• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Welche Serie schaut ihr gerade?

Ich muss sagen, so extrem außergewöhnlich brutal fand ich die Opening-Folge von TWD Staffel 7 nicht einmal. Brutal war TWD schon immer, je mehr Budget den Produzenten zur Verfügung stand, desto mehr Ekel kam auch dazu. In Staffel 6 gab es eine Todesszene (von dem Schauspieler aus Alle hassen Chris) die mir auch ziemlich heftig in Erinnerung geblieben ist. Insofern fand ich nicht, dass Staffel 7 da aus der Reihe getanzt ist. Zumal es in der Vorlage eben auch so brutal ist...
Unabhängig davon bin ich bei TWD auch raus. Staffel 7 hab ich noch komplett gesehen, aber nicht mehr gemocht. Story und Charaktere sind nicht mehr interessant, es passiert gar nichts neues oder überraschendes mehr. Die Serie sollte storymäßig neue Wege gehen (was sie wegen der Vorlage nicht tun wird). Ich mochte die ersten Staffeln noch sehr, aber es wird einfach immer repetitiver und langweiliger. Deswegen wird Staffel 8 jetzt auch nicht mehr gekuckt.
 
Außerdem sieht Maggie mit kurzen Haaren total bescheuert aus. Mensch, was war die hübsch vorher! Ein weiterer Grund auszusteigen. Ich hab auch "TBBT" nicht mehr geguckt, nachdem Penny vom Friseur zurückkam. Nein, da bin ich altmodisch. Nennt mich einen unverbesserlichen Sexisten, aber Maggie und Penny mit kurzen Haaren, da blutet mir das Herz. ;)
 
"Stranger Things", 2. Staffel. Ein Wort: perfekt.

Ich guck schon extra langsam, weil ich nicht will, daß der Spaß gleich schon wieder vorbei ist.
 
Stranger Things Staffel 2...
ich spare mir eine Bewertung, gestern abend angefangen und jetzt wegen Zwangspausen nur noch 2 Folgen zu schauen. Ich denke, dass nich großartig mehr dazu gesagt werden muss :-D
 
Stranger Things Staffel 2...
ich spare mir eine Bewertung, gestern abend angefangen und jetzt wegen Zwangspausen nur noch 2 Folgen zu schauen. Ich denke, dass nich großartig mehr dazu gesagt werden muss :-D

Jupp, das läuft außer Konkurrenz, da werden keine Noten mehr vergeben. "Stranger Things" ragt leuchtturmhoch über die Ödnis hinaus. Die letzte Ausnahmeserie, gegen die keine andere anstinken konnte, war "Breaking Bad", das lief auch in einem eigenen Universum ...

So langsam interessiert mich ja doch, wer diese ominösen "Duffer Brothers" sein mögen. Vermutlich Steven und Stephen, oder Elvis Presley und Michael Jackson, Erich Honecker und Erich Mielke, keine Ahnung ...
 
So langsam interessiert mich ja doch, wer diese ominösen "Duffer Brothers" sein mögen. Vermutlich Steven und Stephen, oder Elvis Presley und Michael Jackson, Erich Honecker und Erich Mielke, keine Ahnung ...

Lass nach der letzten Folge einfach mal weiter laufen. Gibt da noch ne Art Making Off (mehrere Episoden) mit Darstellern und auch den Duffer Brüdern ;)
 
Das hätte ich nicht besser ausdrücken können. Nun ist "TWD" aber Kirkmans Lebensgrundlage, da kann ich schon verstehen, daß er die Reihe nicht aussterben lassen will. Der künstlerische Aspekt bleibt in dieser Endlossschleife leider auf der Strecke.
Die Endlosigkeit ist Teil des Konzeptes. Schon im Begleittext des ersten Comicbandes steht was davon, daß diese Serie quasi endlos sein wird/soll.

Hinzu kommt der fatale Ansatz, daß man offenbar glaubt, jede neue Staffel müsse die vorherige noch in puncto Gewalt und Splatter toppen. Da wünscht man sich Serien wie "Columbo" zurück, die nicht diesem Steigerungswahn verfallen waren.
Das ist ja auch was ganz anderes. In Columbo hast du eine feste, relativ stabile Gesellschaft, die sich im Verlauf der Serie nicht grundlegend ändert. Da hat ja nicht zB Frankreich mal eben Amerika überfallen und dort öffentliche Guillotinen Hinrichtungen eingeführt oä.

In TWD hingegen ist die Zivilisation ausgestorben. Es gibt keine Gesetze mehr. Zum Überleben muß man sich ständig an Gefahren anpassen und wird ständig an seine moralischen Grenzen geführt und diese abgeklopft.
Das Konzept der Serie ist es, zu zeigen, wie Rick sich nach und nach immer mehr von unserem zivilisatorisch sicheren Standpunkt entfernt. Es wird immer brutaler und seine Methoden werden immer fragwürdiger.

Bestes Beispiel ist irgendeine Diskussion in einer der ersten Staffeln, wo Rick mit Nachdruck sagt: "Wir töten keine Menschen!" ... und in einer späteren Staffel werden sie für Nahrungsmittel zu Auftragsmördern ...
Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß Rick nach ein paar weiteren Staffeln irgendwann selbst zu einem Anführer wie der Governor oder Negan wird - wie auch immer er das dann vor sich selbst rechtfertigt.

Was mich an der aktuellen Staffel am meisten gestört hat: daß sie tagelang durch die Gegend eiern, während sie nichts für Negan suchen, obwohl der ja jeder Zeit wieder vor der Tür stehen könnte. In der Rick+Michonne Folge sagt Rick dann auch noch: "Laß uns doch noch ein paar Tage länger hier draußen bleiben." ... äh, hat er da vergessen, was das letzte Mal passiert ist, als Negan ihn nicht in Alexandria angetroffen hatte?

Wieso so viele ein Kamikaze Einsatz planen, statt sich mit den anderen abzusprechen und zu koordinieren, habe ich auch nicht ganz verstanden ... den ersten Platz erhält dabei Carl, dessen Plan "Ich verstecke mich auf der Ladefläche und werde Negan erschiessen" deshalb nicht klappt, weil dieser mit ihm redet. :top:
 
@TWD - ich Stimme Worrel zu - die Serie beschreibt den daily grind in einer Welt mit schwindenen ressourcen wo der Überlebenskampf unsere gewohnten Grenzen ausradiert - das geht soweit bis die Überlebenden soweit entmenschlicht sind, dass sie selbst 'The walking dead' sind.
Ich warte irgendwie drauf, dass mal ein AKW in die Luft fliegt oder sowas, wenn man sich anschaut wo dieses Alexandria (am weg Richtung DC) liegt, sind sie in einem ziemlichen Hotspot!
 
Was ich gerade ansehen wollte war Discovery. Aber Netflix ist down.

Beginne daher mal mit meiner Neuanschaffung: TNG Komplettbox auf Bluray.

Man merkt wirklich, daß die ersten Folgen von Staffel 1 ziemlich Grütze sind. Picard wirkt da auch noch arg gestelzt.

Freue mich aber schon auf die späteren Highlights.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Netflix ist wieder da. Die aktuelle Discovery-Folge macht den Eindruck eines Remasters.

Das Thema Zeitschleife mit Schiffszerstörung wurde schon x-mal in diversen ST-Serien behandelt. U.a. in Voyager.

Trotzdem keine schlechte Folge.
 
TNG Komplettbox auf Bluray.

Man merkt wirklich, daß die ersten Folgen von Staffel 1 ziemlich Grütze sind.
Ich finde es immer noch äußerst interessant, was für ein Niveau Gefälle in der einleitenden Doppelfolge enthalten ist.

Zum einen hat man dieses sehr gut gelungene surrealistische "Menschheit steht vor Gericht" Szenario mit Q - zum anderen hat man da "halten sie Kinder von mir fern" Picard, eine Stadt in der genau der gesuchte Stoffballen sich plötzlich materialisiert und als Auflösung Teletubbie Niveau à la "Der wollte doch nur mit seinem Kumpel spielen", während Picard das rausfindet, steht Q dann völlig Q-untypisch einfach nur als Statist im Hintergrund herum ...

Wenn ich die Folge bewerten müßte, würde ich je nach Szene 10/10 bis 2/10 Punkten vergeben ... eine Gesamtwertung könnte ich gar nicht geben.
 
ach, Staffel 1 ist noch gut, wenn man bedenkt das man erstmal so richtig das Universum aufbauen muss und Figuren einführen
Aber Staffel 2 wird erst schlimm
da hat man echt so einige des schlechtesten Folgen überhaupt inkl. der allgm. als schlechteste Folge überhaupt anerkannte Folge "Die Kraft der Träume" aka. die Clipshow, ich glaube es gibt keinen der die gut findet, nichtmal die Macher fanden die gut und es gibt auch nichts das man als Star Trek Botschaft mitnehmen kann
 
Nochmal ein Nachschlag zu The Walking Dead Staffel 7:

Sicher, es muß einem nicht jede Folge gefallen. Aber bei genauerer Betrachtung fällt schon auf, daß vieles in die Länge gezogen bzw aufgebaute Storyfäden nicht aufgelöst wurden.

zB Carol:
Schon am Ende der sechsten Staffel hat sie der Kampfeswille verlassen und ich weiß gerade nicht, wie deutlich das in der 6. Staffel schon thematisiert wurde. Auf jeden Fall wurde dort schon angedeutet, was in Staffel 7 bzgl ihrer Motivation noch mal klar genannt wurde:

Sie könnte es nicht ertragen, noch eine geliebte Person zu verlieren, denn dann würde sie aus Rache kämpfen und nichts mehr von ihr als Person überbleiben. Daher schwört sie dem Kämpfen und Töten ab. Und zieht alleine in ein Haus in der Wildnis. Wo bei ungebetenem Besuch eben gerade das tun müßte: Kämpfen und Töten. Und möglicherweise zahlenmäßig gegen eine enorme Übermacht.
Im Königreich jedoch wäre sie sicher, könnte dort aber wieder Personen finden, deren Verlust sie nicht ertragen könnte.
Gut, durch den letzten Punkt macht ihr Wegzug wieder Sinn. Aber muß man das jetzt gefühlte vier Folgen lang thematisieren?

Gut fand ich die Episode, in der Daryl sie besucht hat. Aber ich hätte es besser gefunden, wen Daryl sie später über seine Lüge aufgeklärt hätte.

Nun erfährt sie, wer alles gestorben ist. Und was macht sie in ihrem "Killermodus", bei dem nichts mehr von ihr übrig bleibt? Sie läuft mit den Kampftruppen des Königreichs Patrouille und hilft bei der Verteidigung von Alexandria.
Indem sie kämpft wie jeder andere Kämpfer auch - wenn ich's nicht übersehen hab, gab's nicht eine einzige besondere Kampfaktion von ihr, die sie als "bester Kämpfer hier im Raum" klassifizieren könnte.
Und nach dem Kampf (nachdem "nichts mehr von ihr übrig" bleiben sollte) sitzt sich ohne den Hauch eines Ansatzes einer Persönlichkeitsänderung friedlich auf der Treppe ... :|
Der Chef von Hilltop
Er ist de facto abgelöst und sitzt nur noch aus Gewohnheitsgründen (und um kein Aufsehen bei den Saviours zu erwecken) auf seinem "Thron". Hier hätte man wesentlich mehr machen können. zB sind die einzigen Interaktionen, die man von Maggie in Hilltop sieht, Interaktionen mit der Stammbesetzung. Mit den Hilltop Leuten redet sie iirc gerade 2x: einmal als diese vor dem Haus stehen und kämpfen wollen und einmal, als sie was von einer Plane über dem Gemüsebeet erzählt.

Apropos Hilltop:
Es wird gezeigt, wie die Leute Waffen schmieden. Und wie und wo verstecken sie die Schmiede und die Waffen vor den Saviours ...? Oder ham die sich gedacht: Naja, wenn die kommen, können wir ja immer noch anfangen zu planen, wo wir die Messer unauffällig unterbringen...

Wie blöd ist Maggie eigentlich? Ich meine, der Typ zeigt ihr doch bei jeder Gelegenheit, daß er nichts von den Alexandrianern hält. Und dann sitzt sie da in aller Seelenruhe, ihm den Rücken zugewandt, gräbt ihr Bäumchen aus, obwohl sie weiß, daß er ein Messer hat ...?
Sie ist doch lange genug dabei und hat genug Scheiße mit erlebt, um zu wissen, daß die Seelenlandschaften der Menschen in der Welt nach der Zombie Apokalypse Abgründe tief wie Bergschluchten haben können.

Dann hat der "Chef" noch die Adresse bekommen, an die er sich bei Negan wenden können soll und bricht sogar dorthin auf - aber auch das wird erst in der nächsten Staffel aufgelöst. (Ich gehe ja davon aus, daß er kurz nach der Ankunft dort exekutiert wird, weil er Hilltop nicht alleine unter Kontrolle bekommt) ;)
Die Schrottplatztypen
... haben von Rick einen Großteil dessen versprochen bekommen, was die Saviours besitzen. Wie können ihnen die Saviours also einen besseren Deal machen? Indem sie ihnen soviel geben, daß sie dann weniger haben als die Schrottplatztypen?
Und Rick ist einen Schritt weiter von der Zivilisation entfernt. Das sieht man nur zu deutlich in einer der letzten Szenen mit Negan:
Rick sagt ihm ins Gesicht, daß er ihn töten wird. Dadurch macht er klar, daß er durch nichts mehr von Negan unterdrückt werden wird. Wenn Negan ihn nochmal vor die Wahl gestellt hätte, Carl den Arm abzuhacken oder Negan würde Carl töten, hätte er das diesmal ohne Zögern getan aber nicht seine Meinung bezüglich Negan geändert.

Wenn die Macher konsequent sind, müßte Rick Negan, wenn er ihn dann tötet, seine Tötung inszenieren - also zB Negan zusehen lassen, wie seine direkten Untergebenen vor seinen Augen von Rick getötet werden. Idealerweise mit Lucille. ;) Logischerweise wird das dann in den nachfolgenden Episoden Thema unter den Überlebenden sein.
 
Star Trek: Discovery (Folge 7)

Gott, war das geil.

Spannung, Spaß, Zeitschleife und nochmal Mudd. :X
Ich liebe Zeitschleifen, eines meiner liebsten Themen in SciFi-Serien wie -Filmen, und es ist immer schön zu sehen auf wieviele unterschiedliche Arten dies angepackt werden kann. Wobei Spiele mit der Zeit sowieso ein echtes Steckenpferd von Star Trek ist, taucht ja in nahezu jeder Serie und in mehreren Filmen immer wieder auf.

Neben der anbahnenden Liaison zwischen Burnham und Tyler gefiel mir hier insbesondere Stamets, vor allem sein Wandel vom anfangs hochnäsig-arroganten Wichtigtuer zum nun mehr und mehr sympathisch werdenden Kollegen... Noch vor wenigen Folgen hätte ich nicht gedacht dass ich den Vormals-Kotzbrocken ins Herz schließen könnte. :)

Alles in allem eine astreine Feel-Good-Folge mit vielen Lach- sowie sentimentalen Momenten - plus einem Abschluss mit hohem Grinsfaktor.

10/10 Stellas

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13 reasons why

vom start weg äußerst spannend und - zum glück - keine teenie-schnulzen-serie.
ich hoffe nur auch hier wieder, dass das ganze nicht irgendwann ins absurde abdriftet. bin erst bei folge 3.

btw fühle ich mich immer mal wieder (sehr deutlich) an life is strange erinnert. dürfte wohl kaum nur mir so gehen. :)
 
SS-GB scheint eine neue Serienperle von BBC zu werden. Die spielt in einer alternativen Zeit wo 1941 Großbritannien von den Deutschen besetzt ist. Da geht es um einen britischen Detektiv. Von den bisherigen Infos scheint das wirklich ein Kracher zu sein.

Die Serie kommt seit Februar in England. Mal sehen wann es in Deutschland losgeht.
 
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