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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Bild/ Beatrix Von Storch

Als humoristischer Beitrag in Ordnung. Das Problem liegt aber auch genau da. Es gibt bei der AfD diesen "Rockband-Effekt". Rockstars die sagen halt mal etwas dummes/ grenzwertiges ( Sex with underaged girls / Cocain etc.) aber ganau das, wirkt eben auf eine gewisse Klientel positiv stimulierend.
Die finden das eben "geil" ohne groß darüber nachzudenken, oder im schlimmsten Fall ist es eben ihre tatsächliche Geisteshaltung( in dem Fall der Schusswaffengebrauch).
 
die äußerung von frau petry war kalkuliert, da würde ich wetten.
madame von storch wollte dann (bei facebook) noch einen draufsetzen, was dann in die hose ging (edit: aus ihrer bzw aus sicht der partei heraus natürlich).
 
die äußerung von frau petry war kalkuliert, da würde ich wetten.
madame von storch wollte dann (bei facebook) noch einen draufsetzen, was dann in die hose ging (edit: aus ihrer bzw aus sicht der partei heraus natürlich).


Dann schau dir bitte nochmal ganz genau das Originalinterview an. Der das Interview führt, der geht gleich in diese Richtung und will es immer dahin lenken: Frauke Petry will Grenzen notfalls mit Gewalt sichern - Interview mit AfD-Chefin

Ich finde alleine schon die Interviewführung ziemlich skandalös. Ich kann mich nicht erinnern, dass man schon so mit Gabriel oder Merkel umgesprungen ist. Anstatt weitere Programmpunkte zu erfragen, wird immer weiter auf dem Thema rumgeritten, bis man die Antwort hat, die man wohl wollte.
Also ich wäre bei so einer Interviewführung aufgestanden und gegangen.
 

Ich schaue mir das gerne nach dem Training mal an.:top:

Muss aber auch ( momentan ungesehen) sagen, das darf ihr natürlich trotzdem nicht so über die Lippen( plus FB) kommen. Optimalerweise denkt man zumindest nicht mal über einen (scharfen?)Schusswaffengebrauch gegen unbewaffnete Menschen nach. Da gibt es sicher auch schonendere Alternativen in meinen Augen.
 
Dann schau dir bitte nochmal ganz genau das Originalinterview an.

ich kenne das originalinterview. und so was rutscht jemandem nicht einfach so mal nebenbei raus.
es lag doch auf der hand, dass diese frage kommen würde.
außerdem dürfte sie das interview wohl autorisiert haben.
 
Dann schau dir bitte nochmal ganz genau das Originalinterview an. Der das Interview führt, der geht gleich in diese Richtung und will es immer dahin lenken: Frauke Petry will Grenzen notfalls mit Gewalt sichern - Interview mit AfD-Chefin

Nun nimm doch beispielsweise mal den angesprochenen Anfang:

Frau Petry, Sie fordern, an den Grenzen "wieder Recht und Ordnung herzustellen". Was heißt das?

Frauke Petry: Wir brauchen umfassende Kontrollen, damit nicht weiter so viele unregistrierte Flüchtlinge über Österreich einreisen können.

Die Grenze zu Österreich ist mehr als 800 Kilometer lang. Wie wollen Sie die durchgängig kontrollieren?

Diese beiden Fragen finde ich absolut schlüssig und nachvollziehbar. Die Aussagen lauten eben, daß sie dort wieder Recht und Ordnung herstellen wollen - da ist es doch absolut legitim, mal nachzufragen, wie sie das denn durchzusetzen zu gedenken.
Ich kann ja auch fordern, daß ab dem nächsten Monat keinerlei Straftaten auf deutschem Boden mehr verübt werden sollen - aber wenn ich mich mit diesem Ausspruch zur Wahl stelle, muß ich auch erklären können, wie das denn funktionieren soll.

Und wenn Frau Petry genau weiß, "dass Sie [...] zur Schlagzeile "Petry will Grenzzäune errichten" provozier[t]" werden soll - warum sagt sie das dann, anstatt ihren Plan B, der keine Grenzzäune beinhaltet, zu präsentieren? Doch nur, um sich als Opfer in den Fängen der Lügenpresse darstellen zu können. Zu sonst nix ist diese Bemerkung nütze.

Wir wollen nur wissen, wie Ihr Plan aussieht. Wie sieht er aus?
Petry: [...] Dies muss notfalls auch mit Grenzsicherungsanlagen durchgesetzt werden.
Und was sind jetzt "Grenzsicherungsanlagen", wenn nicht mindestens Zäune?

Ja, sicherlich, man kann dem Interviewer eine Befangenheit und eine Zielsetzung in den gestellten Fragen vorwerfen - dennoch ist das Kasperle Theater à la "Bei mir heißen Zäune "Grenzsicherungsanlagen" und sie haben mich dazu gezwungen, das zu sagen."lächerlich.

Ich finde alleine schon die Interviewführung ziemlich skandalös.
Ehrlich gesagt, kann ich mir keine Art der Interviewführung vorstellen, die ich "skandalös" finden würde. Unsachlich, voreingenommen, frech, niveaulos etc - kann ich alles nachvollziehen, aber eine skandalöse Interviewführung - da müßte schon der Moderator zu massiven Beleidigungen gegenüber des Interviewten greifen.
Skandalös können meines Erachtens eher die Antworten oder das verfälschte Editieren des Interviews sein.

Ich kann mich nicht erinnern, dass man schon so mit Gabriel oder Merkel umgesprungen ist.
Ganz, ganz doof gefragt: Warum eigentlich nicht? Warum sollte man denn dem Gesprächspartner bis zum Anschlag mit Höflichkeit in den Allerwertesten kriechen, nur, weil der/diejenige gerade für ein paar Jahre an einer Macht Position sitzt?
(Man bedenke, daß wir in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit leben.)
 
Herrlich was die Frau und ihre Partei sich für ein Eigentor geschossen haben :-D

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also, ehrlich gesagt fänd ich es völlig okay. Warum sollte denn jemand, der vielleicht 50.000$ auf der hohen Kante hat, ähnliche Gelder wie ein Hartz IV-Empfänger bekommen dürfen, aber nur letzterer muss sein Vermögen zum großen Teil abgeben? Es sollte aber erst dann gemacht werden, wenn Asyl gewährt wurde und man sich eine "Erstausstattung" besorgt hat - auf keinen Fall darf schon bei der Registrierung einfach alles weggenommen werden.

Aber generell kann es ja nicht sein, dass auch Leute, die nen guten Job hatten, gutes Geld verdient haben und durchaus immer noch vermögend sind, Hilfen bekommen, die sie eigentlich nicht wirklich brauchen - die meisten dieser Leute würden das auch einsehen bzw. würden sogar WOLLEN, dass man denen freie Hand gibt, sich selber eine Wohnung zu suchen und sich selber zu versrogen usw. - die meisten wollen an sich lediglich das Nötigste zu Anfang wie zB etwas Kleidung sowie Essen/Unterkunft solange, bis man "angekommen" ist. Viele wollen ja auch einfach nur zu Verwandten und verlangen gar nichts vom Staat, außer kurzfristige Hilfe.

Ich finde daran auch rein gar nichts "beschämendes", jedenfalls nicht beschämender, als dass Hartz IV-Empfänger ihr Vermögen auflösen müssen, auch wenn es vlt zB eine Altersvorsorge war usw. - zudem würde es auch zu unnötigem Neid und Spannungen mit vielen Deutschen führen, wenn die Asylbewerber, die "reich" sind, trotzdem Gelder bekommen und gleichzeitig von ihrem Vermögen zB abends fein Essen gehen können, sich schöne Kleidung kaufen usw. - das werden zwar nur sehr wenige sein, aber zumindest sollte man da gesetzlich Klarheit schaffen im Sinne einer Gerechtigkeit.
 
Die Schweiz macht das ja auch so. Wer dann keinen Bleibestatus erhält, bekommt sein Geld zurück. Ich vermute, das ist hier ähnlich.
 

Hat vor ein paar Jahren schon mal einer gesagt, hieß Sarrazin. Nun ja in welche Ecke der ganz schnell hingestellt wurde wissen wir ja. Gut das so etwas jetzt auch mal ein Islam Gelehrter sagt. Den kann man wohl eher nicht als Nazi oder Extrem Rechts denkenden beschimpfen.

Und so ganz Neu ist das ja auch nicht. Selbst der Gründer der Modernen Türkei Atatürk, der in der Türkei, und nicht nur da Hochgeschätzt wird, wusste was es mit dem Islam auf sich hat.
“Seit über fünf Jahrhunderten haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs und die unsinnigen Auslegungen von Generationen schmutziger und unwissender Pfaffen in der Türkei (bzw. Osmanisches Reich) sämtliche Einzelheiten des Zivil- und Strafrechts festgelegt.
Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten im Leben eines jeden Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt seiner Kleidung, was er in der Schule lernt, seine Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken.

Der Islam die absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen (gemeint ist der islamische Prophet Mohammed), ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Er ist nichts anderes als eine entwürdigende und tote Sache.”
 
also, ehrlich gesagt fänd ich es völlig okay. Warum sollte denn jemand, der vielleicht 50.000$ auf der hohen Kante hat, ähnliche Gelder wie ein Hartz IV-Empfänger bekommen dürfen, aber nur letzterer muss sein Vermögen zum großen Teil abgeben? Es sollte aber erst dann gemacht werden, wenn Asyl gewährt wurde und man sich eine "Erstausstattung" besorgt hat - auf keinen Fall darf schon bei der Registrierung einfach alles weggenommen werden.
Was aber wohl genau das ist, was hier passiert: https://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-bargeld-101.html
Da wird dauernd von "abnehmen" gesprochen und ganz unten heißt es: "Kritik kommt auch von den Menschenrechtsaktivisten: Es sei unsozial, einreisenden Flüchtlingen Bargeld und Wertsachen abzunehmen."

Und das ist dann ein deutlicher Unterschied zu Hartz IV, denn wenn man dort beim Antrag zuviel Privatvermögen hat, bekommt man einfach kein Geld, bis das aufgebraucht ist.
Wenn man aber nach einem Monat wieder in Arbeit ist, hat man sein Privatvermögen (- ~1000 Euro) noch.

Dem Flüchtling hingegen nimmt man das Geld ab und selbst, wenn der Aussicht auf eine Arbeitsstelle hätte und nach einer Woche anfangen könnte, heißt es: Du brauchst erst eine eigene Wohnung, Konto, mußt erstmal Monate lang warten, bis wir deinen Fall bearbeitet haben, dann mußt du einen Deutschkurs machen und das Können in deinem Beruf in einer Prüfung nochmal nachweisen, weil wir deine bisherige Ausbildung leider nicht anerkennen.

Ein Deutschkurs kostet hier übrigens bis zu 720 Euro Selbstbeteiligung - und das ist schon die vom Bamf geförderte Billig Variante. Sonstige Prüfungen werden auch nicht umsonst sein.

Es wäre reichlich zynisch, wenn man "überschüssiges" Geld der Flüchtlinge nicht damit verrechnen würde ... :|

Und selbst wenn man einem Flüchtling sein Geld wiedergeben wollte, stellt sich die Frage, wie das denn korrekt ablaufen soll, wenn man doch erst im Dezember 2015(!) beschlossen hat, Flüchtlingen endlich mal einheitliche Ausweise zu geben und diese erst seit Ende Januar verteilt werden. Von unauffindbaren Pässen der Flüchtlinge, die auch schon mal im Behörden -Wirrwarr verloren gehen, mal ganz abgesehen. Sprich: man kann den potentiellen Geldempfänger bis vor dem Verteilen dieses neuen Ausweises mitunter ja gar nicht eindeutig identifizieren.
 
@Batze:

Nicht unbedingt verkehrt, aber lässt das einmal mehr wieder außer Acht, dass es *DEN* Islam so eben nicht gibt. Es gibt da durchaus einige "moderne(re)" Anschauungen, die mit westlichen demokratischen Werten und Einstellungen gut vereinbar wären.

Problematisch ist eigentlich nur der radikale "Steinzeitislam", wie z. B. der "Wahabismus" (Staatsreligion in Saudi-Arabien) und, in etwas abgeschwächter Form, auch der "Salafismus".

Diese Strömungen müssten eigentlich international aktiv bekämpft und geächtet werden, da sie nicht nur vollkommen undemokratisch, sondern auch zutiefst barbarisch (aus heutiger Sicht) und ja, faschistoid sind.

...nur ist Saudi Arabien z. B. ja leider so ein "wertvoller" Verbündeter. :B :S
 
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