SethWinterstein
Spiele-Enthusiast/in
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Ich denke auch dass es etwas gutes ist. Ich halte nichts von dem Geschrei über die Entlassungen auch schon die Zeit davor. Es wird viel Geld reingepumpt, einige Studios haben sich mächtig aufgeblasen. Ich weiß nicht ob die 80er hier wirklich etwas sind aus dem man heute in dem Kontext lernen kann aber ich denke was man aus der Vergangenheit lernen kann ist, dass Limitation erfinderisch macht. Genauso wie Deadlines gut sind um Ziele zu erreichen, während absolute Freiheit wohl eher zu Prokrastination führt bzw. dazu dass man wie bei Star Citizen einfach nicht fertig wird, weil man ständig was neues reinpacken will, dann doch sein lässt, den Fokus wieder hier und dorthin verschiebt und so weiter.Wobei das wirklich was gutes sein kann.
Zurück zu den Wuzeln.
Klar kann man nicht mehr in einer Garage und ein paar Kumpels ein riesige Projekt stemmen.
Aber kleinere Teams sind in meinen Augen effizienter. Es mag ein wenig länger dauern, dafür ist das Ergebnis homogener.
Dass aufegblasene Bubbles und Unmengen von Geld keinen Erfolg bringen, grade in der Gamingbranche, sollte man aus den 80ern gelernt haben.
Diese Umstrukturierungen in der Gamingbranche sind eine Chance und aus den Flops lernen Firmen und eventuell lernt auch manch involvierter draus.