AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?
El_Cativo am 29.07.2007 11:55 schrieb:
Also gut fangen wir mal an:
Das Commonwealth mit der Queen sprichst du an, nun da sieht ist es so, dass die Queen im endeffekt keinerlei Macht besitzt. (Außerhalb Grossbritaniens schon mal gleich 3 mal nicht), es ist eher ein repräsentatives Amt. Und die Funktion der Leitung der chruch of England ist auch eher theoretischer Natur, in der Praxis liegt diese Position bei dem Bischoff von Canterbury...
Der Papst wiederum ist vielleivht Staatsoberhaupt des Vatikans,, aber das ist, heutzutage, nunmal niucht arg viel mehr als der Petersdom + Platz. da leben "nur" ein paar geistliche onst niemand, das kann man nun wirklich nicht vergleichen
ausgehend von der behauptung nur im islam gibt es staatsoberhäupter die gleichzeitig religionsführer sind, bat ich zu berücksichtigen, dass es nicht nur dort so ist.
El_Cativo am 29.07.2007 11:55 schrieb:
Natürlich aber du sagtest es ja schon, sie sind nicht die geistlichen Führer. Du wirst nie von mir hören, dass ich von einem Islamischen Staat fordere, seine Politiker dürften nicht dem Islam angehören, das fällt unter Religionsfreiheit und ist Selbstverständlich. Aber sie dürfen nicht die Spitze von Kirche und Staat in Personalunion sein...
alternativ hiess es auch, dass in vielen islamischen länder religiöse führer hohe adminsitrative ämter / einfluss haben, sollte berücksichtigt werden, dass es auch bei uns so ist.
El_Cativo am 29.07.2007 11:59 schrieb:
aufforderung jeglich verhütungsmittel nicht zu benutzen, auch nicht zum schutz von aids? aufforderung keinerlei abtreibung (auch nicht zum schutze der gesundheit der mutter) durchzuführen.
Sorry aber mit solchen aussagen machst du dich lächerlich, den es ist nicht zu vergleichen (im übrigen werden diese Postionen auch sämtlichst von den Radikal Islamischen Vereinen vetreten, teilweise sogar von den gemäßigten)
willst du bestreiten, dass diese aufforderung des papstes / der kirche menschenleben kostet? es war kein vergleich, sondern die antwort auf die frage, in welchem punkt der papst menschenleben gefährdet.
TBrain am 30.07.2007 01:28 schrieb:
Und nochmal zu den Hinrichtungen: Da scheinen US-Hinrichtungen viel interessanter zu sein als Hinrichtungen mit islamischen Hintergrund. US-Bomben sind interessanter als Islamistische Bombenanschläge...
Die Berichterstattung ist komplex, aber als einseitig sehe ich sie keinesfalls.
sie ist nicht ausgewogen. würde jedem von den usa&co im irak/afghanistan getöteten menschen genausoviel aufmerksamkeit im tv gegeben werden, wie den von terroristen getöteten , würden 70% der berichterstattung usa-opfer behandelt und 15% die von islamisten, rest von kriminellen banden. und leider gibt es darüber keine verlässlichen quellen, wenn man das weltweit ausdehnen möchte, vermute ich, dass es sich nicht zum positiven für die usa verschieben würde. und so sehe ich die bedrohung durch die islamisten (den islam) zwar als fakt, aber nicht in der in der öffentlichkeit dargestellten größenordnung. und da es den islam durchaus schon seit einigen hundert jahren gibt, sehe ich den grund dafür auch nicht im islam, sondern in den umständen. nimm als fakt, dass der iran, die letzten 140 jahre (oder 120 oder 180 - weiß nicht genau) keinen krieg begonnen hat, ich mein welches "christliche" land kann da mithalten? aber im iran sitzen die religösen fanatiker die die welt bedrohen, oder wie? und wer spricht den heute von der bedrohung des weltfriedens durch die usa und ihres von gott ernannten präsidenten? und - siehe auf die faktenlage - weshalb eigentlich nicht?
sicher der unterschied liegt darin, dass aufeinmal in new york oder london o.ä. die bomben explodieren, aber irgendwann musste die zeit des komfortablen goldenen käfigs - aus dem wir machen konnten was wir wollen - mal vorbei sein.