• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Beginn einer linken Meinungsdiktatur?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
https://www.volksverpetzer.de/bericht/afd-igel/

ach kommt schon, also wenn man weiterhin behauptet dass die AfD keine Fachisten sind, muss man schon entweder sehr tief dem Kopf im Sand stecken haben oder ein Heuchler sein und das ist wieder nur ein Beispiel, oder will hier einer wirklich behaupten, dass es nicht Heuchelei ist wenn es um Tierschutz geht das erste zu Fragen, ob es Ausländer sind?

Oder die Aussagen zum aktuellen Nürnberger Christkindl
Deren Inhalt jetzt welcher war? Oder das auf der Rückseite vom Aktuellen Ferrero Kinder Andventskalender nicht nochmal Adventskalender steht

Und wenn man keine Antisemiten sein will, wieso äußert man sich Permanent wie welche?
https://twitter.com/JHillje/status/1194549593670856710

Also jetzt mal ernsthaft, könnt ich nicht wo anders eure Rechte Heuchelei betreiben wenn ihr scheinbar mit den ganzen Aussagen konform geht, immerhin wird jedwegen Ausländern ja auch vorgeworfen sich nicht zu Distanzieren und ich habe noch keinen Heuchler hier gesehen der sich von den ganzen Aussagen distanziert hat
 
Cool, dann kann ich jetzt also straffrei das Anarchiezeichen überall rum-Graffitti-ieren, alles mit Antifa-Aufklebern zupflastern und rechte Wahlplakate & ähnliches demolieren?
Nein kannst du nicht. Nur werden deine Straftaten nicht unter politisch motivierter Kriminalität: Propagandadelikt geführt, sondern unter Sachbeschädigung.

Dann sollte die AfD mal an ihrem PR Management arbeiten, denn genau so kommt es immer rüber, wenn Gauland keinen Boateng als Nachbarn haben will, nicht-Ur-Deutsche Politiker ins Ausland "entsorgt" werden sollen oder man im Bundestag vorrechnet, daß Migranten in ihrer Heimat weniger CO2 verursachen und daher doch bitte zu Hause bleiben sollten.
Ja, vielleicht sollten sie mal am PR-Management arbeiten ... oder vielleicht IST das die PR-Strategie!
Mal nebenbei, verwechselst du Migranten mit Flüchtlingen oder Migranten mit illegalen Einwanderern?

Wenn man das Zitat im Zusammenhang mit dem vorherigen Absatz liest, ist mein Einwand berechtigt. Wenn das unabhängig von einander verschiedene Punkte sein sollten, habe ich das beim Antworten übersehen.
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich in der Richtung "Rechtsextremismus definiert sich ja nicht am Judenhaß, sondern an der nationalistischen, Andersartigkeit unterdrückenden Ideologie." nichts diskutiert bzw bestritten habe. Ist ja eh ein Begriff der permanent neu definiert wird und eine 100% passende Erklärung erschwert. Du hast es in den wenigen Wörtern schon gut niedergeschrieben.
 
https://www.volksverpetzer.de/bericht/afd-igel/
ach kommt schon, also wenn man weiterhin behauptet dass die AfD keine Fachisten sind [...]
Man Enisra, du bist echt der Knaller, keiner hat hier gerade über Faschismus geschrieben. Der einzige der hier was mit Faschismus am Hut hat, sind die Ansichten welche du mit deiner Partei teilst.
Lies nicht soviel auf volksverpetzer.de. Der Laschyk ist völlig irre. Ich habe es schon mal zum Chemnitzfall ewig in der Signatur gehabt: Der Mensch kann weder recherchieren noch hat er die Eier seine Fehler zu korrigieren, deshalb besteht sein Blog auch zu dreiviertel aus Fakenews und selektiver Meinungsmache. Genau der richtige Rattenfänger für dich.

Und wenn man keine Antisemiten sein will, wieso äußert man sich Permanent wie welche?
https://twitter.com/JHillje/status/1194549593670856710

Also jetzt mal ernsthaft, könnt ich nicht wo anders eure Rechte Heuchelei betreiben wenn ihr scheinbar mit den ganzen Aussagen konform geht, immerhin wird jedwegen Ausländern ja auch vorgeworfen sich nicht zu Distanzieren und ich habe noch keinen Heuchler hier gesehen der sich von den ganzen Aussagen distanziert hat

Gehts dir noch gutl? Muss ich jetzt jedesmal, wenn ich hier ins Forum komme, mich von irgendwelchen dämlichen Sprüchen der AFD distanzieren?
Und was soll der Twitterpost? Soll dieses Buzzwordbingo die Quelle sein? Lass es doch gleich weg.
Und jetzt bemühe dich mal und zitiere die angeblich antisemitische Äußerung anständig.

PS: jedesmal das selbe mit dir, du schmeißt dein "Faschist" in den Raum und bevor du an der kognitiven Anforderungen einer Argumentation scheiterst tauchst du bis zum nächsten zusammenhangslosen Post ab.
Und bitte bereite den Lesern einen Gefallen und versuche wenigstens einmal grob Korrektur zu lesen. Rechtschreibfehler passieren, aber bei dir entstellen sie oftmals die Bedeutung und zwingen den Empfänger in die Kryptoanalyse.
 
Auf der einen Seite gibt es durchaus AfD-Aussagen, die man als populistisch und rassistisch einstufen kann.
Sehr entlarvend für die Altparteien wird's aber, wenn sehr viele scheinbar so verwerfliche Zitate bei näherer Recherche schon sehr häufig früher üblicher Sprachgebrauch von Abgeordneten der Altparteien waren.
Geradzu schäbig, wie man sich nun aber herauswinden mußte, "Judaslohn" sei ja (doch) nicht der entscheidende Aufhänger für die Brandner-Abwahl gewesen (Das klang kürzlich noch anders). Genauso wie "Judaslohn", fand sich "Merkel jagen" eben auch schon früher im SPD Jargon.
 
Übrigens auch ganz interessant zum linken SPD-Demokratieverständnis:
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs fordert ein Verbot der AfD. Der 56-jährige Hamburger macht die AfD indirekt für Terroranschläge verantwortlich: Sie würde eine Verrohung in der politischen Debatte herbeiführen, erklärte Kahrs im Interview mit der „Bild“-Zeitung. Er sei froh, dass der „Verfassungsschutz“ für den „Kampf gegen rechts“ mehr Mittel erhalte. Aufgabe des Geheimdienstes sei es dann, dafür zu sorgen, dass die Partei verboten werden könne, erträumt sich Kahrs.
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus203404260/Vorstoss-zu-AfD-Verbot-Da-bricht-SPD-Politiker-Kahrs-das-Interview-ab.html
 

Da sehe ich jetzt gerade nicht das Problem.

Wenn der Status Quo ist, daß man rechtsextreme Parteien wegen zu wenig finanzieller Förderung, sprich zu wenig Arbeitszeitkontigent, nicht verbieten kann, obwohl sie verboten gehören, dann ist es doch nur nachvollziehbar, daß man bei entsprechender personeller Aufstockung auch mehr gebacken kriegt - ua eben das Verbot der AfD.

Und daß das kein unberechtigtes Anliegen ist, beweist sich nicht ausschließlich mit Floskeln wie "jagen", sondern das ist spätestens seit Höckes Interviewbuch klar, in dem er vom Abschaffen des Mehrparteiensystems, der Installation einer Einzelperson, die mit alleiniger politischer Macht ausgestattet, das Land aufräumen soll und davon spricht, daß er "Volksteile verlieren" will, die nicht der Parteilinie entsprechen ... kurzum: hier zeigt sich, daß Höcke in der Tat ein Faschist ist.
Und dann sagt Gauland, daß Höcke "die Mitte der Partei" sei - was bedeutet das für die Gesamtbewertung der Partei...?

Bonusfrage: Was ist besser: Faschist zu sein und die AfD zu wählen oder "nur" Faschistenfreund zu sein und die AfD zu wählen? Denn das ist jetzt jeder, der die AfD wählt.

Auf der einen Seite gibt es durchaus AfD-Aussagen, die man als populistisch und rassistisch einstufen kann.
Echt jetzt? Aber stimmt, auf der anderen Seite gibt's auch noch dumme Aussagen der Partei, zB daß die Sonne sich doch mal überlegen sollte, nicht so doll zu scheinen . . .
 
Da sehe ich jetzt gerade nicht das Problem.

Wenn der Status Quo ist, daß man rechtsextreme Parteien wegen zu wenig finanzieller Förderung, sprich zu wenig Arbeitszeitkontigent, nicht verbieten kann, obwohl sie verboten gehören, dann ist es doch nur nachvollziehbar, daß man bei entsprechender personeller Aufstockung auch mehr gebacken kriegt - ua eben das Verbot der AfD.

Und daß das kein unberechtigtes Anliegen ist, beweist sich nicht ausschließlich mit Floskeln wie "jagen", sondern das ist spätestens seit Höckes Interviewbuch klar, in dem er vom Abschaffen des Mehrparteiensystems, der Installation einer Einzelperson, die mit alleiniger politischer Macht ausgestattet, das Land aufräumen soll und davon spricht, daß er "Volksteile verlieren" will, die nicht der Parteilinie entsprechen ... kurzum: hier zeigt sich, daß Höcke in der Tat ein Faschist ist.
Und dann sagt Gauland, daß Höcke "die Mitte der Partei" sei - was bedeutet das für die Gesamtbewertung der Partei...?

Bonusfrage: Was ist besser: Faschist zu sein und die AfD zu wählen oder "nur" Faschistenfreund zu sein und die AfD zu wählen? Denn das ist jetzt jeder, der die AfD wählt.

Ich würde dir ja gern darauf antworten, aber jetzt weiß ich nicht, ob sich die Bonusfrage auf Höckes Buch bezieht oder darauf, dass er Faschist genannt werden darf.

Im erstgenannten Fall kann und sollte ich dir nicht antworten, da dein Zitiertes auch nur eine Wiedergabe der Drei-Wort-Zitate aus der Presse ist.
Mir erscheint es nicht möglich eine seriöse Bewertung Höckes Aussagen vorzunehmen, wenn ich noch nicht mal den entsprechendes Absatz vor mir habe.
Ich habe lange im Internet gesucht eine anständige Rezension mit halbwegs ausführlichen Zitaten zu finden. Fehlanzeige.
Wenn du im Besitz von ausführlicheren Textpassagen zu betreffenden Zitaten bist, dann würde ich dich bitten, diese mal eben hier reinzustellen.
 
Ich würde dir ja gern darauf antworten, aber jetzt weiß ich nicht, ob sich die Bonusfrage auf Höckes Buch bezieht oder darauf, dass er Faschist genannt werden darf.

Im erstgenannten Fall kann und sollte ich dir nicht antworten, da dein Zitiertes auch nur eine Wiedergabe der Drei-Wort-Zitate aus der Presse ist.
Mir erscheint es nicht möglich eine seriöse Bewertung Höckes Aussagen vorzunehmen, wenn ich noch nicht mal den entsprechendes Absatz vor mir habe.
Ich habe lange im Internet gesucht eine anständige Rezension mit halbwegs ausführlichen Zitaten zu finden. Fehlanzeige.
Wenn du im Besitz von ausführlicheren Textpassagen zu betreffenden Zitaten bist, dann würde ich dich bitten, diese mal eben hier reinzustellen.

Die ausführlichsten Textpassagen habe ich hier gefunden:
https://www.robert-habeck.de/texte/blog/halle-und-hoecke-rechtsterrorismus/
 
Meinen Empfinden nach gehören AFD und Linke gleichermaßen verboten. Sie sind beide Anti-Demokratisch, Anti-Liberal und Anti-Freiheitlich sondern Extremisten, die alles was nicht nach ihren Fahnen tanzt gerne verbieten wollen.
 
Löblich das Habeck einer der wenigen ist, welcher etwas Ausführlicheres bietet.
Ich habe schon echt überlegt mir Höckes Buch zu kaufen um mitreden zu können.
"[...] politische Führung [...] ist den Interessen der autochthonen Bevölkerung verpflichtet [...]"
Also nach Höckes Wunsch wäre der Beamteneid wohl:
"Kraft dem Wohle der ursprünglich einheimischen Menschen widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von ihnen wenden [...]"
Ob ich ihn in Zusammenhang mit seinen anderen Ergüssen als Faschist bezeichne, behalte ich mir erstmal vor, da auch die Definition von Faschismus schwierig ist (Wiki: "[...] wird von Historikern als gewissermaßen inhaltsleer beschrieben, da er so gut wie nichts über das Wesen dessen aussagt, was faschistisch ist oder sein soll [...]"). Ich kann es aber durchaus akzeptieren, wenn andere ihn als Faschist bezeichnen. Ich ordne seine Ausführung als rassistisch und unmenschlich ein und oberflächlich betrachtet tun sich in meinem Kopf Assoziationen zu Hitler und Himmler auf.
Eine unbefangene Einordnung seiner Aussagen empfinde ich gerade bei seinen versteckten oder nicht versteckten Wortspielerein sehr schwierig, da man sich ständig in seine Empfänger, Kritiker oder ihn selbst reinversetzen muss. Am Ende muss ich wohl doch das Buch lesen.

Die AFD täte gut daran Höcke auszuschließen, wenn man den ursprünglich libertären Pfad ("direkte Demokratie!") noch warm halten möchte.

Die Frage ist jetzt, kann man die Ansichten und Verfehlungen eines Parteimitglieds auf die ganze Partei übertragen wenn diese sich nicht von dem Mitglied trennt? Spielt dabei die Position des Parteimitglieds eine Rolle?
Kann man den Wähler der diese Partei wählt dann auch diese Ansichten vorwerfen? Spielt hierbei eine Rolle, ob man direkt das betreffende Parteimitglied wählt oder nur seine Partei?
Derartige Bemessung zieht umfassende moralische Überlegungen mit sich, welche sich auch auf andere Parteien und dessen Wähler beziehen.










 
Meinen Empfinden nach gehören AFD und Linke gleichermaßen verboten. Sie sind beide Anti-Demokratisch, Anti-Liberal und Anti-Freiheitlich sondern Extremisten, die alles was nicht nach ihren Fahnen tanzt gerne verbieten wollen.
Das Problem für konservative Wähler ist, dass es abseits der AfD (mit all ihren rechtsextremen Strömungen und Tendenzen) kaum mehr eine wählbare Alternative gibt, die der "vor Merkel" CDU entspricht. Innerhalb gibt es zwar die Werteunion (bei denen ich durchaus diese Haltung erkenne), die aber kaum auf den Parteikurs Einfluß nimmt. Bei allen anderen Parteien herrscht auf einigen, für die Bürger entscheidenden Feldern Konsens, alleine die Stärke der Umsetzung variiert.
Ein Wähler, der sich lediglich eine Politik vergleichbar zu einem konservativen EU-Nachbarstaat wünscht, hat da kaum Angebote.
Das betrifft eben einige Kernfelder, wie den Klimaschutz, die Energiewende, die Flüchtlings- bzw. Migrationspolitik. Etliche lupenrein demokratische Nachbarländer fahren da einen weit konservativeren Kurs, der von keiner der Altparteien angeboten wird.
Klar darf man die Kanzlerin abfeiern, oder "noch mehr" und "noch schneller" fordern und folglich links der Uniion wählen, die ehemalige politische konservative Mitte ist aber de facto unbesetzt.
So ist es doch kein Wunder, dass alle Wähler, die mit dem Einheitskurs aller Altparteien nicht einverstanden sind, eben nach Alternativen suchen.
Dabei bräuchte es nur eine Partei, die z.B. anerkennt, dass Klimaschutzziele bei europäischen Nachbarn durch Atomkraft erreicht werden. Dass sogar bei einst sehr liberalen Ländern, wie Norwegen, (oder auch Frankreich, Schweiz) erkannt wurde, dass jede Migrations- und Integrationsfähigkeit irgend wann erschöpft ist und jede weitere ungesteuerte Zuwanderung systematisch gestoppt wird. Oder dass Klimapolitik nie den sozialen Aspekt aus den Augen verlieren darf, Ausgewogenheit erfordert und sich an den Möglichkeiten orientieren muss.
So ist es schon bemerkenswert, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufgenommen hat, als Resteuropa insgesamt, obwohl es in der Top Ten der bevölkerungsreichsten EU-Länder steht.
Seltsamerweise wird Europa oft bemüht, wenn Deutschland Leistungen abverlangt werden sollen. Es gibt aber scheinbar keine Partei (mehr), die bei all dem Vereinheitlichungsdogma die Verpflichtungen auf dem durchschnittlichen Niveau aller Nachbarn sieht. Lieber werden da die angeblich endlos belastbaren, "starken Schultern" herangezogen. Zumindest das ist nicht der originäre Auftrag einer Staatenregierung.
 
Meinen Empfinden nach gehören AFD und Linke gleichermaßen verboten. Sie sind beide Anti-Demokratisch, Anti-Liberal und Anti-Freiheitlich sondern Extremisten, die alles was nicht nach ihren Fahnen tanzt gerne verbieten wollen.
Aha. Ich darf mal ein paar Zitate aus dem Parteiprogramm von die Linke zum Besten geben:

"Demokratie":
"Mehr direkte Demokratie, Volksabstimmungen und Referenden"

"Liberal"
Ja stimmt, die Linke sieht sich als Gegner der Neoliberalismus:
"12. Europa nicht den Rechten und den Neoliberalen überlassen"
Und? Was soll jetzt schlimm daran sein, in der Priorität der Politik die Menschen vor den Konzernen an Stelle #1 zu setzen?​

"Freiheit"
"Zu oft steht Wettbewerb über dem Bedarf der Bevölkerung, die Freiheit der Unternehmen über
der Freiheit der Menschen von Armut und Unsicherheit."
"Gegen den autoritären Kapitalismus stehen wir für Demokratie, Freiheit und Humanität."
 
Die AFD täte gut daran Höcke auszuschließen, wenn man den ursprünglich libertären Pfad ("direkte Demokratie!") noch warm halten möchte.

Die Frage ist jetzt, kann man die Ansichten und Verfehlungen eines Parteimitglieds auf die ganze Partei übertragen wenn diese sich nicht von dem Mitglied trennt? Spielt dabei die Position des Parteimitglieds eine Rolle?
Kann man den Wähler der diese Partei wählt dann auch diese Ansichten vorwerfen? Spielt hierbei eine Rolle, ob man direkt das betreffende Parteimitglied wählt oder nur seine Partei?
Derartige Bemessung zieht umfassende moralische Überlegungen mit sich, welche sich auch auf andere Parteien und dessen Wähler beziehen.
Höcke wird von der halben Parteispitze Gauland als "mitten in der Partei" bezeichnet. Er wird trotz extremistischer Visionen weiterhin in ihren Reihen geduldet und Fraktionsvorsitzender in Thüringen wohl in der Top 20 der wichtigsten Personen innerhalb der AfD.
Spaßeshalber mal gefragt: Welche anderen Fraktionsvorsitzenden der AfD kennt ihr denn noch?
Und weshalb kennt man die? Wegen ihrer rechtsstaatlich-demokratischen Werte, sinnvoller Argumente in Talkshows oder einfach, weil sich schon wieder einer von denen als waschechter Faschist herausgestellt hat?

Jemand, der Faschisten wählt, ist zumindest ein Faschistenfreund.

Davon ab kann ich mir mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, warum ein Nicht-Faschist Faschisten wählen sollte.
Außer absolute Oberflächlichkeit und Extreme Dummheit. ...
Immerhin kann man der Oberflächlichkeit wenigstens versuchen, beizukommen, indem man immer wieder und wieder nachweist, was für ein Faschistenpack da teilweise auf dem Wahlzettel zu finden ist.
 
Oder dass Klimapolitik nie den sozialen Aspekt aus den Augen verlieren darf, Ausgewogenheit erfordert und sich an den Möglichkeiten orientieren muss.

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Sorry, aber du hast es immer noch nicht begriffen. Deutschland macht einiges für den Klimaschutz. Bei völliger Stillegung der Schwerindustrie, Niedergang der allgemeinen Wirtschaft und heftigen Wohlstandseinbußen könnte Deutschland noch mehr noch schneller machen. Die Auswirkung in beiden Fällen auf das Weltklima: Nahezu null. Man muss einfach zur Kenntnis nehmen (darüber sollte sich die Wissenschaft auch einig sein, nur wird das nicht so lautstark gesagt), die Hauptklimaschädlinge, die Hauptemmitenten von CO2 haben keinen Klimaschutzplan, nehmen nicht an Kyoto teil, und werden sehr willentlich in den nächsten Jahren eher mehr Schadstoffe ausstoßen.
Es spielt schlicht keine Rolle, ob die letzten 100 Kohlekraftwerke Deutschlands 2038 oder sofort abgeschaltet werden, wenn weltweit 2500 dazukommen und China beispielsweise sogar Anschubfinanzierungen für Kohlekraft in Afrika leistet.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/
https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2/index.php
Wenn der Rest der Welt ebenfalls dem DEUTSCHEN Beispiel folgen würde, alle Kohlekraftwerke bis 2038 abschalten und bis 2050 CO2 neutral werden würde, na das wäre ja mal ein Ding!
 
Witzig übrigens, dass besonders radikale Forderer für mehr Klimaschutz bei sich selbst oft auch nicht konsequent sind.
Beispiel:
Eine normale Suche bei Google entspricht nach Berechnungen von Wissner-Gross dem Ausstoß von 5 bis 10 g CO2. Andere Schätzungen, so berichtet die britische Times, sprechen von 1 bis 10 g pro Suche, was etwa davon abhängt, ob man den Computer, mit dem sucht, erst starten muss oder wie lange er für eine Suche benutzt wird. 200 Millionen Suchen werden täglich weltweit mit der Suchmaschine von Google durchgeführt.
Klingt wenig, ist aber völlig unötig. Wer dann noch einen Blog betreibt.....
 
Aha. Ich darf mal ein paar Zitate aus dem Parteiprogramm von die Linke zum Besten geben:

"Demokratie":
"Mehr direkte Demokratie, Volksabstimmungen und Referenden"

"Liberal"
Ja stimmt, die Linke sieht sich als Gegner der Neoliberalismus:
"12. Europa nicht den Rechten und den Neoliberalen überlassen"
Und? Was soll jetzt schlimm daran sein, in der Priorität der Politik die Menschen vor den Konzernen an Stelle #1 zu setzen?​

"Freiheit"
"Zu oft steht Wettbewerb über dem Bedarf der Bevölkerung, die Freiheit der Unternehmen über
der Freiheit der Menschen von Armut und Unsicherheit."
"Gegen den autoritären Kapitalismus stehen wir für Demokratie, Freiheit und Humanität."

Das klingt so wie du es sagst ja ganz nett hat aber mit der Realität der Linken nichts zu tun, denn sie forcieren Meinungsdiktatur und Gleichschaltung anstatt Freiheit und Liberalismus sowie Kommunismus anstelle Demokratie und freier Marktwirtschaft.
 
Das klingt so wie du es sagst ja ganz nett hat aber mit der Realität der Linken nichts zu tun, denn sie forcieren Meinungsdiktatur und Gleichschaltung anstatt Freiheit und Liberalismus sowie Kommunismus anstelle Demokratie und freier Marktwirtschaft.

Man kann natürlich zu "Respekt vor anderen haben" natürlich auch "Meinungsdiktatur" sagen und zu "Alle sollen gleich behandelt werden" "Gleichschaltung".

Alles hat Vor-und Nachteile und wenn man will, kann man die Nachteile ins Rampenlicht stellen:
"Freie Marktwirtschaft" ermöglicht beispielsweise, daß Insulinpreise in die Höhe schnellen (siehe USA), so daß viele Leute, die das dringend brauchen, es sich nicht mehr leisten können.
=> Es wäre also sinnvoll, wenn man die Preise staatlich reguliert oder die Insulinproduktion direkt komplett verstaatlicht.

Was dann natürlich "Gleichschaltung" wäre, weil ja alle wieder das gleiche Recht zum überleben hätten - ungeachtet ihres Einkommens und natürlich wäre das ach so schlimmer Kommunismus mit Verstaatlichung oder überhaupt diesem widerwärtigen Ansatz, daß die Gemeinschaft sich um die Belange der Einzelnen kümmert. Furchtbar, sowas.

Und wieso bitte "anstelle"? Mischformen wie zum Beispiel die Sozialversicherungen unseres Sozialstaates(!) innerhalb einer Demokratie sind doch absolut machbar ... :O
 
"Alle sollen gleich behandelt werden"
Glaubhaft wäre es wenn die die so Groß davon reden auch wirklich mal Gleich wären. Gleich, damit ist nämlich bei den Rednern/Politikern der Linken/Kommunisten nur der weiter unten gemeint. Kann man Weltweit Überall sehen, seit mehreren Jahrzehnten.
Also hör doch bitte auf so zu tun als würden die die das sagen wirklich das meinen was sie sagen. Meinen sie eventuell schon, aber bestimmt nicht für sich selbst. Und wer das dann bezahlen soll wenn alle nur noch auf Kosten anderer Leben ist natürlich auch vollkommen Egal, hauptsache den Sprücheklopfern geht es gut, auch das kennt man Weltweit seit Jahrzehnten. Das ist Links/Kommunismus Live, so wie er seit Jahrzehnten Weltweit praktiziert wird.
Und Menschen die das so Super Toll finden, tja, die gehören wohl eher selbst zu diesen Rednern. Willkommen im Club Herr Worrel. Du bist Enttarnt.
 
"Demokratie":
"Mehr direkte Demokratie, Volksabstimmungen und Referenden"
.....
"Gegen den autoritären Kapitalismus stehen wir für Demokratie, Freiheit und Humanität."[/I][/indent]

Der ultimative Lackmustest für die Linken und ihr Statement für mehr Demokratie:

Würden die Linken mehr direkte Demokraite akzeptieren, wenn sie diametral gegen ihre Philosophie läuft?
Ein Beispiel: Vor etwa ein oder zwei Jahren war in den Nachrichten zu hören, dass laut Umfragen die Mehrheit der Deutschen gegen mehr Zuwanderung war. Würde Die Linke das dann politisch umsetzen?
2017 wollte sogar eine Mehrheit keine wieteren Flüchtlinge aufnehmen.
https://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-studie-migranten-skepsis-101.html
 
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