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Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

S

SteveatMC

Gast
Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

PolitikNews

EU: Raucher dürfen bei Jobsuche diskriminiert werden

In Europa dürfen Firmen bei der Ausschreibung von Arbeitsplätzen die Einschränkung hinzufügen: "Raucher brauchen sich nicht zu bewerben". Eine Sprecherin der EU-Kommission sagte, damit würden die EU-Anti-Diskriminierungsregeln nicht verletzt. EU-Beschäftigungskommissar Wladimir Spidla hatte kürzlich erklärt, es dürfe im Job und anderswo keine Diskriminierung wegen Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder Religion geben. Das Rauchen zähle indes nicht dazu.


Quelle: Berliner Morgenpost

Tja, jetzt droht nicht nur ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, jetzt darf man Raucher sogar schon bei der Jobsuche diskriminieren.

Sicherlich wird man den Satz "Raucher brauchen sich nicht zu bewerben" in der Form nie lesen werden, dennoch ist Rauchen eine Form der Sucht und Süchtige sollte man nicht diskriminieren, oder?

Was glaubt ihr, wie viele Arbeitgeber von dieser Form der Stellenausschreibung Gebrauch machen werden?

Steve

P.S.: Bin übrigens Nichtraucher ;)
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

SteveatMC am 06.08.2006 11:45 schrieb:
PolitikNews

EU: Raucher dürfen bei Jobsuche diskriminiert werden

In Europa dürfen Firmen bei der Ausschreibung von Arbeitsplätzen die Einschränkung hinzufügen: "Raucher brauchen sich nicht zu bewerben". Eine Sprecherin der EU-Kommission sagte, damit würden die EU-Anti-Diskriminierungsregeln nicht verletzt. EU-Beschäftigungskommissar Wladimir Spidla hatte kürzlich erklärt, es dürfe im Job und anderswo keine Diskriminierung wegen Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder Religion geben. Das Rauchen zähle indes nicht dazu.


Quelle: Berliner Morgenpost

Tja, jetzt droht nicht nur ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, jetzt darf man Raucher sogar schon bei der Jobsuche diskriminieren.

Sicherlich wird man den Satz "Raucher brauchen sich nicht zu bewerben" in der Form nie lesen werden, dennoch ist Rauchen eine Form der Sucht und Süchtige sollte man nicht diskriminieren, oder?

Was glaubt ihr, wie viele Arbeitgeber von dieser Form der Stellenausschreibung Gebrauch machen werden?

Steve

P.S.: Bin übrigens Nichtraucher ;)


Was heisst es droht ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden?
Wird zeit das diese offiziel akzeptierte Körperverletzung endlich beendet wird
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

Boesor am 06.08.2006 11:51 schrieb:
Was heisst es droht ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden?
Wird zeit das diese offiziel akzeptierte Körperverletzung endlich beendet wird

Stimmt, hab mich falsch ausgedrückt, sorry :]
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

SteveatMC am 06.08.2006 11:45 schrieb:
PolitikNews

EU: Raucher dürfen bei Jobsuche diskriminiert werden


das ist auch gut so :top:
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

SteveatMC am 06.08.2006 11:45 schrieb:
Sicherlich wird man den Satz "Raucher brauchen sich nicht zu bewerben" in der Form nie lesen werden, dennoch ist Rauchen eine Form der Sucht und Süchtige sollte man nicht diskriminieren, oder?
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Wenn allerdings nur noch Dummheit herrscht, dann hat sie es eh nicht verdient.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

SteveatMC am 06.08.2006 11:45 schrieb:
Was glaubt ihr, wie viele Arbeitgeber von dieser Form der Stellenausschreibung Gebrauch machen werden?

Viele werden es nicht sein, da es ja in den meisten Fällen überhaupt keine Rolle spielt, ob jemand raucht oder nicht.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass Unternehmen, die im Gesundheitswesen tätig sind, aus Imagegründen zu dieser Massnahme greifen könnten. Der schweizer Pharmakonzern Novartis hat beispielsweise Programme, um Rauchern beim Aufhören zu helfen, und die Weltgesundheitsorganisation stellt bereits keine Raucher ein.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

wie ich mich für mein ferialpraktikum vorgestellt habe, habens mich gefragt ob ich raucher bin, ich verneinte, darauf habens gleich gesagt, dass das gut sei, weil raucher mehr abhängig sind als nichtraucher *gg*

BTT: eigentlich ists mir egal, ob raucher bei er arbeitssuche diskriminiert werden, aber wenn ich mich dann für ne arbeit dann bewerb und ich werde einem raucher vorgezogen, weils eher gegens rauchen sind bei der arbeit, wäre ich froh :B
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

bierchen am 06.08.2006 11:56 schrieb:
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
:top:

Genau wie Alkohol trinken. Ich hoffe das trinken in der Öffentlichkeit auch verboten wird.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

INU-ID am 06.08.2006 12:51 schrieb:
bierchen am 06.08.2006 11:56 schrieb:
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
:top:

Genau wie Alkohol trinken. Ich hoffe das trinken in der Öffentlichkeit auch verboten wird.


anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
INU-ID am 06.08.2006 12:51 schrieb:
bierchen am 06.08.2006 11:56 schrieb:
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
:top:

Genau wie Alkohol trinken. Ich hoffe das trinken in der Öffentlichkeit auch verboten wird.


anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen

jo genau das ist der Unterschied zwischen rauchen und trinken :top: un d genau deshalb ist ein Rauchverbot wesentlich notwendiger als Alkoholverbot
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

ananas45 am 06.08.2006 13:04 schrieb:
Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
INU-ID am 06.08.2006 12:51 schrieb:
bierchen am 06.08.2006 11:56 schrieb:
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
:top:

Genau wie Alkohol trinken. Ich hoffe das trinken in der Öffentlichkeit auch verboten wird.


anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen

jo genau das ist der Unterschied zwischen rauchen und trinken :top: un d genau deshalb ist ein Rauchverbot wesentlich notwendiger als Alkoholverbot


eigentlich ist es sogar abschreckend wenn die Leute öffentlich trinken wenn ich mir manch einen in Dortmund so anschaue
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
INU-ID am 06.08.2006 12:51 schrieb:
bierchen am 06.08.2006 11:56 schrieb:
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
:top:

Genau wie Alkohol trinken. Ich hoffe das trinken in der Öffentlichkeit auch verboten wird.


anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen
Eben, das ist der springende Punkt bei der Sache.

Ich hab kein Problem mit Rauchern, wenn sie in ihren 4 Wänden rauchen oder in eigenen Raucher-Abteils oder -Räumen.
 
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nur ists halt als nichtraucher einfach zu sagen, dass man rauchen überall verbieten soll... es gibt leider wirklich viele süchtige, die keinen geregelten alltag ohne zigaretten führen können, was soll man dann mit denen machen? die müssten vll ihren job aufgeben, ne entziehungskur machen, nur wer hat geld und zeit dafür? :confused:
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen
Eben. Durch Zigaretten jedoch werden andere Menschen gezwungen, passiv mitzurauchen, was ich für absolut inakzeptabel halte. Daher ist auch das öffentliche Rauchverbot oder die "Dieskriminierung" von Rauchern bei der Jobsuche für mich persönlich eine gute Regelung. :top:

mega28 am 06.08.2006 13:06 schrieb:
es gibt leider wirklich viele süchtige, die keinen geregelten alltag ohne zigaretten führen können, was soll man dann mit denen machen? die müssten vll ihren job aufgeben, ne entziehungskur machen, nur wer hat geld und zeit dafür? :confused:
Ne, so schlimm ist die ganze Sache für Raucher gewiss nicht.
Job aufgeben wird nicht nötig sein, da man Zigarettenpausen einlegen darf, während der man das Arbeitsgebäude verlässt der in Raucherbereiche geht. Und es wird ja wohl jeder eine halbe oder eine Stunde in nem Restaurant ohne Zigos aushalten, ohne gleich psychsiche Störungen davonzutragen... ;)
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

SteveatMC am 06.08.2006 11:45 schrieb:
PolitikNews

EU: Raucher dürfen bei Jobsuche diskriminiert werden

gut so. raucher sind selbst schuld. Das sollte man sogar endlich mal in offiziellen gebäuden verbieten. Wenn man ständig zigarettenrauch ins gesicht gepustet kriegt nervt das schon. ich als arbeitgeber würd da echt hinschreiben "raucher brauchen sich garnicht erst bewerben" :-D

nur ists halt als nichtraucher einfach zu sagen, dass man rauchen überall verbieten soll... es gibt leider wirklich viele süchtige, die keinen geregelten alltag ohne zigaretten führen können, was soll man dann mit denen machen?
was man mit denen machen soll? auslachen! selbst schuld. "Keinen geregelten alltag ohne zigaretten" die vorstellen :B . pech würd ich sagen ^^

auf jeden Fall habe ich doch als Nichtraucher ein Recht darauf körperlich unversehrt zu bleiben!
jup. stimtms eigentlich, dass passivrauchen gefährlicher ist als aktiv?
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

mega28 am 06.08.2006 13:06 schrieb:
nur ists halt als nichtraucher einfach zu sagen, dass man rauchen überall verbieten soll... es gibt leider wirklich viele süchtige, die keinen geregelten alltag ohne zigaretten führen können, was soll man dann mit denen machen? die müssten vll ihren job aufgeben, ne entziehungskur machen, nur wer hat geld und zeit dafür? :confused:

vielelicht sollte man das tun.....................auf jeden Fall habe ich doch als Nichtraucher ein Recht darauf körperlich unversehrt zu bleiben!
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

ananas45 am 06.08.2006 13:04 schrieb:
Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
INU-ID am 06.08.2006 12:51 schrieb:
bierchen am 06.08.2006 11:56 schrieb:
Rauchen ist eine Form von Dummheit. Diese muss man diskriminieren, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
:top:

Genau wie Alkohol trinken. Ich hoffe das trinken in der Öffentlichkeit auch verboten wird.


anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen

jo genau das ist der Unterschied zwischen rauchen und trinken :top: un d genau deshalb ist ein Rauchverbot wesentlich notwendiger als Alkoholverbot

Was den Job anbelangt ist Alkoholverbot ja sowieso üblich, da kann man davon ausgehen dass es die Arbeit beeinflusst.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

Wie immer kann ich an solchen "Diskriminierungen" nix böswilliges finden. Raucher "diskriminieren" schließlich ständig Nichtraucher in ihrer Umgebung. "Rücksichtnahme" wird bekanntlich auch ausschließlich von Nichtrauchern verlangt, denn diese sollen letztlich den schädlichen Folgen ausgesetzt sein, damit der Raucher (der arme Süchtige) seine Befriedigung finden kann. Wäre der Tabakkonsum ohne Folgen, bzw. die Belästigung durch den Rauch mit seinem Geruch nicht ganz so arg, würde sicher auch niemand etwas sagen.
Inwiefern Rauchen eine Sucht ist, mag Definitionssache sein. Ich sehe es als reine Disziplinlosigkeit. Durch den Verzicht auf Zigaretten ist noch niemand gestorben, insofern ist es nichts "Lebensbedrohliches", sondern einfach nur die "Unlust" sich mit den Entzugserscheinungen 1-2 Wochen zu arrangieren.

Auch sehe ich keine "Diskriminierung" darin, wenn Unternehmer keine Raucher einstellen wollen. Raucher müssen öfter Pausen machen um ihre "Sucht" zu befriedigen, lässt man dies nicht zu, "leiden" sie unter Konzentrationsschwäche, Schweißausbrüchen und zittrigen Händen. Leider fühlen sich Raucher auch sehr schnell "diskriminiert" - z.B. ist es ein "Unding" in den Augen vieler, wenn sie die verrauchte Arbeitszeit anhängen müssen, anstatt wie die Kollegen Nichtraucher pünktlich Feierabend machen zu können. Dabei ist dies nur fair, und alles andere als "diskrimierend".

Nuja, jedenfalls ist ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit nichts, woran man sich irgendwie "aufhängen" könnte, sondern ein äußerst nützlicher Schritt. Nicht nur, weil ich dann nicht mehr ständig Rauchern an der Ampel ausweichen muss (im Übrigen fühlen diese sich dann auch diskriminiert und ausgegrenzt - also ist die "Rücksicht" - wenn man sich dem Rauch nicht aussetzen will, ganz schnell wieder "kontraproduktiv), sondern auch, weil die Aktzeptanz des Rauchens bei weitem nicht mehr den Status von vor 50 Jahren besitzt.
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen
Richtig, wenn man öffentlich trinkt schadet man erstmal keinem anderen. Aber die 45.000 Alkoholtoten und 4,5 mio Alkoholkranken kommen ja auch nicht von ungefähr. Was nützt es mir also wenn einer zuhause trinkt - und dann in der öffentlichkeit andere gefährdet.

Außerdem ist mir ein einer der auf der Arbeit raucht lieber als einer der schon vor der Arbeit trinkt - und mit x,x Promille auf die Arbeit kommt.
Und davon gibts ne ganze Menge.... (nicht nur aufm Bau)
 
AW: Raucher dürfen bei der Jobsuche diskriminiert werden

INU-ID am 06.08.2006 13:26 schrieb:
Boesor am 06.08.2006 13:00 schrieb:
anderes Thema, wenn man in der Öffentlichkeit Alkohol zu sich nimmt schädigt man damit keine anderen Personen
Richtig, wenn man öffentlich trinkt schadet man erstmal keinem anderen. Aber die 45.000 Alkoholtoten und 4,5 mio Alkoholkranken kommen ja auch nicht von ungefähr. Was nützt es mir also wenn einer zuhause trinkt - und dann in der öffentlichkeit andere gefährdet.

Außerdem ist mir ein einer der auf der Arbeit raucht lieber als einer der schon vor der Arbeit trinkt - und mit x,x Promille auf die Arbeit kommt.
Und davon gibts ne ganze Menge.... (nicht nur aufm Bau)

Stellt das ein Plädoyer für das Verbot von Alkohol dar? Es ist doch klar das keiner besoffen arbeiten darf, keine Frage.
Aber ein vernatwortungsvoller Umgang mit Alkohol sollte absolut nicht verboten werrden, ebenso wie der verantwortungsvolle Umgang mit Zigarretten, aber dazu gehört nunmal das Rauchen in der Öffentlichkeit zu verbieten
 
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