• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Beginn einer linken Meinungsdiktatur?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Glaubhaft wäre es wenn die die so Groß davon reden auch wirklich mal Gleich wären. Gleich, damit ist nämlich bei den Rednern/Politikern der Linken/Kommunisten nur der weiter unten gemeint. Kann man Weltweit Überall sehen, seit mehreren Jahrzehnten.
Was weltweit andere machen, ist erstmal egal, denn es geht hier ja um die die Linke, die sozialistische Ideen innerhalb der Demokratie verwirklichen will.

Also hör doch bitte auf so zu tun als würden die die das sagen wirklich das meinen was sie sagen.
Laß mich nochmal nachhaken: andere Linke bauen international in Diktaturen Scheiße. Daraus folgt, daß die Linke als Bestandteil der Demokratie in Deutschland lügt.

Macht Sinn. Nicht.

Und wer das dann bezahlen soll wenn alle nur noch auf Kosten anderer Leben ist natürlich auch vollkommen Egal,
1. Das Prinzip von Versicherungen ist dir bekannt?

2.
Zum Beispiel die Superreichen, deren Guthaben man stärker besteuern könnte?
Zum Beispiel bei Schwarzfahrern, die im Gefängnis landen und dadurch Staatskosten verursachen?
Zum Beispiel, in dem man den ganzen Verwaltungsoverhead bei JobCentern einspart?
Zum Beispiel, indem man nicht Straßen für kurzfristige Finanzspritzen privatisiert, die dann aber langfristig mehr Kosten für den Staat verursachen als vorher?
Zum Beispiel, indem man nicht die Risikogeschäfte von Banken abfängt, die gewissenlos rumzocken?

hauptsache den Sprücheklopfern geht es gut,
Selbst, wenn das jetzt eine auf fundierten Fakten basierende Aussage wäre ... und das soll jetzt ein besonderes Merkmal von die Linke sein? Die anderen Parteien sind also keine Sprücheklopfer?

Willkommen im Club Herr Worrel. Du bist Enttarnt.
Als was? Als Sozialdemokrat, der hinter der Bedeutung des Wortes, nicht der aktuellen Politiklosigkeit einer ähnlich klingenden Partei steht?
Wieso sollte ich das verstecken, daß man mich "enttarnen" könnte? :B
 
Der ultimative Lackmustest für die Linken und ihr Statement für mehr Demokratie:

Würden die Linken mehr direkte Demokratie akzeptieren, wenn sie diametral gegen ihre Philosophie läuft?
Ein Beispiel: Vor etwa ein oder zwei Jahren war in den Nachrichten zu hören, dass laut Umfragen die Mehrheit der Deutschen gegen mehr Zuwanderung war. Würde Die Linke das dann politisch umsetzen?

Was ist das für eine Fragestellung?

Wenn die Mehrheit gegen mehr Zuwanderung ist, werden die Leute Parteien wählen, die das laut Parteiprogramm auch umsetzen wollen.

Wenn die Linke in der Position ist, darüber zu entscheiden, ist wohl nicht die Mehrheit dafür, die Zuwanderung zu beschränken, denn sonst hätten ja nicht so viele die Linke gewählt.
 
Was ist das für eine Fragestellung?

Wenn die Mehrheit gegen mehr Zuwanderung ist, werden die Leute Parteien wählen, die das laut Parteiprogramm auch umsetzen wollen.

Wenn die Linke in der Position ist, darüber zu entscheiden, ist wohl nicht die Mehrheit dafür, die Zuwanderung zu beschränken, denn sonst hätten ja nicht so viele die Linke gewählt.

Somit schließt sich der Kreis. Es gibt keine rechtskonservative, bürgerliche Partei mehr der mitte. Es bleibt am Ende nur noch die AfD am rechten Rand, die bestimmte opositionelle Positionen vertritt.
Ergänzend aus der Bertelsmann-Studie: 2017 meinten 54 % der Bevölkerung, "Deutschland könne keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen, da die Belastungsgrenze erreicht sei. "
Welche Parteien vertraten diese Position?
Angesichts, dass Deutschland mehr Flüchtlinge, als ganz Resteuropa aufgenommen hat (und wirklich jede Gemeinde bedacht wurde), ist das auch kaum als fremdenfeindlich einzustufen btw.
 
Was weltweit andere machen, ist erstmal egal, denn es geht hier ja um die die Linke, die sozialistische Ideen innerhalb der Demokratie verwirklichen will.
Diese sozialistischen Linken/Kommunistischen Ideen sind vom Grundstock her doch Überall gleich, egal ob in Deutschland oder sonstwo auf der Welt.
Oder hast du etwa schon vergessen woher der Stamm und das Gedankengut der Deutschen Linken Partei ist? Es ist die ehemalige SED der damaligen DDR. Schon vergessen? Oder willst du das jetzt abstreiten. Mit wirklicher Demokratie wie du es gerne in den Raum wirfst hat diese Partei also nicht wirklich was am Hut. Kann man gerne mal auf ein Blatt Papier schmieren, das sich dann Parteiprogramm nennt, nicht mehr aber auch nicht weniger. Die Realität der Redner und was diese wirklich wollen sieht leider anders aus.
@JC hat das schon ganz gut beschrieben mit Links und Demokratie. Links/Kommunismus und Demokratie ist nämlich gar nicht vereinbar.
 
Was ist das für eine Fragestellung?

Wenn die Mehrheit gegen mehr Zuwanderung ist, werden die Leute Parteien wählen, die das laut Parteiprogramm auch umsetzen wollen.

Wenn die Linke in der Position ist, darüber zu entscheiden, ist wohl nicht die Mehrheit dafür, die Zuwanderung zu beschränken, denn sonst hätten ja nicht so viele die Linke gewählt.

Sag mal in welch einer Traumwelt lebst du eigentlich?

Genauso wenig wie wir Spieler uns irgendwelche Seitenlangen AGBs der Spiele Firmen durchlesen, genauso wenig lesen sich Wähler Seitenlange Parteiprogramme durch.

Es geht darum wer das bessere Sprachrohr am Mikrofon hat, wer was am besten Verkaufen kann und nicht wer was da irgendwo auf dem Papier schreibt.

Die Linken sind gerade erfolgreich weil eben nicht alle die einen Job haben zufrieden sind, das nutzen sie geschickt aus um Stimmung zu machen das es alles besser sein könnte wenn doch Nichtarbeiter von denen leben könnten die was leisten. Ja, kann man so sagen. Typisches Dummes gerede auf das vor allem eben die kleinen reinfallen. Nichts tun, aber von anderen Leben, ja das ist ganz toll. Und wer soll es denn alles bezahlen wenn alle nur noch Links sind, alles ist kostenlos und alles Friede Freude Eierkuchen und keiner mehr was arbeitet? Sag es mir, wer soll es bezahlen, dein Super Sozial Staat in dem alle gleich sind?
Und zusammen mit den Grünen, die so gut wie jede Wirtschaft in Deutschland zerstören wollen, na das will ich mal sehen.
Wie nennt man denn in Zukunft unseren Staat, DDR2, oder wie?

Der der seine Argumente rein psychologisch am besten verbreitet, der ist auch meist an der Wahlurne erfolgreich. Nicht immer, aber sehr oft.
Allein das du immer und immer wieder auf gewisse Parteiprogramme die irgendwo niedergeschrieben sind hinweißt, zeigt mir klar woher du kommst.
Allein das Wort Parteiprogramm ist schon sowas von Links /Kommunistisch, mehr geht gar nicht.
Du Outest dich immer mehr.
Das du eher Links Wähler bist weiß ja hier jeder, ist ja auch nichts schlimmes. In Deutschland kann man ja alles wählen was zugelassen ist. Aber das du jetzt auch noch so langsam in Kommunistische Wortstrukturen verfällst, ja nun, das fällt auf.
Dir wohl eher weniger, weil du wohl daher kommst, aber anderen schon. Tja, alte Strukturen kann man eben schlecht ablegen. Die bleiben immer haften.
Wird Zeit das dir mal jemand in deinem Umfeld den Zahn zieht. Geh mal raus in die Welt und bewege dich mal weg von deiner Linken Gleich Träumerei Welt. Die gibt es nämlich nicht. Die gibt es eben nur bei deinen Parolen schwingenden Partei Genossen der Oberen Schicht.
 
Diese sozialistischen Linken/Kommunistischen Ideen sind vom Grundstock her doch Überall gleich, egal ob in Deutschland oder sonstwo auf der Welt.
Nein.

Alle Menschen sind unterschiedlich. In jeder Gruppierung - völlig egal, ob "Rechte", "Linke", "Islamgläubige", "Politiker", "Christen", "Feministen", "Patrioten" ... - gibt es Gemäßigte und Extremisten.
Eine Diktatur kann man scheinbar unter dem Mantel des Kommunismus verstecken - dennoch ist das nicht der Kern, der im Kommunismus steckt.

Der Kern ist, daß alle die gleichen Rechte und Pflichten haben und es keinerlei gesellschaftliche Klassenunterschiede gibt.
Im Idealfall wäre der Kommunismus ein Land ohne Regierung, in dem die Menschen aus eigenem Antrieb alles Nötige in ihrem Wirkungskreis erledigen.
Da das illusorisch ist, bleibt das eine unverwirklichbare Ideologie.

Was aber möglich ist: mehr Kommunismus in die Demokratie zu bringen. Wie ich schon mal schrob:


Wir leben in einer kommunistisch geprägten Gesellschaft.

Beispielsweise Versicherungen: Purer Kommunismus.
Alle zahlen Geld ein, damit jeder die gleichen Chancen in einem Notfall hat - auch der, der kein Vermögen in der Hinterhand hat, mit dem er sich zB eine 24/7-Stunden Pflegekraft leisten kann.
=> Alle haben die gleichen Chancen auf ein finanziell sorgenfreies Leben

Oder Strafzettel: Purer Kommunismus.
Denn vor dem Gesetz hat jeder die Verkehrsregeln zu beachten, völlig egal, ob Bundeskanzler, Student, Müllfahrer oder Wissenschaftler.
=> Alle haben die gleichen Rechte, an die sie sich halten müssen.

Das gilt natürlich auch für alle anderen Gesetze:
GG Art.3: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." - purer verwirklichter Kommunismus
=> Für jeden gelten die gleichen Rechte & Pflichten

Es gibt Eigentum, das dem Staat gehört. zB das gesamte Polizei Inventar. zB Straßen oder Fußballplätze. Purer Kommunismus, dieses Gemeineigentum
=> Gleiches Recht für alle, die Straßen/Fußballplätze etc benutzen zu dürfen

Menschen spenden für wohltätige Zwecke. Purer Antikapitalismus, der es wagt, die Bedürfnisse von Menschen über das Kapital zu stellen.
=> Menschen helfen dabei, allen die gleichen Chancen zu geben

Oder Mietendeckel. Purer Kommunismus. Denn er ermöglicht allen Menschen (auch denen, die weniger verdienen) ein Dach über dem Kopf zu haben
=> Gleiche Lebensbedingungen für alle Menschen

Oder Müllabfuhr: Purer Kommunismus, daß einfach gemeinschaftlich der Müll abgeholt wird, anstatt daß jeder selber seinen Müll auf die Müllhalde bringt
=> Gleiches Recht auf Müllentsorgung für alle

Oder Sozialhilfe. Purer Kommunismus, denen einfach zu helfen, die es momentan nicht selber schaffen, sich finanziell über Wasser zu halten.
=> Gleiche Überlebenschancen durch finanzielle Abfederung von Lebenskrisen

Oder Beratungsstellen: purer Kommunismus, sich einfach so für andere einzusetzen und sie bei nötigen Behördengängen zu unterstützen
=> gleiche Chancen für alle

oder die Homoehe: Purer Kommunismus, daß einfach jeder jeden heiraten darf, der nicht bei 3 "nein" sagt
=> gleiche Rechte für alle


All das sind kommunistische/sozialistische Elemente in unserem Staat. Und weißt du was? ich finde das gut. Auch, daß Kritik an völlig überzogenen Manager und Stars-Gehältern geübt wird, denn deren Einkommen steht in keiner Relation mehr zu ihrer tatsächlich getanen Arbeit. Oder an der Macht der Konzerne, die durch Lobby"Arbeit" zu hohen Einfluß auf die Politik nehmen. Oder auf die Politik, die vor lauter Autoindustrie vor Augen die Belange der Bürger ignoriert.

Ja, es läuft auch einiges schief. Nicht alles, was ich oben als Beispiel gebracht habe, wird auch wirklich so durchgesetzt, wie es ursprünglich gedacht war. Aber das sollte es.
Denn letzten Endes sind wir alle nur in diese Welt hineingeboren worden, dürfen eine Weile hier rumlaufen und uns dann auf ewig verabschieden.
Mit welchen Recht sollte derjenige, der direkt nach/neben mir auf die Welt gekommen ist, andere Rechte, Pflichten und Chancen haben als ich selber?
Solange du keine sinnvolle Antwort darauf hast, hast du auch keine sinnvolles Argument gegen den Kommunismus, bzw gegen die kommunistischen Elemente in unserem sozialdemokratischen Rechtsstaat.​

Oder hast du etwa schon vergessen woher der Stamm und das Gedankengut der Deutschen Linken Partei ist? Es ist die ehemalige SED der damaligen DDR. Schon vergessen? Oder willst du das jetzt abstreiten.
Ähm, ja.
Die Linke hat sich aus der SED entwickelt, das stimmt. Aber 1. ist sie jetzt eine Partei in einem demokratischen Rahmen und nicht mehr in einem diktatorischen Regime und 2. Natürlich stellt die Frage, wieso man die eine oder andere Person nach dem Mauerfall noch mitschleppt. Aber das ist jetzt immerhin 30 Jahre her.

Mit wirklicher Demokratie wie du es gerne in den Raum wirfst hat diese Partei also nicht wirklich was am Hut.
Aha. Wieso das nicht?

Sag mal in welch einer Traumwelt lebst du eigentlich?
Hachgottchen, natürlich. Es geht jetzt ausschließlich darum, ob und was im Parteiprogramm steht. Daß die Linke auch bei Veranstaltungen, Reden und Co immer wieder ihre Position zur Migration klar stellt, und man man das als potentieller (Nicht)Wähler daher deutlich genug mitbekommt, ist natürlich vollkommen irrelevant.

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Die Linken sind gerade erfolgreich weil eben nicht alle die einen Job haben zufrieden sind, das nutzen sie geschickt aus um Stimmung zu machen das es alles besser sein könnte wenn doch Nichtarbeiter von denen leben könnten die was leisten.
Moment ... du reduzierst die Linke gerade ausschließlich auf ihre Einstellung zum Grundeinkommen?

Da darf ich doch gerade mal zurückfragen:
"Sag mal in welch einer Traumwelt lebst du eigentlich?" :-D

Ja, kann man so sagen. Typisches Dummes gerede auf das vor allem eben die kleinen reinfallen. Nichts tun, aber von anderen Leben, ja das ist ganz toll. Und wer soll es denn alles bezahlen wenn alle nur noch Links sind, alles ist kostenlos und alles Friede Freude Eierkuchen und keiner mehr was arbeitet? Sag es mir, wer soll es bezahlen, dein Super Sozial Staat in dem alle gleich sind?

a) Warum fragst du Sachen, die ich schon beantwortet habe?
https://forum.pcgames.de/gott-die-w...r-linken-meinungsdiktatur-5.html#post10274489
b) Wer sagt, daß alles kostenlos sein soll? Wieso sollte keiner mehr arbeiten?
c) Immer noch: Gleiche Rechte und Pflichten heißen nicht, daß "alle gleich sind". Sondern daß eben für jeden die gleichen Rechte und Pflichten gelten.

Wie nennt man denn in Zukunft unseren Staat, DDR2, oder wie?
Immer noch Bundesrepublik Deutschland.

Allein das Wort Parteiprogramm ist schon sowas von Links /Kommunistisch, mehr geht gar nicht.
Dafuq? das Wort "Parteiprogramm" ... "Kommunistisch" ..!?!?

...

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...

Nachdem ich jetzt gerade wirklich ne Minute mit Facepalm /offenem Mud dagesessen habe und es nicht fassen konnte, was du dir da gerade für einen unglaublichen Schwachsinn zusammen geschrieben hast, hier meine angemessene Reaktion:

Danke!

Danke, daß du mir jetzt ein für allemal bewiesen hast, daß mit dir keinerlei sinnvolle Diskussion möglich ist.

Als nächstes erzählst du uns dann, daß Haustüren ja rechtsextrem sind, weil sie die Ausländer draussen halten?
oder daß Bäcker Kommunisten sind, weil sie Brötchen an jeden ungeachtet seines Aussehens verkaufen?
Und Huiuiuiuiui: Busfahren!!!
Geht ja gar nicht!
voll der Sozialismus!
Daß man sich die Kosten fürs Benzin, Anschaffung und Wartung der Fahrzeuge einfach mit den anderen Fahrgästen teilt!!!
Wo kommen wir denn da hin, wenn wir einfach mit dem Bus fahren!?!!?
Das muß man sich mal vorstellen!!
Wir alle!!1

IN EINEM BUS!!!!!!11elf
 
Ürigens im Kontext der Linken und ihrem Programm für mehr direkte Demokratie einerseits (was gerne mal unliebsame Überraschungen produzieren kann, siehe Schweiz; deshalb lieber nur unwichtige Volksentscheide, die keiner Programmatik weh tun), und Wahlmöglichkeiten konservativer Positionen abseits der AfD:
Auch im Bereich Klimaschutz stoßen ja bekanntliche alle Altparteien ins gleiche Horn.
DAbei ist aber weder die Merhheit der Deutschen für eine CO2 Steuer, noch generell für künstlich immer höher gehaltene Energiepreise. Irgendwie verständlich. Wo ist da die Partei, die sich zumindest konservativ an den europäischen Nachbarn orientiert?
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/umfrage-nur-gut-ein-drittel-der-deutschen-ist-fuer-eine-co2-steuer/24282060.html?ticket=ST-8466193-99xpfxBlR01mk5V49jcb-ap1
 
@Worrel, du scheinst einen Sozialstaat, wo es Infrastrukturen gibt, die für alle Bürger sind und für sozial schwächer gestellte ein Auffangnetz darstellen mit Kommunismus / Sozialismus zu verwechseln. Das sind aber zwei völlig verschiedene Dinge!

Der Sozialstaat ist übrigens ganz schnell am Ende, wenn es der Wirtschaft schlecht geht oder Politiker zu gierig werden. Siehe Wohnungsnot in Berlin. Erst verkauft das Land seine ganzen Wohnungen und dann wird gemeckert, dass es nicht genügend günstige Wohnungen mehr gibt und man schiebt der Wirtschaft den Schwarzen Peter zu. Nur, die MUSS solche Wohnungen nun einmal mit Gewinn betreiben und kann das nicht von Steuergeldern machen. Und was macht die Regierung!? Mietendeckel. Nur, zu was wird das führen? Sicher nicht zu mehr Wohnungen sondern einzig zu schlechteren Wohnungen.

Deswegen gibt es eben neben der gesetzlichen Krankenkasse für Jedermann, die übrigens immer schlechter wird und gerade im Bereich Zahn- und Augen immer weniger zahlt, auch noch die Privatversicherung für Menschen ab ca. 50.000 Euro Jahresgehalt. Und niemand wird abstreiten, dass es hier auf dem Gesundheitssektor eine 2-Klassen Gesellschaft gibt. Gesetzlich Versicherte sind bei vielen Ärzten nicht gerne gesehen.
Übrigens solltest du dich nicht täuschen, auch in Deutschland kosten viele Medikamente etliche 100 Euro, das kriegen nur eben viele nicht mit, weil sie ihre 5 oder 10 Euro Anteil zahlen und gut ist.
 
Oder Mietendeckel. Purer Kommunismus. Denn er ermöglicht allen Menschen (auch denen, die weniger verdienen) ein Dach über dem Kopf zu haben
=> Gleiche Lebensbedingungen für alle Menschen

Ich nehme jetzt nur mal eines raus, wenn du willst zerschmetter ich dir deine anderen Utopien auch gerne.

Rot/Links/Grün Regierung in Berlin. Hast du mitbekommen was da gerade passiert. Private Investoren ziehen sich zurück, weil nichts mehr abfällt. Niemand wird da auch nur noch eine Wohnung bauen Renovieren/Restaurieren. Tolle Sache dein Linkes denken. Ja genau das ist das Denken, Wohnungen für alle, aber so funktioniert es eben nicht. Auch der Wohnungseigentümer möchte gerne mal den ein oder anderen Euro in der Tasche haben. Der Staat kann nicht alles auffangen, wie auch? Wie ich schon sagte, wer soll das bezahlen. Das ging mal in der DDR, deshalb war der Staat ja auch total Pleite und das ganze Land 1990 teils auf einem Stand von vor 1950. Das ist genau dein Linkes denken. Nichts gegen das was wäre und wenn, aber so funktioniert es eben nicht, und die gesamte Welt hat gezeigt das es so nicht geht. Ist Überall gescheitert dein Linkes denken.
 
Sehe ich doch bei meiner Wohnung, wenn ich die vermieten müsste hätte ich da mehr Ärger als finanziellen Gewinn mit. Ständig kommen Reparaturen an Haus und Grundstück, alleine jetzt haben wir zwei Sonderumlagen von insgesamt 5000 Euro (Heizung muss neu). Ich könnte vielleicht für 600 - 650 vermieten, Hausgeld ist 300 bleiben also 300 - 350 wo der Staat auch noch mal die Hand aufhält, dazu ja ohnehin Grundsteuern. Für die 5000 jetzt (und vor einem Jahr waren es auch schon 1500 extra wegen dem Bau einer Auflagen konformen Feuerwehrzufahrt) hätte ich also eineinhalb Jahre nur Minus ohne auch nur einen Cent durch Vermietung zu erzielen. Damit ist es völlig sinnfrei so eine Wohnung zu vermieten bzw. die 100.000 Wohnungskosten hätte man ja nie wieder raus.
 
Aber daß Wohnen als Mieter auch bezahlbar sein muß, darüber sind wir uns einig?
 
Aber daß Wohnen als Mieter auch bezahlbar sein muß, darüber sind wir uns einig?
Nichts zwingt dich zu mieten, du kannst auch einen Kredit aufnehmen, die Zinsen sind ja niedrig wie nie, und dir eine Wohnung kaufen. Ich hatte jedenfalls keinen Bock weiter als Mieter zu wohnen sondern wollte gerne was eigenes. Finanziell lohnt es aber nicht wirklich, ich dachte da in erster Linie auch an die Rente, dass ich dann die Mietkosten spare. Nur will halt ein Vermieter nicht nur Ärger sondern auch langfristig was verdienen, das muss man klar sehen.

Es ist aber einfach nur lächerlich zu verlangen, dass jemand eine Wohnung mietet und verlangt, dass die in Schuss gehalten wird, während er gleichzeitig weniger Miete zahlt als die Wohnung an Kosten verursacht. Man kann schlecht vom Vermieter verlangen, dass er den Lebensstil des Mieters bezahlt. Wer es sich nicht leisten kann muss dann eben in eine kleine, muffige, heruntergekommene Bude oder einen Wohncontainer ziehen oder sich halt einen Job suchen, wo er genug verdient um vernünftig leben zu können.
Am Ende ist jeder zuallererst für sich selbst verantwortlich, alles immer andere machen und für einen zahlen lassen funktioniert halt nur begrenzt.
 
ich dachte da in erster Linie auch an die Rente, dass ich dann die Mietkosten spare.
Nun, dann hast du jetzt ja gelernt, daß das nicht geht, da man eben trotz Wohneigentum Geld in die Wartung etc stecken muß.
Geldrücklagen muß trotz Eigentum haben; dann nennt sich die Miete halt "monatliche Einzahlung aufs Hauskonto" - bleibt aber eigentlich genau dasselbe.

Welch Überraschung!
 
Aber daß Wohnen als Mieter auch bezahlbar sein muß, darüber sind wir uns einig?

Tja, die Frage ist, was bezeichnest du als bezahlbar zu welcher Wohnung. Wir leben nun einmal in einem Hoch Steuer Land. Kannst aber gerne in das so arme Griechenland ziehen, da wo unsere Regierung, ich glaube bis jetzt weit über 200 Milliarden gepumpt hat. Da gibt es mehr Eigentum als Mietwohnungen, ja ist schon komisch. Ob man sich da leicht verarscht fühlt als Deutscher Steuerzahler?

Und nicht vergessen, die Neben/Energie Kosten spielen da eine wesentliche Rolle. In allem ist unser Staat beteiligt der kräftigt zulangt, und wie @Spiritogre schon sagt, die Umlagen und was teils auf den Vermieter drauf kommt sind auch teils Links/Grüner Denkmaschine gewaltig geworden.
 
Nun, dann hast du jetzt ja gelernt, daß das nicht geht, da man eben trotz Wohneigentum Geld in die Wartung etc stecken muß.
Geldrücklagen muß trotz Eigentum haben; dann nennt sich die Miete halt "monatliche Einzahlung aufs Hauskonto" - bleibt aber eigentlich genau dasselbe.

Welch Überraschung!

Wobei die Kosten, bei einer abgezahlten Immobilie schon niedriger sind, als wenn man Mieter des selben Objektes ist.
Ist ja auch logisch... der Vermieter will einen Gewinn.

Wenn die Zinsen dann mal wieder steigen, könnten aber einige in arge Schwierigkeiten kommen, wenn sie auf Kredit bauen.
 
Es ist aber einfach nur lächerlich zu verlangen, dass jemand eine Wohnung mietet und verlangt, dass die in Schuss gehalten wird, während er gleichzeitig weniger Miete zahlt als die Wohnung an Kosten verursacht.
So was darf natürlich nicht sein, ich weiß jetzt auch nicht, wer verlangt, dass man Wohnungen unterhalb der Kostendeckung vermieten soll. Aber falls Du ich auf Klagen von Firmen aus Berlin, die sagen, dass die Mietpreise durch die Maßnahmen der Berliner Regierung die Kosten nicht decken: da ist die Frage, ob das stimmt, oder ob sie nur jammern, damit es entschärft wird und sie weiterhin gute Margen haben. Falls es wirklich stimmt, darf es natürlich nicht sein. Aber ich hab eher das Gefühlt, dass die rummeckern, weil sie Angst haben, nicht mehr die Riesengewinne, sondern kleine Gewinne einzufahren. Es ist aber auch schwer, eine Balance zu finden - man darf es ja auch nicht unattraktiv machen, Wohnungen zu bauen bzw zu vermieten.

In Städten wie Berlin ist das IMHO einzige Problem die irre Bewertung der Grundstückspreise, die man da nun mal mit drin im Kostenplan hat. Denn rein von den laufenden Kosten her ist abseits dieser Frage eine Wohnung in Bad Salzufflen oder in Herne oder in Gosslar eigentlich nicht teurer als in Berlin. Die höheren "Kosten" sind eher rechnerische durch die irrsinnigen Grundstück- und Immobilienpreise. Man kauft ein Haus mit 20 Wohnungen, und weil es 10 Mitbewerber gibt, wird das Teil dann eben sauteuer, und das muss man wieder reinholen. Teuer wird das aber nicht wegen Heizungssanierung oder so nem Kram.


So oder so kannst du natürlich nicht Deinen Einzelfall mit Deiner Wohnung als allgemeingültiges Beispiel nehmen um zu zeigen, dass "man" an einer Wohnung nichts verdienen kann. Große Immobilienunternehmen schauen sich alles genau und wissen schon sehr gut, ob der Gewinn pro Wohnung groß genug ist, um einen Kaufpreis von zB 100.000€ zu zahlen. Bei 200€ Reingewinn pro Monat wäre das erst nach über 40 Jahren der Fall, d.h. so eine Wohnung würde eine Firma sicher nicht für so viel Geld kaufen. Für eine Privatperson ist das was anderes, da sie oft selbst in dem Objekt wohnt und nicht auf einen Gewinn aus ist. Da will man eigentlich nur, dass die Wohnung nicht teurer als eine Miete ist und dass sie vlt. nach einer langen Zeit, wenn man umziehen will oder ein Erbe vorhanden ist, immer noch einen ordentlichen Wert hat. Da rechnet man aber nicht Cent für Cent durch, ob es sich WIRKLICH klar rentiert. Da zahlt man also durchaus auch mal mehr, als eine Wohnung eigentlich wert ist.

Und was staatliche Wohnungen angeht, da ist die Frage eher: ist es für den Staatshaushalt insgesamt günstiger, wenn die Stadt/der Staat die Wohnung stellt, oder ist es günstiger, das Geld für eine kommerziell durch eine Firma angebotene Wohnung zu zahlen bzw. einen Zuschuss zu geben? Hinzu kommen Überlegungen, die man schwer berechnen kann, zb die Gesundheit von Leuten, insbesondere aus für die Allgemeinheit wichtigen Bereichen wieKrankenhaus, Polizei, Feuerwehr &co, die dank bezahlbarer Wohnungen nicht 2 Stunden pendeln müssen und dadurch gesünder sind, mehr Zeit für ihre Familie haben, was deren Entwicklung zu gute kommt, weniger Abgase erzeugen usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Zinsen dann mal wieder steigen, könnten aber einige in arge Schwierigkeiten kommen, wenn sie auf Kredit bauen.
In BWL nicht aufgepasst? Das ganze kann man locker abschreiben, also die Kredit finanzierung. Die meisten wissen das eben nur nicht.
Es gibt jung BWLer die mit kleinem Startkapital so durchgehen und nie im Leben auch nur einen Cent an Steuer bezahlen, weil es eben aufgerechnet wird.
Dazu kann dir aber unser selbstständiger Steuer Experte hier im Forum mehr sagen. Eventuell haben sich da einige Gesetze leicht geändert, aber zu meiner Zeit war es so.
Hattest du da kleines Eigenkapital was die Bank als Sicherheit genommen hat und du nicht auf den Kopf gefallen bist, konntest dir jedes 2. Jahr locker eine ETW kaufen, auf Pump, ohne deinen Lebensstandart zu verschlechtern, im gegenteil.
Hat fast alles der Staat bezahlt.
Tja, damals war ich leider nicht so schlau.
 
Nein, ich schreib jetzt nichts dazu ... ach, Mist. :B

Tja, heute unterhalte ich mich mit dir. Also wirklich schlauer bin ich nicht geworden, das wolltest doch sagen. Da gebe ich dir recht. Die zeit habe ich verpasst, aber macht ja nix, laut einem Herrn Worrel sind wir ja am besten alle gleich, also hätte ich dann eh nix mehr an Eigentum.:-D DIE Partei hätte mich da schon längst enteignet und es dem Volke gutgeschrieben. :B Hach wer es glaubt.
 
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