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    Forenregeln


    Vielen Dank

Welche Serie schaut ihr gerade?

Mindhunter

Zwar erst 2 Folgen gesehen, aber definitiv sehr gut.

Spielt in den 70ern, als das psychologische Profiling von Verbrechern noch in den Kinderschuhen steckt.
Die 2 Hauptprotagonisten basieren auf realen FBI Agenten - die Killer gab / gibt es wirklich.

Wenn man mit der Materie ein wenig was anfangen kann, dann unbedingt ansehen.
Gibts auf Netflix.

schau ich auch grad, bin bei episode 4.
gefällt mir bislang sehr gut. nur kommen mir die charaktere bzw deren erscheinungsbild ein bißchen anachronistisch vor.
die laufen mir alle ein bißchen zu modern rum. oder täusch ich mich da?
 
...mehr Character-Telling
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Tja, so gehen die Meinungen auseinander :-D Genau daran lässt es Discovery meines Erachtens gewaltig vermissen. Ich kann keine besonders herausragenden Charaktereigenschaften erkennen (abgesehen von Captain Malfoys Schnurrbartzwirber-Bösewicht), keine Identifikationsfigur und, aber das ist jetzt sehr verfrüht, keine Charakterentwicklung.

Und die Rahmenhandlung... die wird von Mal zu Mal einfach nur... blöder. :|

Die Serie ist sicherlich Mittelmaß, aber so, wie sie als das "Trek der heutigen Zeit" gelobt wird? Nein, das hat sie mitnichten verdient.
 
Tja, so gehen die Meinungen auseinander :-D Genau daran lässt es Discovery meines Erachtens gewaltig vermissen. Ich kann keine besonders herausragenden Charaktereigenschaften erkennen (abgesehen von Captain Malfoys Schnurrbartzwirber-Bösewicht), keine Identifikationsfigur und, aber das ist jetzt sehr verfrüht, keine Charakterentwicklung.

Und die Rahmenhandlung... die wird von Mal zu Mal einfach nur... blöder. :|

Die Serie ist sicherlich Mittelmaß, aber so, wie sie als das "Trek der heutigen Zeit" gelobt wird? Nein, das hat sie mitnichten verdient.
Gemessen an den Pilotfolge und darauffolgende Episoden der vorherigen Serien legt Discovery aus meiner Sicht sogar einen sehr guten Start hin, denn mal ehrlich:
Gerade die Pilotfolgen waren in der Vergangenheit immer richtig schlecht, ausnahmslos, und auch die jeweils erste Season aller alten Serien hatten ihre eigenen Startschwierigkeiten.

Das Problem sehe ich an der neuen Serie (noch) nicht. Eben weil sie es anders machen und sich vor allem auf zahlenmäßig weniger Hauptcharaktere konzentrieren. Nimmt man TOS, TNG, DS9, VOY oder ENT, hatte in der Regel ein Drittel der Crew kaum was zu melden und verkam wenig überraschend zu Randfiguren. Daher hoffe ich dass man hier aus den alten Fehlern gelernt hat und diese nicht zum xten Mal wiederholt. ;)



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Star Trek Discovery, Episode 6
Na bitte, es geht wieder aufwärts! Endlich mal keine großen Logiklöcher, stattdessen ein interessanter Blick auf den Captain und ein solider Plot um Botschafter Sarek und Ziehtochter Michael. Hat mir richtig gut gefallen.
 
Ich stimme meinen Vorrednern zu, Folge 6 von Discovery war für mich die beste seit dem Einstieg. Hier habe ich endlich die von anderen immer wieder beschworene, und von einem echten Star Trek zu erwartende Charakterbeleuchtung insbesondere von Burnham, aber auch von Sarek und Lorca sehen dürfen.

Zudem ließ der Plot wenig Raum für dämliche Lücken und Entscheidungen, stattdessen aber verhältnismäßig viel für in der Charakterinteraktion angeschnittene philosophische Fragen, insbesondere der nach "Menschlichkeit". Und das eingebettet in eine Science-Fiction-Welt voller Gefahren.

DAS, liebe Freunde, ist schon eher Star Trek :)
 
6. Folge von "Star Trek: Discovery".

Gute Charakter-Episode, welche nur noch mehr unterstreicht dass die Serie aus mehr als nur Action und Effekten besteht - WENN man denn genau hinsieht und -hört. Aber daran hatte ich ja nie gezweifelt. ;)
Tolles Drama zwischen Michael und Sarek, dazu jede Menge Erwähnungen zu Spock, seinem Werdegang und der Enterprise. :)

Nur zwei Dinge störten mich gewaltig:

1. Für die Figur der Amanda Grayson hat man eine viel zu junge Darstellerin gecastet, auch unter der Berücksichtigung dass hier die Ereignisse 10 Jahre vor TOS stattfinden. In "Reise nach Babel" war sie bereits stark ergraut.
Ich hänge mich ja - wie man weiss - kaum an technischen Logiklöchern innerhalb des Trek-Universums auf, aber bei bekannten Charakteren sollte man schon etwas besser aufpassen.
2. Burnham, Tyler und Tilly begeben sich unter eigener Lebensgefahr auf Rettungsmission - und der Captain macht mit dem Admiral Matrazensport. Sorry, aber einen unangemessenen Zeitpunkt zum Körperflüssigkeiten-Austausch konnte man hier wohl kaum finden. :B
Aber das Ende hat gesessen. Bin gespannt wie weit sich die Serien-Macher da noch hinaustrauen.

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6. Folge von "Star Trek: Discovery".

Gute Charakter-Episode, welche nur noch mehr unterstreicht dass die Serie aus mehr als nur Action und Effekten besteht - WENN man denn genau hinsieht und -hört. Aber daran hatte ich ja nie gezweifelt. ;)
Tolles Drama zwischen Michael und Sarek, dazu jede Menge Erwähnungen zu Spock, seinem Werdegang und der Enterprise. :)

Nur zwei Dinge störten mich gewaltig:

1. Für die Figur der Amanda Grayson hat man eine viel zu junge Darstellerin gecastet, auch unter der Berücksichtigung dass hier die Ereignisse 10 Jahre vor TOS stattfinden. In "Reise nach Babel" war sie bereits stark ergraut.
Ich hänge mich ja - wie man weiss - kaum an technischen Logiklöchern innerhalb des Trek-Universums auf, aber bei bekannten Charakteren sollte man schon etwas besser aufpassen.
2. Burnham, Tyler und Tilly begeben sich unter eigener Lebensgefahr auf Rettungsmission - und der Captain macht mit dem Admiral Matrazensport. Sorry, aber einen unangemessenen Zeitpunkt zum Körperflüssigkeiten-Austausch konnte man hier wohl kaum finden. :B
Aber das Ende hat gesessen. Bin gespannt wie weit sich die Serien-Macher da noch hinaustrauen.
Nun ja ... wobei sich die von dir genannten Punkte dann doch relativ einfach erklären lassen:

1. Schau dir z.B. Barack Obama an. Beim Amtsantritt fast keine grauen Haare, acht Jahre später dann fast vollkommen ergraut. D.h. das geht manchmal recht fix und dürfte nun wirklich kein Logikproblem darstellen.

2. Die Handlung hast du echt nicht durchschaut? :haeh: :S
Sie hatte ihm doch vorgeworfen das er nicht mehr der Alte ist, in Frage gestellt ob er in der Lage ist das Schiff zu führen und wollte ihn in einen weiteren Dialog verwickeln wo er in bester Kirk Manier dann die "Bett"-Karte gezogen hat. Der einzige Logikfehler bzw. der Punkt, der mir etwas sauer aufstößt: der Admiral lässt sich davon beeindrucken und rückt so leicht von ihrer Agenda, den Cpt. auf Herz und Nieren zu prüfen, ab? Naaaaaaaaaaaaaaja ... eher Drehbuch-Fail und verfehltes Frauenbild seitens der Schreiberlinge.
 
Mir scheint eher dass du nicht ganz verstanden hast worauf ich eigentlich hinaus will.
Die Absicht Lorcas inkl. des Becherns war sonnenklar - und so wie wir ihn mittlerweile als Mann mit zwei Gesichtern kennen gelernt haben war dies ja schon berechnend -, aber dass sich ein Admiral dann noch so simpel einlullen lässt und die prikäre Situation rund um Sarek und seine Wichtigkeit bei den Friedensverhandlungen mal so eben verdrängt... Ich war da halt ein wenig enttäuscht über dieses Verhalten so ranghoher Offiziere. So unprofessionell.

Und zur Grayson:
Haare sind eine Sache, die krasse Alterung im Gesicht - siehe besagte ROS-Folge - eine andere. Die junge Amanda sah wie keine 30 aus, die Alte kratzte da längst an der 50. Jung-Amanda und Michael trennte schon optisch betrachtet kaum was an Jahren. Da hat man selbst Winona Ryders Rolle als Kelvin-Spock-Mutter besser abnehmen können. ;)
Man hätte sich schon eine etwas "reifere" Akteurin rausgucken können.
Es sind keine für den Plot so essentielle Fehler, aber in der Vorstellung / Reaktion genannter Figuren hat es mich doch mehr als nur ein wenig gestört.

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Mir scheint eher dass du nicht ganz verstanden hast worauf ich eigentlich hinaus will.
Was vllt. daran liegt, dass du das jetzt erst ausführlich dargelegt hast? Das kam nämlich in deinem ersten Beitrag nicht soooo detailliert rüber, aber ja, das was du geschrieben hast sehe ich im übrigen genauso.

Das Frauenbild vom Admiral ist eher so eines von 1980. :S
 
Das Frauenbild vom Admiral ist eher so eines von 1980. :S

Nachdem die Serie kein "einheitliches Frauenbild" vertritt sondern Frauen genau so Idioten und Helden wie Männer sein können, würde ich jetzt auch aus dem verhalten das Admirals kein "Frauenbild" konstruieren wollen. Sie hat halt ganz persönlich Mist gebaut. Oder anders gesagt, nicht jedes Handeln einer Figur soll stellvertretend ein übergreifendes Geschlechterklischee vermitteln. Dazu gehört es dann auch mal, Frauen als Deppen darzustellen, die sich auf solche Art zum Trottel machen lassen, und nicht immer nur Männer.

Andernfalls müsste ich als Mann ja beleidigt sein: Alle relevanten Männer bisher sind entweder emotionslose Granitbrocken (Sarek), Feiglinge (Saru) oder machtgierige und hintertriebene Schweine (der Captain), oder, wenn sie all diese Schwächen nicht haben, schwul (Stamets).

Ich glaube aber mal nicht, dass damit ein Männerbild verbreitet werden soll...
 
... ich denke schon das hier ein vielschichtiges Männerbild verbreitet werden soll, wobei deine Beschreibung von einem Vulkanier ja dann doch 'in character' ist. ;)

Wie dem auch sei, ich finde, dass die Darstellung vom Admiral hinten und vorne nicht passt ... auf der einen Seite Betthäschen, auf der anderen Seite soll sie die Friedensverhandlungen mit einer kriegerischen Rasse führen.

Wobei auch der letzte Punkt schon wieder so ein 'fail' der Serienmacher ist ... ein hochrangiger Admiral, begleitet von zwei (!) Sicherheitsleuten, bei den Klingonen. Ja, läuft. Ist genau so logisch wie die erste Folge, wo der Cpt. und No. 1, also die Führungsoffiziere, sich allein auf ein fremdes Schiff beamen. ./facepalm
 
... ich denke schon das hier ein vielschichtiges Männerbild verbreitet werden soll, wobei deine Beschreibung von einem Vulkanier ja dann doch 'in character' ist. ;)

Dann ist eben das Frauenbild auch vielschichtig, damit kann man doch sagen, dass der Admiral eine "gewisse Charakterschwäche" hat, aber deswegen kein schlechtes Bild auf die Frauen an sich wirft.

Wobei auch der letzte Punkt schon wieder so ein 'fail' der Serienmacher ist ... ein hochrangiger Admiral, begleitet von zwei (!) Sicherheitsleuten, bei den Klingonen. Ja, läuft. Ist genau so logisch wie die erste Folge, wo der Cpt. und No. 1, also die Führungsoffiziere, sich allein auf ein fremdes Schiff beamen. ./facepalm

Damit hast du allerdings recht. Aber ich hüpfe eben schon vor Freude im Kreis herum, wenn diese Star Trek Serie nicht BLOß Käse erzählt :-D
 
Der Start der 7. Staffel von "The Walking Dead" ist einfach nur abstoßend und widerlich. Nun war "TWD" noch nie etwas für zarte Gemüter, aber das hier ist, wie soll ich es ausdrücken, nur noch erbärmlicher Gewaltporno. Da ich die Comics auch nicht mehr verfolge, weiß ich nicht, inwieweit man sich hier an die Vorlage hält -- außerdem hat Kirkman eh einen an der Waffel. Ich werde die Gelegenheit nutzen und aus der Serie aussteigen. Das hätte ich schon vor drei Jahren oder so tun sollen. Jetzt ist Schluß.
 
Der Start von Season 7 war ja Ende 6 absehbar.
Aber daß es gleich 2 erwischt...

Die Serie hat für mich irgendwie fast jeden Reiz verloren. Sie hängt in einer Endlosschleife. Ich habe auch keine Ambitionen mehr mir die weiteren Staffeln anzusehen Bin mir nicht mal sicher ob ich mir den Staffel-Start von Season 8 antun werde. Die Serie hätte in 5 Staffeln gut erzählt zu Ende geführt werden können. Aber nein ständig die Schleife: Neue Unterkunft, neue Gegner, man haut sich gegenseitig auf die Fresse, verliert dabei die sicher geglaubte Unterkunft, zieht weiter. Goto Punkt 1.

Es gibt in der Serie für mich auch kaum noch sympathische Charaktere. Es bleibt nur Daryll und Michonne. Rick hat langsam einen an der Waffel. Sein Sohn ist der größte Nerver überhaupt.

So ein Badass wie es Merle war fehlt mir. Auch ein Governeur wurde mir viel zu schnell aus der Serie herausgeschrieben.
 
Der Start der 7. Staffel von "The Walking Dead" ist einfach nur abstoßend und widerlich. Nun war "TWD" noch nie etwas für zarte Gemüter, aber das hier ist, wie soll ich es ausdrücken, nur noch erbärmlicher Gewaltporno. Da ich die Comics auch nicht mehr verfolge, weiß ich nicht, inwieweit man sich hier an die Vorlage hält -- außerdem hat Kirkman eh einen an der Waffel. Ich werde die Gelegenheit nutzen und aus der Serie aussteigen. Das hätte ich schon vor drei Jahren oder so tun sollen. Jetzt ist Schluß.

Hm, ich habe noch nie auch nur eine Folge "TWD" gesehen, einfach weil ich mit dem Zombie-Genre generell nichts anfangen kann. Ich weiß aber, dass die Serie wohl insgesamt recht "splatterig" daher kommt. Insofern, was war denn so krass, dass es Dich jetzt abgestoßen hat, wenn man fragen darf?
 
Daß Negan mal eben 2 Haupt-Charaktere mit Lucille (Baseballschläger mit Stacheldraht) auf ziemlich heftigste Art aus dem Weg geräumt hat vermute ich einmal. Das mit imho übertriebener "Detailzeichnung". Das hat schon eine Grenze überschritten.
 
Der Start von Season 7 war ja Ende 6 absehbar.
Aber daß es gleich 2 erwischt...

Die Serie hat für mich irgendwie fast jeden Reiz verloren. Sie hängt in einer Endlosschleife. Ich habe auch keine Ambitionen mehr mir die weiteren Staffeln anzusehen Bin mir nicht mal sicher ob ich mir den Staffel-Start von Season 8 antun werde. Die Serie hätte in 5 Staffeln gut erzählt zu Ende geführt werden können. Aber nein ständig die Schleife: Neue Unterkunft, neue Gegner, man haut sich gegenseitig auf die Fresse, verliert dabei die sicher geglaubte Unterkunft, zieht weiter. Goto Punkt 1.

Das hätte ich nicht besser ausdrücken können. Nun ist "TWD" aber Kirkmans Lebensgrundlage, da kann ich schon verstehen, daß er die Reihe nicht aussterben lassen will. Der künstlerische Aspekt bleibt in dieser Endlossschleife leider auf der Strecke.

Hinzu kommt der fatale Ansatz, daß man offenbar glaubt, jede neue Staffel müsse die vorherige noch in puncto Gewalt und Splatter toppen. Da wünscht man sich Serien wie "Columbo" zurück, die nicht diesem Steigerungswahn verfallen waren.

Es gibt in der Serie für mich auch kaum noch sympathische Charaktere. Es bleibt nur Daryll und Michonne. Rick hat langsam einen an der Waffel. Sein Sohn ist der größte Nerver überhaupt.

Absolut Deiner Meinung. Daryl und Michonne sind die Identifikationsfiguren und Zugpferde, Rick dreht zunehmend frei. Und Carl ...

Ja, die Nervensäge CARL hätten se mal abmurksen sollen, dann hätte ich die 7. Staffel eventuell weitergeguckt! ;)
 
Jemand schon Babylon Berlin gesehen? Das Netz ist mal wieder voll von Lobeshymnen, aber das hat ja heute nicht mehr viel zu sagen....
 
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