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Dragon Age: The Veilguard ist mein persönliches Spiel des Jahres - Test eines Dragon-Age-Fans

Wobei das wirklich was gutes sein kann.
Zurück zu den Wuzeln.

Klar kann man nicht mehr in einer Garage und ein paar Kumpels ein riesige Projekt stemmen.
Aber kleinere Teams sind in meinen Augen effizienter. Es mag ein wenig länger dauern, dafür ist das Ergebnis homogener.
Dass aufegblasene Bubbles und Unmengen von Geld keinen Erfolg bringen, grade in der Gamingbranche, sollte man aus den 80ern gelernt haben.
Ich denke auch dass es etwas gutes ist. Ich halte nichts von dem Geschrei über die Entlassungen auch schon die Zeit davor. Es wird viel Geld reingepumpt, einige Studios haben sich mächtig aufgeblasen. Ich weiß nicht ob die 80er hier wirklich etwas sind aus dem man heute in dem Kontext lernen kann aber ich denke was man aus der Vergangenheit lernen kann ist, dass Limitation erfinderisch macht. Genauso wie Deadlines gut sind um Ziele zu erreichen, während absolute Freiheit wohl eher zu Prokrastination führt bzw. dazu dass man wie bei Star Citizen einfach nicht fertig wird, weil man ständig was neues reinpacken will, dann doch sein lässt, den Fokus wieder hier und dorthin verschiebt und so weiter.

Diese Umstrukturierungen in der Gamingbranche sind eine Chance und aus den Flops lernen Firmen und eventuell lernt auch manch involvierter draus.
 
Ich denke auch dass es etwas gutes ist. Ich halte nichts von dem Geschrei über die Entlassungen auch schon die Zeit davor. Es wird viel Geld reingepumpt, einige Studios haben sich mächtig aufgeblasen. Ich weiß nicht ob die 80er hier wirklich etwas sind aus dem man heute in dem Kontext lernen kann aber ich denke was man aus der Vergangenheit lernen kann ist, dass Limitation erfinderisch macht. Genauso wie Deadlines gut sind um Ziele zu erreichen, während absolute Freiheit wohl eher zu Prokrastination führt bzw. dazu dass man wie bei Star Citizen einfach nicht fertig wird, weil man ständig was neues reinpacken will, dann doch sein lässt, den Fokus wieder hier und dorthin verschiebt und so weiter.
Ja, ich finde auch Deadlines müssen sein. Aber realistische.
Auch ein Team möchte auf was hinarbeiten.
Ich persönlich finde (realistische) Deadlines gut.
So kann man Prioritäten setzen und fokussiert darauf hinarbeiten um ein Ziel zu erreichen.
Auch da wieder: Grössere Team bringen nicht unbedingt mehr Output.
Da kommt auf einmal viel Leerlauf dazu, Wege werden länger, mehr Häuptlinge als Indianer, wie wir oft sagen (Huch, Nativ Americans ;) ).
 
Ja, ich finde auch Deadlines müssen sein. Aber realistische.
Auch ein Team möchte auf was hinarbeiten.
Ich persönlich finde (realistische) Deadlines gut.
So kann man Prioritäten setzen und fokussiert darauf hinarbeiten um ein Ziel zu erreichen.
Auch da wieder: Grössere Team bringen nicht unbedingt mehr Output.
Da kommt auf einmal viel Leerlauf dazu, Wege werden länger, mehr Häuptlinge als Indianer, wie wir oft sagen (Huch, Nativ Americans ;) ).
Wobei es hier (aus offensichtlichen Gründen) scheinbar gezielt die Riege der Schreiber getroffen hat. Wenn ich den Schritt jetzt auch wirtschaftlich konsequent finde, bleibt bei mir im Hinterkopf die Frage, ob man bei EA/Bioware nicht einfach die „willkommene“ Gelegenheit ergriffen hat, Autoren loszuwerden, die ja in der Branche mehr und mehr als unnötiger Ballast gesehen werden, weil sich Games ohne oder mit rudimentärer Story genau so gut oder beschissen verkaufen. Wäre doch mal eine journalistische Meinung wert…
 
Wobei es hier (aus offensichtlichen Gründen) scheinbar gezielt die Riege der Schreiber getroffen hat. Wenn ich den Schritt jetzt auch wirtschaftlich konsequent finde, bleibt bei mir im Hinterkopf die Frage, ob man bei EA/Bioware nicht einfach die „willkommene“ Gelegenheit ergriffen hat, Autoren loszuwerden, die ja in der Branche mehr und mehr als unnötiger Ballast gesehen werden, weil sich Games ohne oder mit rudimentärer Story genau so gut oder beschissen verkaufen.
Gute Story(s) sind jedoch sehr wichtig.
Grade Nebenquests sind das Salz in der Suppe und die Lore muss stimmig sein.
Das ist, in meinen Augen, ein verhältnismässiger günstiger Posten, wenn man die Gewichtigkeit bei einem SP-Titel berücksichtigt.
Wäre doch mal eine journalistische Meinung wert…
Welche Page empfiehlst Du
*duckundwegrenn*

Im Ernst: Dafür müsste wer über den Schatten springen und auch mal hinterfragen, warum lauter Geisterfahrer auf der autobahn unterwegs sind.
 
Von Verkleinern steht da absolut nichts. Kein einziges Wort.
Im Grunde ist es nur noch mal eine Bestätigung dessen, was vor einigen Tagen schon von Mark Darrah kommuniziert wurde. Man braucht für Mass Effect derzeit noch nicht alle Mitarbeiter, also helfen diese derweil erst einmal bei anderen EA-Projekten aus. Nicht mehr und nicht weniger.

Edit: Nachdem ich auf meine Social-Kanäle geschaut habe, scheint es offenbar doch Entlassungen gegeben zu haben (z.b. Karin und Trick Weeks). Dann habe ich nichts gesagt. Aber aus dem Original-Posting von Bioware ging das nicht hervor.
Spiel.


des.


Jahres.


Versuch uns doch nicht für dumm zu verkaufen!
 
(...) Man braucht für Mass Effect derzeit noch nicht alle Mitarbeiter, also helfen diese derweil erst einmal bei anderen EA-Projekten aus. Nicht mehr und nicht weniger. (...)
Und wie ich es prophezeit habe, sie kommen nicht wieder, es ist eine permanente Versetzung:
 
Das Originalposting von Bioware war viel Text (also Korposprech) für die sehr simple Aussage "das Studio wird verkleinert". Wer da von BioWare wegversetzt wird, wird mit Sicherheit nicht mal eben wieder zu BioWare zurückkehren. Da wird ausgemistet und zurechtgesutzt.
Der Kahlschlag bei Bioware ist wohl deutlich größer als vermutet bzw als anfags verlautbart. Und von wegen "in neue Teams versetzt"....nee nee, da wurde aber mal ordentlich mit dem Besen durchgekehrt! Interessanter Weise hat es auch eine Menge Leute mit Regenbogenfahne im Bluesky-Profil erwischt. Das ist aber mal so garnicht inklusiv, liebes EA!

Schade um die nächste Firma. Allerdings hält sich mein Mitleid letztendlich in Grenzen, da man sich den ganzen Schlamassel zu 100 % selbst eingebrockt hat.

https://dailygame.at/bioware-schrum...mitarbeiter-zukunft-von-mass-effect-ungewiss/

https://www.play3.de/2025/02/01/bioware-studio-schrumpft-auf-weniger-als-100-mitarbeiter/

Zitat: "Aus diesem Grund habe man zahlreiche Mitarbeiter vorübergehend in neue Teams versetzt, die für Electronic Arts unter anderm an einem neuen „Skate“ und „Iron Man“-Spiel arbeiten. Wie Schreier jetzt jedoch in seinem Bericht aufdeckt, scheinen diese Maßnahmen dauerhaft zu sein. Die betroffenen Mitarbeiter seien demnach keine BioWare-Angestellten mehr. „Wenn sie in Zukunft wieder bei BioWare arbeiten wollen, müssen sie sich nach offenen Stellen umsehen und sich erneut bewerben“, so Schreier."

Laut LinkedIn hat Bioware etwas mehr als 400 Mitarbeiter und in verschiedenen Artikeln wird von "über 200" gesprochen. Jetzt soll die Zahl auf unter 100 gesenkt werden.
Damit können wir denke ich nun als gesichert ansehen, dass DA:TV ein massiver Flop gewesen sein muss.

Wie kann das nur sein? Wo war denn da schonwieder dieses morderne Publikum, für die man extra die Amputationsnarben und verwirrende Pronomen eingeführt hat, weil sich das doch angeblich schon immer alle gewünscht haben? Oder fand diese das Spiel auch schlecht? Es ist ein absolutes Mysterium. *AkteX-Musik*
Wenn ich dir sowas an den Kopf hauen würde, würdest du mich bannen.
Nur mal so als Denkanstoss.
Aber die Rollen sind ja klar verteilt, oder?
Du bist der Gute.
Wer nicht deiner Meinung ist, ist automatisch böse.
Egal, wie viele Gegenbeweise es dafür gibt.
Exakt. Wenn Du seiner Meinung bist werden sogar Beleidigungen anderen Usern gegenüber toleriert oder von ihm mit einem Like belohnt. Aber wehe Du bist nicht seiner Meinung, dann kann der harmloseste Post zum Lösch- oder Sperrgrund werden. Und die Verantwortlichen bei der PCG schauen nur zu. Das ist bei der Play 3 aber tatsächlich noch etwas schlimmer. Dort hat das Wahrheitsministerium mal so richtig frei gedreht. Malschauen wie lange es dauert, bis es hier auch so schlimm wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich top Wertungen bei allen linken Gamingseiten. War ja auch kaum anders zu erwarten... was für verlogene "Spielejournalisten" oder eher Aktivisten das alles sind. Unfassbar.
Nee, diese ideologischen Debatten sind verantwortlich für das schlechte Verkaufsergebnis. Die Drachentöterin kämpft in einer patriarchalischen Gesellschaft um ihren Platz, das ist okay. Im Qun haben Frauen nicht viele Optionen, darum gehts einfach. Entspannt euch doch alle. Das Spiel ist spannend und ich finde nur den Abspann absolut unbefriedigend.
 
Nee, diese ideologischen Debatten sind verantwortlich für das schlechte Verkaufsergebnis. Die Drachentöterin kämpft in einer patriarchalischen Gesellschaft um ihren Platz, das ist okay. Im Qun haben Frauen nicht viele Optionen, darum gehts einfach. Entspannt euch doch alle. Das Spiel ist spannend und ich finde nur den Abspann absolut unbefriedigend.
Ich denke niemand hätte ein Problem mit einer Qunari die sich in einer patriarchalen Gesellschaft behauptet. Womit man ein Problem hat ist ein Charakter, der schlicht nicht gut geschrieben ist. Niemand hat ein Problem mit nichtbinären Hanar in Mass Effect, nichtbinäre Humanoide dagegen führen automatisch zu Diskussionen, weil sie für gewöhnlich ein Geschlecht haben. Wenn nun dieser Charakter unsympathisch geschrieben ist und Dialoge und Inhalte die Immersion flöten gehen lassen, führt das zu negativen Feedback. Und ja, wenn viele sich einig sind und sagen "dafür will ich kein Geld ausgeben", sind das Ergebnis schlechte Verkaufszahlen.
Die Leute sind entspannt, sie geben halt kein Geld aus und investieren es lieber in ein Kingdom Come Deliverance 2.
 
Die Leute sind entspannt, sie geben halt kein Geld aus und investieren es lieber in ein Kingdom Come Deliverance 2.

Teils, teils. :B https://www.resetera.com/threads/an...l-target-kingdom-come-deliverance-ii.1085595/

Ist auf jeden Fall eine Reihe, die die Spreu vom Weizen trennt. Schon mit dem ersten Teil.

KCD2 lohnt sich übrigens tatsächlich, zu kaufen. Hätte insbesondere technisch nicht gedacht, dass es so rund läuft... (Was einen vom Spiel in etwa erwartet, war ja schon mit Teil 1 klar -- heißt, ein RPG, das sich auch so nennen darf).
 
Man muss halt auch sagen, es gibt auch eine Industrie um "sich über alles aufregen was den Anschein von Woke erweckt". Da wurde sich bspw. auch bei Star Wars Skeleton Crew über ein lesbisches Elternpaar aufgeregt. Da geht es dann tatsächlich nicht mehr um Kontext, sondern nur um "alles aus dem allgemeinen Themengebiet ist autoamtisch kacke und jetzt mach ich zehn, zwanzig Minutenvideos über 2 Sekunden Inhalt". Und beinahe buchstäblich sogar, die Szene in der Episode war unfassbar kurz und das paar hatte nicht mal wirklich eine Sprechzeile. Bei KDC2 wohl genauso, es wird ignoriert dass es Homosexualität in KCD1 gab und ignoriert ob irgendwas sinnvoll integriert ist wie Musa der ja ein ein Gelehrter ist und nicht irgendein Bauer.
Aber wie gesagt, da gehts halt einfach nur um Klicks, Klicks, Klicks, genau wie bei PC Games.

Ist auf jeden Fall eine Reihe, die die Spreu vom Weizen trennt. Schon mit dem ersten Teil.
Definitiv und das ist auch gut so. Man scheint sich einfach treu zu bleiben und das ist das wichtigste. Scheint die Kundschaft auch so zu sehen, das Spiel hat wohl seine Produktionskosten schon drin und auf Steam hat man Veilguard auch unangespitzt in den Boden gerammt. Doppelt soviele gleichzeitige Spieler wie Veilguard zu seinem Release.

KCD2 lohnt sich übrigens tatsächlich, zu kaufen. Hätte insbesondere technisch nicht gedacht, dass es so rund läuft... (Was einen vom Spiel in etwa erwartet, war ja schon mit Teil 1 klar -- heißt, ein RPG, das sich auch so nennen darf).
Ich muss ja immer noch den Erstling nachholen und da 2 ja direkt anschließt, werde ich das wohl auch dieses Jahr mal tun müssen, damit ich den zweiten dann auch zocken kann.^^ Dass es technisch rund laufen soll hört sich gut an, war bei Stalker 2 ja leider nicht so der Fall gewesen.
 
Ich muss ja immer noch den Erstling nachholen und da 2 ja direkt anschließt, werde ich das wohl auch dieses Jahr mal tun müssen, damit ich den zweiten dann auch zocken kann.^^ Dass es technisch rund laufen soll hört sich gut an, war bei Stalker 2 ja leider nicht so der Fall gewesen.


Das ist eine Untertreibung... Ich hab nur eine RTX 3060, die offiziell für 1080P medium empfohlen war... Die Engine ist natürlich nicht mehr die Neueste. Aber das war sie bei Starfield auch nicht (das zudem, wie ich finde, meist nicht mal gut aussieht).

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KCD1 ist nicht ganz so rund wie Teil 2 jetzt, nicht nur technisch. Trotzdem ein extrem bemerkenswertes Spiel. KCD2 ist für mich, Stand nach ~15 Stunden, auf dem Weg es in die minimum Top3 meiner liebsten RPGs ever zu schaffen (erstes war Legend Of Faerghail von 1990 aufm Amiga). Zu Bethesda ist das ein Klassenunterschied mittlerweile. Einfach nur krass, was die hier abziehen. Nicht nur technisch.

Zum Thema sagte Vavra letztens, danke Google Translator (offensichtlich) :-D:

Saudi-Arabien hat in seinem Land ein mittelalterliches Rollenspiel verboten, weil es LGBT-Sexszenen enthält. In den sozialen Medien gab es Vorwürfe, dass Vávra „dem aufgeweckten Druck nachgegeben“ habe, da der Spieler mit seinem Charakter eine Reihe von Entscheidungen treffen könne, die in einer Beziehung mit einem anderen Mann enden. Vávra lehnt dies ab.

„Während die progressive Linke uns früher vorwarf, ultrarecht zu sein, bezichtigt uns heute die ultrarechte Linke. Nach diesen Meinungen hätte mich BlackRock (eine amerikanische Investmentgesellschaft, Anm. d. Red.) angeblich dafür bezahlen sollen, Homosexuelle ins Spiel zu bringen. Diese Leute sind absolut verrückt, und selbst wenn ich jetzt in einer Nazi-Uniform herumlaufen würde, würden sie denken, ich sei ein progressiver Linker. „Die Wahrheit ist, dass ich in meiner Arbeit absolute Freiheit hatte“, widerlegt er die Spekulation.




 

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