nebukadnezer
NPC
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AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?
Auch nicht ganz korrekt. Tatsächlich gab es im Mittelalter in Europa große Wissenschaftliche Vortschritte, auch wenn die Forschung großteils der Kirche unterstellt war. Erst in der Renesance wurde versucht, das Mittelalter schlechter zu machen als es tatsächlich war (siehe Ansichen über die flache Erde in der Moderne [/quote]
Na ja, die Ausgangslage stimmt allerdings schon, und die großen wissenschaftlichen Errungenschaften gehen vor allem auf den Kulturaustausch mit der islamischen Welt zurück. Das es in dieser Zeit zu kulturellen Errungenschaften kam ist unbestreitbar, dass diese besonders von der Kirche kamen auch nicht. Der Grund hierfür liegt aber daran, dass besonders über Sizilien sehr viel Wissen ins christliche Europa gelang und die Kirche durch das Klosterwesen über die größten wissenschaftlichen Kompetenzen im Mittelalter verfügte. Dort wurden die Schriften übersetzt, vervielfältigt und dann in Abstimmung mit der Obrigkeit publiziert(einfaches Volk ausgeschlossen). Von dem in der Renaissance geschaffenen Bild des dummen Mittelalters ist Abstand zu nehmen. Einfacher Grund; da man sich von der Kirche distanzieren wollte, wurde eben Propaganda angewand. Allerdings muss man beachten, dass insbesondere unter mittelalterliche Herrschern, die eine gewisse Distanz zur Kirche wahrten, die freie Wissenschaft einen Aufschwung erlebte(Friedrich II. des HRR).
Bevor es zum ersten Kreuzzug kam befand sich die islamische Welt in einem höheren Entwicklungsstadium als die Christliche. Das liegt zum einen daran, dass es im Islam kein festes Kirchenoberhaupt wie den Papst gab, ein heutiges Problem, aber damals sehr förderlich, da sich die Wissenshaft freier entfalten konnte. Im christliche Europa wurde die Wissenschaft von der Kirche untersrückt, da diese ihren Herrschaftsanspruch in Gefahr sah.
Auch nicht ganz korrekt. Tatsächlich gab es im Mittelalter in Europa große Wissenschaftliche Vortschritte, auch wenn die Forschung großteils der Kirche unterstellt war. Erst in der Renesance wurde versucht, das Mittelalter schlechter zu machen als es tatsächlich war (siehe Ansichen über die flache Erde in der Moderne [/quote]
Na ja, die Ausgangslage stimmt allerdings schon, und die großen wissenschaftlichen Errungenschaften gehen vor allem auf den Kulturaustausch mit der islamischen Welt zurück. Das es in dieser Zeit zu kulturellen Errungenschaften kam ist unbestreitbar, dass diese besonders von der Kirche kamen auch nicht. Der Grund hierfür liegt aber daran, dass besonders über Sizilien sehr viel Wissen ins christliche Europa gelang und die Kirche durch das Klosterwesen über die größten wissenschaftlichen Kompetenzen im Mittelalter verfügte. Dort wurden die Schriften übersetzt, vervielfältigt und dann in Abstimmung mit der Obrigkeit publiziert(einfaches Volk ausgeschlossen). Von dem in der Renaissance geschaffenen Bild des dummen Mittelalters ist Abstand zu nehmen. Einfacher Grund; da man sich von der Kirche distanzieren wollte, wurde eben Propaganda angewand. Allerdings muss man beachten, dass insbesondere unter mittelalterliche Herrschern, die eine gewisse Distanz zur Kirche wahrten, die freie Wissenschaft einen Aufschwung erlebte(Friedrich II. des HRR).