Also alleine wie du BG3 darstellst zeigt, dass du wohl irgendwie Hass bzgl. Beziehungen und ähnliches empfinden muss. Wenn du dir vorstellst, du triffst Leute, entkommst knapp einem Flugzeugabsturz, überlebst mit diesen und man kommt sich mit der Zeit näher (du triffst Dialogoptionen, welche den Charakter sehr nahe gehen. Z.B. Shadowheart mit Ihrer Verbindung zu Shar und das du Sie deshalb nicht ablehnst) da ist es doch klar, dass sich Gefühle entwickeln. Baldurs Gate hatte auch teils Szenen wie Astarion, der halt eigentlich nur nen Quicky will. Das ist dann aber nicht ranbaggern.
Weiter zu Dragon Age: Wenn man sich die Narbe wegzaubernlassen will, wieso gibt es dann noch Leute mit Glatze? Ich glaube Magie kann auch die gute alten Geheimratsrecken wegzaubern lassen. Oder dann doch Ilusionsmagie? Könnte es möglicherweise sein, dass diese Person es einfach mag, die Glatze zu tragen? So wie auch Narben zu einer Person gehören und Sie zu dem machen, was Sie nun sind? Ob es jetzt Kriegsnaben, Verbrennungen oder auch Narben für eine fucking Brust OP sind. Es ist ein Charaktercreator, viele Menschen wollen sich selber vielleicht in dem Spiel darstellen, also warum soll denen nicht einfach so eine Option gegebne werden ? Es beschweren sich doch auch nicht die Leute, welche kaum einen Bart bekommen, dass es Bärte gibt, oder ? Was ich auch nicht verstehe, warum ich keine Elfe spielen kann mit großen Brüsten und großen Hintern, aber das ist noch mal ein anderes Fass.
Es ist einfach ein Problem mit der heutigen Gesellschaft... Es gibt keine vernünftige Mitte mehr. Entweder es enthält ein kleinen Teil "Wokeness" und es wird direkt verteufelt, getreten und verbrannt, ohne sich das Spiel richtig anzusehen. Oder es wird glorifiziert, weil es sich gegen etwas stellt. Wie wäre es, wenn wir Spiele nicht mehr nach einzelnen Optionen direkt kaputt hassen, sondern einfach mal abwarten, was die Test sagen und sich das Spiel dann fertig angucken?