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    Vielen Dank

Islam- eine Religion des Friedens ?

AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

aph am 19.07.2007 10:27 schrieb:
Arkasi am 18.07.2007 23:03 schrieb:
Radikale Sekten gibt es immer, aber die können keinen Flächenbrand auslösen. Eine gewisse Anzahl an Spinnern gibts halt immer.

In den USA stellen allerdings eine große Anzahl an kleinen bis großen Sekten die Mehrheit unter den Gläubigen. Diese Losgelöstheit der Glaubensgemeinschaft hat ja erst diese unglaublichen Blüten á la Intelligent Design ermöglicht. Unter dem Dach der Großkirchen Europas wäre das nicht möglich gewesen.

Kann ich nicht sagen, die dürften aber sehr zersplittert sein und sich auf nichts einigen können.

Die eigentliche Frage ist aber, welchen Einfluss diese Sekten geltend machen können. Es ist eine Sache in die Kirche zu gehen, eine ganz andere, für die Kirche in den Krieg zu ziehen.

Arkasi am 18.07.2007 22:52 schrieb:
Der Unterschied zwischen den islamischen Staaten und uns ist, dass sich bei uns die Gesellschaft entsprechend weiterentwickelt hat und sich die Religion automatisch mitentwickelt hat. Dort ist das leider ausgeblieben.

Das ist so pauschal nicht richtig und zudem eine ziemlich abwertende Behauptung. So als wären die da alle geistig zurückgeblieben. Meinst du, nicht auch ein Ägypter oder ein Iraker ist zur Moderne fähig und strebt auch danach (früher sogar erfolgreich, im Vergleich zu heute).

Zurückgeblieben? Wie kommst du nur darauf?!?
Diese Länder haben sich gesellschaftlich einfach nicht oder viel langsamer weiterentwickelt als wir, aber das ist nicht unbedingt negativ zu sehen, denn es gibt ja bekanntlich auch schlechte Entwicklungen. Unsere Gesellschaft verliert beispielsweise langsam aber sicher an Überlebensfähigkeit, was leicht erkennbar ist, wenn man einen Blick auf die demographischen Daten macht.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wolf-V am 19.07.2007 10:33 schrieb:
Arkasi am 18.07.2007 17:52 schrieb:
Sei mir nicht böse, aber ich bin nicht beeindruckt. ;)
da werd ich dir nicht böse sein, aber im gegensatz zu dir bin ich der meinung, dass mittlerweile so ziemlich alle alternativen besser sind, als die situation so zu lassen wie sie ist.

Ich bin gar nicht der Meinung, dass man die Situation so belassen sollte, nur fällt mir keine umsetzbare Alternative ein.

Sollten sich US und UK zurückziehen, bricht dort ein Bürgerkrieg aus und wir haben in Kürze einen radikalen Gottesstaat, mit einem enormen Hass auf den Westen, den er solange schüren wird, bis der Großteil der Bevölkerung davon erfasst.

Tauscht man die US und UK Truppen gegen eine multinationale Truppe aus, dann ändert man nichts an den Gegebenheiten und dazu kommt noch die Frage, welches Land seine Leute in so ein Pulverfass schicken würde.

Was man tun könnte und was vielleicht Erfolg bringen könnte ist, wenn man massig Geld reinpumpt und ein paar eher isolierte friedliche Zonen massiv belebt und den Lebensstandard durch Investionen (aber letztlich selbsttragend) hebt. Das könnte sich dann ausbreiten und so letztlich das Gebiet insgesamt befrieden oder es wird zum Hauptziel für Anschläge.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Arkasi am 19.07.2007 10:34 schrieb:
Diese Länder haben sich gesellschaftlich einfach nicht oder viel langsamer weiterentwickelt als wir.

Das ist ja das, was nicht stimmt. In Ägypten, Irak und zahlreichen anderen Ländern hatten sich nach dem Weltkrieg ziemlich offene und moderne Gesellschaften entwickelt. Nur in den letzten Jahren wird das massiv zurückgeschleudert - durch innere wie auch äußere Kräfte, aber ganz sicher nicht aus dem Willen der breiten Bevölkerung heraus.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Arkasi am 19.07.2007 10:40 schrieb:
Ich bin gar nicht der Meinung, dass man die Situation so belassen sollte, nur fällt mir keine umsetzbare Alternative ein.

na aber entschuldige, ob afghanistan oder irak, wie würdest du definieren was da passiert. jeweils millionen von flüchtlingen, hunderttausende von toten, keine klaren machtverhältnisse, keine innerhalb des landes akzeptierte regierung, usw. soll dass eine vorübergehende unruhe sein? ich nenn so was bürgerkrieg. und der enorme hass auf den westen verstärkt sich zunehmend, je mehr zivilisten vom westen getötet werden.

fakt ist, der „westen“ ist da einmarschiert und hat die situation vollkommen eskaliert und dann auch die kontrolle verloren. insofern besteht die pflicht eine lösung zu finden. die wird unangenehm werden, dass ist mal klar. und vielleicht steht am ende eines solchen prozessen ein islamischer gotteststaat, der gegen den „westen“ ist, sich aber sonst mindestens genauso an die menschenrechte hält wie die usa ;) – egal was, es wird viel zeit, viel geld und viel menschenleben kosten und ein grossteil dieser verantwortung geht zu lasten derer, die handelten bevor sie denken wollten.

klar werden evtl. befriedete gebiete ziel von anschlägen, wenn sie nicht integrativ sind, dass kann man gleich mal auf die ausgabenseite stellen. bin aber sicher wenn usa und uk abziehen, wird dass für viele leute dort ein gutes zeichen sein, (für viele hier ein schlechtes), aber wie gesagt, die lösung sollte im vordergrund stehen, nicht der stolz, aber letzteres ist es derzeit. und abziug von us und uk nur gegen ersatz durch un truppen, geht halt nicht mehr anders
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Arkasi am 19.07.2007 10:34 schrieb:
Die eigentliche Frage ist aber, welchen Einfluss diese Sekten geltend machen können. Es ist eine Sache in die Kirche zu gehen, eine ganz andere, für die Kirche in den Krieg zu ziehen.
Pat Robertson, Gründer der Christian Coalition, war 1988 ein ernsthafter Kandidat der Republikaner für die Nominierung als Präsident - hat nur gegen Bush Senior verloren.

Von Robertson stammen solche Perlen wie
Just like what Nazi Germany did to the Jews, so liberal America is now doing to the evangelical Christians. It's no different...More terrible than anything suffered by any minority in history.
und
I know this is painful for the ladies to hear, but if you get married, you have accepted the headship of a man, your husband. Christ is the head of the household and the husband is the head of the wife, and that's the way it is, period.

Man sollte sich von unserer Vorstellung von Sekten lösen. Vereine mit solchen und noch interessanteren Ansichten sind in vielen Staaten Mainstream, nicht irgendwelche Hillbilly-Vereinigungen. An Ost- und Westküste ist noch alles relativ "in Ordnung", aber dazwischen ist der Verstand schon lange nicht mehr die wichtigste Basis für das Treffen von Entscheidungen.

Und zu "für die Kirche in den Krieg ziehen" bieten sich an zwei Begriffe an: "One Nation under God" und "For God and Country". Die streng säkularen Grundsätze der Gründungsväter sind schon vor langer Zeit aus dem Fenster geflogen.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 18.07.2007 20:21 schrieb:
Danke, ich bin des Lesens und Schreibens sehr wohl mächtig. Da mußt du nicht gleich mit dem Stinkefingerpatschihändchen rumfuchteln.
Wenn dem so ist, warum unterstellst du mir dann ständig Behauptungen,, die ich nie gemacht habe ?
Und sorry, wenn mir 2 3 mal hintereinander Dinge unterstellt werden, dann werde ich sauer

Das passiert einem hier ständig, deswegen kann man das durchaus ruhig ausdiskutieren... ;) Gelingt mir (zugegeben) auch nicht immer.


Das Taliban regime in Afghanistan wurde gestürzt, deutsche Soldaten helfen dort (zumindest in den Regionen wo mittlerweile halbwegs Ruge eingekehrt ist) massiv beim wiederaufbau einer Infrastruktur etc. Jup, das halte ich für sinnvoll und hilft den Menschen dort.
Die Schiffe vor dem Libanon helfen dabei, den Waffenschmuggel Richtung Hisbollah zumindest geringfügig zu stören ( ;) ) und die Hisbollah verfolgt nunmal auch nicht direkt erstrebenswerte Ziele.
O-Ton des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah:
There is no solution to the conflict in this region except with the disappearance of Israel

Zum Wiederaufbau und zur humanitären Hilfe benötigt man keineSoldaten und erst recht keine Tornados. Das Kampfgeschwader vor der libanesischen Küste hat mehr damit zu tun, sich der "Angriffe" der Israelis zu erwehren als daß es zur Verhinderung von vermutetem Schmuggel taugt.
Wäre jedenfalls ein tolles Bild, wie so eine Fregatte nem Schnellboot in Küstennähe hinterherhechelt. :-D

Diese offensichtlich rhetorische Frage bedarf wohl keiner Antwort, aber das ist noch lange kein grund wegzuschauen

Keineswegs war diese Frage rethorisch, obwohl ich die Antwort kenne und diese auch offensichtlich ist, denn sie beinhaltet die Lösung des Problems "Terrorabwehr in Deutschland" und zwar ganz ohne Durchsetzung oder Verschärfung restriktiver Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung unter dem Deckmäntelchen fadenscheiniger Begründungen --- und erst Recht ohne den gezielten Verfassungsbruch durch den Innenminister. ;)

(zu Zeiten des 2.WK Partisanen, zu Zeiten des russischen Afghanistankrieges hochgejubelte Freiheitskämper, jetzt schäbige Verbrecher ohne Ehre und Moral)
Mir ist nicht bekannt, dasss Partisanen im 2 WK Massaker an Zivilisten verübt haben. (Das kam erst unmittelbar nach dem Krieg: siehe auch: Massaker von Bleiburg)

Dann lies mal Janusz Piekalkiewicz´ "Die Geschichte des 2. WK" Da sind ganze Dörfer mit NS-Sympathisanten (einfache Bergbauern, die sich unterstanden haben nicht sofort mit der Waffe gegen die Wehrmachtstruppen vorzugehen) eingeäschert und die Bewohner bestialisch niedergemetzelt worden.

Es sind religiös fanatische Gruppen von verblendeten, terroristischen Kriminellen, nur haben die mit dem aufgeklärten (Anmerkung von mir)Isam in ungefähr soviel gemein, wie eine Heidschnucke, die von einem katholischen Priester ´nen Klaps auf den Hintern bekommen hat oder wie Opus Dei mit einem evangelisch-lutheranischen Mädchenpensionat.
Stimmt
Dazu könntest du mir jetzt z.B. definieren, was an dem dortigen Terror so "fundamental(istisch) islamisch" ist.
Hab ich zwar schon mehrfach getan, aber weil dus bist: :P
Das Ziel was sie verfolgen ist, einen fundamentalistischen Gottesstaat zu errichten. Ein nicht unerheblicher Aspekt dieses Zieles ist die Einführung und konsequente Druchsetzung der Sharia (welche auch solch schöne Dinge wie Gliedmassen abhacken, Steinigungen u.ä. enthält und keine Gleicheit vor dem Gesetz kennt). Das sind Ziele, die in eindeutigem Zusammenhang mit dem Islam stehen.
Außerdem, definieren diese Terroristen sich und den Feind über den Glauben.
Das kleine Wörtchen islamisch ist dort völlig fehl am Platze
Inwiefern denn bitte? (Vergleiche dazu meine Ausführungen oben)

PS: Nochmal zur Sicherheit: Ich verurteile, diffamiere oder sonstwas den Islam als ganzes in keinster Weise.
Ich verurteile nur Fundementalisten und das sind hier nunmal islamische Fundamentalisten

Das sehe ich alles ein wenig anders, aber was soll´s.

Bei uns, im ach so aufgeklärten Westen, wird (wie auch in anderen Beiträgen bereits zu lesen) zwar unterschieden ob es sich um fundamental verkappte Sektierer (scientology, amish brotherhood oder Schlimmeres) oder um Christen handelt aber beim Islam hat man diiese Differenzierung halt nicht nötig. Das wäre auch zu tief unter die vermiefte Decke der Vorurteile geschaut. :$
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

aph am 19.07.2007 10:56 schrieb:
Arkasi am 19.07.2007 10:34 schrieb:
Diese Länder haben sich gesellschaftlich einfach nicht oder viel langsamer weiterentwickelt als wir.

Das ist ja das, was nicht stimmt. In Ägypten, Irak und zahlreichen anderen Ländern hatten sich nach dem Weltkrieg ziemlich offene und moderne Gesellschaften entwickelt. Nur in den letzten Jahren wird das massiv zurückgeschleudert - durch innere wie auch äußere Kräfte, aber ganz sicher nicht aus dem Willen der breiten Bevölkerung heraus.

Vom Willen der breiten Masse war ja auch nicht die Rede. Es gibt immer wieder Phasen, wo sich größere gesellschaftliche Änderungen etablieren können, meist wenn es entsprechende starke Anführer gibt. Sobald die wieder weg sind, dreht sich das wieder um.

Wolf-V am 19.07.2007 11:12 schrieb:
Arkasi am 19.07.2007 10:40 schrieb:
Ich bin gar nicht der Meinung, dass man die Situation so belassen sollte, nur fällt mir keine umsetzbare Alternative ein.

na aber entschuldige, ob afghanistan oder irak, wie würdest du definieren was da passiert. jeweils millionen von flüchtlingen, hunderttausende von toten, keine klaren machtverhältnisse, keine innerhalb des landes akzeptierte regierung, usw. soll dass eine vorübergehende unruhe sein? ich nenn so was bürgerkrieg. und der enorme hass auf den westen verstärkt sich zunehmend, je mehr zivilisten vom westen getötet werden.

Leider ist es keine vorübergehende Unruhe, das ist ja das Problem, sonst könnte man es ja einfach aussitzen.

fakt ist, der „westen“ ist da einmarschiert und hat die situation vollkommen eskaliert und dann auch die kontrolle verloren. insofern besteht die pflicht eine lösung zu finden. die wird unangenehm werden, dass ist mal klar. und vielleicht steht am ende eines solchen prozessen ein islamischer gotteststaat, der gegen den „westen“ ist, sich aber sonst mindestens genauso an die menschenrechte hält wie die usa ;) – egal was, es wird viel zeit, viel geld und viel menschenleben kosten und ein grossteil dieser verantwortung geht zu lasten derer, die handelten bevor sie denken wollten.

Wenn ich das so lese, gewinne ich irgendwie den Eindruck, dass es deiner Meinung nach vor dem Einmarsch deutlich besser war, was angesichts der Regime von Saddam und den Taliban äußerst zweifelhaft erscheint.

klar werden evtl. befriedete gebiete ziel von anschlägen, wenn sie nicht integrativ sind, dass kann man gleich mal auf die ausgabenseite stellen. bin aber sicher wenn usa und uk abziehen, wird dass für viele leute dort ein gutes zeichen sein, (für viele hier ein schlechtes), aber wie gesagt, die lösung sollte im vordergrund stehen, nicht der stolz, aber letzteres ist es derzeit. und abziug von us und uk nur gegen ersatz durch un truppen, geht halt nicht mehr anders

Wenn die abziehen, haben wir das gleiche wie vorher, was durchaus mit der jetzigen Situation vergleichbar ist. Der wesentliche Unterschied wird sein, dass es dann keine Anschläge mehr gibt, sondern Säuberungstruppen herumziehen, was wohl in keinster Weise besser ist.

LowriderRoxx am 19.07.2007 11:42 schrieb:
Arkasi am 19.07.2007 10:34 schrieb:
Die eigentliche Frage ist aber, welchen Einfluss diese Sekten geltend machen können. Es ist eine Sache in die Kirche zu gehen, eine ganz andere, für die Kirche in den Krieg zu ziehen.
Pat Robertson, Gründer der Christian Coalition, war 1988 ein ernsthafter Kandidat der Republikaner für die Nominierung als Präsident - hat nur gegen Bush Senior verloren.

Jetzt wäre natürlich noch interessant, wie knapp das Rennen zwischen den beiden lief und ob es überhaupt knapp war. Wie sah es mit den Kandidaten der anderen Wahlen bis heute aus?

Man sollte sich von unserer Vorstellung von Sekten lösen. Vereine mit solchen und noch interessanteren Ansichten sind in vielen Staaten Mainstream, nicht irgendwelche Hillbilly-Vereinigungen. An Ost- und Westküste ist noch alles relativ "in Ordnung", aber dazwischen ist der Verstand schon lange nicht mehr die wichtigste Basis für das Treffen von Entscheidungen.

Ich weiß, man kann diese Sekten nicht mit denen bei uns vergleichen, die gehen dort oft richtig profisionell vor, dennoch ist jede Sekte für sich eine klare Minderheit und somit eine untergeordnete Bedrohung. Sollte es aber jemals geschehen, dass sich die zusammenschließen, dann kann einiges passieren. Leider kann ich nicht sagen, wie wahrscheinlich das ist.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Arkasi am 18.07.2007 22:52 schrieb:
Der Islam ist momentan jedenfalls ein Pulverfass. Selbst an sich friedliche Zonen können verhältnismäßig leicht im Namen des Glaubens entsprechend radikalisiert werden. Versuch mal bei uns im Namen Gottes irgendwas zu radikalisieren, da wirst nicht weit kommen.

Eine unwahre Pauschalierung.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Arkasi am 20.07.2007 08:02 schrieb:
Vom Willen der breiten Masse war ja auch nicht die Rede. Es gibt immer wieder Phasen, wo sich größere gesellschaftliche Änderungen etablieren können, meist wenn es entsprechende starke Anführer gibt. Sobald die wieder weg sind, dreht sich das wieder um.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Moslemische Gesellschaft streben von selbst ebenfalls nach Moderne, Befreiung und Entwicklung - weil das in jedem Menschen drin steckt. Da braucht es keine Führer, die das den "entwicklungsunfähigen Massen" aufzwingen.

Aber es sind Führer, die das verhindern, und wenn die weg sind, gehts wieder aufwärts.

Quelle
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Keineswegs war diese Frage rethorisch, obwohl ich die Antwort kenne und diese auch offensichtlich ist, denn sie beinhaltet die Lösung des Problems "Terrorabwehr in Deutschland" und zwar ganz ohne Durchsetzung oder Verschärfung restriktiver Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung unter dem Deckmäntelchen fadenscheiniger Begründungen --- und erst Recht ohne den gezielten Verfassungsbruch durch den Innenminister. ;)
Das ist genau das was ich meine: sicher es würde beim terrorschutz in Deutschland helfen abeer es würde gleichzeitig heißen, dass man einfach aufgibt. Man schaut weg und isoliert sich selbst. Man lässt Dinge auf der Welt geschehen, weil man sich selbst keinem Risiko aussetzen will. Hat das was mit Verantwortungsvoller Politik zu tun ?
Bei uns, im ach so aufgeklärten Westen, wird (wie auch in anderen Beiträgen bereits zu lesen) zwar unterschieden ob es sich um fundamental verkappte Sektierer (scientology, amish brotherhood oder Schlimmeres) oder um Christen handelt aber beim Islam hat man diiese Differenzierung halt nicht nötig. Das wäre auch zu tief unter die vermiefte Decke der Vorurteile geschaut. :$
Falsch, auch bie uns im aufgeklärten Westen spricht man bei solchen Vereinen (wie z.B. The Call) von christlich fundemantlistischen Sekten, die, mal abgesehen davon, dass sie bisher noch nicht auf die Idee gekommen sind, mit einem Sprengstoffgürtel sich auf einem Marktplatz in die Luft zu sprengen, kein bischen besser sind, als die islamisch fundamentalistischen Gruppierungen
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Wäre der Irak oder Afganistan kein schlachtfeld,
würden sich einige (nich alle) von diesen Gotteskrieger und Selbstmortattentäter ins Flugzeug setzen und den Krieg nach Europa bringen. Klar gibbt es auch ein paar Freiheitskämpfer die nur die Ammis aus ihrem land haben wollen. Aber glaubt mir, weit über 50 % der Aufständischen kommt aus dem Ausland, und deenen ist es schei**-egal wo sie kämpfen, ob se sich nu vor ner Amerikanischen Botschaft in Berlin oder in Afganistan hochjagen... nur im Moment ist es halt leichter im Irak Terror zu verüben, da:
teilweise Rückhalt aus der Befölkerung/ mann als Araba überhaupt nicht ausfällt / alles an Matierial vorhanden ist. Angenommen USA ziehen sich zurück aus Irak/ Afganistan, ihr glaubt doch wohlnich ernsthaft dass die Muddhjahidin alle wieder nach hause gehn und sagen:-Den hammas gezeigt, nu bauen wir unser Land wieder aus (was grösstenteils nich mal Ihr eigendes ist) und dann lebven wir Friedlich weiter ?. Nicht alle, aber ein gewisser Teil wird an anderer Stelle weiterkämpfen. Das muss nicht gleich Europa oder USA sein, aber Terroristen haben sich schon immer weiche Ziele ausgesucht, sei es Bali, 9/11 oder Indonesien/ Ägypten, und ich glaube dass die Terroranschläge weitaus näher an uns herranrücken wenn die Ammis aus Irak abhaun
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

El_Cativo am 20.07.2007 11:43 schrieb:
Keineswegs war diese Frage rethorisch, obwohl ich die Antwort kenne und diese auch offensichtlich ist, denn sie beinhaltet die Lösung des Problems "Terrorabwehr in Deutschland" und zwar ganz ohne Durchsetzung oder Verschärfung restriktiver Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung unter dem Deckmäntelchen fadenscheiniger Begründungen --- und erst Recht ohne den gezielten Verfassungsbruch durch den Innenminister. ;)
Das ist genau das was ich meine: sicher es würde beim terrorschutz in Deutschland helfen abeer es würde gleichzeitig heißen, dass man einfach aufgibt. Man schaut weg und isoliert sich selbst. Man lässt Dinge auf der Welt geschehen, weil man sich selbst keinem Risiko aussetzen will. Hat das was mit Verantwortungsvoller Politik zu tun ?

Was hat es mit "verantwortungsvoller Poltitik" zu tun, das Militär ins Ausland zu schicken?? Und wenn wir dadurch in kriegerische Handlungen verwickelt werden die dem eigenen Volk schaden, hat die Bundesregierung die Pflicht diese "wohlgemeinten" aber nicht gewollten Einsätze zu beenden! Darauf hat sie (die Regierung) einen Eid geschworen -> Schaden vom deutschen Volke abzuwenden.
Nur einfach nicht aufgeben wollen, weil es einem Eingeständnis eines Fehlers gleich kommt, ist da wohl eher der falsche Weg. Über kurz oder lang kommen wir aber nicht umhin, diesen Rückzug durchzuführen, wenn es nicht zu einer globalen Auseinandersetzung kommen soll, deren Ausgang auch das Ende der bekannten Zivilisation bedeuten kann.

Hat den Schweizern jemals einer vorgeworfen verantwortungslose Außenpolitik zu betreiben? Sind die Schweiz deswegen von der Staatengemeinschaft isoliert? Jede Einmischung in die Politik eines anderen souveränen Staates mittels Militär, kann durchaus von den Bewohnern eben jenes Landes als kriegerische Handlung angesehen werden... Warum behilft man sich nicht mit anderen Mitteln?

Bei uns, im ach so aufgeklärten Westen, wird (wie auch in anderen Beiträgen bereits zu lesen) zwar unterschieden ob es sich um fundamental verkappte Sektierer (scientology, amish brotherhood oder Schlimmeres) oder um Christen handelt aber beim Islam hat man diiese Differenzierung halt nicht nötig. Das wäre auch zu tief unter die vermiefte Decke der Vorurteile geschaut. :$
Falsch, auch bie uns im aufgeklärten Westen spricht man bei solchen Vereinen (wie z.B. The Call) von christlich fundemantlistischen Sekten, die, mal abgesehen davon, dass sie bisher noch nicht auf die Idee gekommen sind, mit einem Sprengstoffgürtel sich auf einem Marktplatz in die Luft zu sprengen, kein bischen besser sind, als die islamisch fundamentalistischen Gruppierungen

Nein. Diese werden einfach beim Namen genannt, da macht sich niemand die Mühe der weiterführenden Erläuterung, weil es ein schlechtes Licht auf die Kirche werfen könnte, wenn auch nur ein christlicher Wert durch Zusammenhang in Verruf geraten könnte. Beim Islam ist man aber anscheinend zu faul (ich würde eher sagen man unterläßt es mit Absicht) solche Differenzierungen zu betreiben, weil man dadurch bewußt ein neues (altes) Feindbild gestalten kann.
Apropos Feindbild:
Die gleiche Eskalationspolitik wird gerade wieder gegenüber Russland praktiziert.... Man scheint sich der Tragweite (gerade in Europa) nicht bewußt, denn ausgerechnet in diese Richtung wird erneut Isolationspolitik betrieben.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 20.07.2007 13:00 schrieb:
Beim Islam ist man aber anscheinend zu faul (ich würde eher sagen man unterläßt es mit Absicht) solche Differenzierungen zu betreiben, weil man dadurch bewußt ein neues (altes) Feindbild gestalten kann.
Apropos Feindbild:
Die gleiche Eskalationspolitik wird gerade wieder gegenüber Russland praktiziert.... Man scheint sich der Tragweite (gerade in Europa) nicht bewußt, denn ausgerechnet in diese Richtung wird erneut Isolationspolitik betrieben.

Wer ist den dieser/ dieses "man", der ober das angeblich zu faul zur Unterscheidung sein soll?

Mir ist so jemand noch nie begegnet und ich hab auch nur entfernt von solchen Leuten mal etwas gehört. :-o

Sorry aber jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht das an jeder möglichen Stelle differenziert wird. Nenn doch am besten mal Namen, dann wäre deine Behauptung überprüfbar und verstecke dich nicht hinter einem schwammigen "man".

Fanator-II-701 am 20.07.2007 13:00 schrieb:
Jede Einmischung in die Politik eines anderen souveränen Staates mittels Militär, kann durchaus von den Bewohnern eben jenes Landes als kriegerische Handlung angesehen werden...

Terroristen versuchen ebenfalls die Politik eines anderen souveränen Staates zu beeinflussen. Das kann als kriegerischer Akt angesehen werden

Warum behilft man sich nicht mit anderen Mitteln?

Warum behelfen sich die Terroristen nicht mir anderen Mitteln?
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Beetlejuice666 am 20.07.2007 12:39 schrieb:

Nur mal grundsätzlich was zu deiner Sigi:
http://www.thereligionofpeace.com/
Aus dem Impressum "About the Site":

TheReligionofPeace.com is not a political site and we also do not promote any particular religion.

und den dort verlinkten Partnerseiten:

http://www.zionism-israel.com/

http://www.patriotactresearch.com/

http://www.hinduunity.org/articles/islamexposed/islammain.html

:haeh: :B
Vollkommen unpolitisch und kein bißchen überzogen. :( :rolleyes:

@ El Cativo:
Da kannst du mal nachlesen, wie leicht differenziert wird zwischen so fundamentalen Unterschieden wie: islamisch und islamistisch - daher auch meine Abneigung gegen derlei subtil täuschende Wortgeflechte...
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

TBrain am 20.07.2007 13:29 schrieb:
Wer ist den dieser/ dieses "man", der ober das angeblich zu faul zur Unterscheidung sein soll?

Mir ist so jemand noch nie begegnet und ich hab auch nur entfernt von solchen Leuten mal etwas gehört. :-o

Sorry aber jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht das an jeder möglichen Stelle differenziert wird. Nenn doch am besten mal Namen, dann wäre deine Behauptung überprüfbar und verstecke dich nicht hinter einem schwammigen "man".

Siehe direkt unter deinem Beitrag und das beste "Opfer" ("man") scheint der Themenstarter selbst....
Zusatz: Die Medien, einige Politiker aus dem "dunklen Farblager" (allen voran unser Innenhoschi - bei dem ist´s jedoch Vorsatz).
Viele nette Menschen, wahrscheinlich auch in deinem Umkreis, die sich mit dem Thema Islam nicht so gut auskennen usw.usf.

Fanator-II-701 am 20.07.2007 13:00 schrieb:
Terroristen versuchen ebenfalls die Politik eines anderen souveränen Staates zu beeinflussen. Das kann als kriegerischer Akt angesehen werden

Wer hat die BR Deutschland terroristisch vor dem geplanten Eingreifen in den Nahost-Konflikt und dem Einsatz in Afghanistan angegriffen?


Warum behelfen sich die Terroristen nicht mir anderen Mitteln?

Frag die Kriminellen...... Ich würde die Wahl der Mittel als ausschlaggebend anführen.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Arkasi am 20.07.2007 08:02 schrieb:
Wenn ich das so lese, gewinne ich irgendwie den Eindruck, dass es deiner Meinung nach vor dem Einmarsch deutlich besser war, was angesichts der Regime von Saddam und den Taliban äußerst zweifelhaft erscheint.
das ist doch das schlimme!! humanrights & co stellen fest, das im irak heute mehr zivilisten sterben, mehr menschen gefolter werden, mehr menschen ohne sicherheit leben, die korruption deutlich höher ist usw. usf. als vor dem einmarsch. nicht dass ich huseein gutreden will, der war eine echter dikator, aber wie dick muss man denn in der wahl seiner mittel falsch liegen, dass nach der beseitigung des dikators die situation schlimmer ist und dann schon menschen behaupten können "unter dem ging es uns besser"??

zu afghanistan kann man leider nicht sagen, wann die lage dort jemals in den letzte 50 jahren überschaubar war, insofern hat sich eigentlich kaum etwas geändert, gerade weil die taliban nach wie vor das volk unterdücken. naja und der drogenexport ist sehr stark angestiegen. also von besserung kann da auch keine rede sein.

wie will man das beurteilen? "hey wir haben euch von einem dikator befreit. gute nachricht: ihr habt jetzt demokratie. schlechte nachricht: demokratie bedeutet mehr unrecht und mehr sterben" - mich würde es nicht wundern, wenn einige menschen solche lehren daraus ziehen. und dann kommen die radikalen und sagen, "seht was sie euch bringen, aus welchen grund? weil sie christen sind und den islam zerstören wollen, denn nur so macht das was sie tun einen sinn. also lasst uns im namen des islam zurückschlagen. wie willst du nicht? denk an dein kind das gestern beim bombenangriff gestorben ist, deine frau ist eh schon tod, was hast du zu verlieren?..." da schnallt einer schnell den gürtel um. ist doch eh egal.

und was machen wir, wir schreien hyterisch "böser islam, böser islam, wir müssen in bekämpfen" - also genau die richtige reaktion um zu entschärfen.

naja die waffenlobby wird es freuen.
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 20.07.2007 13:51 schrieb:
TBrain am 20.07.2007 13:29 schrieb:
Wer ist den dieser/ dieses "man", der ober das angeblich zu faul zur Unterscheidung sein soll?

Mir ist so jemand noch nie begegnet und ich hab auch nur entfernt von solchen Leuten mal etwas gehört. :-o

Sorry aber jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht das an jeder möglichen Stelle differenziert wird. Nenn doch am besten mal Namen, dann wäre deine Behauptung überprüfbar und verstecke dich nicht hinter einem schwammigen "man".

Siehe direkt unter deinem Beitrag und das beste "Opfer" ("man") scheint der Themenstarter selbst....
Zusatz: Die Medien, einige Politiker aus dem "dunklen Farblager" (allen voran unser Innenhoschi - bei dem ist´s jedoch Vorsatz).
Viele nette Menschen, wahrscheinlich auch in deinem Umkreis, die sich mit dem Thema Islam nicht so gut auskennen usw.usf.

Von irgendwelchen unbedeutenden Leuten aus der Nachbarschaft brauchen wir garnicht zu reden. Keiner von denen bestimmt das Handeln unseres Staates.

Zu Schäuble: kannst du das belegen? Oder kannst du eine Aussage finden, die sich pauschal gegen den Islam als Region ausspricht? Kannst du irgendeine Handlung der Regierung finden, die pauschal gegen den Islam gerichtet ist und nicht nur gegen Islamisten?
2 Artikel zu Schäuble, die ich gefunden habe:
Interview: Schäuble: „Der Islam ist keine Bedrohung für uns“
Schäuble für Aufwertung des Islam

Welche Medien betreiben bewusst undifferenzierte Berichterstattung? (ich mein nicht irgendwelche links- oder rechtsextremistischen Randmedien)

Fanator-II-701 am 20.07.2007 13:00 schrieb:
Wer hat die BR Deutschland terroristisch vor dem geplanten Eingreifen in den Nahost-Konflikt und dem Einsatz in Afghanistan angegriffen?

Es geht ja nicht nur unbedingt darum, ob sie uns angegriffen haben, sondern darum ob sie generell einen anderen angegriffen haben... und das haben sie.

Aber auch schon vohrher gab es Angriffe auf Deutschland. Es wurden z.B. mehrfach deutsche Staatsbürger entführt um Terroristenkollegen freizupressen. Außerdem wurde der deutsche Staat, deutsches Know How und deutsches Geld dafür verwendet um den 11.9. vorzubereiten und durchzuführen.

Warum behelfen sich die Terroristen nicht mir anderen Mitteln?

Frag die Kriminellen...... Ich würde die Wahl der Mittel als ausschlaggebend anführen.

Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit "die Wahl der Mittel"?
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

TBrain am 20.07.2007 14:48 schrieb:
Fanator-II-701 am 20.07.2007 13:51 schrieb:
TBrain am 20.07.2007 13:29 schrieb:
Wer ist den dieser/ dieses "man", der ober das angeblich zu faul zur Unterscheidung sein soll?

Mir ist so jemand noch nie begegnet und ich hab auch nur entfernt von solchen Leuten mal etwas gehört. :-o

Sorry aber jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht das an jeder möglichen Stelle differenziert wird. Nenn doch am besten mal Namen, dann wäre deine Behauptung überprüfbar und verstecke dich nicht hinter einem schwammigen "man".

Siehe direkt unter deinem Beitrag und das beste "Opfer" ("man") scheint der Themenstarter selbst....
Zusatz: Die Medien, einige Politiker aus dem "dunklen Farblager" (allen voran unser Innenhoschi - bei dem ist´s jedoch Vorsatz).
Viele nette Menschen, wahrscheinlich auch in deinem Umkreis, die sich mit dem Thema Islam nicht so gut auskennen usw.usf.

Von irgendwelchen unbedeutenden Leuten aus der Nachbarschaft brauchen wir garnicht zu reden. Keiner von denen bestimmt das Handeln unseres Staates.

Ca. 50 % dieser "unbedeutenden Leute" gehen wählen, aber vorher "Bild"en sich ihre Meinung mit der täglichen "Morgenpost" und den Rest nehmen sie sich aus dem privaten *Bildungs*fernsehen von RTL bis Pro7. Und genau diese bestimmen durch ihre (von Meinungsmanipulation und geschürten Ängsten geprägte) Stimme bei jeder Wahl das Handeln unseres Staates, weil sie unsere Regierung legitimieren.
:$
20 % beschäftigen sich eventuell etwas eingehender mit dem Thema und den restlichen 30 % geht es glatt am A**** vorbei.

Zu Schäuble: kannst du das belegen? ..................

Ich habe sein Statement zur sicherheitspolitischen Lage auf Phoenix gesehen. Ich meine das erste - bevor er anfing beständig zurückzurudern.
Er ist und bleibt ein gefährlicher Demagoge, der sich zur Aufgabe gemacht hat, sich noch zu seinen Lebzeiten ein Denkmal zu schaffen, indem er den Einsatz der BW im In- und Ausland gleichermaßen legitimiert und der zur Not auch durch Foltergeständnisse und den Tod pauschal "vor"verurteilter vermutlicher Terroristen 100%ige Sicherheit gewährleisten will.
Wider des besseren Wissens, das es völlige Sicherheit nicht gibt.


Fanator-II-701 am 20.07.2007 13:00 schrieb:
Wer hat die BR Deutschland terroristisch vor dem geplanten Eingreifen in den Nahost-Konflikt und dem Einsatz in Afghanistan angegriffen?

Es geht ja nicht nur unbedingt darum, ob sie uns angegriffen haben, sondern darum ob sie generell einen anderen angegriffen haben... und das haben sie.

Aber auch schon vohrher gab es Angriffe auf Deutschland. Es wurden z.B. mehrfach deutsche Staatsbürger entführt um Terroristenkollegen freizupressen. Außerdem wurde der deutsche Staat, deutsches Know How und deutsches Geld dafür verwendet um den 11.9. vorzubereiten und durchzuführen.

Die BR Deutschland hat ihre Mittel mit der Warnung der US-Geheimdienste über bestehende Anschlagsplanungen ausgenutzt. Wenn man bei denen der Meinung ist, man muß diesen Hinweisen nicht nachgehen...
Im Rahmen unserer Möglichkeiten war es das. Alles andere betrifft die nationale Sicherheit der USA, dafür sind die nun mal zuständig. Nicht wir, auch nicht auf dem Umweg über das schlechte Gewissen, unsere liberalen Einwanderungs- und Aufenthaltsgesetze betreffend.


Warum behelfen sich die Terroristen nicht mir anderen Mitteln?

Frag die Kriminellen...... Ich würde die Wahl der Mittel als ausschlaggebend anführen.

Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit "die Wahl der Mittel"?

Ich vermute (deswegen bin ich auch der falsche Ansprechpartner, wenn du Gewissheit willst) die haben keine anderen Mittel um ihr "Ziel" zu verwirklichen.
Da sie nicht über die nötige Infrastruktur wie ihre Feinde verfügen (A-Waffen, Flugzeugträger, Millionen Soldaten, ein Volk was all dies finanziert...), versuchen sie die Infrastruktur des erklärten Gegners zu stören - eben mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln - verblendete Anhänger, Sprengstoffgürtel, Autobomben....
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

TBrain am 20.07.2007 14:48 schrieb:
Es geht ja nicht nur unbedingt darum, ob sie uns angegriffen haben, sondern darum ob sie generell einen anderen angegriffen haben... und das haben sie.

Noch mal dazu speziell...

Ist unsere Haltung gegenüber den Vereinigten Staaten ähnlich gelagert - oder gegenüber Russland oder China?
Wann marschieren wir denn dort ein? Schicken wir doch paar Tornados nach Tschetschenien, Ohio oder Taiwan die nur der UN unterstehen. :rolleyes:

Ach ... da fehlt das Mandat.
Herrjeh, der Uno-Sicherheitsrat mit seinem Vetorecht ist schon ´ne lustige Sache. Es wird zumindest gut verhindert, daß es den wahren Kriegstreibern und Waffenexportteilhabern an den Kragen geht.

Es gibt einfach Staaten, die können sich anlegen mit wem sie wollen, aus welchem Grund auch immer (und sei´s wegen fiktiver MVM) - ohne daß etwas passiert. Wer würde sich auch mit denen anlegen wollen? Da muß die Veränderung von innen passieren.....

Hör mir auf von wegen internationale Verantwortung.... :S
 
AW: Islam- eine Relligion des Friedens ?

Fanator-II-701 am 23.07.2007 07:07 schrieb:
Da sie nicht über die nötige Infrastruktur wie ihre Feinde verfügen (A-Waffen, Flugzeugträger, Millionen Soldaten, ein Volk was all dies finanziert...), versuchen sie die Infrastruktur des erklärten Gegners zu stören - eben mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln - verblendete Anhänger, Sprengstoffgürtel, Autobomben....

Unsinn. Nicht mal für eine Störung der Infrastrucktur reicht es. Ein Terrorist mit einem Sprnegstoffgürtel kann vielleicht eine Bäckerei sprenegen - oder irgendwas mit vergleichbaren strategischen Wert. Die Terrorärzte haben den Flughafen in Glasgow lahm gelegt - für wie lange? Einen halben Tag? Einen ganzen? Ist ja wohl nicht so der Bringer.

Die Wege, Mithilfe derer Terroristen ihre Ziele errreichen sind völlig andere. Läuft unter den Motto: "Den Krieg können wir nicht gewinnen, aber wir können sie sich fragen lassen, ob es den Preis wert ist". Wichtiger Bestandteil des Terrors sind übrigens die Medien - ohne die geht gar nichts. Im Irak gab es soviele Bombenattentate, das die Medien nciht mehr darüber berichtet haben - Folge: Die Terroristen stellten die Methode um auf Massenentführen. Ganze Gebäude wurden einfach leergeräumt. Alles nur um Aufmerksamkeit aus sich zu ziehn.
 
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