• Aktualisierte Forenregeln

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Welche Serie schaut ihr gerade?

Die 2. Staffel von Star Wars: Rebels und im Anschluss dann die 3. (also die nächsten Tage)
 
Ich hab gerade auch noch Folge 5 von Star Trek Discovery gesehen. Und ich muss sagen: Gefiel mir ne Ecke besser, als die vorherige. Mich hat bisher ein wenig gestört, dass der Fokus fast allein auf Michael lag. Dieses Mal durfte man auch einige der anderen Charaktere ein wenig besser kennen lernen.

Meine Lieblingsszene in dieser Folge:

Das Gespräch zwischen Michael und Saru. Wurde auch dringend mal Zeit, dass die beiden miteinander reden. Überhaupt denke ich, dass die Ablehnung vieler in der Crew gegenüber Michael daher kommt, dass niemand ihre Motive verstand und sie nie darüber geredet hat, warum das alles so gelaufen ist bzw. was sie mit dieser "Meuterei" erreichen wollte. Würde zwar nichts rückgängig machen, aber evtl. könnte der eine oder andere verstehen, dass Michael ein wenig mehr ist, als die Meuterin und Auslöserin des Krieges.

Mich hat bisher an der Serie gestört, dass die zwischenmenschliche (blöde Wortwahl in diesem speziellen Fall) Atmosphäre auf dem Schief ziemlich lies ist. Das lief in dieser Folge deutlich besser. Ich hab immer noch nicht die Namen drauf, aber z. B. der Arzt und der Chefingenieur kamen dieses Mal deutlich sympathischer rüber, als bisher.

Den Sporenantrieb halte ich zwar immer noch für ziemlich weit hergeholt, aber die Erklärung, dass diese Sporen quasi im Subraum alle miteinander über das ganze Universum verwachsen sind ... ist halbwegs ok. Seltsam nur, dass man in anderen Serien und Filmen nie davon gehört hat. Aber sicher wird man noch erfahren, warum diese Antriebmethode nie wieder zum Einsatz kam.

Was mir nicht gefällt: Die CGI-Effekte. Vor allem die Raumschiffe sehen viel zu glänzend und sauber aus, der Kontrast und die Farbsättigung sind mir persönlich auch zu hoch. TNG, DS9, VOY und ENT waren da technisch weniger aufwendig, aber die Farben, die Beleuchtung, Materialien usw. von Schiffen, Raumstationen etc. wirkten da irgendwie glaubwürdiger. Discovery ist in dem Punkt ein wenig übertrieben und erinnert mich optisch eher an Mass Effect, als an den klassischen Star Trek Look. Das ganze zieht sich auch durch Kulissen, Kameraeffekte usw. Aber vielleicht ist das einfach der modernere Look. Alles ein bisschen schärfer, alles ein bisschen kontrastreicher ... ich mag es klassisch lieber.
 
Die Serie ist für mich inzwischen ziemlich am Boden angekommen. Also Sub-Enterprise-Niveau. Die halten mich ja echt für blöd. :(

Die ganze Story um das Vieh als "Navigator" ist sowieso schon recht eigenwillig und nun zu einem für mich unsinnigen Ende geführt worden, aber die Geschichte um Capatin Malfoy war doch von vorne bis hinten einfach nur unglaubwürdig und billig "ausgearbeitet".

Sollte das ne Zufallsentführung sein, dann ist es einfach nur billig geschrieben.
Gibt es dagegen einen Maulwurf bei der Sternenflotte? Warum wundert sich dann keine Sau darüber, wie die Gefangennahme abgelaufen ist? Und dann diese lächerliche Flucht. Von einem Klingonenschiff. Da fällt mir der Jüngling ein, an dem die Klingonin "Gefallen gefunden" hat? Sseriously?
Und schließlich ist Saru zu dämlich um zu begreifen, dass das Vieh beim nächsten Sprung verreckt und sie im Klingonengebiet stranden? Und Malfoy, der seine Crew umbringt?! Ja, um sie nicht den Klingonen zu überlassen, aber IM ERNST?? So einer bekommt kein Kommando mehr über as wichtigste Geheimschiff der Flotte, sorry. Der hat bestenfalls eine Behandlung wegen PTSD zu überstehen, realistischer Weise sitzt er noch in Untersuchungshaft... Zu was ist die Sternenflotte verkommen bitte >:|
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Malfoys Aussage stimmt (zufällige Namensgleichheit mit Draco?) :-D ist die andere Frage. Ich bezweifle, daß die Aussage stimmt. Das hat er ja nur in Gefangenschaft geäußert. Von daher wäre ich mit einer Wertung auf Wahrheit vorsichtig.

Aber das mit dem Vieh hat mich auch etwas aufgestoßen. Saru ist für mich eh so ein Unsympath in der Serie.
 
Aber das mit dem Vieh hat mich auch etwas aufgestoßen. Saru ist für mich eh so ein Unsympath in der Serie.
Komisch, finde ich nicht. Im Gegenteil, seine Vorbehalte gegenüber Burnham kommen ja nicht aus dem Nichts, zumal er er ja einer sehr übervorsichtigen und ängstlichen Spezies angehört. Und für ihn lag die Rettung von Lorca an erster Stelle, weil er ja auf keinen Fall noch einen Captain verlieren wollte. Aber die Spannungen zwischen den beiden haben sich am Ende ja durch das klärende Gespräch nun wohl endgültig aufgelöst.

Ich mag Saru und seine Art, auch wenn er nicht die Kühnheit seiner Kollegen besitzt. Vielleicht wächst er ja im Laufe der Serie über sich hinaus.


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Naja es ist ja nicht nur das. Auch das Verheizen von dem Vieh war sinnfrei. Statt einmal nachzudenken. Und dann die etwas arrogante, herablassende Art. Nicht nur Burnham gegenüber.
 
Dank Prime aktuell Shameless. William H. Macy ist schon ein richtiges Ekelpaket. :-D
 
Dank Prime aktuell Shameless. William H. Macy ist schon ein richtiges Ekelpaket. :-D

Und außerdem mein Lieblingsschauspieler. Ist mir neulich erst durch Zufall aufgefallen, daß der auch in "Jurassic Park" mitgespielt hat. Da spielt er einen erfolglosen Fliesenverkäufer oder so, der einen auf dicke Hose macht, und das macht er mal wieder völlig überzeugend! ;)
 
Und außerdem mein Lieblingsschauspieler. Ist mir neulich erst durch Zufall aufgefallen, daß der auch in "Jurassic Park" mitgespielt hat. Da spielt er einen erfolglosen Fliesenverkäufer oder so, der einen auf dicke Hose macht, und das macht er mal wieder völlig überzeugend! ;)
Typen mit Verlierer-Inage sind auch genau sein Ding. Als "The Cooler" war der verdammt gut.

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Mindhunter

Zwar erst 2 Folgen gesehen, aber definitiv sehr gut.

Spielt in den 70ern, als das psychologische Profiling von Verbrechern noch in den Kinderschuhen steckt.
Die 2 Hauptprotagonisten basieren auf realen FBI Agenten - die Killer gab / gibt es wirklich.

Wenn man mit der Materie ein wenig was anfangen kann, dann unbedingt ansehen.
Gibts auf Netflix.
 
Narcos, Season 3
Hat mir sogar besser gefallen als die ersten beiden, auch weil mir Pablo Escobar un der Fokus auf sein Privatleben mit der Zeit etwas auf die Nerven gegangen ist. Diesmal ging es mehr um den Anti-Drogen-Kampf mit hochspanennden Jagd- und Action-Sequenzen, fand ich prima. Und das Ende war auch ganz wunderbar, bin schon sehr gespannt auf den neuen Schauplatz Mexiko!

10/10

13 Reasons Why
Bin erst bei Folge 9, aber dieses Drama um den Selbstmord eines jungen Mädchens hat mich komplett in den Bann geschlagen. Ganz großartige Erzählweise mit cleveren Rückblenden, dazu ein sympathischer Protagonist - top Unterhaltung!

Star Trek Discovery, Folge 5
Etwas besser als die grottige vierte Episode, aber mit der Logik haben es die Drehbuchautoren immer noch nicht. Dieser Überfall durch die Klingonen mitten im Sternenflotten-Gebiet - das war ja mal kompletter Quatsch. Und nebenbei darf die Frage erlaubt sein, warum die den Navigator für den Wunderantrieb mit vier (!) riesigen Nadeln von jeweils einem halben Meter Länge malträtieren müssen - in Zeiten von Hyposprays und Kommunikatoren.
 
Da es mir Star Trek Discovery ja recht langsam voran geht mit einer Folge pro Woche, hab ich auch mal wieder (bzw. eigentlich zum ersten Mal) mit Star Trek Enterprise angefangen. Ich hab damals zwar die ersten fünf oder sechs Folgen gesehen, aber aufgrund der Sendezeit (Freitags abends?) später dann nicht mehr reingeschaut. Dank Netflix geht es ja jetzt wieder. Und ganz spontan merke ich jetzt schon, was mir an Star Trek Discovery am meisten fehlt: Das Zusammenhaltsgefühl innerhalb der Crew. Archer, Trip, T'Pol & Co. sind einfach ein sympathisches Team, was man von der Führungscrew der Discovery ganz und gar nicht behaupten kann. Dass das Absicht ist, ist natürlich klar, aber mir gefällt das das klassische Trek Konzept in Sachen Crew doch noch ne Ecke besser.
 
Da es mir Star Trek Discovery ja recht langsam voran geht mit einer Folge pro Woche, hab ich auch mal wieder (bzw. eigentlich zum ersten Mal) mit Star Trek Enterprise angefangen. Ich hab damals zwar die ersten fünf oder sechs Folgen gesehen, aber aufgrund der Sendezeit (Freitags abends?) später dann nicht mehr reingeschaut. Dank Netflix geht es ja jetzt wieder. Und ganz spontan merke ich jetzt schon, was mir an Star Trek Discovery am meisten fehlt: Das Zusammenhaltsgefühl innerhalb der Crew. Archer, Trip, T'Pol & Co. sind einfach ein sympathisches Team, was man von der Führungscrew der Discovery ganz und gar nicht behaupten kann. Dass das Absicht ist, ist natürlich klar, aber mir gefällt das das klassische Trek Konzept in Sachen Crew doch noch ne Ecke besser.
Naja, nach 5 Serien ist es trotzdem gut mit der nunmehr ausgelutschten Formel zu brechen. Wenn man bei Discovery jetzt schon wissen würde dass der Hase wie gewohnt läuft gäbe es kaum Überraschungen. ;)

Ich finde es gut dass man hier eine neue Art der Zäsur innerhalb der ST-Serien wagt. Eine andere Perspektive (nicht die des Captains), mehr Character-Telling, eine richtige Rahmenhandlung, weg von Episoden-haften Abenteuern... Das weckt mehr Interesse, meines zumindest.

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Mindhunter

Die 2 Hauptprotagonisten basieren auf realen FBI Agenten - die Killer gab / gibt es wirklich.

Interessant finde ich auch, wie gut der Schauspieler den echten Ed Kemper getroffen hat...

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