Captain und Erster Offizier laufen während eines Sturms (!) mit starkem Wind (!!), bei dem sie sich wegen herumfliegenden Sandpartikeln (!!!) Masken aufsetzen müssen, so durch die Wüste, dass ihre Fußstapfen die Umrisse des Sternenflotten-Logos bilden - angeblich so groß, dass ihr Raumschiff dies sieht und weiß, wo die beiden sich befinden. Diese Wanderung nimmt allem Anschein nach mehrere Stunden in Anspruch - und dabei werden die Fußspuren nicht vom Wind verweht?
Ganz abgesehen davon, dass es überhaupt keinen Sinn ergibt, dass der Captain solch eine Route nimmt - weiß sie schon vorher, dass der Kontakt unterbrochen werden wird? Schließlich können die beiden ja nur deshalb nicht erfasst werden, weil der Sturm zu schnell war - wie wäre es dann, gleich die kürzere Route zu nehmen und sich rechtzeitig hochbeamen zu lassen, statt einen Bogen zu schlagen - nur in der vagen Hoffnung, dies könnte bei einem möglichen Problem als Signal für das Raumschiff dienen?
Nein, nein, nein, daran ergibt absolut nichts Sinn. Hier haben sich Drehbuchautor oder Regisseur ein cooles Bild ausgedacht (das Logo im Sand) und dann mussten sie irgendeinen hanebüchenen Grund dafür finden, wie es entstanden ist. Leider beleidigen sie dabei die Intelligenz jedes Zuschauers.
Genauso wie mit den Ereignissen auf dem Klingonen-Kreuzer am Ende von Folge 2. Captain und erster Offizier beamen sich (ohne Sicherheitsleute!!) auf ein feindliches Schiff, um den Anführer der Klingen gefangen zu nehmen. Aber am Ende erschießt ihn genau jene Frau, die vorher dafür argumentiert hat, den Klingonen nicht zu töten - und wechselt dabei bewusst vom "Betäuben"-Schussmodus zur Kill"-Variante. Ich nehme mal an, das sollte ihre aufkommende Emotionalität unterstreichen. Trotzdem ist es einfach dumm.