irak war vielleicht als Staat wohlhabend, aber nicht das Volk.. Der Führungselite unter Hussein gings nicht schlecht aber dem Volk ging es bestimmt nicht gut..
Desweiteren die ganzen Konflikte die da jetzt hochkochen (insbesondere auch der Konflikt zwischen Suniten und Shiiten) waren schon immer da. Nur hat Saddam diese Konflikte brutal und mit sehr zweifelhaften Methoden niedergehalten
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 13.07.2007 11:48 schrieb:
Maria-Redeviel am 12.07.2007 19:48 schrieb:
In Europa gabs zwei Weltkriege, die vermutlich das blutigste waren das dieser Planet je gesehen hat ...
... und TROZDEM gabs in Europa eigendlich kaum Terroristen. Da stellt sich doch eigendlich die Frage: Warum nicht.
weil die zivilisten eine perspektive bekommen haben, mit der sie ihr leben besser gestalten können.

Ohja, und besonders in Ländern wie der DDR, Ungarn und anderen Ländern des Warschauer Packts war diese Persektive besonders sonnig.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Maria-Redeviel am 13.07.2007 16:55 schrieb:
Wolf-V am 13.07.2007 11:48 schrieb:
Maria-Redeviel am 12.07.2007 19:48 schrieb:
In Europa gabs zwei Weltkriege, die vermutlich das blutigste waren das dieser Planet je gesehen hat ...
... und TROZDEM gabs in Europa eigendlich kaum Terroristen. Da stellt sich doch eigendlich die Frage: Warum nicht.
weil die zivilisten eine perspektive bekommen haben, mit der sie ihr leben besser gestalten können.

Ohja, und besonders in Ländern wie der DDR, Ungarn und anderen Ländern des Warschauer Packts war diese Persektive besonders sonnig.

Jeder hat andere Ideale...welche er erstrebenswert findet.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

lucdec am 13.07.2007 17:00 schrieb:
Maria-Redeviel am 13.07.2007 16:55 schrieb:
Wolf-V am 13.07.2007 11:48 schrieb:
Maria-Redeviel am 12.07.2007 19:48 schrieb:
In Europa gabs zwei Weltkriege, die vermutlich das blutigste waren das dieser Planet je gesehen hat ...
... und TROZDEM gabs in Europa eigendlich kaum Terroristen. Da stellt sich doch eigendlich die Frage: Warum nicht.
weil die zivilisten eine perspektive bekommen haben, mit der sie ihr leben besser gestalten können.

Ohja, und besonders in Ländern wie der DDR, Ungarn und anderen Ländern des Warschauer Packts war diese Persektive besonders sonnig.

Jeder hat andere Ideale...welche er erstrebenswert findet.

Und im Vergleich zur Naziherrschaft war sowieso alles andere besser (auch wenn Kaeksch das bestimmt anders sieht ;)).
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

lucdec am 13.07.2007 17:00 schrieb:
Maria-Redeviel am 13.07.2007 16:55 schrieb:
Wolf-V am 13.07.2007 11:48 schrieb:
Maria-Redeviel am 12.07.2007 19:48 schrieb:
In Europa gabs zwei Weltkriege, die vermutlich das blutigste waren das dieser Planet je gesehen hat ...
... und TROZDEM gabs in Europa eigendlich kaum Terroristen. Da stellt sich doch eigendlich die Frage: Warum nicht.
weil die zivilisten eine perspektive bekommen haben, mit der sie ihr leben besser gestalten können.

Ohja, und besonders in Ländern wie der DDR, Ungarn und anderen Ländern des Warschauer Packts war diese Persektive besonders sonnig.

Jeder hat andere Ideale...welche er erstrebenswert findet.

Na dann halte ich es einfach mal für einen grlücklichen Zufall das sich alle kapitalissmus-beführworteten Deutschen in der westlichen Häfle, und alle sozialistisch-totalitären in der anderen Hälfe befaden. Man stelle sich nur vor, ein geringer Prozenzsatz in einem dieser Länder - soagen wir 5-10% - wäre mit dieser Perspektive nicht einverstanden gewesen! Nie endenwollender Terror wäre die Folge gewesen!

So betrachtet kann man Stalin und Churchill nur noch posthum zu der wahrlich perfekten Aufteilung Deuschlands gratulieren!
 
Nette Theorie. Schade nur, das Israel meines Wissens nach das einzige Land im nahen Osten ist, wo überhaut kein Erdöl gibt. Du verwechselst das Wohl mit Saudi Arabien, das erdölreichste Land der Welt und der engste Verbündete der USA überhaut. Aja, und von Arabern bewohnt.

Für Deine Verständnisprobleme kann ich nichts. Lies den betreffenden Text nochmal durch. Wenn Du das dann immernoch so siehst ...
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Maria-Redeviel am 13.07.2007 17:07 schrieb:
lucdec am 13.07.2007 17:00 schrieb:
Maria-Redeviel am 13.07.2007 16:55 schrieb:
Ohja, und besonders in Ländern wie der DDR, Ungarn und anderen Ländern des Warschauer Packts war diese Persektive besonders sonnig.

Jeder hat andere Ideale...welche er erstrebenswert findet.

Na dann halte ich es einfach mal für einen grlücklichen Zufall das sich alle kapitalissmus-beführworteten Deutschen in der westlichen Häfle, und alle sozialistisch-totalitären in der anderen Hälfe befaden. Man stelle sich nur vor, ein geringer Prozenzsatz in einem dieser Länder - soagen wir 5-10% - wäre mit dieser Perspektive nicht einverstanden gewesen! Nie endenwollender Terror wäre die Folge gewesen!

So betrachtet kann man Stalin und Churchill nur noch posthum zu der wahrlich perfekten Aufteilung Deuschlands gratulieren!
jetzt vermute ich mal, dass eine diskussion darüber, das die ddr zu beginn nicht nur mindestens genauso demokratisch war wie die brd, sondern dass auch viele von dem system dort überzeugt waren, das auch bis zum ende der ddr einige dinge nicht wirklich schlecht waren. dagegen in der brd nazis ziemlich gut lebten und die politische stimmung eh eher gegen links war und das das system nun auch bald am ende ist, das so eine diskussion a) hier zu keinen ergebnis führen wird und b) nun so OT ist dass man das verlagern müsste. deutschland war zerstört, nicht von den ausländischern armeen, die deutschen selber haben sich zerstört, weil sie den nazis folgten, sie haben ihre identität verloren, ihre kultur, ihr selbsverständnis und deshalb konnten neue systeme augebaut werden, deshalb weil es auch keine funktionierende gesellschaft mehr gab, deshalb gab es keinen terror bzw. nur in ansätzen. aber einfacher:
der lebenstandard im irak war nicht schlecht. sie wurden von ausländischen armeen angegriffen und haben deshalb fast alles verloren - wenn du den unterschied zu dem dritten reich und der zeit danach nicht siehst, wäre das sehr merkwürdig.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 13.07.2007 17:53 schrieb:
jetzt vermute ich mal, dass eine diskussion darüber, das die ddr zu beginn nicht nur mindestens genauso demokratisch war wie die brd, sondern dass auch viele von dem system dort überzeugt waren, das auch bis zum ende der ddr einige dinge nicht wirklich schlecht waren. dagegen in der brd nazis ziemlich gut lebten und die politische stimmung eh eher gegen links war und das das system nun auch bald am ende ist, das so eine diskussion a) hier zu keinen ergebnis führen wird und b) nun so OT ist dass man das verlagern müsste. deutschland war zerstört, nicht von den ausländischern armeen, die deutschen selber haben sich zerstört, weil sie den nazis folgten, sie haben ihre identität verloren, ihre kultur, ihr selbsverständnis und deshalb konnten neue systeme augebaut werden, deshalb weil es auch keine funktionierende gesellschaft mehr gab, deshalb gab es keinen terror bzw. nur in ansätzen.


Sieh an, das is er wieder der kleine Kommunistenliebhaber.
Ich kann nur hoffen das solche Leute wie du und deine Leidensgenossen auch von der Staatssicherheit überwacht werden.
Is dem nich so, hilft diesem Land nur noch der Gnadenschuss.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 13.07.2007 17:53 schrieb:
jetzt vermute ich mal, dass eine diskussion darüber, das die ddr zu beginn nicht nur mindestens genauso demokratisch war wie die brd

Habe ich den ziemlich langen Schachtelsatz falsch verstanden oder siehst du es wirklich so?
Die DDR war deiner Meinung nach zu Beginn demokratisch?
ich hatte das "Vergnügen" meine Freundin über dieses thema für die Uni beim lernen zu unterstützen.
Was in der DDR vordergründig demokratisch war, war in Wahrheit doch die reinste Farce!
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Kaeksch am 13.07.2007 18:14 schrieb:
Wolf-V am 13.07.2007 17:53 schrieb:
jetzt vermute ich mal, dass eine diskussion darüber, das die ddr zu beginn nicht nur mindestens genauso demokratisch war wie die brd, sondern dass auch viele von dem system dort überzeugt waren, das auch bis zum ende der ddr einige dinge nicht wirklich schlecht waren. dagegen in der brd nazis ziemlich gut lebten und die politische stimmung eh eher gegen links war und das das system nun auch bald am ende ist, das so eine diskussion a) hier zu keinen ergebnis führen wird und b) nun so OT ist dass man das verlagern müsste. deutschland war zerstört, nicht von den ausländischern armeen, die deutschen selber haben sich zerstört, weil sie den nazis folgten, sie haben ihre identität verloren, ihre kultur, ihr selbsverständnis und deshalb konnten neue systeme augebaut werden, deshalb weil es auch keine funktionierende gesellschaft mehr gab, deshalb gab es keinen terror bzw. nur in ansätzen.


Sieh an, das is er wieder der kleine Kommunistenliebhaber.
Ich kann nur hoffen das solche Leute wie du und deine Leidensgenossen auch von der Staatssicherheit überwacht werden.
Is dem nich so, hilft diesem Land nur noch der Gnadenschuss.

Kaum wird es hier ansatzweise sachlich, schon rueckt die Waffen-SS an :rolleyes:
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Kaeksch am 13.07.2007 18:14 schrieb:
Sieh an, das is er wieder der kleine Kommunistenliebhaber.
Ich kann nur hoffen das solche Leute wie du und deine Leidensgenossen auch von der Staatssicherheit überwacht werden.
Is dem nich so, hilft diesem Land nur noch der Gnadenschuss.
schon interessant, dass die die sich deutlich von links distanzieren anscheinend nur die vernichtung von deutschland im kopf haben.
 
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