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Nie gespielt: Ein Backlog für die Ewigkeit - Peters Top 5 der ignorierten Spiele

Ich wehre mich also nicht gegen deine Idee (ich empfehle ihm das Spiel selbst), sondern gegen einige deiner Aussagen. Aussagen, in denen du eindeutig kritisierst, dass er privat ein Spiel aus, für mich, nachvollziehbaren Gründen nicht mag (was du ja selbst bestätigt hast). Und so eine Kritik ist, entschuldige bitte, völliger Bullshit.
Ich ziehe eben keine eindeutige Grenze zwischen privat und beruflich. Wie gesagt, viele Menschen bilden sich auch privat weiter, ohne dafür direkt bezahlt zu werden, wenn es positive Effekte für den Beruf hat. Also noch mal, es war als Ratschlag an Peter gedacht, seinen Kenntnisstand zu erhöhen. Für mich persönlich(!) heißt das übrigens, dass ich zukünftige Kritiken von Peter in angrenzenden Bereichen bzw. vergleichbaren Genres mit besonderen Vorbehalten lesen werde - wenn überhaupt. Damit ist das Thema für mich jetzt aber auch gegessen. ;)
 
Für mich persönlich(!) heißt das übrigens, dass ich zukünftige Kritiken von Peter in angrenzenden Bereichen bzw. vergleichbaren Genres mit besonderen Vorbehalten lesen werde - wenn überhaupt. Damit ist das Thema für mich jetzt aber auch gegessen. ;)
Tu das. Heißt für mich aber, dass du mich in meinen Worten bestätigst, dass du ihm damit irgendwo gewisse berufliche Kompetenzen absprichst. ;)
 
Kein MGS gespielt, das ist reine Ketzerei!

Spaß beiseite, Geschmäcker sind eben verschieden.
Ich hab irgendwie DeusEx nicht weiter gespielt nach einer Stunde, weil ich das damals wohl nicht gepeilt habe. Ich hab immer noch das Gefühl was verpasst zu haben.
Sonst Spiele, die mich nicht zum Ende spielen animieren konnten:
Minecraft, Halo, Batman Arkham city, Baldurs Gate, Little Big Planet, Quake 2, Starcraft, Overwatch, Alan Wake, Ori and the Blind Forest, Dragons Dogma, XCOM, Dark Souls III
Außerdem auch viele "Must have" indie games, die ich jetzt nicht alle in Steam rauskramen will.

Ihm fehlen damit persönliche Kenntnisse eines Gaming-Referenzwerkes, nicht mehr und nicht weniger.
Du verrennst dich da in etwas, lass es gut sein. Mal davon abgesehen hat Witcher 3 gar nix revolutioniert, es war einfach ein tolles Spiel, aber es gab nix neues, was man unbedingt gesehen haben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Witcher konnte ich auch erst was anfangen, nachdem ich die Bücher gelesen hatte.
Zuvor fand ich die Zusammenhänge einfach nicht.
Danach hab ich mich aber über jedes Treffen mit bekannten Gesichtern gefreut und konnte auch die politische Lage besser nach vollziehen.

Ich persönlich kann mit Telltale-Games nix anfangen.
Schon x-mal TWD angefangen und noch einer Stunde aufgehört.

Minecraft hab ich eigentlich nur gespielt. um in den verschiedenen Welten rum zuspazieren, welche andere Leute gefertigt haben.
Zum Beispiel http://westeroscraft.com/
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Bei mir ist kaum ein Spiel jünger als 2 Jahre, was verschiedene Vorteile mit sich bringt. - Bei den "ungespielten" Games erkenne ich zwei Gruppen. Dabei denke ich aber nur an solche, die einen an sich interessieren bzw. attraktiv erscheinen.

1. Die man (noch) gar nicht gekauft hat, was unterschiedlichste Gründe haben kann.
2. Die man hat, aber nur angespielt oder irgendwann unter- oder abgebrochen hat.

Ich greife jetzt nur eine Auswahl meiner Fälle die unter Punkt 2 fallen, heraus:

Metro 2033: Eigene Spielfigur mit zu wenig Widerstandskraft, Mutanten zu stark, Munition zu knapp.

Ich hab' Metro 2033 auch nicht geschafft. An irgendeiner Stelle kamen so seltsame Amöben, die haben entweder immer mich oder den Typ den ich schützen sollte gekillt. Das war selbst auf leicht für mich einfach nicht schaffbar. Viel zu viele, und der Typ konnte auch so gut wie nichts einstecken. Echt doof.
 
haha der Kolumne kann ich mich nur anschließen, ich habe auch nie lange Spiele wie Witcher 1-2, Metro usw. gespielt und Minecraft werde ich auch nie spielen, bin zwar Fantasy RPG Fan aber mit Witcher werde ich einfach nicht warm, obwohl mir der 3te Teil doch sehr gut gefallen hat, allerdings habe ich diesen auch nur einmal durch gespielt und danach wieder deinstaliert und in Witcher 1-2 gefällt mir die Steuerung auch überhaupt nicht.
 
Ich verstehe gut.

Nur tu Dir T.W.3 an, es ist daß erste Spiel seit 5 Jahren dass ich durchgespielt habe und daß erste ever wo ich dlc 1 fertig hab und an dlc 2 sitze. also hos und baw.
 
The Wolf among US
Dieser Fantasy-Welt konnte ich mal gar nix abgewinnen, zudem wurde die Dramatik anderer Telltale-Spiele (TWD !) nie erreicht

Payday 2
Das Pagern hat mir hier den letzten Nerv geraubt, zumal jede zweite Mission auf eine ellenlange Schießerei mit komplett verblödeter Freundes- wie nahezu unbesiegbarer Feindes-KI hinauslief - einfach nur ärgerlich !

The Elder Scrolls
Durch den Witcher für mich wahrscheinlich für die Ewigkeit verdaut - wenn die Hauptfigur ein schweigender Niemand ist, tut mir Leid, inwiefern kann ich michvdann mit ihr identifizieren ?

Half-Life 2
Selbiges Problem - Gordon will sein Maul partout nicht aufreißen
Ansonsten: tolle Physik-Effekte, seinerzeit grandiose Grafik, aber nicht über Kimme& Korn zielen können ?
Zur Hölle damit !
 
Du verrennst dich da in etwas, lass es gut sein. Mal davon abgesehen hat Witcher 3 gar nix revolutioniert, es war einfach ein tolles Spiel, aber es gab nix neues, was man unbedingt gesehen haben muss.
Teilweise zumindest stimme ich dir zu. Das Spiel hat überhaupt nichts neu gemacht und tatsächlich ist es in Sachen Charakterentwicklung sogar gerademal mittelmäßig, im Vergleich zu anderen Genrevertretern. Allerdings punktet es mit anderen Tugenden, die mit Sicherheit nicht neu, dafür aber sehr gut bis hervorragend gemacht sind. Und das macht die wenigen Macken auch wieder wett.

Das Spiel hat die Messlatte für Action-RPGs in Sachen Quests, Grafik, Technik usw. dennoch ordentlich hoch gelegt.
 
Man muss ja nicht alles gespielt haben. Manche Spiele sind ebn nicht everybody's darling, aber deswegen extra eine Kolumne schreiben? Mir erschliesst sich der Sinn des Ganzen nicht. Wieso kotzt man sich über Spiele aus, die man grösstenteils kaum oder gar nicht gespielt hat. Was kommt als nächstes? Bücher, die ich nie gelesen habe, Filme, die ich nie geschaut habe, Autos, die ich nie gefahren habe oder Schuhe, die ich nie gekauft habe und Musik, die ich nie gehört habe?
 
Mit Witcher konnte ich auch erst was anfangen, nachdem ich die Bücher gelesen hatte.
Zuvor fand ich die Zusammenhänge einfach nicht.
Danach hab ich mich aber über jedes Treffen mit bekannten Gesichtern gefreut und konnte auch die politische Lage besser nach vollziehen
Kann ich gut nachvollziehen. Deshalb hab ich ja Peter auch empfohlen, sich mal die Romane zu Gemüte zu führen. Es lohnt sich. :)

Mal davon abgesehen hat Witcher 3 gar nix revolutioniert, es war einfach ein tolles Spiel, aber es gab nix neues, was man unbedingt gesehen haben muss.
Ich würde schon sagen, dass man ein (PC-)Spiel, das bei Metacritic einen Durchschnittswert 93 hat, das best bewertete PC Spiel der letzten Jahre ist und auf Platz 18 der best bewerteten Spiele aller Zeiten steht, das einen Metacritic-Userscore von 93 hat, das bei PC Gamer Platz 1 der besten PC Spiele aller Zeiten belegt, das insgesamt mehr als 800(!) Nominierungen und Preise gewonnen hat, darunter viele GOTY-Awards, und das bei Steam eine Weiterempfehlungsquote von 96% hat, als Referenztitel bezeichnen kann. Es geht also beileibe nicht nur um meine persönliche Meinung. Ein Referenztitel muss imo auch nichts revolutionieren, es reicht schon, wenn es einen maßgeblichen Einfluss auf die Industrie bzw. das Genre hat und ein neues Qualitätsniveau in bestimmten Bereichen oder Genres etabliert.

und in Witcher 1-2 gefällt mir die Steuerung auch überhaupt nicht.
Die Steuerungen von Witcher 2 und 3 sind mindestens zu 70% identisch...
 
Zuletzt bearbeitet:
The Elder Scrolls
Durch den Witcher für mich wahrscheinlich für die Ewigkeit verdaut - wenn die Hauptfigur ein schweigender Niemand ist, tut mir Leid, inwiefern kann ich michvdann mit ihr identifizieren ?
Eigentlich ist es deine Aufgabe als Spieler, dieser Hauptfigur einen Charakter zu verleihen. Das ist die Grundidee eines klassischen Rollenspiels. Wobei ich selbst auch keine Probleme mit vorgefertigten Charakteren habe, Geralt z. B. mag ich mittlerweile sehr gern. Aber wenn du einen vorgefertigten Charakter brauchst, weil du nicht die Vorstellungskraft hast, selbst einen zu erstellen, solltest du um die meisten Rollenspiele wohl aus eigenem Interesse einen Bogen machen. Da hilft alles nichts.

Aber nun zum anderen Thema. Natürlich muss man nicht jedes Spiel mögen. Ich z. B. kann mit Dark Souls nichts anfangen Na und? Deswegen kann ich trotzdem alle anderen Rollenspiele genießen und für mich beurteilen. Klar sollte Peter sich von Berufs wegen ein Bild von den großen Titeln machen, aber andererseits ist er dann eben der Experte für klassische Party-RPGs. Die actionlastigen Titel kann ja dann jemand anders testen. Da ist an seiner Expertise für die taktischeren RPGs trotzdem nicht viel zu rütteln. Den Hexer kann man im 3. Abenteuer nun wirklich nicht mit Pillars of Eternity vergleichen, dazu sind beide Titel viel zu unterschiedlich angelegt. Dann könnte man genausogut sagen, dass jemand nicht geeignet ist, Max Payne zu testen, weil er Thief nicht gespielt hat, schließlich sind beides Action-Adventures.
Ich weiß, wenn jemand unsere Geschmack widerspricht, fühlt sich das oft fast wie eine Beleidigung an. Aber da muss man sich dann auch mal selbst zur Ordnung rufen, weil das in der Regel nicht als solche gedacht ist.
 
Eigentlich ist es deine Aufgabe als Spieler, dieser Hauptfigur einen Charakter zu verleihen. Das ist die Grundidee eines klassischen Rollenspiels. Wobei ich selbst auch keine Probleme mit vorgefertigten Charakteren habe, Geralt z. B. mag ich mittlerweile sehr gern. Aber wenn du einen vorgefertigten Charakter brauchst, weil du nicht die Vorstellungskraft hast, selbst einen zu erstellen, solltest du um die meisten Rollenspiele wohl aus eigenem Interesse einen Bogen machen. Da hilft alles nichts.
Also eigentlich haben die wenigsten virtuellen RPGs einen wirklich beliebigen Charakter ala Elder Scrolls. P&P und virtuelle Rollenspiele sind da meist deutlich unterschiedlich und das ist imo auch gut so. ;)

Klar sollte Peter sich von Berufs wegen ein Bild von den großen Titeln machen, aber andererseits ist er dann eben der Experte für klassische Party-RPGs. Die actionlastigen Titel kann ja dann jemand anders testen. Da ist an seiner Expertise für die taktischeren RPGs trotzdem nicht viel zu rütteln. Den Hexer kann man im 3. Abenteuer nun wirklich nicht mit Pillars of Eternity vergleichen, dazu sind beide Titel viel zu unterschiedlich angelegt. Dann könnte man genausogut sagen, dass jemand nicht geeignet ist, Max Payne zu testen, weil er Thief nicht gespielt hat, schließlich sind beides Action-Adventures.
Stimmt. Aber warum testet er dann z.B. Deus Ex Mankind Divided? Das ist bestimmt kein klassisches Party-RPG. ;)
 
Nein, aber es ist auch wieder ein ganz anderes Spiel als The Witcher. Deus Ex geht eher in Richtung Shooter.
 
Nein, aber es ist auch wieder ein ganz anderes Spiel als The Witcher. Deus Ex geht eher in Richtung Shooter.
Wer in Deus Ex viel ballert, spielt das Spiel falsch. :P

Kampfgameplay ist nur ein Aspekt eines RPGs. Natürlich sind keine zwei Spiele gleich. Überschneidungen kann es trotzdem zuhauf geben und da lohnt es sich, wenn man einen umfassenden Erfahrungsfundus hat.
 
Wer in Deus Ex viel ballert, spielt das Spiel falsch. :P

Kampfgameplay ist nur ein Aspekt eines RPGs. Natürlich sind keine zwei Spiele gleich. Überschneidungen kann es trotzdem zuhauf geben und da lohnt es sich, wenn man einen umfassenden Erfahrungsfundus hat.

Schon wieder so eine Aussage. Genausowenig wie man alle Spiele spielen muss, muss man Spiel so spielen, wie du es für richtig hälst.
Als Redakteur ist es viel wichtiger zu verstehen, wie man am besten Klicks generiert, als das man alle "Referenzspiele" kennt. Zumindest was den Arbeitgeber angeht. Klar ist das nicht das, was wir Core-Spieler uns wünschen, aber für die Masse scheint es ja richtig zu sein, sonst würden die Klicks nicht so aussehen.
 
Ich habe sicher auch einige Topseller nie gespielt: vorallem bei Shooterspiele mache ich einen Riesenbogen. Diese Battlefield , Bioshock, Call of Duty, Half-Life, Crysis und wie sie alle heißen, interessiert mich 0,0. Assasins Creed ist auch so ein Spiel das ich zwar habe, aber irgendwie keine große Lust habe es anzuspielen. Da zock ich doch lieber eine Runde "Der Planer Gold". :-D

Interessant das der Autor keinen Witcher mag, obwohl Rollenspielfan und gerade Pillars of Eternity. Ich fand den ersten Witcher-Teil richtig großartig. Klar es war technisch nicht auf der Höhe und es war kein Party-RPG, die ich viel lieber spiele, aber die Atmosphäre und die Story waren schon sehr gut.
 
Könnt ja sagen was ihr wollt... Aber wer The Witcher 3 nicht gespielt hat der hat einfach ein Unterbruch im Rollenspiel-Lebenslauf den man nicht mehr füllen kann...
 
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