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Dragon Age: Inquisition im Test - Riesig, stark inszeniert, aber nicht fehlerfrei -Teil 1

Tag- und Nachtwechsel gab es schon in BG 1998; dieser Rückschritt kann jetzt nicht als Fortschritt verkauft werden. Interessant: das simple Charaktersystem stört nicht; der fehlende Tag- und Nachtwechsel auch nicht. Mal schauen, was Stefan letztendlich dazu schreibt.

Das ist kein Rückschritt, das ist eine schlichte Designentscheidung. Ob sie nun schlecht oder gut ist oder ob es einem egal ist, muss ja dann jeder für sich selbst sehen. :)

Warum sollte das "simple" Charaktersystem auch stören? Sicher, ein paar mehr passive Skills bei einem Rollenspiel in diesem Umfang wären sicher cool gewesen. Aber solange die Punkte Taktik, Spielgefühl und Freiheit stimmen, ist doch alles in Butter. Ich brauch nicht unbedingt ein "Baldurs Gate HD 2014 Frostbite 3". Dafür hab ich diese Spiele immernoch auf dem PC und es kommen ja auch noch einige andere RPGs mit Oldschool-Anleihen raus.
 
Na klar, alles Designentscheidung ;) Genau dasselbe Argument wie Spiele sind Kunst (also darf man sie nicht kritisieren) oder noch besser: was will das Spiel ? (das Spiel kann gar nichts wollen, es ist ein Produkt der Entwickler und vielleicht des Publishers)

Jedenfalls ist das Risiko, dass eine gebietsabhängige, festgelegte Tageszeit die Atmosphäre eher trübt, relativ hoch. Das haben hier ja auch schon andere geschrieben.

Edit: Taktik, Spielgefühl, Freiheit, ah ja, es wird immer weniger was zählt - und du bist sicher, dass du DA: I auch nur halbwegs noch objektiv sehen kannst ?
 
Bisher 80 Stunden gespielt und lange kein Ende in Sicht?
Ich brauche einen Klon..einer geht arbeiten, der andere vertreibt sich sinvoll die Zeit mit den aktuellen Titeln :)
 
Erst mal "Danke" für die rege Beteiligung, die Kommentare, Anregungen. Inquisition zu werten, stellt für mich eine Herausforderung dar, weil es eben ein solches "Biest" ist. Ein RPG-Schwergewicht, angefüllt mit vielen, vielen Inhalten und Ideen, die einen wahnsinnig schnell abtauchen lassen, aber auch genau so gut stören können. Vor allem, weil sich jeder Dragon Age-Teil meiner Meinung nach ganz anders anfühlt. Zum Vergleich: Wenn ich mir die Assassin's Creed-, Total War- oder Mass Effect-Reihe anschaue, ist das für mich eine mehr oder weniger in sich schlüssige Weiterentwicklung. Dragon Age hingegen besitzt in jedem Teil einen ganz eigenen Schwerpunkt, sodass es schwer ist, das "typische" Dragon Age zu definieren. Origins gab sich eher klassisch, mit großer Erzählkunst und tiefer emotionaler Charakter-Bindung angereichert. DA 2 kam rasant, brutal, actionbetont, zu schnell produziert und trotzdem unterhaltsam daher. Inquisition ist das Feature-Monster mit Open-World-Charakter und verspielter Technik.
Ich behaupte einfach mal, dass es in Sachen Wertung diesbezüglich kein komplett falsch oder richtig geben wird. ;)
Aber genug des Kommentars, ich habe noch einer Einladung zum Ball im kaiserlichen Winterpalast zu folgen und noch etliche Stufenaufstiege zu bewerkstelligen. Einen schönen Abend wünscht Stefan W.
 
Na klar, alles Designentscheidung ;) Genau dasselbe Argument wie Spiele sind Kunst (also darf man sie nicht kritisieren) oder noch besser: was will das Spiel ? (das Spiel kann gar nichts wollen, es ist ein Produkt der Entwickler und vielleicht des Publishers)

Jedenfalls ist das Risiko, dass eine gebietsabhängige, festgelegte Tageszeit die Atmosphäre eher trübt, relativ hoch. Das haben hier ja auch schon andere geschrieben.

Edit: Taktik, Spielgefühl, Freiheit, ah ja, es wird immer weniger was zählt - und du bist sicher, dass du DA: I auch nur halbwegs noch objektiv sehen kannst ?
Soweit es möglich...jap, das bin ich. Die Frage ist eher, ob du nicht doch immernoch ein bisschen durch Klassiker wie BG gehyped bist udn dadurch einen eher verklärten Blick hast. Komplex muss nicht zwangsläufig besser sein und "simpler" muss nicht schlechter sein. Ganz davon abgesehen, dass sowohl ich, als auch du noch gar nicht beurteilen können, wie anspruchsvoll das Spiel letztlich wirklich ist.

Es gilt...der eine hat die Ansprüche, der zweite eben andere Ansprüche. Objektiv lässt sich doch einzig und allein die Funktionalität des Spiels bewerten. Alles andere unterliegt der Subjektivität des Spielers. Und wenn das Spiel nunmal funktioniert, es keine groben Bugs gibt usw., dann ist das erstmal sehr gut. Dann haben die Entwickler handwerklich alles richtig gemacht. Auch ich spiele sehr gern Baldurs Gate (seit kurzem wieder Teil 2 angefangen). Auch ich liebe komplexe RPGs, die mich zum überlegen und taktischem Vorgehen zwingen. Trotzdem freue ich mich auf DA3, unter anderem eben WEIL es ein RPG der eher schlichten Sorte ist und weniger auf Komplexität, als vielmehr auf andere Tugenden setzt.
 
Erst mal "Danke" für die rege Beteiligung, die Kommentare, Anregungen. Inquisition zu werten, stellt für mich eine Herausforderung dar, weil es eben ein solches "Biest" ist. Ein RPG-Schwergewicht, angefüllt mit vielen, vielen Inhalten und Ideen, die einen wahnsinnig schnell abtauchen lassen, aber auch genau so gut stören können. Vor allem, weil sich jeder Dragon Age-Teil meiner Meinung nach ganz anders anfühlt. Zum Vergleich: Wenn ich mir die Assassin's Creed-, Total War- oder Mass Effect-Reihe anschaue, ist das für mich eine mehr oder weniger in sich schlüssige Weiterentwicklung. Dragon Age hingegen besitzt in jedem Teil einen ganz eigenen Schwerpunkt, sodass es schwer ist, das "typische" Dragon Age zu definieren. Origins gab sich eher klassisch, mit großer Erzählkunst und tiefer emotionaler Charakter-Bindung angereichert. DA 2 kam rasant, brutal, actionbetont, zu schnell produziert und trotzdem unterhaltsam daher. Inquisition ist das Feature-Monster mit Open-World-Charakter und verspielter Technik.
Ich behaupte einfach mal, dass es in Sachen Wertung diesbezüglich kein komplett falsch oder richtig geben wird. ;)
Aber genug des Kommentars, ich habe noch einer Einladung zum Ball im kaiserlichen Winterpalast zu folgen und noch etliche Stufenaufstiege zu bewerkstelligen. Einen schönen Abend wünscht Stefan W.

Für mich klingt es nach genau dem, was sie damals angekündigt haben. Einem Teil der versucht die Stärken aus DAO und DA2 zu kombinieren und das ganze noch größer zu machen.

Die Szenen aus Val Royeaux sehen für mich eher nach einem Bug aus - denn die bewegen sich da ja teilweise gar nicht. Hoffentlich wird das per DayOne Patch behoben. Anderseits verzeihe ich solchen Contentmonstern noch eher Fehler als geradlinigen Kurzbesuchen.

Ich freue mich zumindest und denke man wird schon seinen Spaß mit dem Spiel haben können :)
 
Soweit es möglich...jap, das bin ich. Die Frage ist eher, ob du nicht doch immernoch ein bisschen durch Klassiker wie BG gehyped bist udn dadurch einen eher verklärten Blick hast. Komplex muss nicht zwangsläufig besser sein und "simpler" muss nicht schlechter sein. Ganz davon abgesehen, dass sowohl ich, als auch du noch gar nicht beurteilen können, wie anspruchsvoll das Spiel letztlich wirklich ist.

vorallem sollte manche Komplex nicht mit Überladen oder Kompliziert verwechseln, grade letzteres klingt ähnlich, ist aber was anderes
 
vorallem sollte manche Komplex nicht mit Überladen oder Kompliziert verwechseln, grade letzteres klingt ähnlich, ist aber was anderes

Als überladen würde ich Spiele wie BG nicht bezeichnen. Aber sehr kompliziert. Deswegen spiele ich auch keine Pen&Paper-Rollenspiele. Das ist mir widerum ZU kompliziert.
 
Soweit es möglich...jap, das bin ich. Die Frage ist eher, ob du nicht doch immernoch ein bisschen durch Klassiker wie BG gehyped bist udn dadurch einen eher verklärten Blick hast. Komplex muss nicht zwangsläufig besser sein und "simpler" muss nicht schlechter sein. Ganz davon abgesehen, dass sowohl ich, als auch du noch gar nicht beurteilen können, wie anspruchsvoll das Spiel letztlich wirklich ist.

Es gilt...der eine hat die Ansprüche, der zweite eben andere Ansprüche. Objektiv lässt sich doch einzig und allein die Funktionalität des Spiels bewerten. Alles andere unterliegt der Subjektivität des Spielers. Und wenn das Spiel nunmal funktioniert, es keine groben Bugs gibt usw., dann ist das erstmal sehr gut. Dann haben die Entwickler handwerklich alles richtig gemacht. Auch ich spiele sehr gern Baldurs Gate (seit kurzem wieder Teil 2 angefangen). Auch ich liebe komplexe RPGs, die mich zum überlegen und taktischem Vorgehen zwingen. Trotzdem freue ich mich auf DA3, unter anderem eben WEIL es ein RPG der eher schlichten Sorte ist und weniger auf Komplexität, als vielmehr auf andere Tugenden setzt.


Andere Ansprüche, anderes Genre, so z.B. in deinem Fall das Action-Adventure. Gehypt durch BG kann ich gar nicht mehr sein, das Spiel ist viel zu alt dafür. Außerdem habe ich mehr als genügend andere Beispiele genannt, die zumindest ein besseres (JA besseres) Charaktersystem aufweisen können. Denn in jedem dieser genannten Spiele hatte der Spieler sogar die Option, sich für einen vorgefertigten Charakter zu entscheiden und die Komplexität des Systems damit zu umgehen. Hier aber gibt es ein simples Charaktersystem; eine Komplexität gibt es nicht; es ist ganz auf den Kampf gerichtet; der Spieler hat keine Wahl, ganz im Gegensatz, so wie es scheint, ist sogar der Levelaufstieg (teilweise) automatisiert.

Aber verstehe mich nicht falsch: ein CRPG ist dermaßen umfassend, dass ein simples Charaktersystem alleine niemals einen 9xer verhindern könnte. Es kommt auf so vieles an: Charaktersystem, Charakter, Quests, Story, (Bewegungs-, Entscheidungs-)Freiheit, die Möglichkeit eine (selbst gewählte) Rolle auch wirklich (in Taten, aber auch in der Weiterentwicklung des Helden) ausspielen zu können, auf die Atmosphäre (wie verhalten sich NSC zu mir ? gibt es Diebstahl, Schleichen etc.), nicht zuletzt der Sound (schafft oftmals eine gute Atmosphäre), aber auch die Grafik (ein wenig), natürlich auch das Kampfsystem, das Inventar etc.

Es ist doch kein Zufall, dass es nur sehr wenige CRPG gibt, die wirklich großartig sind - und die meisten von denen sind viele Jahre alt (sehe auch DA: O nicht als Spiel mit 90 oder gar mehr an).

Auch ein Gothic: Arcania hatte keine groben Bugs, ist es deswegen sehr gut ?
 
Naja, kompliziert nicht unbedingt. Aber p&p baut eben auf einem würfelsystem auf und das allgemeine System dahinter ist veraltet und möchte ich in keinem Spiel mehr sehen. Ein eigenes Regelwerk ist mmn Pflicht heutzutage.
Fand BG natürlich auch gut. Vieles davon ist aber Nostalgie. Könnte sovielmal Punkte aufzählen die mir aus heutiger Sicht nicht gefallen haben. Auch der lanmodus hat bei mir nie funktioniert und war auch richtig Schlecht Designt

Freu mich ja auf DA3. Klingt nach einem soliden RPG. Besonders der MP interessiert mich nun doch irgendwie weil es soll ja Tages und Wochenquests geben und sicher kommen auch mal Events.
 
es geht doch!
Es muß nicht in jedem Spiel ein CoD stecken, um möglicherweise diese Community anzulocken, um mehr Geld scheffeln zu können.
Dragon Age II war ein Warnsignal an den großen Publisher und hoffentlich hat dieser das nun verstanden!!!
 
Stört es eigendlich keinen dass es keinen Tag/Nacht wechsel gibt, ich find das nimmt jede Atmosphäre und sollte eigendlich nach The Elder Scrolls Regelwerk in RPG'S in dieser Kategorie sein, ich mein es ist ja kein 0-8-15 RPG alla "minigames auf dem Andriod" ?!

Es stört sicherlich mehr Leute wenn die Anforderungen dank Licht / Schatten mal eben verdreifacht werden in der Nacht ;)
 
Es stört sicherlich mehr Leute wenn die Anforderungen dank Licht / Schatten mal eben verdreifacht werden in der Nacht ;)

Zum Thema Tag/Nacht-Wechsel.
Ich war gestern in einem Gebiet, das mit seiner unwirtlichen Sumpflandschaft, Regen und Dunkelheit eine sehr schöne Atmosphäre erzeugt hat.
Das würde völlig zerstört werden, wenn hier plötzlich Tageslicht herrscht.
Daher kann ich die Designentscheidung für feste Tageszeiten und Wetterverhältnisse sehr gut nachvollziehen und finde es sogar gut gemacht.
 
ich würde zwar sagen das Tageszeiten toll wären, aber man jetzt nicht unbedingt braucht und die auch keinesfalls die Atmosphäre kaputt machen, Fallbeispiel:
Deus Ex: HR!
Die Erzählzeit ist zwar relativ vorgegeben, aber man hängt wie üblich doch schon oft länger in einem Gebiet herrum als das man mal eine Veränderung von Tag und Nacht und vorallem dem Verhalten der Leute hätte erwarten können
Allerdings, und da passt auch das direkte Beispiel von Matthias ganz gut rein: Wenn es dann aber mal Tag wird hat das einen ganz anderen Impakt
Und jeder wird sich sicher an die Aufzugsfahrt in Panchea erinnern oder wenn man zu der einen Szene im Trailer im Apartment kommt
 
Interessant ist auch Stefans Argumentation zum Thema Vergleich mit Vorgängern. Der rote Faden fehlt. Jeder Teil fühlt sich anders an. Das ist zwar richtig, aber beworben hat Bioware/EA das Spiel mit einer weitgehenden Rückkehr des Spiels zu Da: O. Müssten sie sich jetzt nicht (auch) an diesem Anspruch messen lassen? Mit Stefans Argumentation nicht, DA: I ist danach einzigartig, muss es sich etwa keinen Vergleich mehr gefallen lassen ? Das ist für die (Be)Wertung natürlich sehr gut.

Dass es keinen Tag-/Nachtwechsel gibt, ist sicher in manchen Gebieten gelungen. Doch eine richtig gute Sumpflandschaft braucht keine Dunkelheit, um bedrohlich zu wirken. Da reichen Geräusche, Nebel, Regen auch am Tag aus. Und wieso sollten meine Helden die Sumpflandschaft ausgerechnet in der Nacht besuchen wollen ? Aber es scheint nicht anders zu gehen.
 
beworben hat Bioware/EA das Spiel mit einer weitgehenden Rückkehr des Spiels zu Da: O.

Das haben sie nie gesagt.
Wenn doch, dann zeige mir bitte entsprechende Zitate.

Bioware hat immer betont, dass DA:I etwas neues wird, mit neuer Engine und so weiter.
Daher hat man auch auf die 3 im Titel verzichtet, die bei der ursprünglichen Ankündigung noch vorhanden war.
 
Super Sache so ein Zwischenbericht, ruhig Zeit lassen.

Wie sieht es denn eigentlich mit der Konsolenlastigkeit aus?
Wie ist eurer MEinung nach die Bedienung.? Das wird ja von der "Konkurrenz" kräftig kritisiert als richtig schlecht. Viel zu unübersichtlich und zu viele Klicks.
Habe ich das richtig verstanden, dass ihr das eigentlich ganz gut findet?
Ich möchte nämlich nicht mit Gamepad spielen,
 
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