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    Vielen Dank

Islam- eine Religion des Friedens ?

AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 25.07.2007 17:52 schrieb:
es gibt halt manche , die denken bei "verkaufen" nur an den nächsten supermarkt und kommen nicht auf den gedanken wie stark die rüstungsausgabe der regierungen steigen, aufgrund des kampf gegen terrorismus.

Pardon, als österreischischer Staatsbürger kann darüber nur lachen. Aber ok, bei uns gibts auch keine "Bild".
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Was hat es mit "verantwortungsvoller Poltitik" zu tun, das Militär ins Ausland zu schicken?? Und wenn wir dadurch in kriegerische Handlungen verwickelt werden die dem eigenen Volk schaden, hat die Bundesregierung die Pflicht diese "wohlgemeinten" aber nicht gewollten Einsätze zu beenden! Darauf hat sie (die Regierung) einen Eid geschworen -> Schaden vom deutschen Volke abzuwenden.
Du bist also der Meinung, es wäre besser wenn Staaten wie Deutschland oder amerika oder so einfach wegsehen sollten, wenn irgendwo auf der Welt irgendwelcher Spinner meinen ihr Unwesen zu treiben ? Lass doch den Diktator soundso sein Volk massakrieren, wir kümmern uns nicht drum, schließlich wollen wir uns nicht ins Visier von terroristen bringen.. Du glaubst also nicht daran, dass die Staatengemeinschaft eine internationale Verantwortung trägt ?
Nur einfach nicht aufgeben wollen, weil es einem Eingeständnis eines Fehlers gleich kommt, ist da wohl eher der falsche Weg. Über kurz oder lang kommen wir aber nicht umhin, diesen Rückzug durchzuführen, wenn es nicht zu einer globalen Auseinandersetzung kommen soll, deren Ausgang auch das Ende der bekannten Zivilisation bedeuten kann.
Es geht hier nicht um das Eingestehen eines Fehlers sondern um die Kapitulation vor den terroristen. Wenn man sich jetzt zurückzieht, knickt man vor dem Terror ein, er hat sein ziel erreicht. Und das ist ein gefährlicher Präzedenzfall
Nein. Diese werden einfach beim Namen genannt, da macht sich niemand die Mühe der weiterführenden Erläuterung, weil es ein schlechtes Licht auf die Kirche werfen könnte, wenn auch nur ein christlicher Wert durch Zusammenhang in Verruf geraten könnte. Beim Islam ist man aber anscheinend zu faul (ich würde eher sagen man unterläßt es mit Absicht) solche Differenzierungen zu betreiben, weil man dadurch bewußt ein neues (altes) Feindbild gestalten kann.
Das ist doch einfach nicht wahr. Man spricht von christlich Fundementalistischen Gruppierungen. Zeig mir mal die Leute, die zu fauls sind zu differenzieren ?
Apropos Feindbild:
Die gleiche Eskalationspolitik wird gerade wieder gegenüber Russland praktiziert.... Man scheint sich der Tragweite (gerade in Europa) nicht bewußt, denn ausgerechnet in diese Richtung wird erneut Isolationspolitik betrieben.
Jetzt gehts aber los.. Die eskalationspolitik wird also vom westen geführt ? Soso, es sind also nicht die Russen (in Gestalt von Putin der verzweifelt versucht, Russland wieder als Weltmacht zu etablieren) die Diplomaten ausweisen. Es ist also nicht Putin, der den KSE Vertrag einseitig gekündigt hat ? Es ist also nicht Putin, der mit seinem geschrei über den Raketenschirm in Europa (Hallo, das ist keine Angriffswaffe !!!) versucht die Welt wieder zu spalten (leider springen vielle Deutsche Politiker hirnlos auf dieses Gebabbel an, weil Antiamerikanismus in Deutschland grad viele Wählerstimmen sichert) ?

PS: Ich war ein paar Tage bei meinen Eltern und hab jetzt nicht alles gelesen ws in der zwischenzeit gepostet wurde)
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 25.07.2007 11:24 schrieb:
TBrain am 25.07.2007 10:55 schrieb:
Die Frage ist: Ist diese Taktik geeignet und erfolgsversprechend?

Natürlich ist es erfolgversprechender Kampfjets mit Spionageausrüstung und Sondereinheiten hinzuschicken um die Konflikte zu beenden? :B

den :B versteh ich an dieser Stelle nicht :-o

Wenn man gleich mit Ressentiments an die Sache herangeht, ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs auch ziemlich gering.
:rolleyes:

Mit Ressentiments hat da nichts zutun. Dir ist vielleicht das Verhalten von Terroristen in der Vergangenheit schon aufgefallen? Das geht nach dem Schema:

1. Pistole auf die Brust setzen (Geisel entführen, Anschläge verüben, ...)
2. Forderungen stellen

um da Verhandlungsbereitschaft hineinzuinterpretieren muss man schon ziemlich blauäugig an die Sache herangehen. Es scheitert ja schon allein daran, dass die Leute nicht greifbar sind.

Schon deswegen sollte sich mal jemand mit denen unterhalten, um herauszufinden, weswegen sie diese Form der Auseinandersetzung gewählt haben und warum und wie man sie dazu bringen kann das abzustellen.

Vielleicht weil sie einen Gottesstaat errichten wollen und es nicht auf friedlichen Wege schaffen? Ist jedenfalls meine Theorie.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

aph am 25.07.2007 11:32 schrieb:
TBrain am 25.07.2007 11:08 schrieb:
Wolf-V am 24.07.2007 14:57 schrieb:
zitat aus spiegel von schäuble:
»Die 1,5 Milliarden Muslime weltweit haben in ihrer Gesamtheit ein Modernisierungsdefizit.«
bei so einer ausssage kann wohl niemand, egal wie ignorant, einen differenzierten umgang erkennen.

Kommt darauf an wie man das interpretiert. ^^

Ein Aufruf gegen Muslime vorzugehen ist das aber immer noch nicht.

Da hake ich ein und weise erneut darauf hin, dass Politiker aufpassen müssen, wie ihre Verallgemeinerungen am Stammtisch aufgefasst werden können. Unionspolitiker spielen sehr gerne auf der Klaviatur der Gleichsetzung von Fremdartigkeit und Gefährlichkeit. Selbst mit der größtmöglichen Zwecknaivität kann man das nicht übersehen.

Ich seh das nicht so tragisch. Alle Politiker benutzen Polemik. Wie gesagt: Heuschrecken etc.

Es ist Aufgabe von Politikern am politischen Meinungsbildungsprozess teilzunehmen, das bedeutet nicht nur abgesicherte Meinungen zu äußern, sondern auch kontroverse.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 25.07.2007 12:00 schrieb:
du glaubst doch nicht daran, dass die medien frei das berichten was interessant ist? ich mein wer kennt die "miami five" und wenn die geschichte mal nicht so interessant ist dass sich selbst die uno schon damit auseinandergesetzt hat.

Also ich finde die Geschichte jetzt tatsächlich nicht soo interessant. :-o

das motiv ist kurz gesagt mehr waffen zu verkaufen, erreichen tut man das in dem man der bevölkerung angst macht. da die sowjets sich dazu derzeit schlecht eignen, mussten schnell andere gefunden werden und es klappt alles ja wunderbar.

Ahh ja und dazu haben sich Politik, Industrie und die großen Medienanstalten verschworen?

Wie auch immer. Das Problem des Islamismus wegzureden, tot zu schweigen oder zu ignorieren ist aber sicher nicht Zielführend.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 26.07.2007 23:01 schrieb:
Ahh ja und dazu haben sich Politik, Industrie und die großen Medienanstalten verschworen?
Noch nie vom Militärisch-Industriellen Komplex gehört ? :B ;)

Doch, das kommt ja in jeder mindestens mittelmäßig guten Verschwörungstheorie vor. Gehört schon zum guten Ton. Ich frage mich nur wie diese Treffen ablaufen, wann und wo und auch ob Elvis daran teil nimmt :-D :B
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 26.07.2007 20:52 schrieb:

Nein, ich bin nicht der Meinung, daß wir wegschauen sollten, sondern daß wir die RICHTIGEN Mittel anwenden um dem Terrorismus zu begegnen.
Und das mit dem "Rückzug um keinen Preis" erinnert mich ganz stark an die Durchhalteparolen in den "Festungen" Deutschlands während des WK2. Es ist unnütz, verschlingt wertvolle Ressourcen und behebt nicht die Wurzel des Übels.
Falsch ist mMn in dem Zusammenhang Militär. Richtig sind Aufbauhelfer.
Wenn die Akzeptanz für die Werteschaffung in der Bevölkerung größer ist, als die Angst vor den Terroristen, entzieht man denen automatisch die Basis und Unterstützung - ohne Unterstützung wird auch die afghanische Polizei (von mir aus von Deutschen ausgebildet) mit denen fertig.
Es ist einfach ein langwieriger Prozeß und wir können uns keine stehende Truppe im Ausland leisten. Das können nicht mal die Amis (die lassen sich das nämlich auch noch von (unter anderen) uns bezahlen.
Es ist und bleibt Sache der Afghanis, mit ihrer inneren Bedrohung durch verdrehte Terroristen fertig zu werden. Wir können sie unterstützen, dürfen aber niemals offen in den Konflikt eingreifen, wie Amis und Briten das tun. Ich halte deren Einsatz nicht nur einfach für falsch, sondern für völkerrechtswidrig.

Bei Differenzierungen darfst du nicht immer von dir auf andere schließen. Nicht alle stellen solche Ansprüche - es sind eher die wenigsten.

Zu Russland:
Das Thema ist für diesen Thread eigentlich zu komplex. Nur soviel: Weder GWB noch Putin oder Merkel sind Demokraten.
Es geht global um die Vorherrschaft, da man erkannt hat, daß die Weltherrschaft nicht zu realisieren ist.
UK haben zuerst russische Diplomaten ausgewiesen um ihre Forderung nach Auslieferung eines vermutlichen Killers durchzudrücken. Das ist Erpressung und die einzig richtige Antwort war, im Gegenzug ebenso Diplomaten auszuweisen, da sich kein Staat von einem anderen erpressen läßt. Fakt.
Raketenschirm und KSE-Vertrag stehen im Zusammenhang.
1.
Da Russland den Vertrag seit Jahren einseitig erfüllt, während die Amis ihr Arsenal nicht nur aufstocken, sondern auch modernisieren, konnten sie jetzt auch nur einseitig aussteigen.
2.
Solange keine Gewissheit besteht ob die amerikanischen Abschußrampen nicht modular bestückbar sind und die Amis auf ihren Forderungen bestehen bleiben, diese in Polen und CZ zu stationieren, wird sich diese Krise genauso zuspitzen wie damals Kuba.

Die Eskalation geht eindeutig von den Amis aus, da sie nicht nur versuchen, ein einiges, starkes Europa zu verhindern, sondern gleichzeitig auch noch die Russen bedrängen. Das geht auf Kosten unserer Sicherheit und genau da ist der Punkt wo mir Putin näher steht als Bush. Europa ist für GWB nix anderes als ein Brückenkopf, wie immer man das globalstrategisch nennen will. Die Russen bemühen sich seit Jahren (geradezu verzweifelt) Anschluß an und Anerkennung in Europa zu erhalten. Selbst einen Anschluß zur Nato - ja wieso wollen die das denn?
Vielleicht um Deeskalation zu betreiben, da sie wissen, daß sie irgendwann zwischen die Mahlsteine China und USA geraten.
Von Bush weiß ich, daß er unter fadenscheinigen Begründungen andere souveräne Staaten angreift, während Putin versucht die vielen kleinen (aber immerhin ehemals russischen) Einzelrepubliken unter Kontrolle zu halten.

Ich für meinen Teil lehne beides ab, halte jedoch die amerikanische Außenpolitik für gefährlicher und das Vorherrschaftsstreben für ausgeprägter. Daher sehe ich auch in denen global gesehen eine größere Gefahr.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

TBrain am 26.07.2007 23:58 schrieb:
El_Cativo am 26.07.2007 23:01 schrieb:
Ahh ja und dazu haben sich Politik, Industrie und die großen Medienanstalten verschworen?
Noch nie vom Militärisch-Industriellen Komplex gehört ? :B ;)

Doch, das kommt ja in jeder mindestens mittelmäßig guten Verschwörungstheorie vor. Gehört schon zum guten Ton. Ich frage mich nur wie diese Treffen ablaufen, wann und wo und auch ob Elvis daran teil nimmt :-D :B

Auch wenn du das zum Belustigen findest, zeugt das höchstens von wirtschaftspolitischer Naivität, wenn du glaubst, diese Lobbys wären untätig.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Nein, ich bin nicht der Meinung, daß wir wegschauen sollten, sondern daß wir die RICHTIGEN Mittel anwenden um dem Terrorismus zu begegnen.
Und was sind deiner Meinung nach die richtigen Mittel ? Glaubst du wirklich die Terroristen lassen sich durch Redenschwingen oder ähnliches beeindrucken ?
Falsch ist mMn in dem Zusammenhang Militär. Richtig sind Aufbauhelfer.
So wie ich das sehe betätigt sich die BW in Afghanistan im Prinzip genau als das, als Aufbauhelfer, nur mit dem Unterschied das sie im Zweifel ihre Waffen einsetzen können um sich/ihre Arbeit zu schützen. Wie gut das mit den aufbauhelfern ohne Bewaffnung funktioniert zeigen ja immer die entführten/ermordeten Mitarbeiter diverser hilfsorganisationen oder Unternehmen
Es ist und bleibt Sache der Afghanis, mit ihrer inneren Bedrohung durch verdrehte Terroristen fertig zu werden. Wir können sie unterstützen, dürfen aber niemals offen in den Konflikt eingreifen, wie Amis und Briten das tun. Ich halte deren Einsatz nicht nur einfach für falsch, sondern für völkerrechtswidrig.
Leider ist das nicht nur ihre eigene Bedrohung, auch "der Westen" wird durch sie bedroht (Anschläge in New York, London, Bali, Dscherba, Nairobi, Madrid soll ich weitermachen..??)

Ein kleiner Nachsatz noch zu Russland obwohl es absolut Off Topic ist:
Dein Geschreibsel beweist leider nur, das Putin Erfolg hat
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

TBrain am 26.07.2007 22:55 schrieb:
Wolf-V am 25.07.2007 12:00 schrieb:
du glaubst doch nicht daran, dass die medien frei das berichten was interessant ist? ich mein wer kennt die "miami five" und wenn die geschichte mal nicht so interessant ist dass sich selbst die uno schon damit auseinandergesetzt hat.

Also ich finde die Geschichte jetzt tatsächlich nicht soo interessant. :-o
Nee, was sollte auch interessant daran sein, dass eine gruppe von ermittlern eine terrorzelle in den usa aufgedeckt haben, die entsprechenden organe in den usa informiert haben, so ca 170 terroranschläge verhindert haben und dafür lebenslang in den knast kommen. stimmt weil es so uninteressant ist beschäftigen sich amnesty und uno mit dem fall. nee klar, die ganzen möglichen, evtl. geplanten anschläge und verhaftungen aufdeckungen möglicher terrorzellen über die sonst so berichtet wird, ist viel interessanter. Oder anders gesagt, es scheint eben nur terror interessant zu sein, der einen islamischen hintergrund hat.


TBrain am 26.07.2007 22:55 schrieb:
das motiv ist kurz gesagt mehr waffen zu verkaufen, erreichen tut man das in dem man der bevölkerung angst macht. da die sowjets sich dazu derzeit schlecht eignen, mussten schnell andere gefunden werden und es klappt alles ja wunderbar.

Ahh ja und dazu haben sich Politik, Industrie und die großen Medienanstalten verschworen?

Wie auch immer. Das Problem des Islamismus wegzureden, tot zu schweigen oder zu ignorieren ist aber sicher nicht Zielführend.
es gibt keine verschörung. Die industrie, insbesondere die waffeneindustrie hat sich in den letzten jahrzehnten gezielt in die medien eingekauft. und klar auch aus dem grund, dass sie meinungen beeinflussen wollen. sicherlich kannst auch du dir vorstellen, dass diese meinungen wohl dem absatz von waffen dienen sollen. wenn du den aussagen der großen waffenindustriellen nicht glauben willst, lies einfach nach, wer welche anteile an den medien besitzt, dann könntest du nur noch die these aufstellen, anteilseigner üben überhaupt keinen einfluss auf ihre firmen auf..

das problem vom islamismus muss man nicht totschweigen, es aber unnötig aufzubauschen, ist sicherlicherlich noch viel weniger zielführend, weil es da nicht um die ursachen geht.

klar ist alles viel einfacher, wenn man sagt, wenn es den islam nicht mehr gibt, gibt es auch kein problem mehr, so ist es nicht und wird es auch durch herbeireden nicht sein.

TBrain am 26.07.2007 22:42 schrieb:
TBrain am 25.07.2007 11:08 schrieb:
Wolf-V am 24.07.2007 14:57 schrieb:
zitat aus spiegel von schäuble:
»Die 1,5 Milliarden Muslime weltweit haben in ihrer Gesamtheit ein Modernisierungsdefizit.«
bei so einer ausssage kann wohl niemand, egal wie ignorant, einen differenzierten umgang erkennen.

Kommt darauf an wie man das interpretiert. ^^

Ein Aufruf gegen Muslime vorzugehen ist das aber immer noch nicht.

Ich seh das nicht so tragisch. Alle Politiker benutzen Polemik. Wie gesagt: Heuschrecken etc.

Es ist Aufgabe von Politikern am politischen Meinungsbildungsprozess teilzunehmen, das bedeutet nicht nur abgesicherte Meinungen zu äußern, sondern auch kontroverse.
zum halte ich fest, dass du von differenzierter betrachtungsweise durch herrn schäuble gerade mit o.g. zitat nicht mehr sprechen kannst. Sonst erklär mir bitte wo die differenzierung in der aussage liegen soll.

diese aussage wurde verbunden mit der in frage stellung der religionsfreiheit. und sicher nicht die christliche religionsfreiheit sondern die muslimische. das werte ich als angriff auf das gg und als angriff auf die muslime

klar dass es dann aber immer noch nicht so tragisch ist, und das heuschrecken beispiel passt überhaupt nicht, oder hieß es „alle unternehmer sind heuschrecken“? hieß es alle reichen entuziehen sich der verantwortung für den sozialstaat? mit sicherheit nicht und so ist selbst die linke in ihren aussagen sehr viel differenzierter. und wenn du deren aussagen schon als hetze auffasst, weshalb dann nicht die von schäuble?
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

stimmt weil es so uninteressant ist beschäftigen sich amnesty und uno mit dem fall.
Ohne amnesty jetzt generell diskreditieren zu wollen, aber die beschäftigen sich auch damit - überspitzt formuliert - wenn irgendjemand irgendwo einen ziehen lässt und bauschen dass sofort wieder zu einer Menschenrechtsverletzung auf. Das ändert aber wie gesagt nichts an der Tatsache, dass AI viel und zum teil sehr wichtige Arbeit leistet

klar ist alles viel einfacher, wenn man sagt, wenn es den islam nicht mehr gibt, gibt es auch kein problem mehr, so ist es nicht und wird es auch durch herbeireden nicht sein.
So und jetzt zeig mir mal die Menschen, die eine Auslöschung des Islams als ganzes anstreben oder auch nur als ziel andeuten !!
zitat aus spiegel von schäuble:
»Die 1,5 Milliarden Muslime weltweit haben in ihrer Gesamtheit ein Modernisierungsdefizit.«
bei so einer ausssage kann wohl niemand, egal wie ignorant, einen differenzierten umgang erkennen.
diese aussage wurde verbunden mit der in frage stellung der religionsfreiheit. und sicher nicht die christliche religionsfreiheit sondern die muslimische. das werte ich als angriff auf das gg und als angriff auf die muslime
Man muss es nicht gleich als Angriff werten. Fakt ist nunmal, dass der Islam eine Trennung von Kirche und Staat nicht kennt. Das könnte man z.B. als "Modernisierungsdefizit" betrachten. (und ja ich weiß, das die Türkei etwa sehr sekulär ist). Und das kann dann auch im Bezug auf die Religionsfreiheit von absoluter Relevanz sein, da in deutschland die Trennung von Kirche und Staat (mehr oder weniger ;) ) essentieller Natur ist.
Darüber hinaus stimme ich dir zu, dass die aussage so nicht unbedingt geschickt oder angebracht formuliert ist
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 27.07.2007 12:14 schrieb:
Man muss es nicht gleich als Angriff werten. Fakt ist nunmal, dass der Islam eine Trennung von Kirche und Staat nicht kennt. Das könnte man z.B. als "Modernisierungsdefizit" betrachten. (und ja ich weiß, das die Türkei etwa sehr sekulär ist). Und das kann dann auch im Bezug auf die Religionsfreiheit von absoluter Relevanz sein, da in deutschland die Trennung von Kirche und Staat (mehr oder weniger ;) ) essentieller Natur ist.
Darüber hinaus stimme ich dir zu, dass die aussage so nicht unbedingt geschickt oder angebracht formuliert ist
aber du bringst hier die dinge durcheinander.
die säkularisierung ging nicht primär von der kirche aus, also kann man das sicher auch nicht vom islam (religion) erwarten sondern wenn schon von staaten.

der islam hat ein modernisierungsdefizit, braucht mal eine reformation, das würde ich sofort unterschreiben. aber ich beziehe mich damit auf die religion, nicht auf die menschen oder die staaten. vorerst scheint eine reformation aber unmöglich, weil die verschiedenen muslimischen glaubensrichtungen z.t. sehr zerstritten sind untereinander. das sehe ich als grösstes problem dieser religion.
es gibt zwar gruppen, die ziemlich modern eingestellt sind. da muss ich wieder einmal die Aleviten aufführen. aber dise gruppen sind nicht besonders gross im vergleich zur gesamteit des islam.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

aber du bringst hier die dinge durcheinander.
die säkularisierung ging nicht primär von der kirche aus, also kann man das sicher auch nicht vom islam (religion) erwarten sondern wenn schon von staaten.
Ich bringe es keineswegs durcheinander. Das die Säkularisation nicht von der Kirche ausging ist mir schon klar, ändert aber nichts an der Tatsache, dass alle vornehmlich "christlichen" Staaten dieser Welt säkulär sind, und, soweit ich informiert bin, auch die offiziellen christlichen Kirchen diese Trennung von Kirche und Staat akzeptieren und nicht zu kippen versuchen...
der islam hat ein modernisierungsdefizit, braucht mal eine reformation, das würde ich sofort unterschreiben. aber ich beziehe mich damit auf die religion, nicht auf die menschen oder die staaten. vorerst scheint eine reformation aber unmöglich, weil die verschiedenen muslimischen glaubensrichtungen z.t. sehr zerstritten sind untereinander. das sehe ich als grösstes problem dieser religion.
es gibt zwar gruppen, die ziemlich modern eingestellt sind. da muss ich wieder einmal die Aleviten aufführen. aber dise gruppen sind nicht besonders gross im vergleich zur gesamteit des islam.
Geb ich dir recht in allen Punkten. Nur eins noch, du beziehst das auf die Religion, nun ich auch. Aber die Religion ist für viele Muslime und auch Staaten so elemtar und greift in allen Lebenbereichen so stark ein, dass dadurch sofort auch die Menschen und die Staaten gefordert sind. Immerhin wird die Religion von Menschen ausgelebt, damit liegt eine Modernisierung in der Hand der Menschen
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 27.07.2007 12:14 schrieb:
Man muss es nicht gleich als Angriff werten. Fakt ist nunmal, dass der Islam eine Trennung von Kirche und Staat nicht kennt.

Das ist kein Fakt. Was du meinst, wäre eine Aussage wie zB:

"In den meisten islamisch geprägten Ländern ist derzeit eine Trennung von Staat und Religion nicht gegeben."

Das wäre eine differenzierte Betrachtung.

Deine Behauptung und die von Schäuble, sind differenzierungsfreier Humbug.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 27.07.2007 12:30 schrieb:
Aber die Religion ist für viele Muslime und auch Staaten so elemtar und greift in allen Lebenbereichen so stark ein, dass dadurch sofort auch die Menschen und die Staaten gefordert sind. Immerhin wird die Religion von Menschen ausgelebt, damit liegt eine Modernisierung in der Hand der Menschen
klar.
allerdings müssen es die leute in diesen ländern selber machen, anders funktioniert es nicht. wenn da "der westen" eingreifen will, stärkt er damit höchstens den religiösen fundamentalismus.
genauso wie sich muslimische frauen selber emanzipieren müssen, ein kopftuchverbot hilft ihnen nicht dabei sondern provoziert trotzreaktionen.
wobei ich in ämtern und schulen absolut für ein solches verbot bin.aber nicht in der ganzen öffentlichkeit, das ist privatsache.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 27.07.2007 11:47 schrieb:
...................................
Dein Geschreibsel beweist leider nur, das Putin Erfolg hat

Argumentativ sehr schlüssig und fundiert. :rolleyes:

oder...
... müßte ich jetzt zu deinem "Geschreibsel" (den kompletten Text und nicht nur Russland betreffend) vermerken, daß GWB Erfolg hatte, ...... nur mal um den Schw*nzvergleich weiter zu betreiben?

:B

Hab aber keine Lust dazu.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Das ist kein Fakt. Was du meinst, wäre eine Aussage wie zB:

"In den meisten islamisch geprägten Ländern ist derzeit eine Trennung von Staat und Religion nicht gegeben."

Das wäre eine differenzierte Betrachtung.

Deine Behauptung und die von Schäuble, sind differenzierungsfreier Humbug.
nun wie HanFred bereits sagte, gibt es im Islam sehr viele, zum teil untereinander zerstrittene, Gruppierungen. Aber die haben beinahe alle eines gemeinsam. die geistlichen Führer der meisten großen, wichtigen Gruppierungen verneinen die Trennung von Kirche und Staat. Somit ist es sicherlich undifferenziert zu sagen, der ganze Islam kennt diese Trennung nicht, da hast du recht. aber auf einen Großteil trifft es zu
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

klar.
allerdings müssen es die leute in diesen ländern selber machen, anders funktioniert es nicht. wenn da "der westen" eingreifen will, stärkt er damit höchstens den religiösen fundamentalismus.
Richtig, aber wenn von solchen Regimes eine Gefahr für die westlichen Länder ausgeht (ich denke jetzt speziell an das Taliban regime mit ihren Terrorcamps die nunmal existier(t)en) ist es mE auch legitim gegen sie vorzugehen
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 27.07.2007 12:38 schrieb:
El_Cativo am 27.07.2007 11:47 schrieb:
...................................
Dein Geschreibsel beweist leider nur, das Putin Erfolg hat

Argumentativ sehr schlüssig und fundiert. :rolleyes:

oder...
... müßte ich jetzt zu deinem "Geschreibsel" (den kompletten Text und nicht nur Russland betreffend) vermerken, daß GWB Erfolg hatte, ...... nur mal um den Schw*nzvergleich weiter zu betreiben?

:B

Hab aber keine Lust dazu.
Wie du bereits sagtest ist das Russland thema sehr komplex und außerdem absolut Off Topic, deswegen hab ich versucht es kurz, aus meiner Sicht zum abschluss zu bringen, es sei mir verziehen ;)
 
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