• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

PC Games Heft an vielen Tankstellen und andren Stellen nicht zu finden

Naja. Ich hab weder PCG, Gamestar und CBS seit einigen Jahren gekauft, zuletzt war es die CBS wegen Torchlight, aber für mich galt damals:

PCG - Gute Artikel und gute Vollversionen
Gamestar - gute Artikel (aber nicht so wie bei PCG) und DVD Videos die sehr Unterhaltsam sind und ein eindeutiger Pluspunkt (Wheel of Time, Counter Strike Match etc. haben mir damals extrem gefallen).
CBS - Viele (gute bis mittlere) Vollversionen in einem Heft.

Leider hat PCG vor einigen Jahren dabei Nachgelassen, wobei ich auch dazu sagen muss das ich nicht mehr so viel Spiele, wenn ich jedoch eine Zeitschrift kaufe dann eher aufgrund der Vollversion die dabei ist und weniger wegen den Artikel, da mir damals schon durch die ganzen Hypes (darunter auch Half-Life 2) die Berichterstattungen ziemlich auf den Senkel gingen und statt dem im Text "Überragenden Hyperspiel mit WTF Momenten" eher... naja... "war gut aber was besonderes dann doch nicht" herauskam wenn man es gespielt hatte. Seit dem mache ich generell um Spielezeitschriften einen Bogen und diese landen dann meist auch (bis auf die DVDs) im Recycling.

Wenn ich an die alten "Bestseller Games" Zeitschriften denke - Gute Vollversion + Anleitung/etwas Story im Heft, das wars... mehr will ich eigentlich auch nicht mehr (wobei ich mich mit Onlinekäufen über Steam usw. nicht richtig gewöhnen möchte). Die Spieleindrücke hole ich mir (heutzutage) eher über "Lets Plays" auf YouTube, welches den Redakteuren der Zeitschriften wohl auch einiges an Leser gekostet haben dürften.

Ansonsten lese ich eigentlich nur noch die PCGH regelmäßig.
Spielevollversionen kaufe ich eben nur von Heften oder bei der Softwarepyramiede (da diese meist dann auch fertiggepatcht sind und eben günstiger).
 
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F2P Schleichwerbung im leserbriefbereich ...

Der absolute Tiefpunkt wurde in der aktuellen Ausgabe für mich erreicht:
Rainer Rosshirt macht versteckte werbung für das F2P-Game 'Rage of Storms' ... hallo?

Darüber hinaus bezeichnet er Menschen die F2P games beim namen nehmen,
also nicht mit der intention geld zu investieren anfangen zu spielen als 'assozial' !

Ja steht denn jetzt jeder auf der gehaltsliste von BigPOint un d Co.?

Sind nicht viel mehr die Menschen die solche F2P machwerke anbieten die Assozialen Subjekte und Verbrecher in diesem Spiel?
Die darauf spekulieren das minderjährige über die handyrechnungen das geld ihrer eltern verpulvern oder spielsüchtige,
aud em Abzocke dreck im internet hängenbelieben.

Für diesen Minderwertigen dreck den die als F2P 'verkaufen' wollen auch noch geld zu verlangen und dann och in der höhe,
das ist schon mehr als dreist. Das ist kriminelle energie die durcvh grauzonenn im internet und gestzliche regelungen die
dort nciht gelten Kinder und Jugendliche zum Zocken und Wetten verführen und abhängigen sozial isolierten Menschen
versuchen noch das letzte nischen an hartgeld aus der tasche zu ziehen.

Sowas nannte man damals Nepper Schlepper bauernfänger. Und heutzutage betreiben diese Subjekte F2P games.

Auch völlig logisch, das sie jemanden wie Rossi auf die gehlatsliste zu bekommen versuchen, ein Meinungmacher unter
den Zockern und PC-Games Lesern. wenn Rossi was sagt hat das gewicht, man kann dem vertrauen ... wenn rossi
irgendeine pampe zusammen mischt und sagt 'das ist leckeres essen' ist es das eben ... wenn rossi sagt für
F2P games ncihts bezahlen zu wollen ist assozial ... dann ist das eben so und stimmt ...

Nachdem mich beim Lesen der Ausgabe die Seite 66 wieder dermaßen angewiedert hat (wisch dir endlich den Dreck vom Kinn, man!)

War ich doch über den sehr kritischen Bericht über F2P games im allgemeinen erstaunt. Allerdings nur bis ich zu den Leserbrief seiten
kam und mir klar wurde das natürlich nur über die F2P games negativ berichtet wurde die Verträge mit der kokurenz haben.
(Siehe z.B. Drakensang.Online test in letzter Gamestar) Und rage of Storms wirklich das einzige F2P game is von dem noch werbung
im Heft war.

Ich meine das das niveau der games zeitungen tatsächlich unter dem von RTL2 und Bildzeitungskonsumenten liegt ist jetzt wohl amtlich.

Aber bitte glaubt nicht, das eure perviden vermarktungstrategien unbemerkt bleiben. Tatsächlich macht ihr euch einfach nur zum gespöt der Leute.
Und in dem zusammenhang muß ich noch einmal die seite 66 erwähnen. schaut sich das denn dann mal einer von euch an wenn das gedruckt ist?
kann ich mir nciht vorstellen, weil sich niemand freiwillig derart lächerlich macht wie Ihr euch auf seite 66. Ich kenne niemanden der das ansieht und
dabei nicht ungläubig mit dem Kopf schüttelt. So eine verpeilte und realitätferne selbstdarsrtellung ... kanns doch gar nich geben!?!

Wie könnt ihr überhaupt noch in den Spiegel schauen. wo ihr doch mit jedem gesprochenen wort und jedem geschriebenen Satz nur versucht die
Leser hinters licht zu führen und ihnen das glauben zu machen was die Konzerne von euch wollen.
(wir brauchen die Gamescom ... ist zwar außer sony niemand interessantes gekommen aber egal, die die keine lust haben sich ehrliche arbeit zu suchen
brauchen das geld von den zockern ... auf der messe, im internet, überall ...)

wahrscheinlich merkt ihr das selbst nicht mal weil die menschen die diese verlage und Zeitungen gegründet haben und die Menschen die F2P games betreiben oder sich in deren sinne mit Lobbyarbeit beschäftigen doch letztlich alles der gleiche haufen NERDiger geschäfte macher ist ... ohne
Freunde ohne richtige Familie ... der einzige der damit wirklich reichgeworden ist ist der typ dem Facebook gehöhrt ... aber der ist so ziemlcih
der einzige von euch losern der mit seiner egotour irgendwas erreciht hat (auch wenns nurn sehr hoher turm scheiße ist)

hier schaut euch das mal an ... immer und immer wieder ... für das spezielle thema hier ist dritte strophe von herausnehmender und absoluter wichtigkeit:

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so vlt könnt ihr mit diesem unverstellten blick auf die wahrheit ja sogar was anfangen, ihr würdet mich sogar schon überaschen
wenn ihr den beitrag nicht löscht sondern einfach kommentarlos stehen last ... rauswinden könnt ihr euch aus dieser
Situation sowieso nicht mehr ... aber ihr könnt versuchen euer letztes bisschen anstatt und integrität zu wahren ...

[ich lese diese Zeitungen alle von Anfang an und hatte gute Zeiten mit ihnen und wurde als junger Mensch sogar durch den Schreibstil und Ausdruck einiger alten legendären Schreiber geprägt und beeinflußt ... Rossi gehöhrte einst auch zur Rige dieser unangefochtenen 'Meister' ... die letzte ausgabe hat mir da allerdings endgültig die augen geöffnet]
 
Ich bin mir jetzt nicht sicher auf was genau du anspielst. Ich vermute aber, du meinst die Antwort auf den einen Leserbrief?!
Dort geht es doch um "Reborn Horizon". Und das Spiel wird nunmal von Computec herausgebracht. Das war mal der Gewinner eines "Make The Game"-Wettbewerbs ausgerufen von Computec. Und Rossi ist nunmal Angestellter von Computec. Also ist es ja wohl logisch, dass er sich darüber (sofern er darauf angesprochen wird) positiv äußert.

Außerdem sehe ich den Text so, dass er nicht Leute als asozial bezeichnet, die keine F2P-Spiele spielen wollen, sondern Leute die sich Vorteile erschummeln wollen. Also Cheater.


[ich lese diese Zeitungen alle von Anfang an und hatte gute Zeiten mit ihnen und wurde als junger Mensch sogar durch den Schreibstil und Ausdruck einiger alten legendären Schreiber geprägt und beeinflußt ... Rossi gehöhrte einst auch zur Rige dieser unangefochtenen 'Meister' ... die letzte ausgabe hat mir da allerdings endgültig die augen geöffnet]
Hättest du mal auch von deren Rechtschreibung gelernt. ;)
 
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Nachdem mich beim Lesen der Ausgabe die Seite 66 wieder dermaßen angewiedert hat (wisch dir endlich den Dreck vom Kinn, man!)

War ich doch über den sehr kritischen Bericht über F2P games im allgemeinen erstaunt. Allerdings nur bis ich zu den Leserbrief seiten
kam und mir klar wurde das natürlich nur über die F2P games negativ berichtet wurde die Verträge mit der kokurenz haben.
(Siehe z.B. Drakensang.Online test in letzter Gamestar) Und rage of Storms wirklich das einzige F2P game is von dem noch werbung
im Heft war.

Ich habe ja den erwähnten F2P-Bericht geschrieben und wollte nur eines klarstellen: Die vorgestellten Spiele wurden nur nach einem Gesichtspunkt ausgewählt, nämlich ob eine bekannte Serie dahinter steht. Das war ja der ganze Aufhänger des Artikels. Ach ja, das mit der Werbung: Wie immer hat die Redaktion auch bei dieser Ausgabe keinerlei Einfluss darauf gehabt, was für Werbeanzeigen gestaltet werden. Die beiden Abteilungen sind bei uns strikt getrennt.

Zum Rest deines Beitrags: Ich selbst habe noch nie was von dem Spiel gehört. Aber Rainer wird sicher liebend gerne selbst zu deinen Verschwörungstheorien Stellung nehmen.
 
Kann es mir ehrlich gesagt nicht erklären warum man in jedem Shop die Gamestar findet und nicht die PC Games. Letzteres hab ich früher immer gern gekauft und gelesen. Seit es bei mir Internet gibt und man Quasi jede Info auch im Netz findet ist man natürlich nicht mehr auf eine Zeitschrift angewiesen und kann dadurch Geld sparen. Trotzdem kommt es immer mal vor das ich eine PC Games kaufen würde (Längere Busfahrt die bevorsteht, Reisen etc.) Aber nirgendwo eine finde. Schade ! Gamestar ist für mich nur ein Käseblatt auf Bild Niveau also keine Option für mich. Natürlich hat auch hier die Qualität gelitten aber einige alte Hasen sind ja wieder an Bord wie ich festgestellt hab. Allen voran der Tester zu einem der besten Rollenspiele die es je gab Baldurs Gate 2. "Wem das Spiel nicht gefällt hat wohl Fledermäuse unter den Helm" oder so ähnlich :-D
 
Kann es mir ehrlich gesagt nicht erklären warum man in jedem Shop die Gamestar findet und nicht die PC Games. Letzteres hab ich früher immer gern gekauft und gelesen. Seit es bei mir Internet gibt und man Quasi jede Info auch im Netz findet ist man natürlich nicht mehr auf eine Zeitschrift angewiesen und kann dadurch Geld sparen. Trotzdem kommt es immer mal vor das ich eine PC Games kaufen würde (Längere Busfahrt die bevorsteht, Reisen etc.) Aber nirgendwo eine finde. Schade ! Gamestar ist für mich nur ein Käseblatt auf Bild Niveau also keine Option für mich. Natürlich hat auch hier die Qualität gelitten aber einige alte Hasen sind ja wieder an Bord wie ich festgestellt hab. Allen voran der Tester zu einem der besten Rollenspiele die es je gab Baldurs Gate 2. "Wem das Spiel nicht gefällt hat wohl Fledermäuse unter den Helm" oder so ähnlich :-D

Lol, an das Zitat erinnere ich mich auch noch. Ein Klassiker ;)
Wenn dein Händler das Heft nicht hat: Einfach fragen, ob er es in Zukunft bestellen kann! Sollte problemlos möglich sein, denn wenn Nachfrage da ist, wird sich garantiert keiner querstellen :)
 
Lol, an das Zitat erinnere ich mich auch noch. Ein Klassiker ;)
Wenn dein Händler das Heft nicht hat: Einfach fragen, ob er es in Zukunft bestellen kann! Sollte problemlos möglich sein, denn wenn Nachfrage da ist, wird sich garantiert keiner querstellen :)

Kann mich noch ganz genau dran Erinnern weil ich den Test gefühlt 1000 mal gelesen hab bis ich das Spiel endlich zum Geburtstag bekam :-D Das Problem ist das ich in der hinsicht ein Spontan Käufer bin grad wenn ich mal wieder ein Auswärtsspiel von meinen Verein gucke und man an einer Tankstelle hält hab ich immer lust auf der Fahrt eine PC Zeitschrift zu lesen. Man findet sie schon manchmal dann wird sie auch gekauft aber sehr häufig leider nicht.
 
ich kaufe mir immer wieder mal die PCG, aber auch die GSt., und das seit 15 bzw. 20 Jahren. Bei der PCG ist mir gerade in den letzten Jahren aufgefallen, dass die Anzahl der Tests stark abgenommen hat. Ursprünglich waren die Tests (Kaufberatung !) das kernelement der Zeitung. Könntet ihr nicht wenigstens in den Sommermonaten Spiele aus den vergangenen Monaten testen, die eben bislang nicht getestet worden sind ?
Das wäre eine Gesamtbelastung von 200 - 300 € (Kaufpreis der Spiele) und dann ca. 6 - 8 Tests mehr, mit denen die Sommermagazine wenigstens testmäßig gefüllt werden könnten. Der Gesamtumfang müsste ja nicht steigen. Immerhin schlägt die PCG die noch dürftigere GSt. in der Anzahl der Tests.

Darüber hinaus ist mir aufgefallen: die Qualität der Tests hat auch in der PCG stark nachgelassen. Wenn von neun getesteten Spielen sieben (!) die 80 erreichen, ist das wohl kaum noch Kaufberatung. Wenn insbesondere Spiele wie "Awesomenauts" sogar über 80 kommen, die klar nur seichte Feierabendqualität bzw. Spiele für zwischendurch sind, ist die Qualität der Kaufberatung schwach. Stichwort: Wertungsinflation: die Kategorie der 60 - 69 und sogar 70-79 wird schon kaum mehr wahrgenommen, wenn 80 % der Spiele auf 80 % und mehr kommt. Das ist nicht allein eine Wertungsfrage.
 
Das Problem ist, es werden aus Kostengründen nur noch gute Spiele getestet, was dazu führt, dass der Wertungsschnitt sehr hoch ist.

Da Spieleproduktion sehr viel teurer ist als früher, werden keine Risiken mehr eingegangen und die Qualität der kommerziellen Spiele hat dadurch generell ENORM zugenommen. Ausnahme halt alles, was man so als Casual- oder Indiespiel wahrnimmt.


Was den Vorwurf oben von Hitomo2 angeht, nunja. Bei F2P muss jeder selbst wissen, ob und wieviel Geld er ausgibt. Da sehe ich die Eigenverantwortung des Konsumenten. Und nicht alle F2P Spiele sind schlecht, im Gegenteil.
Mir ist als gelegentlicher Podcast-Hörer eher sauer aufgestoßen, dass die Redakteure durch die Bank weg den Bezug zum Konsumenten und Spieler verloren haben. Sei es, weil sie alles umsonst spielen können, sei es, weil sie eher Kontakt zu den Herstellern als zum Endkunden haben. Dass geht bei der penetranten Verteidigung von Online-Aktivierung, Downloadplattformen usw. fort. Scheinbar sind Spiele für die Redakteure "Ich habe 800 Spiele auf Steam und find das geil" nur noch Wegwerfprodukte, die in ihren Augen eh nichts wert sind und Kundenrechte sind sowieso völlig überbewertet, die armen Hersteller haben geradezu die Pflicht, das willige Kaufvieh (wobei von Kauf da eigentlich keine Rede mehr sein kann, bei Steam hat man z.B. keinen Einfluss auf sein Eigentum (ewige Verfügbarkeit, Weiterverkauf)) auszunutzen ohne ihm irgendwelche Rechte zuzugestehen. Der Kunde soll löhnen und schön die Klappe halten.

Das ist jedenfalls so der Tenor, den ich aus zahllosen Podcasts der PC Games so mitgenommen habe, weswegen ich mir ihn seit einigen Wochen auch endgültig nicht mehr antun kann. Vom manchmal doch ziemlich infantilen Humor, der auf die Zielgruppe zehn bis 17 zugeschnitten zu sein scheint, mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es mag sein: die Spieleproduktion ist teurer als früher (also 90er jahre). Doch Geld und altbekannte Spielprinzipien bzw. immer mehr vereinfachte Spielmechanik sind kein Zeichen für Qualität. Mag sein: die Schrottspiele sind weniger geworden. Doch das hält die PCG nicht davon ab, Wertungsdifferenzierung ebenso zu vereinfachen. Vieles wird wertungsmäßig über einen Kamm geschert. Ist etwas gute Feierabendunterhaltung, gibt es schon die 80 +x. Da scheinen die Ansprüche einfach niedriger geworden zu sein. Und das ist schade.

Entdeckt mal wieder die mittleren Regionen der 0-100 ! Nicht jedes Spiel kann sehr gut (bei euch: 80+)sein. Aber dennoch bestimmten Spielern gefallen. Macht die Zielgruppe für diese mittleren Regionen aus !
 
Bei der PCG ist mir gerade in den letzten Jahren aufgefallen, dass die Anzahl der Tests stark abgenommen hat. Ursprünglich waren die Tests (Kaufberatung !) das kernelement der Zeitung. Könntet ihr nicht wenigstens in den Sommermonaten Spiele aus den vergangenen Monaten testen, die eben bislang nicht getestet worden sind ?

Hatten wir die Diskussion nicht schonmal? Egal, ich sage es gerne noch einmal: Wir testen tatsächlich nicht mehr jeden Dreck. Glaub mir, ich habe in den letzten Wochen wegen unseres 20-jährigen Jubiläums viele alte Ausgaben durchgeblättert und da haben wir unglaublichen Stuss getestet, von irgendwelchen RTL-TV-Serien-Casual-Spielen über Kartenspiel-Umsetzungen bis hin zu billigen EM-Fußballspielen von drittklassigen Herstellern. Klar, machen wir eine bewusste Entscheidung bei der Heftplanung und sagen: Das und das testen wir, den Mist nehmen wir nicht ins Heft. Was die Menge angeht: Ich habe jetzt gerade nur die Daten der ersten sieben 2012-Ausgaben vorliegen, aber da waren 68 Tests drin. Finde ich nicht unbedingt wenig, besonders für das erste Halbjahr (plus einen Monat) - die meisten Spiele und Tests erscheinen ja bekanntlich rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.

Darüber hinaus ist mir aufgefallen: die Qualität der Tests hat auch in der PCG stark nachgelassen. Wenn von neun getesteten Spielen sieben (!) die 80 erreichen, ist das wohl kaum noch Kaufberatung. Wenn insbesondere Spiele wie "Awesomenauts" sogar über 80 kommen, die klar nur seichte Feierabendqualität bzw. Spiele für zwischendurch sind, ist die Qualität der Kaufberatung schwach.
Die Kaufberatung ist schwach, weil es nicht genug niedrige Wertungen gibt? Was ist denn das für ein Argument? Schon mal daran gedacht, dass es sein könnte, dass tatsächlich viele gute Spiele erscheinen? Ach ja, zu Awesomenauts verlinke ich einfach mal auf Metacritic - die dortigen Wertungen werden uns Redakteuren von den Lesern ja auch gerne um die Ohren gehauen. Und siehe da, dort ist der Wertungsschnitt 7,9 - und der User-Schnitt sogar 8,5. Hmmm, was sagt uns das jetzt? :)


Das Problem ist, es werden aus Kostengründen nur noch gute Spiele getestet, was dazu führt, dass der Wertungsschnitt sehr hoch ist.

Siehe oben. Bitte nicht einfach Behauptungen aufstellen. Wir beschneiden nicht "aus Kostengründen" die Anzahl der Test, das ist Quatsch.

Mir ist als gelegentlicher Podcast-Hörer eher sauer aufgestoßen, dass die Redakteure durch die Bank weg den Bezug zum Konsumenten und Spieler verloren haben. Sei es, weil sie alles umsonst spielen können, sei es, weil sie eher Kontakt zu den Herstellern als zum Endkunden haben. Dass geht bei der penetranten Verteidigung von Online-Aktivierung, Downloadplattformen usw. fort. Scheinbar sind Spiele für die Redakteure "Ich habe 800 Spiele auf Steam und find das geil" nur noch Wegwerfprodukte, die in ihren Augen eh nichts wert sind und Kundenrechte sind sowieso völlig überbewertet, die armen Hersteller haben geradezu die Pflicht, das willige Kaufvieh (wobei von Kauf da eigentlich keine Rede mehr sein kann, bei Steam hat man z.B. keinen Einfluss auf sein Eigentum (ewige Verfügbarkeit, Weiterverkauf)) auszunutzen ohne ihm irgendwelche Rechte zuzugestehen. Der Kunde soll löhnen und schön die Klappe halten.
Wir weisen im jeden Test auf nötige Online-Aktivierungen und nervige Kopierschutzmechanismen hin. Also praktisch in jedem Test, denn solche Maßnahmen sind heutzutage in der Branche Usus - und wenn ich mir den Erfolg von Steam & Co. ansehe, sind wir verblendeten Redakteure wohl nicht die einzigen, die diesen Umstand akzeptiert haben.

Es mag sein: die Spieleproduktion ist teurer als früher (also 90er jahre). Doch Geld und altbekannte Spielprinzipien bzw. immer mehr vereinfachte Spielmechanik sind kein Zeichen für Qualität. Mag sein: die Schrottspiele sind weniger geworden. Doch das hält die PCG nicht davon ab, Wertungsdifferenzierung ebenso zu vereinfachen. Vieles wird wertungsmäßig über einen Kamm geschert. Ist etwas gute Feierabendunterhaltung, gibt es schon die 80 +x. Da scheinen die Ansprüche einfach niedriger geworden zu sein. Und das ist schade.

Entdeckt mal wieder die mittleren Regionen der 0-100 ! Nicht jedes Spiel kann sehr gut (bei euch: 80+)sein. Aber dennoch bestimmten Spielern gefallen. Macht die Zielgruppe für diese mittleren Regionen aus !

Ich hatte ja oben geschrieben, dass wir in den ersten sieben Ausgaben des Jahres 2012 68 Spiele getestet haben. Rate mal, wie viele davon eine Wertung unter 80 Punkten bekommen haben. Ach nein, ich verrate es dir: 35. Mehr als die Hälfte. Hier die Liste:

Serious Sam 3: BFE - 68
Flatout 3: Chaos & Destruction - 44
Steel Armor: Blaze of War - 54
The Haunted: Hell’s Reach - 66
APB Reloaded - 72
Take on Helicopters - 76
Qube - 78
Earth Defense Force: Insect Armageddon - 65
Defenders of Ardania - 62
King Arthur 2 - 73
Jagged Alliance: Back in Action - 66
Sol: Exodus - 62
Insane 2 - 74
Gotham City Impostors - 72
Oil Rush - 73
Wargame: European Escalation (Einzelspieler/Mehrspieler) - 67/78
The Second Guest - 66
Tropico 4: Modern Times - 79
Die Sims 3: Showtime - 68
JASF: Jane's Advanced Strike Fighters - 55
Warp - 72
Ridge Racer Unbounded - 71
Der Fall John Yesterday - 77
Motocross World Championship - 60
Confrontation - 61
TERA - 78
Ironfront: Liberation 1944 - 52
Warlock: Master of the Arcane - 72
Dirt: Showdown - 75
Resident Evil: Operation Raccoon City - 68
Binary Domain - 72
Toy Soldiers - 69
Sniper Elite V2 - 76
Game of Thrones - 73
Krater - 74
 
Zuletzt bearbeitet:
Nja, und wieder zeigt sich, das man die meisten "Kritiker" schon dadurch widerlegen kann, in dem man das Heft zur Hand nimmt

Aber ich würde auch eh mal die These aufstellen, das so Tests von irgendwelchen Müllspielen auch nicht wirklich viel Sinn macht, denn die armen Tropfen die auf den Kappes reinfallen, eh keine Quellen konsultiert um herraus zu finden ob Emmanuelles Ferienabenteuer auch wirklich ein gutes oder im Falle von dem Bauer sucht Trampel Schäfer überhaupt ein Spiel ist und die Leser hier zumindest ein Minimalmaß an Spieleverstand zumessen kann, solche Dinge nicht zu kaufen
So ist die Forderung eher das man möchte, das man mit dem Finger auf irgendeinen Kappes zeigt und das auslacht, was auch wieder irgendwo im Widerspruch mit dem von den gleichen Leuten geforderten seriösen Journalismus steht.
Und wenn man wie ich noch die alten PCGs kennt, immerhin leß ich die jetzt seit 14 Jahren ununterbrochen, dann muss man auch sagen, das man nicht viel auf der Viertel Seite, die solche 1-50 Punkte Spiele idr. eingenommen haben, nicht wirklich eine "Kaufberatung" die auch wieder gefordert wird, abliefern kann! Man beschreibt in zwei Sätzen den (oft den kompletten) Inhalt des Spiels und das es mies aussieht und sich schlecht steuern lässt

Also wenn man schon auf den Umfang der Tests abzielt, dann eher auf Basis der Indy-Spiele, das noch mehr getestet werden könnten, freilich sind so Forderungen immer easy raus zu hauen, man muss ja nicht die Arbeit machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe oben. Bitte nicht einfach Behauptungen aufstellen. Wir beschneiden nicht "aus Kostengründen" die Anzahl der Test, das ist Quatsch.
Okay, aufgrund weniger Mitarbeiter könnt ihr nicht mehr soviel testen. Klingt das besser? :B

Wir weisen im jeden Test auf nötige Online-Aktivierungen und nervige Kopierschutzmechanismen hin. Also praktisch in jedem Test, denn solche Maßnahmen sind heutzutage in der Branche Usus - und wenn ich mir den Erfolg von Steam & Co. ansehe, sind wir verblendeten Redakteure wohl nicht die einzigen, die diesen Umstand akzeptiert haben.
Im Heft! Ich sprach vom Podcast.
Was wurde da Onlinezwang und Co. stellenweise geradezu verteidigt und schön den Herstellern nach dem Mund geredet!
Dass der dumme Konsument zu gierig ist um drei Sekunden nachzudenken und diesen Scheiß (Steam und Co) mitmacht, "weil man sowieso keine andere Wahl mehr hat", ist genau das, was mir den Kragen platzen lässt. NEIN! Man muss es nicht mitmachen! Ich habe mir damals weder Half Life 2 gekauft obwohl ich es so verdammt gerne gehabt hätte noch habe ich mir Skyrim gekauft obwohl Oblivion mein Lieblingsspiel war. Einfach weil ich Spiele nicht als Wegwerfprodukt sehen will! Ich spiele heute noch meine C64 Games, meine Amiga Games, alle meine alten PC Spiele. Wenn bei Steam der Stecker gezogen wird, dann sind alle eure TAUSENDE von Euros für die Tonne und ihr habt GAR NICHTS mehr! Könnt nie mal in Erinnerungen an die guten alten Zeiten schwelgen.wenn ihr mal älter seid. Und wie die Geschichte zeigt, lebt kaum eine Softwarefirma ewig. Die ganzen großen (bis auf wenige Ausnahmen) der 80er und 90er gibt es nicht mehr! Wer von euch kann wirklich sagen, dass es Steam in 10 Jahren noch gibt?

Nja, und wieder zeigt sich, das man die meisten "Kritiker" schon dadurch widerlegen kann, in dem man das Heft zur Hand nimmt
Achja, Enisra der blinde Fanboi, der jede Kritik an seiner PC Games sofort als Angriff auf das persönliche Leben wertet ... ^^

Aber ich würde auch eh mal die These aufstellen, das so Tests von irgendwelchen Müllspielen auch nicht wirklich viel Sinn macht, denn die armen Tropfen die auf den Kappes reinfallen, eh keine Quellen konsultiert um herraus zu finden ob Emmanuelles Ferienabenteuer auch wirklich ein gutes oder im Falle von dem Bauer sucht Trampel Schäfer überhaupt ein Spiel ist und die Leser hier zumindest ein Minimalmaß an Spieleverstand zumessen kann, solche Dinge nicht zu kaufen.
1. LIEBE ich Verrisse. Die Gurke des Monats war schon zu seeligen ASM Zeiten immer das erste, was ich im Heft gelesen habe.
2. Es wird dich überraschen, aber diese "Simulatoren" etc. verkaufen sich teilweise ziemlich gut und vor allem, sie sind teilweise wirklich gar nicht schlecht und können im Zweifel sogar mal für einen Hardcore-Zocker eine nette Abwechslung sein. Aber um mal über den Tellerrand zu blicken, dafür ist man als echter Nerd ja vieeeel zu elitär ...

Also wenn man schon auf den Umfang der Tests abzielt, dann eher auf Basis der Indy-Spiele, das noch mehr getestet werden könnten, freilich sind so Forderungen immer easy raus zu hauen, man muss ja nicht die Arbeit machen
Mehr Indiespiele ist sicher gut. Allerdings, du willst doch nicht, dass man Schrott testet. 99,9 Prozent aller Indiespiele SIND schrott! Und was die Arbeit angeht, nun ich muss arbeiten, um mir das Heft kaufen zu können und erwarte dafür einen gewissen quantitativen und qualitativen Gegenwert bei der redaktionellen Berichterstattung.
 
Im Heft! Ich sprach vom Podcast.
Was wurde da Onlinezwang und Co. stellenweise geradezu verteidigt und schön den Herstellern nach dem Mund geredet!
Dass der dumme Konsument zu gierig ist um drei Sekunden nachzudenken und diesen Scheiß (Steam und Co) mitmacht, "weil man sowieso keine andere Wahl mehr hat", ist genau das, was mir den Kragen platzen lässt. NEIN! Man muss es nicht mitmachen!

Ah stimmt, hab ich irgendwie verdrängt, dass du vom Podcast geredet hast ;)
In dem Fall würde ich einfach mal sagen, was ich immer sage: Wir Redakteure geben im Podcast immer unsere persönlichen Meinungen ab, das ist alles bei weitem nicht so formell wie im Heft. Und wir schätzen nunmal alle die Vorteile von Steam, etc. Wie gesagt, sind wir damit offensichtlich auch nicht alleine.

Wenn bei Steam der Stecker gezogen wird, dann sind alle eure TAUSENDE von Euros für die Tonne und ihr habt GAR NICHTS mehr! Könnt nie mal in Erinnerungen an die guten alten Zeiten schwelgen.wenn ihr mal älter seid. Und wie die Geschichte zeigt, lebt kaum eine Softwarefirma ewig. Die ganzen großen (bis auf wenige Ausnahmen) der 80er und 90er gibt es nicht mehr! Wer von euch kann wirklich sagen, dass es Steam in 10 Jahren noch gibt?

Niemand kann das sagen - nicht mal Valves Gabe Newell. Deshalb hat Valve auch schon mehrmals betont, dass längst Vorkehrungen getroffen wurden, wodurch bei einer Valve-/Steam-Pleite automatisch ein Patch veröffentlicht wird, der den Kopierschutz aller Steam-Spiele aufhebt.
 
Ah stimmt, hab ich irgendwie verdrängt, dass du vom Podcast geredet hast ;)
In dem Fall würde ich einfach mal sagen, was ich immer sage: Wir Redakteure geben im Podcast immer unsere persönlichen Meinungen ab, das ist alles bei weitem nicht so formell wie im Heft. Und wir schätzen nunmal alle die Vorteile von Steam, etc. Wie gesagt, sind wir damit offensichtlich auch nicht alleine.
Unbestreitbar hat Steam Vorteile. Aber meiner Ansicht nach überwiegen die Nachteile doch erheblich. Und wenn mehr Leute dem Kaufdrang und "muss ich unbedingt haben" widerstehen könnten, dann wäre Onlinezwang und ähnliches nämlich gar kein Problem. Die Hersteller wollen ja verkaufen. Wäre Half Life 2 damals wegen Steam gefloppt, so sähe die Situation heute wahrscheinlich völlig anders aus.

Niemand kann das sagen - nicht mal Valves Gabe Newell. Deshalb hat Valve auch schon mehrmals betont, dass längst Vorkehrungen getroffen wurden, wodurch bei einer Valve-/Steam-Pleite automatisch ein Patch veröffentlicht wird, der den Kopierschutz aller Steam-Spiele aufhebt.
Hat er das? Ich habe das schon öfter in Foren als "Vermutung" gehört. Eine richtige News mit direktem Zitat wo er das exakt so sagt, würde mich echt mal interessieren!
Das Problem ist ansonsten nämlich das deutsche Recht. Was eben verbietet einen Kopierschutz mittels Patch zu umgehen (es sei denn natürlich der Patch kommt vom Hersteller selbst).

Ich habe auch einen Steam Account allerdings nur kostenlose Spiele dort und ein einziges kostenpflichtiges. Das kostenpflichtige ist Dark Messiah of Might & Magic. Das lässt sich im Zweifel ganz ohne Steam einfach von DVD installieren und spielen. Nur auf den letzten Patch sowie den Multiplayer müsste man dann verzichten. Was ich eine gute Alternative finde.
 
Unbestreitbar hat Steam Vorteile. Aber meiner Ansicht nach überwiegen die Nachteile doch erheblich.
Du schreibst es ja selbst: Deiner Ansicht nach. Das ist eben deine Sicht der Dinge.

Und wenn mehr Leute dem Kaufdrang und "muss ich unbedingt haben" widerstehen könnten, dann wäre Onlinezwang und ähnliches nämlich gar kein Problem.
Du wirst lachen, aber für die meisten (oder viele) ist Onlinezwang garkein Problem. Es wird nur von einigen zum Problem aller stilisiert.

Hat er das? Ich habe das schon öfter in Foren als "Vermutung" gehört. Eine richtige News mit direktem Zitat wo er das exakt so sagt, würde mich echt mal interessieren!
Das Problem ist ansonsten nämlich das deutsche Recht. Was eben verbietet einen Kopierschutz mittels Patch zu umgehen (es sei denn natürlich der Patch kommt vom Hersteller selbst).
Was ja in dem Fall vom Hersteller käme. ALso ist der Einwand mit dem deutschen Recht überflüssig.

Ich habe auch einen Steam Account allerdings nur kostenlose Spiele dort und ein einziges kostenpflichtiges. Das kostenpflichtige ist Dark Messiah of Might & Magic. Das lässt sich im Zweifel ganz ohne Steam einfach von DVD installieren und spielen. Nur auf den letzten Patch sowie den Multiplayer müsste man dann verzichten. Was ich eine gute Alternative finde.
Also selbst nicht wirklich konsequent. ;) :-D
 
Du schreibst es ja selbst: Deiner Ansicht nach. Das ist eben deine Sicht der Dinge.
Die ich fundiert begründen kann! Im Gegensatz dazu kommen die "ich fresse alles, was die Industrie mir vorsetzt" unkritischen und unmündigen Konsumenten doch sehr, sehr blass rüber!

Du wirst lachen, aber für die meisten (oder viele) ist Onlinezwang garkein Problem. Es wird nur von einigen zum Problem aller stilisiert.
Weil sie nicht nachdenken! Weil ihnen alles egal ist - siehe unmündiger ich fress alles Konsument.

Ich fahre einmal im Jahr in Urlaub, zu meinen Schwiegereltern. Und man stelle sich vor, die sind sehr alt und haben kein Internet. Ich nehme also mein Notebook mit um gelegentlich mal eine Runde zu zocken. Spiel mit Onlinezwang? HA!

Äh Moment - das Spiel ist MEIN Eigentum. Ich habe es gekauft. Also kann ich darüber verfügen wann und wie ICH will! Wieso wird mir das Spielen meines Eigentums verwehrt? Sorry! Bei genauer Betrachtung verstösst das sogar gegen das Gesetz! Siehe z.B. § 903 BGB.

Klar, ist ein Sonderfall - aber da geht es los.

EA stellt die Onlineserver für ältere Titel, je nach Erfolg so ab zwei Jahren ein.
Und vielleicht will Valve einen Patch anbieten, aber was ist mit den anderen Herstellern? Erinnerst du dich an Prey? Wenn Valve das nicht freiwillig übernommen hätte, dann hätten die Online-Käufer ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut!

Was ist mit reinen Downloadspielen? Zwar im Account aber nicht lokal auf Platte. Hersteller macht dicht. Wie komme ich dann an mein Spiel?
Es gibt so unendlich viele Probleme mit dem Kram! Man kann sie natürlich ignorieren. Solange es läuft mag ja alles okay sein. Aber wehe etwas geht schief!
Was ist, wenn ein User sich im besoffenen Zustand mal daneben benimmt und der Account gesperrt wird? Hunderte oder Tausende Euro weg, einfach so - und er kann NICHTS machen! Was ist, wenn er (fälschlicherweise) des Cheatens beschuldigt wird oder grundsätzlich, wenn dem Hersteller die Nase nicht passt (unliebsame Kritik im Forum)? Der Account gehört dem Publisher, der kann damit tun und lassen was er will. Der Kunde hat KEINE Möglichkeit sich dagegen zu wehren! Und damit sind wir noch nicht mal bei Hacks ...

Was ja in dem Fall vom Hersteller käme. ALso ist der Einwand mit dem deutschen Recht überflüssig.
Nein, denn was ist, wenn kein Patch kommt? Auch hier, was ist mit den anderen Herstellern?

Also selbst nicht wirklich konsequent. ;) :-D
Inwiefern?

Dark Messiah war zunächst ein Steam-freies Spiel. Valve hat nur irgendwann den Support übernommen. Das Spiel läuft also zur Gänze auch völlig ohne Steam.
 
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Die ich fundiert begründen kann! Im Gegensatz dazu kommen die "ich fresse alles, was die Industrie mir vorsetzt" unkritischen und unmündigen Konsumenten doch sehr, sehr blass rüber!


Weil sie nicht nachdenken! Weil ihnen alles egal ist - siehe unmündiger ich fress alles Konsument.

Ich fahre einmal im Jahr in Urlaub, zu meinen Schwiegereltern. Und man stelle sich vor, die sind sehr alt und haben kein Internet. Ich nehme also mein Notebook mit um gelegentlich mal eine Runde zu zocken. Spiel mit Onlinezwang? HA! [...]
Siehst du: Du gehst einfach davon aus, weil ein Onlinezwang mit deinen privaten Traditionen bricht, muss er für alle völlig inakzeptabel sein und alle, die eben keinen (oder kaum) Grund haben dagegen zu sein sind willenlose Zombies. Du siehst ja selbst in deinem Text ein, dass es ein Sonderfall ist. Und in 20 Jahren werden auch alle Omas und Opas Internet haben.
Man muss es ja nicht gut finden und auch nicht unterstützen, aber andere als dumm hinzustellen (oder als welche "die nicht nachdenken") nur weil sie keinen Bock haben sich deswegen zu echauffieren, ist nicht gerade Bombe. ;)

EA stellt die Onlineserver für ältere Titel, je nach Erfolg so ab zwei Jahren ein.
Und vielleicht will Valve einen Patch anbieten, aber was ist mit den anderen Herstellern? Erinnerst du dich an Prey? Wenn Valve das nicht freiwillig übernommen hätte, dann hätten die Online-Käufer ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut!

Was ist mit reinen Downloadspielen? Zwar im Account aber nicht lokal auf Platte. Hersteller macht dicht. Wie komme ich dann an mein Spiel?
Es gibt so unendlich viele Probleme mit dem Kram! Man kann sie natürlich ignorieren. Solange es läuft mag ja alles okay sein. Aber wehe etwas geht schief!
Was ist, wenn ein User sich im besoffenen Zustand mal daneben benimmt und der Account gesperrt wird? Hunderte oder Tausende Euro weg, einfach so - und er kann NICHTS machen! Was ist, wenn er (fälschlicherweise) des Cheatens beschuldigt wird oder grundsätzlich, wenn dem Hersteller die Nase nicht passt (unliebsame Kritik im Forum)? Der Account gehört dem Publisher, der kann damit tun und lassen was er will. Der Kunde hat KEINE Möglichkeit sich dagegen zu wehren! Und damit sind wir noch nicht mal bei Hacks ...
Was du beschreibst sind ja alles Szenarien,die entweder extreme Einzelfälle sind (daneben benehmen im Suff^^) und darüber hinaus nicht ganz schlüssig. Wie soll man sich denn "daneben benehmen", damit man für immer gesperrt wird?
Es gibt in einer Gesellschaft regeln (ob es nun eine Online-Community ist oder im Real-Life) und jeder der Teil der Gesellschaft sein möchte akzeptiert die Regeln. Hält er sich nicht daran, bekommt er eine "Strafe". Was ist daran so ungewöhnlich/unmoralisch?
Wenn du im Suff nen Laden ausraubst, bekommst du da nicht nur lebenslanges Hausverbot (Account-Sperre^^) sondern gehst auch noch in den Knast. Findest du Regeln gehören abgeschafft? Oder warum dieser "daneben benehmen" Vergleich?
Wenn man fälschlicherweise als Cheater gesperrt wird ist das zwar ärgerlich, man wird aber
1. entweder nicht für immer gesperrt
2. das Ganze per Support und Fraud-Team aufklären können.
Nur in seltensten Fällen kommt zu einer Verwechslung, die nicht aufgeklärt wird. Und wenn dann ist es meistens eine kalkulierte temporäre Massensperrung um Schaden bei Hacks oder Ähnlichem abzuwenden.
 
Siehst du: Du gehst einfach davon aus, weil ein Onlinezwang mit deinen privaten Traditionen bricht, muss er für alle völlig inakzeptabel sein und alle, die eben keinen (oder kaum) Grund haben dagegen zu sein sind willenlose Zombies. Du siehst ja selbst in deinem Text ein, dass es ein Sonderfall ist. Und in 20 Jahren werden auch alle Omas und Opas Internet haben.
Man muss es ja nicht gut finden und auch nicht unterstützen, aber andere als dumm hinzustellen (oder als welche "die nicht nachdenken") nur weil sie keinen Bock haben sich deswegen zu echauffieren, ist nicht gerade Bombe. ;)
Das hat NICHTS mit Tradition zu tun. Sondern schlicht und ergreifend damit, dass ich als mündiger Käufer mit MEINEM Eigentum tun und lassen kann was ich will, ohne von jemanden abhängig zu sein über den ich Null Kontrolle habe. Wenn dir und den anderen Steam-Freaks das nicht klar ist, dann tut ihr mir echt leid!


Was du beschreibst sind ja alles Szenarien,die entweder extreme Einzelfälle sind (daneben benehmen im Suff^^) und darüber hinaus nicht ganz schlüssig. Wie soll man sich denn "daneben benehmen", damit man für immer gesperrt wird?
Es gibt in einer Gesellschaft regeln (ob es nun eine Online-Community ist oder im Real-Life) und jeder der Teil der Gesellschaft sein möchte akzeptiert die Regeln. Hält er sich nicht daran, bekommt er eine "Strafe". Was ist daran so ungewöhnlich/unmoralisch?
Wenn du im Suff nen Laden ausraubst, bekommst du da nicht nur lebenslanges Hausverbot (Account-Sperre^^) sondern gehst auch noch in den Knast. Findest du Regeln gehören abgeschafft? Oder warum dieser "daneben benehmen" Vergleich?
Wenn man fälschlicherweise als Cheater gesperrt wird ist das zwar ärgerlich, man wird aber
1. entweder nicht für immer gesperrt
2. das Ganze per Support und Fraud-Team aufklären können.
Nur in seltensten Fällen kommt zu einer Verwechslung, die nicht aufgeklärt wird. Und wenn dann ist es meistens eine kalkulierte temporäre Massensperrung um Schaden bei Hacks oder Ähnlichem abzuwenden.

Es spielt keine Rolle warum ein Account gesperrt wird. Fakt ist, dass der Hersteller dadurch dem Eigentümer(!) den Zugang zu seinen Spielen sperrt, was schlicht und ergreifend illegal ist. Völlig unabhängig vom Grund!
Selbst Cheater oder schlimme Beleidiger haben das Spiel GEKAUFT. Wie kann man es ihnen dann gegen ihren Willen wegnehmen? Das ist Diebstahl! Wenn man sie nicht mehr online sehen will, dann muss man ihnen entweder den Kaufpreis ersetzen oder dafür sorgen, dass sie ihr Eigentum halt nur noch offline spielen können (sofern es einen Solomodus gibt).

Für dich war es also okay, als Amazon in den USA zahlreichen Kunden die eBooks gesperrt hat, ja? Allein die Tatsache, das sowas möglich ist, ist schon ein Skandal für sich!
 
Hatten wir die Diskussion nicht schonmal? Egal, ich sage es gerne noch einmal: Wir testen tatsächlich nicht mehr jeden Dreck. Glaub mir, ich habe in den letzten Wochen wegen unseres 20-jährigen Jubiläums viele alte Ausgaben durchgeblättert und da haben wir unglaublichen Stuss getestet, von irgendwelchen RTL-TV-Serien-Casual-Spielen über Kartenspiel-Umsetzungen bis hin zu billigen EM-Fußballspielen von drittklassigen Herstellern. Klar, machen wir eine bewusste Entscheidung bei der Heftplanung und sagen: Das und das testen wir, den Mist nehmen wir nicht ins Heft. Was die Menge angeht: Ich habe jetzt gerade nur die Daten der ersten sieben 2012-Ausgaben vorliegen, aber da waren 68 Tests drin. Finde ich nicht unbedingt wenig, besonders für das erste Halbjahr (plus einen Monat) - die meisten Spiele und Tests erscheinen ja bekanntlich rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.

Die Kaufberatung ist schwach, weil es nicht genug niedrige Wertungen gibt? Was ist denn das für ein Argument? Schon mal daran gedacht, dass es sein könnte, dass tatsächlich viele gute Spiele erscheinen? Ach ja, zu Awesomenauts verlinke ich einfach mal auf Metacritic - die dortigen Wertungen werden uns Redakteuren von den Lesern ja auch gerne um die Ohren gehauen. Und siehe da, dort ist der Wertungsschnitt 7,9 - und der User-Schnitt sogar 8,5. Hmmm, was sagt uns das jetzt? :)




Siehe oben. Bitte nicht einfach Behauptungen aufstellen. Wir beschneiden nicht "aus Kostengründen" die Anzahl der Test, das ist Quatsch.

Wir weisen im jeden Test auf nötige Online-Aktivierungen und nervige Kopierschutzmechanismen hin. Also praktisch in jedem Test, denn solche Maßnahmen sind heutzutage in der Branche Usus - und wenn ich mir den Erfolg von Steam & Co. ansehe, sind wir verblendeten Redakteure wohl nicht die einzigen, die diesen Umstand akzeptiert haben.



Ich hatte ja oben geschrieben, dass wir in den ersten sieben Ausgaben des Jahres 2012 68 Spiele getestet haben. Rate mal, wie viele davon eine Wertung unter 80 Punkten bekommen haben. Ach nein, ich verrate es dir: 35. Mehr als die Hälfte. Hier die Liste:

Serious Sam 3: BFE - 68
Flatout 3: Chaos & Destruction - 44
Steel Armor: Blaze of War - 54
The Haunted: Hell’s Reach - 66
APB Reloaded - 72
Take on Helicopters - 76
Qube - 78
Earth Defense Force: Insect Armageddon - 65
Defenders of Ardania - 62
King Arthur 2 - 73
Jagged Alliance: Back in Action - 66
Sol: Exodus - 62
Insane 2 - 74
Gotham City Impostors - 72
Oil Rush - 73
Wargame: European Escalation (Einzelspieler/Mehrspieler) - 67/78
The Second Guest - 66
Tropico 4: Modern Times - 79
Die Sims 3: Showtime - 68
JASF: Jane's Advanced Strike Fighters - 55
Warp - 72
Ridge Racer Unbounded - 71
Der Fall John Yesterday - 77
Motocross World Championship - 60
Confrontation - 61
TERA - 78
Ironfront: Liberation 1944 - 52
Warlock: Master of the Arcane - 72
Dirt: Showdown - 75
Resident Evil: Operation Raccoon City - 68
Binary Domain - 72
Toy Soldiers - 69
Sniper Elite V2 - 76
Game of Thrones - 73
Krater - 74

Hmm, schade, dass wohl auch in diesem Thread wieder das alte Internet-Phänomen zutage tritt: Irgendjemand behauptet etwas, alle nicken brav mit den Köpfen. Dann widerlegt jemand die Behauptung und niemand interessiert sich mehr für die Sache. Wäre es eigentlich zu viel verlangt, dass man zumindest eingesteht, falsch gelegen zu haben? Von einer Entschuldigung will ich gar nicht sprechen, die ist illusorisch. Aber über so ein kurzer "Na so was, ich hatte tatsächlich Unrecht!" vom User wertungsfanatiker würde ich mich doch freuen ... :P
 
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