• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

"Stehen für Diversität und Inklusion": Starfield Pronomen Mod wird entfernt

Ich find's toll, dass Nexusmods sich da positioniert. Wer sich wegen wählbaren Pronomen in einem SciFi-Rollenspiel aufregt, sollte dringend raus an die frische Luft.

Ihr müsst es nicht verstehen, um einfach zu respektieren, dass es Menschen gibt, die sich dadurch abgeholt fühlen. Und so viele Freiheiten wie möglich sind ohnehin großartig in einem RPG-Charaktereditor.
Hmm... Stimme dir prinzipiell zu, gebe allerdings noch etwas zu bedenken: Du schreibst:
Ihr müsst es nicht verstehen, um einfach zu respektieren, dass es Menschen gibt, die sich dadurch abgeholt fühlen.
Das ist im Grunde genommen ein löblicher Ansatz, aber wieso werden diejenigen, welche eine solche Option nicht wollen, offenbar nicht abgeholt? Wie ich bereits vorhin mal erwähnt habe, hätte man doch einfach etwas vereinfach ausgedrückt einen 'On/Off'-Schalter einprogrammieren können. Ergo: Wer die neuzeitlichen Wahlmöglichkeiten (ist nicht negativ gemeint) gerne in seinem Spiel haben will, der lässt den Schalter auf 'On' - alle anderen können dann auf 'Off' stellen, und alle wären zufrieden (vermutlich).
 
Das ist im Grunde genommen ein löblicher Ansatz, aber wieso werden diejenigen, welche eine solche Option nicht wollen, offenbar nicht abgeholt? Wie ich bereits vorhin mal erwähnt habe, hätte man doch einfach etwas vereinfach ausgedrückt einen 'On/Off'-Schalter einprogrammieren können. Ergo: Wer die neuzeitlichen Wahlmöglichkeiten (ist nicht negativ gemeint) gerne in seinem Spiel haben will, der lässt den Schalter auf 'On' - alle anderen können dann auf 'Off' stellen, und alle wären zufrieden (vermutlich).
Das ist schon ein bisschen ulkig. Während im allgemeinen als Argument immer hervorgebracht wird, dass man nicht auf die Befindlichkeiten aller Schneeflocken Rücksicht nehmen kann wird es hier jetzt als unzumutbar angesehen, dass in einem Auswahl-Feld welches man genau einmal (0,00001% der Spielzeit) im Spieldurchlauf zu sehen bekommt, ein konkreter Wert drin auftaucht. Das ist so ungefähr die Definition von Schneeflockentum.
 
Das ist schon ein bisschen ulkig. Während im allgemeinen als Argument immer hervorgebracht wird, dass man nicht auf die Befindlichkeiten aller Schneeflocken Rücksicht nehmen kann wird es hier jetzt als unzumutbar angesehen, dass in einem Auswahl-Feld welches man genau einmal (0,00001% der Spielzeit) im Spieldurchlauf zu sehen bekommt, ein konkreter Wert drin auftaucht. Das ist so ungefähr die Definition von Schneeflockentum
Liest du dir eigentlich auch die Beiträge der anderen User durch?
Es geht nicht um Starfield und um diese Option.
Siehe meinen Beitrag auf Seite 2.

Ich find's toll, dass Nexusmods sich da positioniert. Wer sich wegen wählbaren Pronomen in einem SciFi-Rollenspiel aufregt, sollte dringend raus an die frische Luft.

Ihr müsst es nicht verstehen, um einfach zu respektieren, dass es Menschen gibt, die sich dadurch abgeholt fühlen. Und so viele Freiheiten wie möglich sind ohnehin großartig in einem RPG-Charaktereditor.
Lies doch mal meinen Beitrag DIREKT über deinem.
 
Meh.
Ich glaube ihr seid einfach nicht davon betroffen, habt noch nicht viel davon mitbekommen oder versteht nicht um was es wirklich geht.

Ja wir sind in einem Kulturkampf und er wird scharf geführt.
Meiner Meinung nach kommt die Aggression eher von der lgbt-Seite her, deswegen haben da viele die Schnauze voll.
Aber selbst wenn man diese Meinung nicht teilt, es wird auf beiden Seiten scharf geschossen.
Letzte Woche bin ich nach einem Jahr aus einer großen Szene (whatsapp) Gruppe rausgeschmissen worden.
Auslöser war folgendes:

Viele wollten andere Pronomen wie ihr eigentliches Geschlecht und einige auch diese neuen Pronomen die keinen Sinn ergeben.
Jetzt ist das aber eine Gruppe von ca. 200 Personen. Viele davon schreiben nicht regelmässig.
Manche haben ihre Pronomen sogar monatlich geändert.
Es ist einfach nicht praktikabel sich diese selbsterstellten Pronomen zu merken und deswegen gab es von allen möglichen Leuten immer wieder ein "missgendern".
Musst du ja auch nicht, lies dir mal beispielsweise meine letzten Beiträge hier durch. Es ist wirklich gar nicht so schwierig genderneutral zu schreiben. Ich spreche bewusst von Menschen oder Personen. Direkte Benennungen erfolgen durch Namen. Die kannst du dir ja genauso merken, du könntest ja so weit gehen zu lernen "Markus, Ens, Schmidt". Wenn du kein Pronomen brauchst - umso besser. Ich komm in der Realität i.d.R. hervorragend ohne gendernde Sprache aus. Klar, manchmal nicht, aber dann kann ich immer noch eine Bemühung vorweisen und generell werde ich seltsamerweise sehr gut akzeptiert von der LGTBQIA+ Community, dabei bin ich selbst 'ne ganz ordinäre Cis-Hete :)

Viele davon haben sich dann sehr aggressiv verhalten und einen auf beleidigt gemacht.
Es kam zu immer mehr Diskussionen.

Ich habe dann geschrieben, dass mich das wirklich nervt. Das ich mir von so vielen Personen das sowieso nicht merken kann und das ich außerdem der Meinung bin, dass es nur zwei Geschlechter gibt.

BAM. Das wars. Wurde gekickt und die haben dann so getan als wäre ich ein Verbrecher.
Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen aber dieses ganze "nur zwei Geschlechter" Gedönse könnte der wahre Hauptgrund gewesen sein. Das mag deine Meinung sein, sie ist aber natürlich bestenfalls schwierig und wie ich schon ausführte ist die Unzulänglichkeit der dt. Sprache nicht den Marginalisierten anlastbar.

Das ist nicht das erste Mal, dass ich sowas erleben musste. Und deswegen bin ich auch mega gegen das woke Zeug.

Ja ich finde es in Starfield auch komplett undwichtig aber es ist eben Teil dieser Gehirnwäsche, überall diese Dinge zu festigen.
Allein für sich sieht das dann harmlos aus aber insgesamt haben wir schon eine Jugend, die zum größtenteil denkt, jeder könnte sich sein Geschlecht aussuchen wie er lustig ist und das ständig ändern.
Purer Narzissmus.
An Aussagen wie diesen sieht man am deutlichsten wie wenig Bezug zu der Thematik hast. Darf ich dir dringend mal ein Gespräch mit Betroffenen empfehlen? Frag doch einfach mal eine transidente Person "Na, wie lang identifizierst du dich schon als XYZ? Wann ist dir das klar geworden? Was hoffst du für die Zukunft? Glaubst du, du würdest deine Identifikation wieder umändern?". Die Antworten dürften dich erstaunen, fürchte ich.

Für die überwiegende Mehrheit an Transidenten mit denen ich sprach ist das Thema nämlich mit viel psychischem Druck und Leid verbunden, die "wählen" nicht mirnichts dirnichts lustig andere Label. Sie hassen oftmals ihre eigenen als falsch empfundenen Geschlechtsmerkmale (Bart, Brüste, Penis, Vagina etc.). Das geht meist über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis sie sich endlich trauen sich zu outen und dazu zu stehen.
 
Musst du ja auch nicht, lies dir mal beispielsweise meine letzten Beiträge hier durch. Es ist wirklich gar nicht so schwierig genderneutral zu schreiben. Ich spreche bewusst von Menschen oder Personen. Direkte Benennungen erfolgen durch Namen. Die kannst du dir ja genauso merken, du könntest ja so weit gehen zu lernen "Markus, Ens, Schmidt". Wenn du kein Pronomen brauchst - umso besser. Ich komm in der Realität i.d.R. hervorragend ohne gendernde Sprache aus. Klar, manchmal nicht, aber dann kann ich immer noch eine Bemühung vorweisen und generell werde ich seltsamerweise sehr gut akzeptiert von der LGTBQIA+ Community, dabei bin ich selbst 'ne ganz ordinäre Cis-Hete :)


Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen aber dieses ganze "nur zwei Geschlechter" Gedönse könnte der wahre Hauptgrund gewesen sein. Das mag deine Meinung sein, sie ist aber natürlich bestenfalls schwierig und wie ich schon ausführte ist die Unzulänglichkeit der dt. Sprache nicht den Marginalisierten anlastbar.


An Aussagen wie diesen sieht man am deutlichsten wie wenig Bezug zu der Thematik hast. Darf ich dir dringend mal ein Gespräch mit Betroffenen empfehlen? Frag doch einfach mal eine transidente Person "Na, wie lang identifizierst du dich schon als XYZ? Wann ist dir das klar geworden? Was hoffst du für die Zukunft? Glaubst du, du würdest deine Identifikation wieder umändern?". Die Antworten dürften dich erstaunen, fürchte ich.

Für die überwiegende Mehrheit an Transidenten mit denen ich sprach ist das Thema nämlich mit viel psychischem Druck und Leid verbunden, die "wählen" nicht mirnichts dirnichts lustig andere Label. Sie hassen oftmals ihre eigenen als falsch empfundenen Geschlechtsmerkmale (Bart, Brüste, Penis, Vagina etc.). Das geht meist über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis sie sich endlich trauen sich zu outen und dazu zu stehen.
Ja ich habe es versucht neutral zu sprechen aber 1. ist es anstrengend die ganze Zeit auf die Wortwahl zu achten wie ein Politiker und 2. kommt man eben dann doch in Situationen wo man jemanden erwähnt und schwupps ist das Pronomen falsch.
Das ist auch den Leuten passiert die dafür sind. Es ist einfach nur unangenehm für die Mehrheit.

Ich denke du bist der, der zu wenig Bezug zu der Thematik hat oder nur einseitig.

Tatsächlich kenne ich ein dutzend Trans-Personen Persönlich und bezeichne auch ein paar als Freunde oder zumindest gute Bekannte.
Ich habe mich mit dem Thema nicht nur selbst sehr befasst, sondern auch mit den betroffenen Personen intensive Gespräche geführt.
Ich kenne sogar Trans und Homo Personen die, die lgbt Community richtig hassen.

Das was du schreibst, ist so das was die der Masse einreden wollen. Aber es ist nicht die Wahrheit.

Mir ist aber auch klar, dass ich hier schreiben kann was ich will, niemand wird hier deshalb seine Meinung ändern.

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Ich glaube man kann auf meinen Beitrag auch inhaltlich eingehen und konstruktiv antworten, statt mir irgend eine Art Grabenkampf zu unterstellen.
Du stellst Gesellschaftskritik so hin als würde ich hier Verschwörungstheorien verbreiten. Man kann auch einfach mal über das Gesagte nachdenken und seine Schlüsse ziehen, statt solche albernen Phantasmen drüber zu ziehen, wie einen Partisanenkampf.
In deinem Beitrag ist nun mal inhaltlich nicht viel, worauf man eingehen kann, aber dafür umso mehr Verschwörungsvokabular und Jammerei. Daher fand ich das eben amüsant.
 
Ich stimme dir in all deinen Punkten zu, keine Frage - allerdings gebe ich zu bedenken: Es ist immer eine Frage des Standpunktes, welche Meinung nun als 'idiotisch' gilt. Solange eine Meinung einfach vertreten wird, ist dies ja absolut kein Thema und alle haben das Recht auf eine eigene Meinung. Es wird erst dann problematisch, wenn man versucht, andere von seiner Meinung zu überzeugen, sei es nun in Worten oder Taten (wobei das eine das andere nicht ausschliesst).
Absolut! Vom Standpunkt eines Idioten ist eine idiotische Meinung vernünftig, also etwa sowas wie "Die Erde ist flach". Da muss man sich dann nicht wundern, wenn man bei der NASA nur Raumpfleger und nicht Weltraumflieger wird. Ich bin mir aber jetzt nicht ganz sicher, ob ich verstehe, warum du es als problematisch empfindest, wenn ich z.B. einen Flat-Earther durch Wort und Tat davon zu überzeugen versuche, dass die Erde nicht flach ist.
 
Ja ich habe es versucht neutral zu sprechen aber 1. ist es anstrengend die ganze Zeit auf die Wortwahl zu achten wie ein Politiker und 2. kommt man eben dann doch in Situationen wo man jemanden erwähnt und schwupps ist das Pronomen falsch.
Das ist auch den Leuten passiert die dafür sind. Es ist einfach nur unangenehm für die Mehrheit.
Anstrengend? Nö. Ist einfach eine Umgewöhnung und nicht wirklich schwierig und wenns dann doch mal schiefläuft sehen Andere ja dass man es i.d.R. korrekt macht bzw. sich definitiv bemüht.

Ich denke du bist der, der zu wenig Bezug zu der Thematik hat oder nur einseitig.

Tatsächlich kenne ich ein dutzend Trans-Personen Persönlich und bezeichne auch ein paar als Freunde oder zumindest gute Bekannte.
Ich habe mich mit dem Thema nicht nur selbst sehr befasst, sondern auch mit den betroffenen Personen intensive Gespräche geführt.
Ich kenne sogar Trans und Homo Personen die, die lgbt Community richtig hassen.
Tja, ich kenn auch sogenannte Patrioten die sich sehr für die Zerstörung Deutschlands einsetzen. Idioten gibt es überall aber das wirklich Lustige ist, dass sich die wenigen die du meinst meist gegen das Q oder das T auflehnen - weil sie dann finden dass "zu queer ja auch Leute gehören die sich in den Mund pinkeln lassen" oder was auch immer. Strohmann ick hör dir trapsen :)

Das was du schreibst, ist so das was die der Masse einreden wollen. Aber es ist nicht die Wahrheit.
Komisch. Ich kenn da eine Person der wegen ihrer Transidentität binnen 150m vor der Haustüre Hass entgegenschlägt. Nicht auf dem Dorf. In einer dt. Millionenstadt. Cool, oder? Also von wegen "we have it now".

Ich stimme manchen Teilpunkten aus dem Video absolut zu aber nur weil ICH die mentale Resilienz habe zu sagen "Jo, ich bin fett, so what?" heißt nicht dass Andere sie auch haben. Ich wurde Jahre lang gebullied und ich bekomm heut noch schräge Blicke oder mal nen Kommentar ab. Macht mir nur nix weil mein Ego unfassbar solide ist. Ich bin ein saugeiler Kerl und mir ist das einfach scheißegal was irgendein random Dude über mich denkt.

Meine Partnerin hingegen ist extrem harmoniebedürftig und auf dem autistischen Spektrum. Sie bekam früher Meltdowns wenn sie an der Supermarktkasse nicht das passende Wechselgeld hatte weil sie ja beurteilt wurde durch Andere (Fehler in der Interpretation Anderer). Es hat sie mehr als 20 Jahre gekostet bis sie endlich korrekt diagnostiziert wurde.

Ich wiederum geh mega offensiv damit um dass ich polarisiere, da steh ich voll zu, geht mir wie gesagt am Arsch vorbei. Wenn mir deine Akzeptanz wichtig ist heuchle ich bestenfalls dass mir deine Meinung was bedeutet. Tut sie aber nicht solange du nicht in meinem Freundeskreis oder noch näher bist. Und damit meine ich echte, reale Personen.
 
Absolut! Vom Standpunkt eines Idioten ist eine idiotische Meinung vernünftig, also etwa sowas wie "Die Erde ist flach". Da muss man sich dann nicht wundern, wenn man bei der NASA nur Raumpfleger und nicht Weltraumflieger wird. Ich bin mir aber jetzt nicht ganz sicher, ob ich verstehe, warum du es als problematisch empfindest, wenn ich z.B. einen Flat-Earther durch Wort und Tat davon zu überzeugen versuche, dass die Erde nicht flach ist.
Hmm... Sei mir nicht böse, aber die Benutzung des Wortes 'Idiot' im Zusammenhang mit einer anderen Meinung ist meines Erachtens nach ebenfalls nicht gerade dazu da, eine konstruktive Diskussion zu führen - wie man in den Wald hineinruft... Nicht persönlich gemeint, mehr allgemein ;)

Ich meine, ich verstehe deinen Standpunkt durchaus - jedoch: Warum soll jemand nicht der Meinung sein, dass die Erde flach ist? Da könnten sich noch spannende Diskussionen ergeben, denke ich mir. Genauso ist es doch mit allen anderen Meinungen: Solange man sie anderen nicht aufzwingt, ist es niemandem gegeben, dagegenhalten zu müssen. Was man schlussendlich vom Gegenüber und seinen Meinungen/Einstellungen/Ansichten hält, ist dann wiederum dein eigenes Ding.

Deswegen bin ich mit dem Wort 'überzeugen' nicht ganz glücklich - wenn die andere Person ihre Meinung aufgrund deiner Argumentation ändern will, dann ist das vollkommen in Ordnung. Aber man sollte die Leute nicht auf Biegen und Brechen auf eine Meinung/Einstellung/Ansicht bringen.
 
Hmm... Sei mir nicht böse, aber die Benutzung des Wortes 'Idiot' im Zusammenhang mit einer anderen Meinung ist meines Erachtens nach ebenfalls nicht gerade dazu da, eine konstruktive Diskussion zu führen - wie man in den Wald hineinruft... Nicht persönlich gemeint, mehr allgemein ;)

Ich meine, ich verstehe deinen Standpunkt durchaus - jedoch: Warum soll jemand nicht der Meinung sein, dass die Erde flach ist? Da könnten sich noch spannende Diskussionen ergeben, denke ich mir. Genauso ist es doch mit allen anderen Meinungen: Solange man sie anderen nicht aufzwingt, ist es niemandem gegeben, dagegenhalten zu müssen. Was man schlussendlich vom Gegenüber und seinen Meinungen/Einstellungen/Ansichten hält, ist dann wiederum dein eigenes Ding.

Deswegen bin ich mit dem Wort 'überzeugen' nicht ganz glücklich - wenn die andere Person ihre Meinung aufgrund deiner Argumentation ändern will, dann ist das vollkommen in Ordnung. Aber man sollte die Leute nicht auf Biegen und Brechen auf eine Meinung/Einstellung/Ansicht bringen.
Die Meinung, die Erde sei flach, ist zweifellos ein interessantes psychologisches Phänomen, aber glücklicherweise darf ich dazu durchaus die begründbare Meinung vertreten, dass das komplett idiotisch ist. Aber nur mal für mich zum Verständnis: wie bringt man denn jemanden auf Biegen und Brechen zu einer Meinung. Doch wohl nicht durch Zwang? Das Würde ja nicht funktionieren? Also… was genau meinst du damit?
 
Anstrengend? Nö. Ist einfach eine Umgewöhnung und nicht wirklich schwierig und wenns dann doch mal schiefläuft sehen Andere ja dass man es i.d.R. korrekt macht bzw. sich definitiv bemüht.
Also in einer großen Whatsapp Gruppe empfinde ich es eindeutig als sehr anstrengend.
Zumal da einige sehr nachtragend sind. Beispielweise habe ich da eine vor 7 Monate versehentlich (!) missgendert und die trägt mir das bis heute nach und lästert über mich.

Tja, ich kenn auch sogenannte Patrioten die sich sehr für die Zerstörung Deutschlands einsetzen. Idioten gibt es überall aber das wirklich Lustige ist, dass sich die wenigen die du meinst meist gegen das Q oder das T auflehnen - weil sie dann finden dass "zu queer ja auch Leute gehören die sich in den Mund pinkeln lassen" oder was auch immer. Strohmann ick hör dir trapsen
Also das ist doch jetzt eher ein Strohmann von dir.
Die lgbt Leute, die ich meine, die das hassen, sehen einfach das es nicht gut ist das es so aufgezwungen wird und dass das dann für sie selbst auch schlechte Auswirkungen hat.
Ebenfalls gibt es lgbt (ja auch Transleute) die der Ansicht sind, dass es nur zwei Geschlechter gibt.
Die werden von den "eigenen" Leuten dann angegriffen.

Das darf doch nicht wahr sein, dass wir in einer Gesellschaft angekommen sind, wo man für eine Aussage, die bis vor 5 Minuten standard in der Menschheitsgeschichte war, Hass entgegen bekommt.

Selbst wenn man nicht diese Meinung vertritt.
Wenn es problematisch ist zu sagen, dass es nur zwei Geschlechter gibt, dann sind wir irgendwo ganz falsch abgebogen.
Und dann sieht man auch wie toxisch diese Community teilweise ist.
Und nein es ist keine Minderheit - eher so 60-70% sind da toxisch.

Komisch. Ich kenn da eine Person der wegen ihrer Transidentität binnen 150m vor der Haustüre Hass entgegenschlägt. Nicht auf dem Dorf. In einer dt. Millionenstadt. Cool, oder? Also von wegen "we have it now".

"We have it now" war vor 5 Jahren.
Jetzt machen immer mehr Leute solche Erfahrungen wie ich und bekommen eine Wut deswegen.
Leider sind nicht alle so besonnen wie ich.

Umso mehr psychische Gewalt hier bei der Sprache und ideologischen Vorstellungen angewandt wird, umso mehr Hass wird auch entstehen.

Meine Prognose: in 5 Jahren werden die Gewalttaten gegen Transleute noch viel höher sein als heute.

Ich stimme manchen Teilpunkten aus dem Video absolut zu aber nur weil ICH die mentale Resilienz habe zu sagen "Jo, ich bin fett, so what?" heißt nicht dass Andere sie auch haben. Ich wurde Jahre lang gebullied und ich bekomm heut noch schräge Blicke oder mal nen Kommentar ab. Macht mir nur nix weil mein Ego unfassbar solide ist. Ich bin ein saugeiler Kerl und mir ist das einfach scheißegal was irgendein random Dude über mich denkt.

An der Stelle hast du ne sehr gute Einstellung.
Ich verstehe auch dass das nicht jeder kann bzw. viele das erst lernen müssen. Und zwar allgemein alle Menschen und nicht nur queere Leute.

Jedoch sollte man die Leute diesen Weg zeigen. Den weg ihr Selbstvertrauen soweit aufzubauen um emotional stabil zu werden.
Stattdessen wird das Gegenteil gemacht. Es wird den Leuten erzählt dass es ein Verbrechen ist jemanden zu missgendern und das man zurecht danach eine Woche Depressionen hat.
In Canada kann missgendern sogar eine Gefägnisstrafe nach sich ziehen. Wenn es solche Gesetzte gibt, ist es schwer den Leuten zu sagen, dass sie sich selbst resilenter machen sollen.
 
Also in einer großen Whatsapp Gruppe empfinde ich es eindeutig als sehr anstrengend.
Zumal da einige sehr nachtragend sind. Beispielweise habe ich da eine vor 7 Monate versehentlich (!) missgendert und die trägt mir das bis heute nach und lästert über mich.


Also das ist doch jetzt eher ein Strohmann von dir.
Die lgbt Leute, die ich meine, die das hassen, sehen einfach das es nicht gut ist das es so aufgezwungen wird und dass das dann für sie selbst auch schlechte Auswirkungen hat.
Ebenfalls gibt es lgbt (ja auch Transleute) die der Ansicht sind, dass es nur zwei Geschlechter gibt.
Die werden von den "eigenen" Leuten dann angegriffen.

Das darf doch nicht wahr sein, dass wir in einer Gesellschaft angekommen sind, wo man für eine Aussage, die bis vor 5 Minuten standard in der Menschheitsgeschichte war, Hass entgegen bekommt.

Selbst wenn man nicht diese Meinung vertritt.
Wenn es problematisch ist zu sagen, dass es nur zwei Geschlechter gibt, dann sind wir irgendwo ganz falsch abgebogen.
Und dann sieht man auch wie toxisch diese Community teilweise ist.
Und nein es ist keine Minderheit - eher so 60-70% sind da toxisch.



"We have it now" war vor 5 Jahren.
Das bezog sich auf die Aussage der Person aus deinem Video dass das der Stand heute wäre. Ist es aber eben einfach nicht. Weder im liberalen Deutschland in einer Millionenstadt noch viel weniger in einem kleinen Kaff in Ostpolen.
Jetzt machen immer mehr Leute solche Erfahrungen wie ich und bekommen eine Wut deswegen.
Tja, machste nix. Manche Leute brauchen halt Wut um sich darüber zu definieren - hauptsache irgendwas sein und wenns nur "dagegen" ist :)

Umso mehr psychische Gewalt hier bei der Sprache und ideologischen Vorstellungen angewandt wird, umso mehr Hass wird auch entstehen.
Du weißt aber schon dass genau das der Grund ist wieso man eben nicht, sagen wir mal, den T-Slur nutzt (reimt sich auf Hanse), eben weil er genau so diskriminierend ist wie es der Nogger mit dem I ist. Weil genau solche Sachen eben auch zu Gewalt führen gegen die Marginalisierten.

Meine Prognose: in 5 Jahren werden die Gewalttaten gegen Transleute noch viel höher sein als heute.



An der Stelle hast du ne sehr gute Einstellung.
Ich verstehe auch dass das nicht jeder kann bzw. viele das erst lernen müssen. Und zwar allgemein alle Menschen und nicht nur queere Leute.

Jedoch sollte man die Leute diesen Weg zeigen. Den weg ihr Selbstvertrauen soweit aufzubauen um emotional stabil zu werden.
Stattdessen wird das Gegenteil gemacht. Es wird den Leuten erzählt dass es ein Verbrechen ist jemanden zu missgendern und das man zurecht danach eine Woche Depressionen hat.
In Canada kann missgendern sogar eine Gefägnisstrafe nach sich ziehen. Wenn es solche Gesetzte gibt, ist es schwer den Leuten zu sagen, dass sie sich selbst resilenter machen sollen.
Wenn ich also einen Farbigen immer *** nenne, ist das plötzlich sein Problem wenn er sich dadurch scheiße fühlt?
Soll er halt resilenter werden. Genau wie diese Dykes, Kikes, die Nazis (lies: alle Deutschen) etc.?

Was haben Leute eigentlich für ein grundlegendes fucking Problem damit ihre Zeit nicht darauf zu verwenden dass Andere sich aktiv schlechter fühlen statt einen Bruchteil der Zeit darauf zu verwenden dass Andere sich willkommen fühlen?

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Du weißt aber schon dass genau das der Grund ist wieso man eben nicht, sagen wir mal, den T-Slur nutzt (reimt sich auf Hanse), eben weil er genau so diskriminierend ist wie es der Nogger mit dem I ist. Weil genau solche Sachen eben auch zu Gewalt führen gegen die Marginalisierten.
Wenn ich also einen Farbigen immer *** nenne, ist das plötzlich sein Problem wenn er sich dadurch scheiße fühlt?
Soll er halt resilenter werden. Genau wie diese Dykes, Kikes, die Nazis (lies: alle Deutschen) etc.?

Was haben Leute eigentlich für ein grundlegendes fucking Problem damit ihre Zeit nicht darauf zu verwenden dass Andere sich aktiv schlechter fühlen statt einen Bruchteil der Zeit darauf zu verwenden dass Andere sich willkommen fühlen?
An solche Begriffe habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Da finde ich auch das man sowas aus Respekt bleiben lassen sollte.

Ich meinte so Dinge wie meinen Satz mit den zwei Geschlechtern.
Wenn man sowas persönlich nimmt, dann ist es sein eigenes Problem wenn er sich deswegen scheiße fühlt.
Weil es ist keine Beleidigung und es ändert auch nichts an seinem Leben und Wohlbefinden, wenn er dem zustimmt.

Allein dieses wahnhafte darauf bestehen, dass Transfrauen und Transmänner dasselbe sind wie normale Frauen und Männern führt:
1. zu diesen schlechten Gefühlen
2. zu vielen Diskussionen und Konflikten
3. es macht nichts besser oder schlechter
4. entstehen Missverständnisse

Technisch gesehen gibt es einfach einen Unterschied zwischen einem Trans und nicht-Trans Menschen. Und wenn man diesen Unterschied nicht mehr benennen kann, haben wir ein Problem.

Stell dir vor wir sagen jetzt alle zu Motorräder und Fahrrädern auch Autos. Also es gibt nur noch Autos, egal ob Zweirad oder nicht.
Und dann sagst du: das ist doch ein Motorrad und dann wirst du beschimpft, ausgeschlossen und beleidigt.

"Es wird dir doch nichts weggenommen" - "die tun dir doch nichts" - "Sag doch einfach Auto zu jedem Fahrrad, dann tut dir auch niemand was"

Verstehst du diesen Vergleich?

Und ich weigere mich einfach solche Lügen (sorry ich seh das so) anzunehmen, nur weil es andere gerne möchten.
 
Hmm... Stimme dir prinzipiell zu, gebe allerdings noch etwas zu bedenken: Du schreibst:

Das ist im Grunde genommen ein löblicher Ansatz, aber wieso werden diejenigen, welche eine solche Option nicht wollen, offenbar nicht abgeholt? Wie ich bereits vorhin mal erwähnt habe, hätte man doch einfach etwas vereinfach ausgedrückt einen 'On/Off'-Schalter einprogrammieren können. Ergo: Wer die neuzeitlichen Wahlmöglichkeiten (ist nicht negativ gemeint) gerne in seinem Spiel haben will, der lässt den Schalter auf 'On' - alle anderen können dann auf 'Off' stellen, und alle wären zufrieden (vermutlich).
Man entscheidet sich doch bereits im Spiel beim gewähltem Pronomen dagegen und kommt danach nie wieder im Spiel in Kontakt damit.
 
An solche Begriffe habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Da finde ich auch das man sowas aus Respekt bleiben lassen sollte.

Ich meinte so Dinge wie meinen Satz mit den zwei Geschlechtern.
Wenn man sowas persönlich nimmt, dann ist es sein eigenes Problem wenn er sich deswegen scheiße fühlt.
Weil es ist keine Beleidigung und es ändert auch nichts an seinem Leben und Wohlbefinden, wenn er dem zustimmt.
Tja, aber welche Begriffe das sind und wie weit das geht bestimmt halt ganz einfach nicht du.
Genau so wie es nicht Weiße sind die bestimmen ob das N-Wort okay ist oder nicht.
Ist ganz einfach nicht in der Hand derjenigen die nicht marginalisiert wurden oder werden.

Sonst kann ich dich ja auch einfach als Neonazi und Hitlerfanboy bezeichnen und du musst brav sagen "Ja okay, bin ich". So wie halt wenn jemand der sich als Mann identifiziert aber aussieht wie eine Frau für dich als Frau zu bezeichnen ist und zu sagen hat "Ja okay, bin ich."
Allein dieses wahnhafte darauf bestehen, dass Transfrauen und Transmänner dasselbe sind wie normale Frauen und Männern führt:
1. zu diesen schlechten Gefühlen
2. zu vielen Diskussionen und Konflikten
3. es macht nichts besser oder schlechter
4. entstehen Missverständnisse
Du meinst das wahnhafte Bestehen von Menschen respektiert zu werden als das was sie sind?
Ja hast Recht. Wo kommen wir da nur hin?!?!
FURCHTbar, sag ich dir, furchtBAR!

Technisch gesehen gibt es einfach einen Unterschied zwischen einem Trans und nicht-Trans Menschen. Und wenn man diesen Unterschied nicht mehr benennen kann, haben wir ein Problem.
Ich wiederhole: bla bla, Unzulänglichkeit der Sprache, bla bla. Kannst du ja in meinen vorigen Beiträgen gut sehen was ich meine.
Stell dir vor wir sagen jetzt alle zu Motorräder und Fahrrädern auch Autos. Also es gibt nur noch Autos, egal ob Zweirad oder nicht.
Und dann sagst du: das ist doch ein Motorrad und dann wirst du beschimpft, ausgeschlossen und beleidigt.

"Es wird dir doch nichts weggenommen" - "die tun dir doch nichts" - "Sag doch einfach Auto zu jedem Fahrrad, dann tut dir auch niemand was"

Verstehst du diesen Vergleich?
Oh Digger, ich sag mal so: sehr, sehr viel besser als du ahnen kannst. Ich hab schließlich sowohl Germanistik als auch Anglistik studiert, ich kenn mich mit Wortbedeutungen tatsächlich ganz hervorragend aus. Deshalb wünsche ich dir aber eben nicht, dass dir das peinlich ist. Denn dann hättest du tatsächliche körperliche Schmerzen. DAS bedeutet peinlich nämlich. Und WEHE du kommst mir damit dass das drakonisch wäre. Drakonisch heißt NICHT dass etwas übertrieben hart ist. Ganz im Gegenteil, es bedeutet dass etwas akkurat dokumentiert ist und für alle gleich gültig ist.

Und ich weigere mich einfach solche Lügen (sorry ich seh das so) anzunehmen, nur weil es andere gerne möchten.
Tja, ich kann niemanden davon abhalten sich Veränderung zu versperren und zu glauben dadurch findet sie nicht statt. Leider, leider. Ich würds sofort tun wenn ich könnte.
 
Sonst kann ich dich ja auch einfach als Neonazi und Hitlerfanboy bezeichnen und du musst brav sagen "Ja okay, bin ich". So wie halt wenn jemand der sich als Mann identifiziert aber aussieht wie eine Frau für dich als Frau zu bezeichnen ist und zu sagen hat "Ja okay, bin ich."
Ähm ich halte mich da einfach an die Fakten.
Körper ist designed um Sperma zu geben --> Mann
Körper ist designed um zu gebären --> Frau
Körper hat beide Geschlechtsmerkmale --> Intersex
Frau macht Eingriffe und möchte zum Mann werden --> Transmann
Mann macht Eingriffe und möchte zur Frau werden --> Transfrau

(ich schreibe designed um, weil das auch gilt wenn dies Eigenschaft nicht funktioniert)

Kann man ganz einfach und eindeutig jeden Menschen mit diesen 5 Begriffen zuordnen.
Und warum sollte sich darüber jemand aufregen oder verletzt fühlen?
Macht überhaupt keinen Sinn.

Logik vor Gefühlen.


Tja, aber welche Begriffe das sind und wie weit das geht bestimmt halt ganz einfach nicht du.
Begriffe und Definition macht überhaupt keine einzelne Gruppe und JEDER darf seine Meinung dazu geben, egal wie er aussieht oder woher er kommt. Ansonsten vorverurteilst du Menschen.

Du meinst das wahnhafte Bestehen von Menschen respektiert zu werden als das was sie sind?
Ja hast Recht. Wo kommen wir da nur hin?!?!
FURCHTbar, sag ich dir, furchtBAR!
Als das was sie sind?
Das tue ich. Ich respektiere sie als das was sie sind.
Aber manche (nicht alle) behaupten sie wären etwas, was sie nicht sind.

Ist das etwa respektvoll den MItmenschen gegenüber sie anzulügen (gaslightning in diesem Fall) oder tausende Jahre alte Definitionen plötzlich umzudeuten, weil man es gerne hätte (und nicht weil es Sinn macht)?

Niemand kann sich selbst aussuchen WAS er selbst ist. Das ist Narzissmus und Größenwahn.

Ich wiederhole: bla bla, Unzulänglichkeit der Sprache, bla bla. Kannst du ja in meinen vorigen Beiträgen gut sehen was ich meine.
Ja löst aber das Problem nicht.
Wir brauchen für unterschiedliche Dinge unterschiedliche Begriffe.
Und die haben wir auch. Es wird nur rumgeheult wenn unterschieden wird.

Oh Digger, ich sag mal so: sehr, sehr viel besser als du ahnen kannst. Ich hab schließlich sowohl Germanistik als auch Anglistik studiert, ich kenn mich mit Wortbedeutungen tatsächlich ganz hervorragend aus. Deshalb wünsche ich dir aber eben nicht, dass dir das peinlich ist. Denn dann hättest du tatsächliche körperliche Schmerzen. DAS bedeutet peinlich nämlich. Und WEHE du kommst mir damit dass das drakonisch wäre. Drakonisch heißt NICHT dass etwas übertrieben hart ist. Ganz im Gegenteil, es bedeutet dass etwas akkurat dokumentiert ist und für alle gleich gültig ist.
Na dann. Warum gehst du nicht auf mein Beispiel ein?
Und wenn dir Sprache wichtig ist, warum stört es dich nicht, wenn unterschiedliche Dinge denselben Namen bekommen?

Tja, ich kann niemanden davon abhalten sich Veränderung zu versperren und zu glauben dadurch findet sie nicht statt. Leider, leider. Ich würds sofort tun wenn ich könnte.
Die Veränderung sollte sein, dass diverse und queere Menschen in die Gesellschaft integriert werden, toleriert und respektiert werden.
Sie sollte nicht sein, dass man sinnvolle Definitionen über den Haufen schmeißt und die Gesellschaft spaltet und in einen Kulturkrieg zieht.

Veränderungen muss es immer geben. Aber man sollte schon hinschauen welche gut und welche schlecht sind.
Nicht alles was glänzt ist Gold.
Das passt am besten zu dem lgbt Zeug. Auf dem ersten Blick sieht alles super aus. Tolerant, bunt, offen, progressiv.
Wenn man sich dann näher beschäftigt sieht man immer mehr die dunkle Seite: Hass, Manipulation, Machthunger, Intoleranz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke man merkt es auch gerade in Deutschland ganz gut, wie man versucht durch Sprache in die Köpfe der Menschen einzudringen um andere Verhaltensweisen zu fördern.
Man mag davon halten, was man will, aber das ist ja nun wirklich nichts neues. Sprache förderte schon immer bestimmte Verhaltens- und Denkweisen. Das ist ein bewiesener wissenschaftlicher Fakt. Damit argumentieren ja auch diejenigen, die sich für inklusive Sprache und Gendern aussprechen :) Das ist kein Geheimnis, sondern ein Fakt, mit dem offen umgegangen wird.

Das ist im Grunde genommen ein löblicher Ansatz, aber wieso werden diejenigen, welche eine solche Option nicht wollen, offenbar nicht abgeholt?
Weil diese Optionen auch Pronomen wie "He/him" und "She/her" bieten. Wozu soll man denn bitte die Darstellung anderer Pronomen abstellen können, wenn doch für wirklich jeden was dabei ist? Ich hab mir in Cyberpunk 2077 auch n weißen hetereosexuellen Mann erstellen können. Der ist kein Transgender oder ne Frau, nur weil das Spiel mir die Option lässt, solche Sachen einzustellen.

Wer sich einen Typen oder ne Frau (egal welcher Hautfarbe) basteln möchte, wird mit diesen Optionen de facto auch abgeholt. Das ist, was inklusiv ist. Es werden alle abgeholt.
 
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Wenn man sich anschaut, was NexusMods noch so alles hostet, dann kann man über das Verhalten von Nexus nur noch den Kopf schütteln. Nexus geht hier einfach zu weit.
Lass die Leute doch ihre Sprache so modifizieren, wie sie wollen. Und wenn dafür eine Mod vonnöten ist, dann bitte. Persönlich würde ich die Mod auch nicht installieren, weil es zu aufwändig ist und die Chance danach einen Totalabsturz zu haben, groß ist. Würde ein Spiel auf Deutsch gegendert werden (wie The Quarry), dann mach ich darum einfach einen großen Bogen. Aber nicht nur Nexus ist so drauf. Auch Steam ist hypersensibel und verwarnt und löscht prompt, wenn man lediglich die Entwickler objektiv informiert, dass die deutsche Lokalisation gegendert ist und hier eventuell potentielle Käufer abgeschreckt werden.
 
Ich sag es wieder: eine Person die es nötig hat dass ihr oktroyiert wird, dass man Menschen respektvoll und inkludierend behandelt, tja, die verdient vielleicht auch exakt das. Wieso? Weil das einfach nur normaler angemessener Umgang miteinander ist und auch sein sollte.
Überdies ist es nicht die Last der marginalisierten Menschen, dass die deutsche Sprache unzulänglich ist in der simplen/eleganten Differenzierung von biologischem vs. sozialem Geschlecht. Im Englischen mit sex vs. gender ist das deutlich besser gelöst. Das sage ich übrigens als jemand der beide Sprachen an der Uni studiert hat. Ich liebe also beide Sprachen sehr, aber eben für ihre jeweiligen Qualitäten.
Ich denke, den respektvollen Umgang miteinander spricht sich hier niemand ab. Entscheidend ist sicher der Aspekt wer von wem Respekt einfordert. In einem Fall wo ein Mann in Frauenkleidung, sich für eine Frau hält, aggresiv gendert, darauf besteht Susi genannt zu werden und ihre Pronomen monatlich wechselt, fällt es zumindest mir noch schwer zu unterscheiden, ob die Person mich verarschen will oder einen stillen Hilfeschrei sendet. Da ist Respekt zu empfinden schon mal eine Herausforderung.
Auch wenn Starfields Beitrag dazu nun margial erscheinen mag, so ist die schleichende Normailiserung von Annomalien zumindest anhand von einigen Fallbeispielen wahrnehmbar.

In deinem Beitrag ist nun mal inhaltlich nicht viel, worauf man eingehen kann, aber dafür umso mehr Verschwörungsvokabular und Jammerei. Daher fand ich das eben amüsant.
Ich verstehe zwar nicht warum dich das Verstehen meines Beitrags so überfordert, während andere daraus durchaus etwas grundessentielles Ableiten können, aber wenigstens konnte ich dich damit amüsieren. Ist ja auch mal was.
Man mag davon halten, was man will, aber das ist ja nun wirklich nichts neues. Sprache förderte schon immer bestimmte Verhaltens- und Denkweisen. Das ist ein bewiesener wissenschaftlicher Fakt. Damit argumentieren ja auch diejenigen, die sich für inklusive Sprache und Gendern aussprechen :) Das ist kein Geheimnis, sondern ein Fakt, mit dem offen umgegangen wird.
Ja, kann ich genau so unterstreichen, nur muss ich gerade bei manchen Fällen der Sprachdoktrin eher an einen Roman von Orwell denken als bei den Gedanken daran den Daumen nach oben zu recken und ein freudiges "super" auszustoßen.
 
Ähm ich halte mich da einfach an die Fakten.
Körper ist designed um Sperma zu geben --> Mann
Körper ist designed um zu gebären --> Frau
Körper hat beide Geschlechtsmerkmale --> Intersex
Frau macht Eingriffe und möchte zum Mann werden --> Transmann
Mann macht Eingriffe und möchte zur Frau werden --> Transfrau

(ich schreibe designed um, weil das auch gilt wenn dies Eigenschaft nicht funktioniert)

Kann man ganz einfach und eindeutig jeden Menschen mit diesen 5 Begriffen zuordnen.
Und warum sollte sich darüber jemand aufregen oder verletzt fühlen?
Macht überhaupt keinen Sinn.

Logik vor Gefühlen.
Boah Digger, ich schwör ich copy+paste ab jetzt einfach nur noch was ich schon x mal geschrieben habe, okay? Ist das das was du willst? Denn das ist, was du bekommst:
Das mag deine Meinung sein, sie ist aber natürlich bestenfalls schwierig und wie ich schon ausführte ist die Unzulänglichkeit der dt. Sprache nicht den Marginalisierten anlastbar.

Begriffe und Definition macht überhaupt keine einzelne Gruppe und JEDER darf seine Meinung dazu geben, egal wie er aussieht oder woher er kommt. Ansonsten vorverurteilst du Menschen.
Achso, aber wenn ich dich dann dafür ausgrenze findest du das doof? Tja. Doof gelaufen für dich.

Als das was sie sind?
Das tue ich. Ich respektiere sie als das was sie sind.
Aber manche (nicht alle) behaupten sie wären etwas, was sie nicht sind.
Das mag deine Meinung sein, sie ist aber natürlich bestenfalls schwierig und wie ich schon ausführte ist die Unzulänglichkeit der dt. Sprache nicht den Marginalisierten anlastbar.
Ist das etwa respektvoll den MItmenschen gegenüber sie anzulügen (gaslightning in diesem Fall) oder tausende Jahre alte Definitionen plötzlich umzudeuten, weil man es gerne hätte (und nicht weil es Sinn macht)?

Niemand kann sich selbst aussuchen WAS er selbst ist. Das ist Narzissmus und Größenwahn.
Das mag deine Meinung sein, sie ist aber natürlich bestenfalls schwierig und wie ich schon ausführte ist die Unzulänglichkeit der dt. Sprache nicht den Marginalisierten anlastbar.


Ja löst aber das Problem nicht.
Wir brauchen für unterschiedliche Dinge unterschiedliche Begriffe.
Haben wir aber aktuell nicht. Wenn du Sex und Gender einführen willst in den Allgemeingebrauch, ich bin SOFORT dabei :)
Und die haben wir auch. Es wird nur rumgeheult wenn unterschieden wird.


Na dann. Warum gehst du nicht auf mein Beispiel ein?
Und wenn dir Sprache wichtig ist, warum stört es dich nicht, wenn unterschiedliche Dinge denselben Namen bekommen?
Wieso gehst du nicht auf meine Beispiele ein? Ist dir das peinlich ob der drakonischen Wortwahl? :)
Die Veränderung sollte sein, dass diverse und queere Menschen in die Gesellschaft integriert werden, toleriert und respektiert werden.
Sie sollte nicht sein, dass man sinnvolle Definitionen über den Haufen schmeißt und die Gesellschaft spaltet und in einen Kulturkrieg zieht.
Das definierst aber nicht du - so von wegen Größenwahn und Narzismus ^^
Veränderungen muss es immer geben. Aber man sollte schon hinschauen welche gut und welche schlecht sind.
Nicht alles was glänzt ist Gold.
Das definierst aber nicht du - so von wegen Größenwahn und Narzissmus ^^
Das passt am besten zu dem lgbt Zeug. Auf dem ersten Blick sieht alles super aus. Tolerant, bunt, offen, progressiv.
Wenn man sich dann näher beschäftigt sieht man immer mehr die dunkle Seite: Hass, Manipulation, Machthunger, Intoleranz.
Das ist deine Meinung aber nicht objektiv verfizierbar :)

Wenn du noch mehr Rat suchst beim Diskutieren, meld dich, ich helf gern.
Wieso ich jetzt genervt reagiere?
Weil du dich partout weigerst anzuerkennen dass du vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss bist und dass es um Toleranz geht. Um Inklusion und Repräsentation. Du kannst doch mühelos he/him wählen. WO IST DEIN GOTTVERFICKTES PROBLEM DIGGER?

Weil jetzt andere Leute sich AUCH wertgeschätzt fühlen dürfen?

AUF DEN SCHEITERHAUFEN MIT IHNEN!
SPALTER!
:)
 
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