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Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

hi,

es gab in der letzten zeit mehrere aufschlussreiche sendungen im tv, deshalb waren die fakten in dem film nicht's neues für mich .
ich finde jedenfalls das es auf der welt keine demokratie gibt, denn bei einer wahlbeteiligung von ca 60% wählen ja vieleicht nur 50% den jeweiligen kandidaten und das macht dann 30% der wahlberechtigten aus.
sicher kann man sagen " es hätten ja alle zur wahl gehen können " aber wenn man das mal auf uns projektziert kann ich nur sagen für mich ist keiner dabei...



bis dann
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

SirDregan am 02.11.2004 11:26 schrieb:
Das nicht aber man könnte doch mal dafür Sorgen das die Strassen abgesperrt werden für den Fall das der Turm einstürzt? (was ja auch passiert ist) u.a.

Das ist aber sicher nicht Aufgabe des Präsidenten, findest du nicht? Das hat die örtliche Polizei / Feuerwehr zu übernehmen.
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

Rabowke am 02.11.2004 11:23 schrieb:
dab2212 am 02.11.2004 11:08 schrieb:
außerdem wurde ihm anscheinend (so wie es im Film gesagt wurde; ich weiß, dass das mit Vorsicht zu genießen ist) gesagt, dass das Land angegriffen wird. Von Unglück war nicht die Rede.
moore meinte, es wurde ihm gesagt. ;)
das wäre so als wenn ich es vertont hätte mit "ich muss mal auf klo". und mal ehrlich, damals hat sich wohl keiner träumen lassen jemand ein bzw. zwei maschinen entführt und diese in die wahrzeichen von NY fliegen lässt.


Im Prinzip ist es völlig egal, was ihm nun wirklich gesagt wurde. Er ist nunmal der Präsident dieser Nation (und wird es vermutlich auch bleiben) und er hat einfach in dieser Position auf irgendeine Art und Weise zu reagieren (bzw. seine Mitarbeiter). Hat er aber nicht getan. Stattdessen lässt er alle Mitglieder der Familie des Drahtziehers der Attentate unbefragt außer Landes (ich möchte hier nicht auf Sippenhaft hinaus, sondern nur auf Befragung). Er wollte verhindern, dass es eine Komission gibt, die die Attentate untersucht. Warum nur?
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

Holla, nicht daß der Verdacht aufkommt, ich wär ein Bush-Freund: Ich kann den net ab, der hat scheisse gebaut und gehört schnellstens entsorgt.

Allerdings find ich Moore einfach nur peinlich. Warum muss er solche BILD-Mittel benutzen, wenn er doch einfach die ECHTEN Fakten darstellen könnte? Für mich ist das einfach billigste Propaganda, die ich so nicht unterstützen will, da kann der Hintergrund noch so richtig sein.
Hmm ich denk mal weil er
a) selbst Amerikaner ist und es nicht besser weis und
b) weil sonst keiner den Film sieht, oder nur die, die eh nicht mehr überzeugt werden können.
Weist du wie ich das meine?

Du hast weiter oben geschrieben, er hätte nach der Nachricht des Einschlags "Sicherheitsvorkehrungen" treffen sollen. Welcher Art denn? Die Sache war zu dem Zeitpunkt mehr oder weniger gelaufen. (Da ich den Film wie gesagt nicht gesehen habe: War die benachrichtigung nach dem ersten oder nach dem zweiten Einschlag? Es kam hier bisher so rüber als sei es nach dem ersten gewesen. Deshalb folgendes bitte unter dieser Vorraussetzung sehen und vergessen, sollte sich das Gegenteil herrausstellen) Er kann den zweiten Turm nicht aus der Schusslinie nehmen,und er kann nicht auf Verdacht andere Flugzeuge vom Himmel holen. Also welche Sicherheitsvorkehrungen? Oder was sonst? Zu dem Zeitpunkt gabs für ihn meiner meinung nach nichts sinnvolles zu tun. Fehler wurden sowohl davor als auch danach gemacht, keine Frage, aber zu diesem Zeitpunkt meiner Meinung nach nicht.
Kann ich nicht beurteilen obs nach dem ersten oder zweiten war.
Er hätte aber m.E. die Flugzeuge anfunken sollen (natürlich nicht er direkt)
Und wenn ein Flugzeug nicht antwortet und aufs Zentrum von NY zusteuert (was ja wohl ne bissl andre Richtung als der Flughafen ist) hätte er das ja evtl. vom Himmel holen können.
Eventuell - wie gesagt, das kann man nicht beurteilen, aber er hätte es VERSUCHEN können anstatt rumzusitzen und blöd zu gucken was er meines Wissens auch nach dem ZWEITEN Einschlag noch ne zeitlang gemacht hat.
 
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Das ist aber sicher nicht Aufgabe des Präsidenten, findest du nicht? Das hat die örtliche Polizei / Feuerwehr zu übernehmen.

Hmm bei so ner Krise denk ich sollte der Präsident schon eingreifen oder nicht? Ich mein, wer gibt den Befehl um das WTC großräumig abzusperren? Der Polizeichef sicher nicht...
ausserdem hätte man evtl. die Polizisten warnen können das ein zweites Flugzeug im Anflug ist. Ich KANN einfach nicht glauben das die das nicht bemerkt haben und vorher ne Warnung rausgeben konnten, auch wenn sie das Flugzeug nicht abschiessen konnten (was über NY auch nicht mehr viel genutzt hätte denke ich)
 
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SirDregan am 02.11.2004 11:29 schrieb:
hab ich ... macht den film nicht besser, wirklich nicht. jetzt fangen die unwahrheiten erst an.
Klär mich auf. Ich meins ernst, ich kann nicht beurteilen was von dem Film ernst war, wie schon gesagt, ich halte mich an die bekannten Fakten die schon eher in der Presse standen.
auch wenn das von mir jetzt arm ist, ich verweis auf die links die weiter vorne gepostet wurden. da liest man recht viel was beim film an sich noch stimmig rüber kam. und die dt. übersetzung gestern auf pro7, also der sprecher, war schlecht. im engl. orginal kommts etwas zynischer / sarkastischer rüber "keiner wollte mehr fliegen nach dem 11.09! keiner? die bin laden sind geflogen ..." das ist jetzt die übersetzung von dem engl. orginal, klingt zynischer wie ich finde.
das war z.b. die einleitung wo er angeblich die verschwörung aufgedeckt hat, bush persönlich hätte angeordnet sie müssen außer landes geflogen werden. stimmt aber nicht, damit hatte bush nichts zu tun. solche 'fakten' kann man den ganzen film weg wiederlegen.
 
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SirDregan am 02.11.2004 11:34 schrieb:
Hmm ich denk mal weil er
a) selbst Amerikaner ist und es nicht besser weis und
b) weil sonst keiner den Film sieht, oder nur die, die eh nicht mehr überzeugt werden können.
Weist du wie ich das meine?
Weiß ich ;) War eigentlich auch nur ne rhetorische Frage. Allerdings glaub ich nicht, daß a) zutrifft. Der macht das ganz bewusst (wieder ne Vermutung von mir, die sich nicht beweisen lässt). Aber selbst dieses "hehre Ziel" führt nicht dazu, daß ich seine Methoden billige. Hey, die BILD (jo, ich reite etwas drauf rum *g*) macht auch Wahlkampf mit ähnlichen Mitteln, das find ich genauso bescheuert.

Kann ich nicht beurteilen obs nach dem ersten oder zweiten war.
Er hätte aber m.E. die Flugzeuge anfunken sollen (natürlich nicht er direkt)
Und wenn ein Flugzeug nicht antwortet und aufs Zentrum von NY zusteuert (was ja wohl ne bissl andre Richtung als der Flughafen ist) hätte er das ja evtl. vom Himmel holen können.
Eventuell - wie gesagt, das kann man nicht beurteilen, aber er hätte es VERSUCHEN können anstatt rumzusitzen und blöd zu gucken was er meines Wissens auch nach dem ZWEITEN Einschlag noch ne zeitlang gemacht hat.
Hm... wir verstricken uns langsam beide etwas im unbewiesenen Nebel ;) Müsste jetzt natürlich eindeutig geklärt sein, inwiefern bekannt war, daß noch ein zweites Flugzeug auf dem Weg war (da gibts je mehr als genug spekulationen drüber, inwiefern die Pläne bekannt waren, genaues weiß aber mal wieder keiner). Normalerweise wäre imho nicht davon auszugehen gewesen, daß da noch eins kommt.
Wie dem auch sei (wir können uns gegenseitig nix beweisen und bleiben deswegen eh bei unsren Meinungen ;) ): ICH hätte in dieser Situation nicht in seiner Haut stecken wollen. Und ich glaube auch nicht, daß es jemanden gegeben hätte, der in dieser Situation 100% richtig gehandelt hätte.
 
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Rabowke am 02.11.2004 11:39 schrieb:
SirDregan am 02.11.2004 11:29 schrieb:
hab ich ... macht den film nicht besser, wirklich nicht. jetzt fangen die unwahrheiten erst an.
Klär mich auf. Ich meins ernst, ich kann nicht beurteilen was von dem Film ernst war, wie schon gesagt, ich halte mich an die bekannten Fakten die schon eher in der Presse standen.
auch wenn das von mir jetzt arm ist, ich verweis auf die links die weiter vorne gepostet wurden. da liest man recht viel was beim film an sich noch stimmig rüber kam. und die dt. übersetzung gestern auf pro7, also der sprecher, war schlecht. im engl. orginal kommts etwas zynischer / sarkastischer rüber "keiner wollte mehr fliegen nach dem 11.09! keiner? die bin laden sind geflogen ..." das ist jetzt die übersetzung von dem engl. orginal, klingt zynischer wie ich finde.
das war z.b. die einleitung wo er angeblich die verschwörung aufgedeckt hat, bush persönlich hätte angeordnet sie müssen außer landes geflogen werden. stimmt aber nicht, damit hatte bush nichts zu tun. solche 'fakten' kann man den ganzen film weg wiederlegen.

Links guck ich mir gleich an. Aber wie gesagt, klar ist der Film nicht die fundamentale Wahrheit, aber halte dich mal an die Fakten.
Fakt ist, das er den Ausschuss nicht untersuchen lassen wollte (fragwürdig)
Fakt ist, das er viel zu wenig Soldaten nach Afghanistan geschickt hat
Fakt ist, das der Irak bis jetzt noch keine Massenvernichtungswaffen hat.

usw.
 
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dab2212 am 02.11.2004 11:33 schrieb:
Stattdessen lässt er alle Mitglieder der Familie des Drahtziehers der Attentate unbefragt außer Landes (ich möchte hier nicht auf Sippenhaft hinaus, sondern nur auf Befragung). Er wollte verhindern, dass es eine Komission gibt, die die Attentate untersucht. Warum nur?

http://www.hillnews.com/news/052604/Clarke.aspx
Die alleinige Verantwortung für die Evakuierung saudiarabischer Staatsbürger trägt Richard Clarke, ehemaliger Antiterror-Chef, ein dezidierter Bush-Kritiker. Auch die Untersuchungskommission zum 11. September kam zum Schluss, dass die Genehmigung ordnungsgemäß war : “each of the flights we have studied was investigated by the FBI and dealt with in a professional manner prior to its departure.”
 
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Rabowke am 02.11.2004 11:39 schrieb:
SirDregan am 02.11.2004 11:29 schrieb:
hab ich ... macht den film nicht besser, wirklich nicht. jetzt fangen die unwahrheiten erst an.
Klär mich auf. Ich meins ernst, ich kann nicht beurteilen was von dem Film ernst war, wie schon gesagt, ich halte mich an die bekannten Fakten die schon eher in der Presse standen.
auch wenn das von mir jetzt arm ist, ich verweis auf die links die weiter vorne gepostet wurden. da liest man recht viel was beim film an sich noch stimmig rüber kam. und die dt. übersetzung gestern auf pro7, also der sprecher, war schlecht. im engl. orginal kommts etwas zynischer / sarkastischer rüber "keiner wollte mehr fliegen nach dem 11.09! keiner? die bin laden sind geflogen ..." das ist jetzt die übersetzung von dem engl. orginal, klingt zynischer wie ich finde.
das war z.b. die einleitung wo er angeblich die verschwörung aufgedeckt hat, bush persönlich hätte angeordnet sie müssen außer landes geflogen werden. stimmt aber nicht, damit hatte bush nichts zu tun. solche 'fakten' kann man den ganzen film weg wiederlegen.


Gibt es für diese Gegenbeweise auch gedrucktes Material? Oder nur Internetquellen? (Gedruckte Sachen kann man zwar auch fälschen, aber Internet als Quelle ist der letzte Dreck)

Und das Bush damit nichts zu tun hatte, dass die Bin Ladens ausgeflogen werden, ist ja mal sehr lustig. Kein Flieger landesweit darf starten oder landen? Nur die mit Saudis drin? Und der Präsident weiß nix davon? Bei seinen guten Beziehungen zu den Saudis? Also echt...
 
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Hm... wir verstricken uns langsam beide etwas im unbewiesenen Nebel ;) Müsste jetzt natürlich eindeutig geklärt sein, inwiefern bekannt war, daß noch ein zweites Flugzeug auf dem Weg war (da gibts je mehr als genug spekulationen drüber, inwiefern die Pläne bekannt waren, genaues weiß aber mal wieder keiner). Normalerweise wäre imho nicht davon auszugehen gewesen, daß da noch eins kommt.
Wie dem auch sei (wir können uns gegenseitig nix beweisen und bleiben deswegen eh bei unsren Meinungen ;) ): ICH hätte in dieser Situation nicht in seiner Haut stecken wollen. Und ich glaube auch nicht, daß es jemanden gegeben hätte, der in dieser Situation 100% richtig gehandelt hätte.

Jepp aber ich behaupte er hätte es wissen müssen wenn ein zweites Flugzeug unterwegs war. Haben die weder Radar noch sonstwas? Dann könnte ja jeder einfach mit nem Flugzeug nach NY fliegen und es bombadieren! Wenn ein Flugzeug auf dem Weg ist und auf Anfunken nicht reagiert? Hmm blöd schaun und wundern?
Meine Meinung ist (losgelöst von Moore und dem Film) das der Präsident ratlos war und das sollte er nicht sein, da er so viel Verantwortung trägt.
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

SirDregan am 02.11.2004 11:37 schrieb:
Das ist aber sicher nicht Aufgabe des Präsidenten, findest du nicht? Das hat die örtliche Polizei / Feuerwehr zu übernehmen.

Hmm bei so ner Krise denk ich sollte der Präsident schon eingreifen oder nicht? Ich mein, wer gibt den Befehl um das WTC großräumig abzusperren? Der Polizeichef sicher nicht...
Ich komm mit dem Antworten nicht hinterher %)

Ich denke, daß die örtlichen "Einrichtungen" (ich weiß nicht genau, was bei solchen Situationen alles dazugehört, aber Polizei / Feuerwehr bestimmt. Gibts da nen Katastrophenschutz?) das Regeln müssen. Aus dem einfachen Grund, daß die nunmal vor Ort sind, Ortskenntnisse besitzen, und dadurch die Lage am besten einschätzen können. Wenn da jemand von sonwoher kommt und dazwischenfunken will, nur "um was getan zu haben", könnte das theoretisch kontraproduktiv sein.

[/quote]ausserdem hätte man evtl. die Polizisten warnen können das ein zweites Flugzeug im Anflug ist. Ich KANN einfach nicht glauben das die das nicht bemerkt haben und vorher ne Warnung rausgeben konnten, auch wenn sie das Flugzeug nicht abschiessen konnten (was über NY auch nicht mehr viel genutzt hätte denke ich) [/quote]

edit: dieser Teil passt auch zu deinem Post eins weiter oben, welches grad eben noch nicht da war. PS: Ich geh jetzt essen, bis nachher ;)
Kannst du nicht glauben ist schon wieder sowas schwammiges ;) Davon abgesehen bin ich mir ziemlich sicher, daß Fluglotsen, die entsprechendes mitbekommen, das ziemlich fix an die Behörden vor Ort weiterleiten würden. Wäre auch sehr viel performanter, als erst noch den Präsidenten dazwischenzuschalten, was wertvolle Zeit kosten würde. Ja, das war jetzt ebenso schwammig *g*
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

Ich komm mit dem Antworten nicht hinterher %)

Ich denke, daß die örtlichen "Einrichtungen" (ich weiß nicht genau, was bei solchen Situationen alles dazugehört, aber Polizei / Feuerwehr bestimmt. Gibts da nen Katastrophenschutz?) das Regeln müssen. Aus dem einfachen Grund, daß die nunmal vor Ort sind, Ortskenntnisse besitzen, und dadurch die Lage am besten einschätzen können. Wenn da jemand von sonwoher kommt und dazwischenfunken will, nur "um was getan zu haben", könnte das theoretisch kontraproduktiv sein.

edit: dieser Teil passt auch zu deinem Post eins weiter oben, welches grad eben noch nicht da war. PS: Ich geh jetzt essen, bis nachher ;)
Kannst du nicht glauben ist schon wieder sowas schwammiges ;) Davon abgesehen bin ich mir ziemlich sicher, daß Fluglotsen, die entsprechendes mitbekommen, das ziemlich fix an die Behörden vor Ort weiterleiten würden. Wäre auch sehr viel performanter, als erst noch den Präsidenten dazwischenzuschalten, was wertvolle Zeit kosten würde. Ja, das war jetzt ebenso schwammig *g*

Hmm okay klingt alles logisch - was hat der Präsident dann für ne Funktion? Und die Sicherheitsfuzziminister?
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

RuedigerHoffmann am 02.11.2004 10:52 schrieb:
...blubb..
Kurz: Er ist damit reich und berühmt geworden - warum also aufhören? Und je mehr man sich reinsteigert, desto mehr findet man raus... Ob's stimmt oder nicht, ist eine andere Frage...

Und genau diese Sensationshascherei findet tagtäglich in den Medien statt. Leider liest man heutzutage immer weniger objektive, gut recherchierte Berichte, aber das ist ein anderes Thema....

RH

Nun ja, laut SF DRS (Schweizer Fernsehen) entsprechen die von Moore genannten Fakten auch der Wahrheit. Moore bildet in den USA einen Konterpart zu den Pro-Bush-Medien, die wohl genügend Geld damit machen, wenn sie patriotisch korrekte Berichte verbreiten.

Dass es Moore nur ums Geld geht glaube ich nicht, weshalb sollte er sich Millionen durch die Finger gleiten lassen, die ihm der DVD-Verkauf gebracht hätte, wenn er seinen Film nicht für das öffentliche TV freigegeben hätte.

Im Gegensatz zu seinen anderen Filmen, konnte ich bei Fahrenheit 9/11 kaum etwas finden, was mich zum Lachen animiert hat. Er hat sich etwas über Bush lustig gemacht, doch worum ging es in diesem Film u.a.? Um junge Amerikaner, die im Irak ein Volk terrorisieren und sich wundern, warum sie niemand leiden kann? Die gleichen jungen Menschen, die vor der Armut in die Army flüchten, weil die USA durch ihre langjährige Aussenpolitik, das eigene Land in den Ruin treibt?
Ein desorientiertes Volk, das sich durch Medien und Politik verängstigen lässt? So sehr, dass sie vergessen haben, was Freiheit und Sicherheit überhaupt bedeuten und sich ihrer Rechte berauben lassen? (Imo ist das der grösste Erfolg des Terroranschlages vom auf das WTC.)

Warum war Bush nach 9/11 plötzlich so beliebt? Weil er einfach gehandelt hat. Deshalb. Ob nun richtig oder falsch spielt für 50% der Amerikaner keine Rolle, Hauptsache jemand hat die Zügel in die Hand genommen und eine Richtung eingeschlagen.
Der Film zeigt eine Frau, die schmerzlich aufgewacht ist. Sie muss sich nun Fragen, ob ihr Glaube an ihr Land und ihren Präsidenten gerechtfertigt war. Sie muss sich nun mit den quälenden Gedanken auseinandersetzen, die der Verlust ihres Sohnes ausgelöst haben (Wofür? Warum? Weshalb?).

Klar der Film ist einseitig. Aber er ist weder falsch noch irreführend und er ist auf keinen Fall eine Sensationshascherei. Dazu fehlte ihm der Biss aus "Bowling for Collumbine" oder die oberflächlichkeit einer Bild-Schlagzeile. Was er eindeutig zum Ausdruck bringt, ist Verbitterung.

In den letzten Tagen sind einige Berichte über Bush und seine Präsidentschaft im TV gekommen. Viele waren sehr objektiv, mit vielen Interviews von ihm nahestehenden Leuten, die für ihn gesprochen haben. Eher öde Reportagen, die unspektakulär dahergekommen sind. Eines haben alle gemeinsam, viel Positives gibt es über den derzeitigen Präsidenten der USA nicht zu sagen.

Auch ohne einen Moore wäre mein Bild von Herr Bush nicht anders. Ob Kerry besser ist, weiss ich nicht. Ich weiss so gut wie nichts über John Kerry. Was ich über Bush weiss, ist, dass ich einen solchen Mann und dessen Berater nicht nochmals 4 Jahre an der Spitze der grössten Militärmacht der Welt erleben möchte.

Grüsse
suba
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

Warbeast am 02.11.2004 11:30 schrieb:
[...] " es hätten ja alle zur wahl gehen können "[...]
Was ja leider nicht immer der Fall ist.

Zu Fahrenheit 9/11:
Es gab in diesem Film so viele Halbwahrheiten, die ihn irgendwie nicht mehr so wirklich glaubwürdig machen. Der Teil wo es um die Wahl von 2000 geht (ganz am Anfang) ist meiner Meinung nach gut und auch glaubwürdig (z.B die Szene im Senat).
Allderings, der Teil der danach kommt, in dem es um die Terroranschläge vom 11.9. geht, ist schon sehr fragwürdig. Zu viele Spekulationen, zu viele "an den Haaren herbeigezogene" Fakten.
Sobald es aber wieder um den Irakkrieg geht, ist der Film meiner Ansicht nach durchwegs glaubwürdig und gut gemacht.
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

Ich weiss ja nicht wie ihr das seht, aber würdet ihr einen Präsidenten wählen, der:

1. einen Haushaltsüberschuss von mehreren Milliarden Dollar (erwitschaftet von derr Regierung Clinton) in ein Defizit von ung. der gleichen Grösse wie vorher der Überschuss war, produziert hat,
2. der erwiesenermassen die Reichren und Reichsten des Landes mit Steuergeschenken unterstützt, während die Armen noch ärmer werdeen,
3. der die staatl.Krankenversicherung aufgehoben hat, so dass man, wenn man mit einer Verletzung zum Arzt geht, sehr viel BArgeld dabei haben muss und ein Krankenhausaufenthalt zum finanziellen Ruin führt,
4. es durch seine Rentenpolitik den Menschen, die über 65 sind (Rentenalter!!!) noch zu arbeiten, damit sie überleben können (achtung, Ironie!),
5. der es durch den !"Patriot Act" geschafft hat, dass man wie ein Verbrecher behandelt wird, wenn man in die USA einreisen will, wobei die Sicherheitsmassstäbe jeglicher Grundlage entbehren, da sie völlig Unsinnig sind,
6. der erwiesenermassen "gute Freunde, Kollegen und Geschäftspartner" mit Spitzenpositionen beglückt,
7. der ein (Gross-)Teil seines privaten Vermögens durch eine undurchsichtige Aktion erworben hat, bei der es um den Kauf eines Baseball-Stadions und Steuergelder ging (Papa ist zwar Multi-Millionär, aber dem kleinen George W. hat er nie was gegeben...),
8. der erwiesenermassen die letzte Wahl nur durch Betrug (Florida!!!) gewonnen hat (und auch hier wieder: Vetternwirtschaft. Die zuständig Wahlleiterin, die Bush in Florida zum Sieger erklärt hat, war seine Wahlkampfleiterin..., ein Schelm, wer böses dabei denkt...). Wären die Florida-Stimmen rechtmässig gezählt worden, wäre Al Gore Präsident geworden.
9. Der Alkoholiker war, Drogen konsumiert hat und nur ein Scheinheiliger Gläubiger ist?

ICH NICHT!
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

BaXX am 02.11.2004 12:25 schrieb:
Ich weiss ja nicht wie ihr das seht, aber würdet ihr einen Präsidenten wählen, der:

1. einen Haushaltsüberschuss von mehreren Milliarden Dollar (erwitschaftet von derr Regierung Clinton) in ein Defizit von ung. der gleichen Grösse wie vorher der Überschuss war, produziert hat,
2. der erwiesenermassen die Reichren und Reichsten des Landes mit Steuergeschenken unterstützt, während die Armen noch ärmer werdeen,
3. der die staatl.Krankenversicherung aufgehoben hat, so dass man, wenn man mit einer Verletzung zum Arzt geht, sehr viel BArgeld dabei haben muss und ein Krankenhausaufenthalt zum finanziellen Ruin führt,
4. es durch seine Rentenpolitik den Menschen, die über 65 sind (Rentenalter!!!) noch zu arbeiten, damit sie überleben können (achtung, Ironie!),
5. der es durch den !"Patriot Act" geschafft hat, dass man wie ein Verbrecher behandelt wird, wenn man in die USA einreisen will, wobei die Sicherheitsmassstäbe jeglicher Grundlage entbehren, da sie völlig Unsinnig sind,
6. der erwiesenermassen "gute Freunde, Kollegen und Geschäftspartner" mit Spitzenpositionen beglückt,
7. der ein (Gross-)Teil seines privaten Vermögens durch eine undurchsichtige Aktion erworben hat, bei der es um den Kauf eines Baseball-Stadions und Steuergelder ging (Papa ist zwar Multi-Millionär, aber dem kleinen George W. hat er nie was gegeben...),
8. der erwiesenermassen die letzte Wahl nur durch Betrug (Florida!!!) gewonnen hat (und auch hier wieder: Vetternwirtschaft. Die zuständig Wahlleiterin, die Bush in Florida zum Sieger erklärt hat, war seine Wahlkampfleiterin..., ein Schelm, wer böses dabei denkt...). Wären die Florida-Stimmen rechtmässig gezählt worden, wäre Al Gore Präsident geworden.
9. Der Alkoholiker war, Drogen konsumiert hat und nur ein Scheinheiliger Gläubiger ist?

ICH NICHT!

Wäre ich Hardcore-Christ und reich genug, sicherlich. Was besseres kann mir doch dann gar nicht passieren.
 
AW: Fahrenheit 9/11 und die Präsidentschaftswahlen in den USA ( Fakten + Ergebnisse )

BaXX am 02.11.2004 12:25 schrieb:
Ich weiss ja nicht wie ihr das seht, aber würdet ihr einen Präsidenten wählen, der:
gna, muss ich echt den kompletten text auseinander nehmen? :(

1. einen Haushaltsüberschuss von mehreren Milliarden Dollar (erwitschaftet von derr Regierung Clinton) in ein Defizit von ung. der gleichen Grösse wie vorher der Überschuss war, produziert hat,
krieg ist teuer. ein krieg, den übrigens mr. botox kerry auch haben wollte, muss finanziert werden
2. der erwiesenermassen die Reichren und Reichsten des Landes mit Steuergeschenken unterstützt, während die Armen noch ärmer werdeen,
that's life .. und wieder kann sagen, nicht die reichen tragen einen staat, sondern der mittelstand. dort ist am meisten zu holen, also greift man dort auch zu.
3. der die staatl.Krankenversicherung aufgehoben hat, so dass man, wenn man mit einer Verletzung zum Arzt geht, sehr viel BArgeld dabei haben muss und ein Krankenhausaufenthalt zum finanziellen Ruin führt,
clinton wollte ein SV system wie in dt. einführen, hat nicht funktioniert. kerry will das auch machen, und siehe da: objektive forscher meinen das sei nicht zu finanzieren.
4. es durch seine Rentenpolitik den Menschen, die über 65 sind (Rentenalter!!!) noch zu arbeiten, damit sie überleben können (achtung, Ironie!),
das war in amerika schon immer so. wer zu lebzeiten nix auf "die hohe" kante bringt hat im alter nix. das ist amerika, schon vor bush
5. der es durch den !"Patriot Act" geschafft hat, dass man wie ein Verbrecher behandelt wird, wenn man in die USA einreisen will, wobei die Sicherheitsmassstäbe jeglicher Grundlage entbehren, da sie völlig Unsinnig sind,
tja, dein land wurde auch nicht angegriffen. kerry hat übrigens dem auch zugestimmt.
6. der erwiesenermassen "gute Freunde, Kollegen und Geschäftspartner" mit Spitzenpositionen beglückt,
wenn sie dafür qualifiziert sind, warum nicht. würdest du dich als chef mit absoluten verlieren, neidern etc. umgeben? ich nicht. des weiteren waren eine menge leute schon unter clinton im amt.
7. der ein (Gross-)Teil seines privaten Vermögens durch eine undurchsichtige Aktion erworben hat, bei der es um den Kauf eines Baseball-Stadions und Steuergelder ging (Papa ist zwar Multi-Millionär, aber dem kleinen George W. hat er nie was gegeben...),
bush jr. hat eine eigene öl firma und damit die ersten "paar" millionen erwirtschaftet. der knabe hat geld aus legalen geschäften gemacht.
8. der erwiesenermassen die letzte Wahl nur durch Betrug (Florida!!!) gewonnen hat (und auch hier wieder: Vetternwirtschaft. Die zuständig Wahlleiterin, die Bush in Florida zum Sieger erklärt hat, war seine Wahlkampfleiterin..., ein Schelm, wer böses dabei denkt...). Wären die Florida-Stimmen rechtmässig gezählt worden, wäre Al Gore Präsident geworden.
michael moore war auch hier. hi mike, nice to see you. spass beiseite, erst andere quellen lesen und nicht nur m.m. bücher konsumieren.
9. Der Alkoholiker war, Drogen konsumiert hat und nur ein Scheinheiliger Gläubiger ist?
joschka fischer hat steine geworfen. schilly als anwalt rechtsradikale verteidigt. ist schilly desshalb ein schlechter innenminister? joschka nen schläger? und ich würde vorsicht walten lassen bezügl. scheinheillig. ich würde mir nicht anmaßen über jemand zu urteilen den ich nicht persönlich kenne. du anscheinend schon.

dein gutes recht.
 
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Die Links waren schon sehr aufschlussreich über Moore.
Aber eins ist klar. Bush IST unfähig. Er kann sich weder artikulieren noch ein Land führen, das haben wir ja gesehen.
Und Michael Moore's Filme einfach lächelnd ansehen und die Fakten rausziehen / nachprüfen.

CyA, SirDregan
(ich geh ma Mittag machen :-D)
 
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Wäre ich Hardcore-Christ und reich genug, sicherlich. Was besseres kann mir doch dann gar nicht passieren.

In den USA sind das ca. 8-9 % der Bevölkerung...
 
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