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Star Trek: Discovery (Folge 8)

Tja, der Peter konnte wohl die tiefere Bedeutung entweder nicht erkennen oder er wollte sie nicht verstehen.

Es geht hier sowohl um äußeren wie inneren Frieden, wobei letzterer anhand von Burham, Tyler, im Besonderen aber Saru thematisiert wird. Ich sehe diese Folge daher als eine Art Psychogramm der Dreien, da jeder von ihnen mit eigenen Ängsten und inneren Dämonen zu kämpfen hat (Burnham-> Angst vor ihrer Zukunft nach dem Krieg; Tyler-> der Hass auf die Klingonen und das Verlangen nach Vergeltung für die Zeit der Folter; Saru -> das Streben nach einem Leben ganz ohne ständige Furcht, die er nur auf dem Fremden Planeten und sonst nirgends finden kann).

Eindeutig eine Charakter-Episode, ne ziemlich gute sogar, die abgesehen vom explosiven Auftakt - die Schlacht gegen mehrere getarnte Klingonen-Schiffe - eher auf leise Töne setzt.
Der Szenenwechsel auf Seiten der Klingonen fällt hier eher knapp aus, der Cliffhanger zeigt jedoch dass die darauffolgende Episode hier wieder stärker ansetzen wird.

Über zwei Dinge grüble ich allerdings ein wenig:
1. Ist Admiral Cornwell wirklich tot oder werden wir als auch die Klingonen getäuscht?
2. War der Ersuch von L'Rell des Überlaufens ernst gemeint oder auch nur ein Mittel um Cornwell auch ohne Gewalt wichtige Informationen zu entlocken? Ein sehr zwielichtiger Charakter.

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Tja, den ganzen Plot um die Energiewesen und Sarus Wandel fand ich unheimlich plump und öde. Nichts, was man bei TNG oder DS9 nicht schon zig Mal besser gesehen hätte.

Es ist ziemlich sicher, dass es L'Rell ernst gemeint hat, schließlich endet die Folge ja damit, dass sie als Verräterin auffliegt. Und der Admiral wird noch leben, daran habe ich nie gezweifelt. Ist halt einfach ein Cliffhanger.
 
Es ist ziemlich sicher, dass es L'Rell ernst gemeint hat, schließlich endet die Folge ja damit, dass sie als Verräterin auffliegt. Und der Admiral wird noch leben, daran habe ich nie gezweifelt. Ist halt einfach ein Cliffhanger.
Wäre mir da nicht so sicher. L'Rell heckt mit Voq irgendetwas aus worüber selbst Kol und die anderen Häuser nix wissen. Daher kaufe ich ihr Verlangen überzulaufen nicht ab, jedenfalls nicht mit jenem Beweggrund den sie Cornwell gegenüber äußert.

Allerdings wäre das schon interessant zu sehen falls es doch dazu käme. Das Zusammentreffen zwischen ihr und Tyler (den sie ja als "Spielzeug" missbraucht hat) könnte zu einer unvermeidbaren Eskalation führen.


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So, die ersten zehn Folgen von The Walking Dead, Season 7 habe ich hinter mir. Zwar fehlen noch die ganz großen Highlights, aber ich finde die Staffel jetzt auch nicht viel schlechter als den Rest. Dank der vielen unterschiedlichen Handlungsorte wirkt das Ganze zumindest schon mal abwechslungsreicher als Staffel 5, wo nach dem explosiven Auftakt ja erst einmal lange Zeit nichts mehr passierte.

P.S: Lang lebe König Ezekiel! Großartig der Mann :-D
 
Die erste Folge von How to get away with Murder angeschaut und bei der einen Folge wird's dann wohl auch bleiben.
Serien, bei denen weniger die Rahmenhandlung sondern nur episodenspezifische Ereignisse im Mittelpunkt stehen (wie z.B. Dr.House) sind gar nicht mein Fall - und dann auch noch so ein Juristen-Gelaber - nein, danke

Aber auch bei Walking Dead bin ich so wie einige andere hier im Forum mit Season 7 ausgestiegen - man hätte die Serie nach 4-5 Staffeln beenden können, aber nein, es muss ja immer abstrußer und immer brutaler werden...

Dagegen gefühlt der einzige Serien-Lichtblick weit und breit Stranger Things Season 2 - ach, dieses 80er-Feeling - einfach grandios, zumal kein einziger Handlungsstrang unnötig in die Länge gezogen wird und keine einzige Hauptfigur nervig ist - das hat man auch nicht alle Tage
 
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Aber auch bei Walking Dead bin ich so wie einige andere hier im Forum mit Season 7 ausgestiegen - man hätte die Serie nach 4-5 Staffeln beenden können, aber nein, es muss ja immer abstrußer und immer brutaler werden...
Bzgl. der Brutalität: Genau das ist das Konzept der Serie: Daß nach und nach die "Fesseln" bzw Überreste der Zivilisation verschwinden und nur noch das "Überleben des Stärkeren" Prinzip übrig bleibt.
Das Problem der Serie ist, daß sie, wenn sie das Konzept gnadenlos verfolgt, sie sich aus dem Mainstream Programm herausprügeln und zunehmends ab18 Folgen dabei sein müßten. Aus kommerziellen Gründen will man das so lange wie möglich hinauszögern und zieht daher als Gewalt-Ersatz lieber ein paar abstruse Szenen in die Länge ...
 
Hmm, also in der zweiten Hälfte von TWD, S7 geht es doch gar nicht soooo brutal zu! Tatsächlich wird manches nur angedeutet - sehr effektiv, wie ich hinzufügen möchte. Das Ende der Staffel war leider ein bisserl enttäuschend - sowohl was den emotionalen Part angeht als auch das Fortschreiten der Handlung. Im Endeffekt hat sich dann doch recht wenig getan, allerdings ist jetzt zumindest ein sehr starker Showdown in Staffel 8 möglich. Mal schauen, ob die Serie noch mal vom absteigenden Ast springen kann. Insgesamt war ich noch ganz zufrieden - 7/10.

Broadchurch habe ich mir anschließend gegeben - größtenteils toll, aber leider ging dem zentralen Mörder-Mysterium gegen Ende massiv die Luft aus und die Auflösung wirkt, je länger man drüber nachdenkt, arg an den Haaren herbeigezogen. Ich verstehe, welche Botschaft die Macher überbringen wollten, aber wenn man sich die saustarken ersten sechs Folgen anschaut, dann gehen doch enttäuschend viele Handlungsstränge ins Leere. Die Sache mit den stehen gebliebenen Uhren zum Beispiel - da hätte ich mit mehr gerechnet. Für die zwei starken Hauptcharaktere, der tollen Kulisse und der wirklich hervorragenden Inszenierung (Kamera, Musik) gibt's aber dennoch eine 8/10. Allerdings weiß ich nicht, ob ich die beiden Nachfolge-Staffeln sehen will - ist doch eigentlich alles erzählt, oder?

Heute dann mal mit Stranger Things angefangen. Wurde vorab schon ein wenig gespoilert, aber die erste Folge hat trotzdem Spaß gemacht. Ich bleibe dran :)
 
Wie ist denn jetzt "Babylon Berlin"? Und wann und wo wird's das als Video on demand geben? Die Mediathek über internetfähigen Fernseher oder den PS4-Browser ist eine Qual. Wieso bekommen diese mit Milliarden gestopften Sender eigentlich keine ordentliche Playstation-App hin?
 
Heute dann mal mit Stranger Things angefangen. Wurde vorab schon ein wenig gespoilert, aber die erste Folge hat trotzdem Spaß gemacht. Ich bleibe dran :)

Das großartige an dieser Serie ist, daß sie Erwachsene wie Jugendliche anspricht, das ist schon großer Sport. Wenn man dann auch noch wie ich in den 80ern zum Menschen wurde, ist das natürlich wie den ganzen Tag Zauberwürfel (den ich übrigens lösen konnte) und grüner Wackelpeter mit Vanillesauce (mein damaliges Lieblingshauptgericht). Einige Szenen sind schon ziemlich furchterregend, da weiß ich nicht, wie das auf heutige Kinder wirkt. So viel Horror hat man früher eigentlich nicht auf Kinder losgelassen. Aber die sechs- und siebenjährigen Kinder sind ja reihenweise zu "Harry Potter" ins Kino gegangen. Da habe ich mir schon etwas am Kopf gekratzt, wie Eltern sowas zulassen können. Eigentlich ist die Serie ab 12, eher schon ab 16.
 
Ja, da war der Internet-Hype tatsächlich mal berechtigt. Bin jetzt in der Mitte von Stranger Things 2 und fühle mich ausgezeichnet unterhalten. Ich bin eigentlich ein Kind der Neunziger (Ende der Achtziger geboren), aber dem Charme der Serie kann man sich so oder so nicht entziehen. Die Kids sind echt toll und die Handlung ist simpel, aber gut umgesetzt. Toll gefilmt, schöne Emotionen, viel Witz - ich mag es :)

Ich bin ja eigentlich ein Riesenangsthase, was Horror und Grusel angeht, aber das bleibt hier voll im Rahmen, wie ich finde. Season 2 ist mit den sehr plötzlichen Wechseln in die Parallelwelt für mich etwas unangenehmer, aber immer noch gut auszuhalten.
 
Hmm, also in der zweiten Hälfte von TWD, S7 geht es doch gar nicht soooo brutal zu!
Ich sagte ja auch "das Konzept der Serie", nicht "das Konzept der Staffel" ;)

Und über die ganze Serie hinweg ist da schon einiges zusammen gekommen, was man Rick in Staffel 1 definitiv nicht zugetraut hätte. Wie ich ja schon mal schrieb:
Am Anfang gab's irgendwann noch eine Diskussion, wo Rick dann sagte: "Wir bringen keine Menschen um!" und in einer der letzten Seasons werden sie dann quasi zu Auftragsmördern.

Und das, was Rick innerhalb dieser Staffel psychologisch gesehen durchmachen mußte, wird nicht ohne Spuren bleiben (hoffe ich jedenfalls für die Serie).

Sieht man ja auch schon in der letzten Folge der 7. Staffel, wozu ich mich oben schon geäußert hatte: http://forum.pcgames.de/gott-die-welt/9175787-welche-serie-schaut-ihr-gerade-161.html#post10115437
 
Fertig mit Stranger Things 2. Bisschen schwächer als die erste Staffel, was schon kurios ist, wo doch praktisch alles recycelt wird. Freue mich trotzdem auf Nachschub! :)
Btw: Ich hab Folge 7 einfach ausgelassen, nachdem ich viele enttäuschte Berichte darüber gelesen habe und die Folge an einen superfiesen Cliffhanger anschloss. Da wollte ich lieber wissen, wie es weiter geht, als jetzt so einen für die Story unwichtigen Nebenschauplatz zu besuchen. Finde jetzt im Rückblick nicht, als hätte ich irgendwas wichtiges verpasst. Was meint ihr, sollte ich die Folge dennoch nachholen?
 
Zu einer Serie gehören auch notfalls schwache Folgen. Ich würde nicht mal eben eine Folge überspringen.
 
Vor allem: was für einen Sinn macht dieses Überspringen? Fürs Verständnis weiterer Ereignisse ist das nicht gerade zuträglich. :B

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Die ersten 3 Folgen von Stranger Things gesehen, und danach beschlossen, es nicht mehr zu beachten. Definitiv überbewertet.
 
Vor allem: was für einen Sinn macht dieses Überspringen? Fürs Verständnis weiterer Ereignisse ist das nicht gerade zuträglich. :B

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Wie gesagt: Hatte nicht den Eindruck, was zu verpassen. Im Finale gibt's ein paar Flashbacks, die alle offenen Fragen beantworten.

Na ja, weiter geht's mit Star Trek Discovery. Episode 9 hat für den schwachen ersten Part dieser Doppelfolge entschädigt. Viel Action, wenige Logiklöcher, gute Charaktermomente (besonders von Tyler) und endlich, endlich steht auch mal wieder der Star Trek-Gedanke (das Erforschen fremder Welten) im Vordergrund. Ich hoffe, dass das Cliffhanger-Ende jetzt als Vorlage für den "richtigen" Start der Serie genutzt wird: Die Discovery in fremden Gebiet, wo sich die Crew als Forscher und Entdecker austoben kann. Eine richtig gute Folge :)

8/10
 
Wie gesagt: Hatte nicht den Eindruck, was zu verpassen. Im Finale gibt's ein paar Flashbacks, die alle offenen Fragen beantworten.

Na ja, weiter geht's mit Star Trek Discovery. Episode 9 hat für den schwachen ersten Part dieser Doppelfolge entschädigt. Viel Action, wenige Logiklöcher, ...

Ich schaue hier jeweils nur kurz rein, um keine Spoiler zu bekommen.
Aber was ist gemeint mit "wenig Logiklöcher"?
Gibts denn ansonsten viele?

In der heutigen Zeit finde ich sowas recht mühsam (also Logiklöcher).
Da macht man Vorproduktionen, suchte Regisseure und Geschichtsschreiber und bekommt nix "logisches" oder zusammenhängendes hin?
Früher konnte man ja noch ein wenig darüber hinweg sehen.

Wobei ja schon in den letzten Filmen einige dabei waren.
Ich hab ja nix gegen Kreativität. Und darum müssen wohl auch manchmal Reboots her, weil einfach alles schon festgefahren ist und somit sehr wenig "erlaubt" ist in der Lore.
Ab
 
Logiklöcher und Star Trek sind so unvermeidbar wie Trump und seine Fettnäpfchen. Unmöglich sowas wegzudenken. :finger: ;)

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