Niemand "wechselt" sein Geschlecht. Die Geschlechtsidentität ist wie die Sexualität angeboren und kann deswegen auch nicht "gewechselt" werden.
Kannst du hier vielleicht genau beschreiben was und wie genau du das meinst?
Gerne mit Links.
Hab das Gefühl das wir uns da missverstehen.
Die Meinung kannst du schon haben, macht sie Wissenschaftlich aber auch nicht richtiger ausser du bist im Biologie Unterricht der Grundschule hängen geblieben. Diese Aussage ist, sowohl wen man vom biologischen Geschlecht als auch wenn man vom sozialen Geschlecht spricht, nicht mehr zeitgemäß. Das soziale Geschlecht ist ein Spectrum wärend das biologische Geschlecht nicht binär sonder bi-modal ist.
Das stimmt nicht.
Es ist in der Wissenschaft genauso umstritten wie hier im Forum (beim biologischen Geschlecht).
Immer diese Leier das es nicht mehr zeitgemäß ist. Das ist eine komplett falsche Behauptung.
Das soziale Geschlecht habe ich - so wie du es verstehst - nie abgesprochen. Es wird meiner Meinung nach nur komplett falsch verwendet und definiert.
Es existiert, aber nicht in der Form das eine Frau keine Frau mehr ist, nur weil sie gerne Männersachen macht (vereinfacht ausgedrückt).
D. h. die soziale Rolle/Geschlecht ändert nicht ob du Mann oder Frau bist. Es zeigt nur ob deine gesellschaftliche Rolle eher klassische männlich oder weiblich ist.
Naja wenn du jemanden nicht nur die Identität sondern gleich noch die Existenz absprichst, brauchst du dich auch nicht wundern wenn du als Arschloch bezeichnet wirst. Da musst du dich halt einfach der Realität stellen.
Der "Realität" stellen. Ja sollen die Leute ihre Hose runterlassen, dann sieht man was die Realität ist
Nochmal: das soziale Geschlecht verändert nicht die Bezeichnung des Menschen. Das ist Blödsinn.
ut das du das Ansprichst, den auf Grund vom Toleranz-Paradoxon kann DEINE Intoleranz nicht toleriert werden
Typischer Denkfehler aus deiner Blase.
- erst wird alles konstruiert und alles sind individuelle Wahrheiten und sollen toleriert werden von anderen
- dann stellen die Leute fest, es gibt Meinungen die ihnen nicht gefällt
- sie kommen mit dem Toleranz-Paradoxon - dieses funktioniert aber nur wenn man etwas als fixe Wahrheit anerkennt
Wenn es keine feste Wahrheit gibt, dann kannst du auch keinen Punkt finden, den du nicht mehr tolerieren kannst.
d. h. du kannst das Toleranz Paradoxon nur verwenden, wenn du deine Wahrheit über die einer anderen stellst.
Also im Prinzip das was ich mache. Also wenn du das Toleranz Paradoxon anwendest, machst du genau das, was du bei mir kritisierst.
Ich hoffe das war dir jetzt nicht zu hoch.
Wenn man sich andere Völker anschaut, gibt es Gesellschaftsformen, in denen Transpersonen etwas ganz Normales waren (z. B. Amerikanische Ureinwohner)
Jein.
Das wird teilweise so umgedeutet. Das ist auch Teil dieser Bewegung.
Sie schauen sich Dinge aus der Geschichte an und bewerten diese dann in Ihrem Sinne.
Wenn du auf die Amerikanischen Ureinwohner anspielst, meinst du wahrscheinlich two spirit.
Der Begriff wurde aber erst im letzten Jahrhundert geprägt.
Tatsächlich ist es sehr fraglich ob es das Konzept von Transpersonen vor dem 20. Jahrundert gab.
Und ja es ist vorstellbar das es in Ausnahmefällen so war.
Aber es gab auch Menschen die Blitz und Donner angebetet haben...
Ich glaube, dass das Konzept von Transpersonen ein komplett künstliches Konstrukt ist, denn wie kann ein Mensch einen falschen Körper bekommen und wer beurteilt wann ein Körper falsch ist?
Um einen Bogen zu schlagen: Zu sagen, Non-Binär existiert nicht, ist ebenfalls eine konstruierte Wahrheit. Das spannende ist am Konstruktivismus, dass er nicht bewertet, jede Wahrheit ist sich ebenbürtig. Wo es aber schwierig wird, ist, wenn Wahrheiten aufeinandertreffen.
Sagen wir so: ich könnte diese konstruierte Wahrheit als Sicht anderer Menschen akzeptieren, wenn sie es anständig erklären und definieren können.
So ähnlich wie bei Religionen. Ein katholischer Pfarrer kann mir bis ins kleinste Detail erklären warum wie und was bei ihm so und so ist.
Ich kann trotzdem der Meinung sein das er sich das einbildet aber zumindest kann er mir es erklären und es macht in sich genommen zumindest einen Sinn.
Ich muss dem also nicht zustimmen.
Aber niemand kann erklären wie eine Person definiert das sie Non-Binär ist und was genau Non-Binär bedeutet.
Woher kann ich wissen das ich nicht non-binär bin?
Wie kann ich das prüfen?
Wenn mir jemand seine Wahrheit erzählen will, dann sollte es zumindest irgendwie Sinn machen.
Kurz ausgedrückt: Wenn jemand Mann/Frau anders definiert als ich, kann ich das noch tolerieren aber wenn er es überhaupt nicht definieren kann oder mit einer circular definition ankommt, dann nein. Das akzeptier ich nicht.
Noch dazu: Es ist keine Frage, ob man daran glaubt, ob es non-binär gibt. Es existieren Menschen, die sich als solches definieren und damit existiert das auch. So funktioniert die Realität eben. Ich kann das für Unfug halten, aber genauso wie ich es für Unfug halten kann, aber ich kann Menschen nicht ihre Realität als nicht existent absprechen
Ja siehe oben.
Wenn sie es erklären können ok.
Ansonsten ist es für mich so wie als wenn jemand sagt das er Stimmen hört.
Ja ich glaube das er das wirklich hört aber ich glaube das es nur in seinem Kopf existiert und da nicht wirklich Personen oder Geister zu ihm sprechen.
Ernsthaft... merkst du eigentlich nicht, wie du dich hier um Kopf und Kragen schreibst und zur Lachnummer wirst?
Ich kenne genau die Taktik die du hier anwendest. Sie funktioniert aber bei mir nicht.
Das ist komplett primitiv was du hier versuchst.
Ein paar Leser mögen darauf reinfallen aber etliche sind Intelligent genug und sehen ebenfalls was du hier machst.