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Star Trek Discovery (Folge 14)

Eine rein auf die schwierigen Situationsumstände konzentrierte Episode, sowohl den Krieg als auch die Beziehungen innerhalb der Crew betreffend.

Die Spiegel-Georgiou an Bord der Prime-Discovery. Ein Schock für die ganze Crew. Die fast komplett dezimierte Sternenflotte, Hunderttausende Opfer, die 24 Klingonenhäuser die auf dem Rücken Unschuldiger untereinander Fehden austragen. Selten hat man die Menschen und ihre Verbündeten hoffnungsloser erlebt wie hier.

Thema Burnham. Die muss echt viel ertragen. Zwei Zieheltern aus zwei Welten an einem Ort - tolle Szene zwischen Sarek und Georgiou -, die Unnahbarkeit /Angst vorm "geheilten" Tyler...
Und dann noch Tyler selbst, der mit sich und seiner Zukunft hadert. Seinen Rechten entbunden, ohne Aufgabe, ohne einen einzigen Freund... Bis zum Moment in der Mensa. Da drang wieder der typische Trek-Optimismus durch, dass man schlimme (und in diesem Fall unbeherrschte) Taten vergeben kann. Mit Stamets wird das aber noch dauern, falls es überhaupt Hoffnung auf eine kollegiale Versöhnung geben wird/kann.
Nochmal eine schöne Charakter-Folge kurz vorm großen Season-Finale. Meine Erwartungen sind groß. :)

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Mausi, schau mal ... ich bin hier in einem Onlineforum welches das Thema Rechtschreibung und Grammtik nicht als Schwerpunkt besitzt. D.h. ich verfasse meine Texte nicht um dir zu gefallen, sondern um etwas auszudrücken.

Wir haben jetzt exakt zwei Möglichkeiten, du hast sogar die Wahl welche wir davon auswählen. Supi, oder?

1. du bekommste eine Forenpause von vier Wochen
2. du ignorierst meine Beiträge komplett

Welches Schwein hätten Sie denn gern?

Wobei ich echt die Forenpause bevorzugen würde, denn dann könntest du dich mit deinem eigentlich Schwerpunkt, der Informatik, beschäftigen. Wer den Start von IPv6 verpennt hat und keine Ahnung hat, was wann wie wo am Start ist. Ei ei ei. Nicht sooooo geil.
 
Man merkt, dass Star Trek dem Ende entgegengeht. Für meinen Geschmack pressen die zu viel Handlung in zu wenig Folge. :|

Die Idee mit den siegenden Klingonen finde ich super. Eine riesige Übermacht und Starfleet kurz vor dem Kollaps. :top:
Aber das Thema hätte für sich schon fast eine Staffel füllen können. Und hier? So wie das Spiegeluniversum wird das in zwei Folgen aufgekocht und abserviert.

Folge 1: oh Scheiße, wir verlieren!
Folge 2: wir greifen an und machen sie fertig!

Meh. Da bleiben die großen Handlungsbögen von Babylon 5 einfach unübertroffen.
Ich mag die neue Serie. Aber die Entwicklung der Figuren und Geschichten geht bei der ganzen Action total unter.

4 Wochen sperre für ein Komma.:-D

Sind glaube ich nur 7 Tage (*). Für Strichpunkte bekommt man vier Wochen. ;)
 
Star Trek Discovery. Interessante Folge. Insbesondere auch die Diskussionen und der Umgang mit Ash Tyler. Und die interessanten Teile der Folge retten vor einem Totalausfall der Folge.

Aber a) Woher kommt auf einmal Georgiou? Ihr Pentant aus dem Spiegeluniversum war das doch nicht... b) die Sporen wachsen wohl im Sekundentakt auf 100% ? Etwas arg übertrieben für meinen Geschmack.

Fehlt nur noch das Lorca wieder auftaucht.

In der letzten Folge hat man es für meinen Geschmack aber etwas übertrieben.

Auch was das Erzähltempo betrifft.

Imho könnte der Part um die drohende Niederlage der Föderation schon allein nur in 1 kompletten Staffel untergebracht werden. Da stimme ich vollkommen zu. Auch mir schoß in dem Moment B5 durch den Kopf, wo die Handlungsbögen große Ausmaße hatte . Bevor da der Krieg zu Ende war waren schon 3 Staffeln vorbei.

Wie hier in 1-2 Folgen gequetscht wirkt das ganze so, als verbiegt die Discovery mit einem Fingerschnipsen die bestehenden Tatsachen. Sprich die eigentlich bevorstehende Niederlage. Als wäre es ein Flug zum nächsten Diner. Und das wird der Gesamtsituation imho nicht gerecht.

Trotzdem gibts für die Folge von mir noch eine 6/10.

Und das nur wegen der moralischen Aspekte um Tyler und seine Tat/en.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Siegen wird die Sternenflotte im letzten Moment gewiss nicht, das ist vollkommen auszuschließen. Wer aufgepasst hat sollte eigentlich wissen dass es auf die Errichtung der neutralen Zone hinauslaufen wird. Oder auf die Entwicklung zu einer solchen. :finger: ;)

Und zu Georgiou, das ist nur Show. Es ist immer noch die Spiegel-Version, sie übernimmt jedoch das Kommando um eine Kehrtwende einzuleiten und schlüpft in die Rolle der Prime-Georgiou, wohl auch um das Vertrauen der Crew zu gewinnen. Prime-Georgiou war zu ihren Lebzeiten ein sehr geschätzter Captain, daher diese psychologische Kniff. Sarek sagte doch selbst dass es keine anderen Alternativen gäbe, die Sternenflotten-Methoden hätten allesamt versagt.

Es wird interessant zu sehen was mit ihr nach dem zu erwartenden Waffenstillstand mit den Klingonen passieren wird. Sie hat ja ihre Freiheit eingefordert, und ob man ihre imperiale Art so einfachen ziehen lässt... Bin da etwas skeptisch.

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Ich glaube es geht nicht nur um das Vertrauen der Crew, sondern sie meinte ja zu Sarek, dass sie ihre Freiheit möchte. Was könnte mehr Freiheit bedeuten als der Cpt. des modernsten Raumschiffen zu sein? ;)

Übrigens glaube ich nicht, dass diese Zeitlinie weitergeführt wird ... irgendwie hab ich die Vermutung das die Discovery wieder einen Zeitsprung absolvieren wird. :|
 
Ich glaube es geht nicht nur um das Vertrauen der Crew, sondern sie meinte ja zu Sarek, dass sie ihre Freiheit möchte. Was könnte mehr Freiheit bedeuten als der Cpt. des modernsten Raumschiffen zu sein? ;)
Das denke ich nicht. Sie ist - ähm, war der Imperator. Sie ist es gewohnt auf dem höchsten Thron zu sitzen. Sich nun auf dem Captains Chair niederzulassen wäre so als wenn sie sich selbst degradieren würde. ;)
Vielleicht ist die Erklärung auch viel simpler: Statt als "Gast" dem kriegerischen Treiben tatenlos zuzusehen möchte sie lieber mitten im Kampfgeschehen sein, selbst vor Ort anpacken. Was ja ihrem Naturell entspricht, wie man es die Episoden zuvor sehen durfte. Zweite Sitzreihe ist nicht ihr Ding. ^^


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Nachdem sich die Neusichtung von Farscape dem Ende nähert, habe ich nebenbei mit Agents of Shield angefangen.
Noch überzeugt mich die Serie nicht sonderlich, aber mal abwarten.
Außerdem liegen hier seit neuerdings die Blu-rays der 3. Staffel Rebels und die 1. Staffel Jessica Jones und The Expanse rum.
 
Ich fand die Serie Agents of ... ganz gut, mal mehr, mal weniger. Aber man hätte die Serie im Kontext mit den Kinofilmen sehen sollen, denn einige Marvel Kinofilme werden hier vorbereitet und thematisch erwähnt. ;)
 
Nachdem sich die Neusichtung von Farscape dem Ende nähert, habe ich nebenbei mit Agents of Shield angefangen.
Noch überzeugt mich die Serie nicht sonderlich, aber mal abwarten.
Außerdem liegen hier seit neuerdings die Blu-rays der 3. Staffel Rebels und die 1. Staffel Jessica Jones und The Expanse rum.

The Expanse ist eine extrem gute SciFi-Serie mit Suchtpotential. Top!
 
Aktuell (seit 7 Tagen) läuft bei mir Westworld. Wahnsinn! Eine top Serie von HBO. Bin 3 Folgen vor Staffel-Finale.

HBO weiß halt ganz genau, wie sie eine Top-Serie aus dem Boden stampfen. Da stimmt alles.
 
Das Staffelfinale von Star Trek Discovery war ja jetzt eher so meh. Besonders die Auflösung des großen Konflikts.
Was hindert die Klingonen-Tussi eigentlich daran, trotzdem die Föderation auszulöschen? Und wieso glauben alle Klingonen sofort, dass sie eine Bombe hat? Wieso beamen die das Teil nicht da raus? Wieso schießen sie die Foltermeisterin nicht einfach in den Rücken? Die kann ja schlecht die ganze Zeit den Finger auf dem Auslöser haben. Und die würde sich doch eh nicht in die Luft jagen - und ihren Heimatplaneten gleich mit. So ein Quatsch. Was ist das überhaupt für eine Message: Yay, als Terrorist bist du mächtig?!

Warum gibt Georgiou so einfach auf? Und was hat sie in der ganzen Zeit gemacht, während Michael zurück auf die Discovery beamt, sich unterhält und zurückbeamt? Die Bombe hatte sie da doch schon längst in den Tunnel geflogen, die Zeitlinie ergibt überhaupt keinen Sinn. Totaler Schwachsinn.
Wieso hält Michael eine Rede? Warum hält sie sie mit dem Rücken zum Publikum?

Dieses ganze ebenso anti-klimaktische wie pathetische Ende war extrem enttäuschend. Ich verstehe, die Autoren wollten eine "trekkige" Botschaft rüber bringen - statt einer großen Explosion oder einer Raumschlacht soll die Auflösung durch Frieden und Kooperation kommen. Aber die gewählte Methode ist doch genau das Gegenteil davon!

Tja, also ich war einmal mehr schwer enttäuscht von der neuen Serie, aber man muss leider sagen: Im Großen und Ganzen war das dennoch eine der besseren ersten Staffeln einer Trek-Serie. Eigentlich traurig.
 
So, und nun die Meinung eines Herzblut-Trekkies (sorry, Peter ;)).

Ich war überrascht. Kein großer Knall im Finale, keine große Endschlacht... Genau das Gegenteil dessen wie diese Staffel begonnen hat.
Aber das widerum war vielleicht auch gerade das was man von einer echten Trek-Serie irgendwie erwartet. Es siegen nicht die Waffen, die Mächtigen oder der Überzahl des Feindes, sondern die Vernunft, die Moral und der Wille das Sterben auf beiden Seiten zu beenden. Das ist eine Botschaft wie sie ganz im Sinne Gene Roddenberrys gewesen wäre.

Der Abschied von Tyler war die logische und einzige Lösung, gut dass man hier von einem unglaubwürdigen Happy End oder gar einer fixen Rehabilitation abgesehen hat. Allerdings stehen weiterhin die Türen offen für den einen oder anderen Gast-Auftritt in kommenden Staffeln, sowohl für ihn als auch Mirror-Georgiou.

Mit Burnhams Rede vor der Sternenflotte hat man zwar ein bisschen dick aufgetragen, aber darüber sehe ich gerne hinweg... Wo die letzte Sequenz mir doch das schönste Geschenk gemacht hat. :X

gallery-1518433572-star-trek-discovery-enterprise.jpg

Die gute alte NCC-1701 ist und bleibt das geilste fiktive Weltraumgefährt überhaupt. Wäre sie eine Frau würde ich wahrscheinlich fremdgehen. [emoji23]
Sehr schöner Look, TOS-, Motion-Picture- und Abrams-Style wurden hier sehr gut vereint. Find ich cool. :)

Fazit:
Die Debüt-Staffel hat mir in der Summe wirklich gut gefallen. Klar, nicht jede Episode war das Gelbe vom Ei, die Richtung aber stimmt und man hat gesehen dass sie trotz ultramoderner Inszenierung und gewissen (gewollten) Grenz-Überschreitungen innerhalb des Trek-Kosmos genug Traditionen bewahrt, ohne sich aber zu sehr an angestaubten Normen festzuketten. Und überhaupt, keine andere Trek-Serie davor hatte eine bessere Doppel-Pilot-Folge wie Discovery.

Season 2 darf kommen. Mit Warp-Geschwindigkeit, wenn's geht. :-D

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Naja, gaanz logisch war das Finale nicht. Oder angenehm.

Georgiou war ein Ekel sondergleichen und kaum vorstellbar, dass die Sternenflotte ihren Plan unterstützte. Warum Tilly sich mit Vulkanasche vollschnupfte und nicht einfach woanders hinging? Aber war ja Wurst, Handlungsstrang in Sekunden beendet, rechtzeitig aufgewacht und Hauptsache ein Grund in den Koffer zu gucken. Moment, wo war der Grund?

Ich fand die neue Serie klasse. Der Stil, die Brüche mit der Tradition. Gefällt.
Aber meine größten Kritikpunkte nach wie vor: Zu viel Handlung in zu wenigen Folgen, und die Nebenfiguren bleiben blasser als blass. Was ist mit den anderen Crewmitgliedern auf der Brücke? Die Androidin? Die mit der Augenbraue? Wo ist der Machinenraum? Jede andere ST Serie hatte viel mehr persönliche Geschichten zu bieten.

Next Generation läuft bei mir außer Konkurrenz, da bin ich halt mit aufgewachsen und Picard ist Picard. ;)
Enterprise bleibt mein Favorit, aber Discovery ist nah dran. =)
 
Was waren denn die vielzitieretn "Grenzüberschreitungen". So arg viele sind mir jetzt eigentlich nicht im Gedächtnis geblieben, und die Story ging am Schluss hin leider allzu gemächlich und geschmeidig dem Ende entgegen. Und leider sind die Charaktere nicht besonders aussagekräftig geworden, wenn ich mir anschaue, was andere ST Serien so an Persönlichkeiten aufgefahren haben. Ich bin insgesamt realtiv enttäuscht.

Was nicht heißen soll, dass nach alter Star Trek Tradition weitere Staffeln besser werden könnten...
 
Müssen es viele sein?

Für ein Star Trek war der Anteil an Splatter und Gewalt schon enorm. Weit mehr Action als Entdeckung noch dazu.
Und die homosexuelle Beziehung vielleicht nicht direkt eine Grenzüberschreitung, eher ein Vorangehen in bester Tradition der Serien (Uhura und Kirk). Für mich, als Hetero, auch sehr ästhetisch umgesetzt.
Und Tilly wäre früher auch eher kein ST Material gewesen. Ok, da war Kirk... :-D
 
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