• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Beginn einer linken Meinungsdiktatur?

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Tja, heute unterhalte ich mich mit dir. Also wirklich schlauer bin ich nicht geworden, das wolltest doch sagen. Da gebe ich dir recht. Die zeit habe ich verpasst, aber macht ja nix, laut einem Herrn Worrel sind wir ja am besten alle gleich, also hätte ich dann eh nix mehr an Eigentum.:-D
Es ist immer wieder erheiternd, wie unfähig du bist, selbst klarst formulierte Sätze zu verstehen. :finger:
 
Es ist immer wieder erheiternd, wie unfähig du bist, selbst klarst formulierte Sätze zu verstehen. :finger:

Für per. Beleidigungen ist doch hier in meiner Sache ein ganz anderer zuständig, aber von dir habe ich das so noch nicht so erlebt. Hm, schon komisch. Bis jetzt waren es nur belanglose Streitgespräche. Änderst du dich jetzt dahin?
Irgendwie habe ich das Gefühl das dir seit ein paar Posts keine wirklichen Argumente mehr einfallen. Hat dich wohl doch so einiges getroffen, nicht nur von mir.
Wenn man eben seine Politische Munition verschossen hat geht es eben anders rum. Schade. Ich hätte dich da etwas anders eingeschätzt. Jetzt fängst du an wie @Bonkic, wenn dem nichts mehr einfällt, eben zu beleidigen.
 
Für per. Beleidigungen ist doch hier in meiner Sache ein ganz anderer zuständig, aber von dir habe ich das so noch nicht so erlebt.
Wenn du kontinuierlich(!) am Sinn des Geschriebenen vorbei liest und mir teilweise sogar das Gegenteil der Aussage des Postings vorwirfst, wunderst du dich tatsächlich, daß ich irgendwann keinen Bock mehr darauf habe, meine Postings im Nachhinein immer wiederholt nochmal auf gefühltem Kleinkindniveau aufzudröseln und andauernd erneut schreiben zu müssen, daß ich zB mit keiner Silbe jemals geschrieben habe, daß ich es gut finden würde, wenn die Menschen alle gleich würden, nur weil du verdammte Scheiße, ja: zu dämlich bist, den Unterschied zwischen "gleiche Rechte und Pflichten" und "die Menschen gleich machen und ihre Individualität unterdrücken" zu erkennen?

Du hast ja auch noch mein Posting zitiert, in dem ich geschrieben habe:
Danke, daß du mir jetzt ein für allemal bewiesen hast, daß mit dir keinerlei sinnvolle Diskussion möglich ist.​
und jetzt wunderst du dich, daß ich das ernst meinte?

Tja, dein Problem. :finger:
 
Höcke wird von der halben Parteispitze Gauland als "mitten in der Partei" bezeichnet. Er wird trotz extremistischer Visionen weiterhin in ihren Reihen geduldet und Fraktionsvorsitzender in Thüringen wohl in der Top 20 der wichtigsten Personen innerhalb der AfD.
Spaßeshalber mal gefragt: Welche anderen Fraktionsvorsitzenden der AfD kennt ihr denn noch?
Und weshalb kennt man die? Wegen ihrer rechtsstaatlich-demokratischen Werte, sinnvoller Argumente in Talkshows oder einfach, weil sich schon wieder einer von denen als waschechter Faschist herausgestellt hat?

Jemand, der Faschisten wählt, ist zumindest ein Faschistenfreund.

Davon ab kann ich mir mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, warum ein Nicht-Faschist Faschisten wählen sollte.
Außer absolute Oberflächlichkeit und Extreme Dummheit. ...
Immerhin kann man der Oberflächlichkeit wenigstens versuchen, beizukommen, indem man immer wieder und wieder nachweist, was für ein Faschistenpack da teilweise auf dem Wahlzettel zu finden ist.

Eigentlich wollte ich darauf hinaus, das sowas für alle Parteien gelten muss.
Damit wäre es ja auch extrem dumm und oberflächlich die Grünen zu wählen. Sie dulden in ihren Reihen immer noch Politiker welche sich 1998 für ein Kriegsverbrechen ausgesprochen haben. Das ist ja nur eine von den Leichen, welche die Grünen in den Keller haben. Andere Parteien haben auch diese Probleme.

Ich will damit nicht die Ansichten eines Herrn Höcke kleinreden, aber die grüne-rote Regierung 1998-2005 hatte das dunkelste Kapitel seit dem 2. WK gebracht.
Die zentrale Frage ist: Dürfen wir als Wähler noch eine derart saubere Politik erwarten?
 
Wo soll ich da bloß anfangen...

Ganz am Anfang würde ich sagen. ^^

Mist, ich war nicht schnell genug im korrigieren!
Du bist mir zu schnell im Zitieren. Also wie gesagt, die grün-rote Regierung hat uns seit Kriegsende das dunkelste Kapitel mit ihren Kriegsverbrechen gebracht.
 
Mist, ich war nicht schnell genug im korrigieren!
Du bist mir zu schnell im Zitieren. Also wie gesagt, die grün-rote Regierung hat uns seit Kriegsende das dunkelste Kapitel mit ihren Kriegsverbrechen gebracht.

Ich will mich ja eigentlich auf keine politischen Diskussionen mehr einlassen, aber erlaube mir bitte eine ganz einfache, ganz höfliche Frage:

Bist Du zufällig Serbe, oder hast serbische Wurzeln/Verwandtschaft? =)
 
Ich wiederhole mich. Mit Nachdruck.

Wie bitte?!


Die rot-grüne Regierung war für den ersten Angriffskrieg der BRD
verantwortlich. Ein Krieg ohne UN-Mandat basierend auf Lügen.
Ich kann hierzu nur die WDR-Doku empfehlen:
Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg - Es begann mit einer Lüge
https://www.youtube.com/watch?v=ZtkQYRlXMNU

Norma Brown, enge Mitarbeiterin von OSZE-Chef William Walker:
Die humanitäre Katastrophe im Kosovo gab es erst durch die
NATO-Luftangriffe. Dass diese die Katastrophe auslösen würde, wussten
alle bei der NATO, der OSZE und bei unserer Beobachter-Gruppe.

Gerhard Schröders Geständnis:
"Natürlich ist das, was auf der Krim geschieht, etwas, was auch Verstoß
gegen das Völkerrecht ist. Aber wissen Sie, warum ich ein bisschen
vorsichtiger bin mit dem erhobenen Zeigefinger? Das will ich Ihnen
gerade sagen. Weil ich es nämlich selbst gemacht habe, gegen das
Völkerrecht verstoßen."

Joschka Fischer, für mich der Inbegriff eines grünen Politikers,
verharmloste Auschwitz und gab der öffentlichen Meinung mit seinem "Nie
wieder Auschwitz" den richtigen Spin.
Der deutsche General a.D. Heinz Loquai, der damals als oberster
deutscher Repräsentant der OSZE im Kosovo vor Ort war, bezeichnete die
Lügen von Joschka Fischer wie folgt:
Hier muss ich mich wirklich beherrschen, weil der Vergleich von
Auschwitz mit der Situation im Kosovo eine ungeheuerliche Behauptung
ist. Man muss sich als Deutscher schämen, dass deutsche Minister so
etwas getan haben; denn ein normaler Deutscher wird vor Gericht zitiert,
wenn er in einem derartigen Maße Auschwitz verharmlost.

Auch interessant ist die Munition welche in Kosovo zum Einsatz kam:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/der-spiegel-uran-munition-toedlicher-staub-a-112234.html
Wie stark abgereichertes Uran in Munition Lebensräume auf Jahre
verseucht geht aus der WDR-Doku "Der Arzt und die verstrahlten Kinder
von Basra" hervor.
Der Autor des Films wurde dafür mit dem europäischen Fernsehpreis geehrt.
 
Ich kann hierzu nur die WDR-Doku empfehlen:

Ich brauche dazu keine WDR-Doku.

99 war ich beim Einmarsch dabei, und 00 nochmal.

Ich habe gesehen was die Serben, und vor allem "Arkan" Zeljko Raznatowic, mit der Bande von Mördern unter seinem Kommando die sich "Soldaten" nannten, dort alles getrieben haben.

Mir persönlich ist es scheiß egal, ob es dafür ein UN-Mandat gab oder nicht. Hätten wir nicht das getan, was wir getan haben, gäbe es heute keinen Albaner mehr im Kosovo, und es gäbe wohl auch kein Albanien mehr.
 
Ich will mich ja eigentlich auf keine politischen Diskussionen mehr einlassen, aber erlaube mir bitte eine ganz einfache, ganz höfliche Frage:

Bist Du zufällig Serbe, oder hast serbische Wurzeln/Verwandtschaft? =)

Ach so, das war doch der Krieg, wo mitten in Europa unsägliche Masaker und Kriegsverbrechen stattfanden? Klar, als Pazifist hält man sich da natürlich raus. Ist ja auch sehr viel moralischer, wie im Falle von Syren die Überlebenden dann außerhalb des Kriegsgebietes in Empfang zu nehmen, aber dem Morden tatenlos zuzusehen.
 
Ich brauche dazu keine WDR-Doku.

99 war ich beim Einmarsch dabei, und 00 nochmal.

Ich habe gesehen was die Serben, und vor allem "Arkan" Zeljko Raznatowic, mit der Bande von Mördern unter seinem Kommando die sich "Soldaten" nannten, dort alles getrieben haben.

Mir persönlich ist es scheiß egal, ob es dafür ein UN-Mandat gab oder nicht. Hätten wir nicht das getan, was wir getan haben, gäbe es heute keinen Albaner mehr im Kosovo, und es gäbe wohl auch kein Albanien mehr.

Nuuub, es ändert nichts an der Tatsache, dass sich die BRD an einem völkerrechtswidrigen Einsatz beteiligt hat.
Es ist ja auch nicht gegen dich gerichtet und wie du wissen müsstest, warst du mit Sicherheit MIT UN-Mandat dort unten, weil du wie ich auch bei der KFOR warst und nicht an dem oben genannten Einsatz Monate zuvor.

Nur hätte man das ganze humaner lösen können, aber nein die BRD in Gefolgschaft der Nato hatte im Frühjahr 99 mit der vorschnellen Bombardierung eine diplomatische Annäherung oder gar eine Befriedung verbaut.
Keine Frage, die Vertreibung durch die jugoslawische Armee und Polizei gab es schon vorher, aber die Bombardierung brachte das Gegenteil und hat die ethnische Säuberung und Flüchtlingsströme nochmal richtig angeheizt.
Gab es den Hufeisenplan wirklich? Oder war er so realistisch wie die Brutkastenlüge oder der Zwischenfall im Golf von Tonkin? Wer weiß das schon.
Meinst du, das OSZE saugt sich das aus den Fingern? Schau dir doch einfach mal die Doku an.

Ich bestreite auch nicht, dass es Friedenseinsätze hätte geben müssen. Aber nicht mit Bomben auf den Kosovo.
Ich war im Oktober 1999 mit der 371. in Prizren. Trotz Jägerbattailon waren wir nicht mal annähernd in Gefechtsituationen (wie war es bei dir?).
Klar waren für mich damals die Serben die neuen Nazis, es gab ja auch eine Unmenge an Gräueltaten. Aber die UCK war auch nicht ohne. Dort gab es Bestien wie Ramush Haradinaj, welche mit Mord und Vergewaltigung auf Vergeltung aus waren. Bei deren Hausdurchsuchungen von serbenfreundlichen Kosovaren hatte man gerne mal weggeguckt. Laut Vertrag sollte die UCK auch entwaffnet werden, ... nichts als Theorie. Schließlich war die UCK der beste Freund der US-Truppen.
Wir hätten es 1999 friedlicher lösen können, aber wir hatten es so
richtig versaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, das war doch der Krieg, wo mitten in Europa unsägliche Masaker und Kriegsverbrechen stattfanden? Klar, als Pazifist hält man sich da natürlich raus. Ist ja auch sehr viel moralischer, wie im Falle von Syren die Überlebenden dann außerhalb des Kriegsgebietes in Empfang zu nehmen, aber dem Morden tatenlos zuzusehen.

Auf wen beziehst Du das? Hoffentlich nicht auf mich. Denn erstens habe ich damals diesen Krieg befürwortet (und tue das heute noch) und zweitens bin ich sicherlich Vieles, aber *kein* Pazifist. ;)
 
Auf wen beziehst Du das? Hoffentlich nicht auf mich. Denn erstens habe ich damals diesen Krieg befürwortet (und tue das heute noch) und zweitens bin ich sicherlich Vieles, aber *kein* Pazifist. ;)
Ich bin etwas erstaunt wenn nicht sogar erschüttert. Was konkret befürwortest du? Den KFOR-Einsatz? Und wenn ja, warum? Es gab ja doch eine Reihe an Konflikten in Jugoslawien.
 
Es ist ja auch nicht gegen dich gerichtet und wie du wissen müsstest, warst du mit Sicherheit MIT UN-Mandat dort unten, weil du wie ich auch bei der KFOR warst und nicht an dem oben genannten Einsatz Monate zuvor.

Meinen Marschbefehl bekam ich in Februar 99, unserer Flieger startetet am 13, das war ein Samstag. Von daher, ohne UN Mandat.

Nur hätte man das ganze humaner lösen können, aber nein die BRD in Gefolgschaft der Nato hatte im Frühjahr 99 mit der vorschnellen Bombardierung eine diplomatische Annäherung oder gar eine Befriedung verbaut.

Nein, hätte man nicht. Mit Milosevic konnte man nicht verhandeln. Man hat es versucht, monatelang, ohne Erfolg. Die Russen haben auch noch dazwischen gefunkt, sie waren auf der Seite der Serben. Die Franzosen übrigens auch, nur nicht Offiziell. Drei Offiziere der Franzosen wurden später aus dem HQ raus geschmissen weil sie den Serben die geplanten Angriffsziele verraten haben.

Ich war im Oktober 1999 mit der 371. in Prizren. Trotz Jägerbattailon waren wir nicht mal annähernd in Gefechtsituationen

Jägerbattalion? Die 371-te waren doch Grenis?

In den ersten Monaten gab es nicht viele Einheiten die außerhalb des Lagers in Prizren unterwegs waren. Die KSK-ler natürlich, ein paar Fernspäher, die DF-ler, und die LeFlaRak300, die sich unter Major Jensch einen Namen gemacht hat, obwohl sie eher zu den "normalen" Soldaten gehörten.

Im Süden Kosovos, rund um Prizren, war es später verhältnismäßig ruhig. Im Norden sah es anders aus, in Mitrovica gab es immer wieder ärger. Serbische Kriegsverbrecher versteckten sich noch lange dort, genauso wie "Arkans"-Tiger die in kleinen Gruppen in Kosovo Öl ins Feuer gießen wollten.

Aber die UCK war auch nicht ohne.

Wir hatten sie im Griff. Nach einem Besuch und einem klärendem "Gespräch" haben sie verstanden dass sie nichts zu sagen haben, egal ob sie sich UCK oder TMK nennen.

Dort gab es Bestien wie Ramush Haradinaj, welche mit Mord und Vergewaltigung auf Vergeltung aus waren.

Da gebe ich dir recht.

Bei deren Hausdurchsuchungen von serbenfreundlichen Kosovaren hatte man gerne mal weggeguckt.

Wie gesagt, nicht bei uns. Da waren sie meistens in "ihren" Kasernen und haben uns gelegentlich zum Fußballspielen eingeladen.

Wir hätten es 1999 friedlicher lösen können, aber wir hatten es so richtig versaut.

Wir haben einen Genozid an den zu 99% muslimischen Albanern verhindert. Ich würde sagen wir waren ziemlich erfolgreich.
 
Die Unterdrückung des Diskurses mit "unpässlichen" Meinungen an den Hochschulen scheint sich konsequent fortzusetzen:
Alice Schwarzer sollte einen Vortrag an einer Hochschule in Österreich halten. Einige Studentinnen wollten das verhindern, weil Schwarzer den politischen Islam kritisiert. Doch sie trat trotzdem auf. Es kam zum Eklat.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article203825908/Oesterreich-Jetzt-ist-Schluss-rief-Alice-Schwarzer-Feministinnen-zu.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_facebook&fbclid=IwAR0-C9wkoUz6lF7S50GWhJPaiK4gGd28a5vijic5Wddy3UUdFuBxx8evepA&fbclid=IwAR0gR_00bq32JueP0MDOFnzwqxiNDLf3sF8QO6bP5JkgGR3Umot-u97EgDQ
 
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