• Aktualisierte Forenregeln

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Das man seine Grenzen verteidigen darf steht außer Frage, aber solche Aussagen sind vollkommen unnötig und indiskudabel. Da sollte man die Dame mal zum Rapport bitten. Wo gibt es denn so etwas das auf Flüchtlinge geschossen werden darf.

Und so etwas bekommt als Europaabgeordnete noch einen Batzen Geld in den Hintern gesteckt und später dann auch noch eine fette Pension.
 
Das man seine Grenzen verteidigen darf steht außer Frage, aber solche Aussagen sind vollkommen unnötig und indiskudabel. Da sollte man die Dame mal zum Rapport bitten. Wo gibt es denn so etwas das auf Flüchtlinge geschossen werden darf.

Und so etwas bekommt als Europaabgeordnete noch einen Batzen Geld in den Hintern gesteckt und später dann auch noch eine fette Pension.

Politiker: Sagen Zeug und kriegen viel Geld dafür. :B
 
Die ist nicht Abschaum. Aber sehr sehr dumm und nervig.
Sagen wir mal, Frau von Storch gehört in die Irrensanstalt. Das ist ein guter Kompromiss. :B

Was die teilweise in Interviews von sich gibt ist unfassbar. Was da an Lügen erzählt werden. Und was für Forderungen da gestellt werden. Keine Kunstfreiheit, Befürworten der Zensur...
DIe würde am liebsten direkt Buchverbrennungen durchführen lassen. Wer so rechtes Zeug von sich gibt ist für mich Abschaum.
 
Was ein Imagegewinn für die AFD am Wochenende, die einzigen die da jubeln ist der rechtsradikale Rand.
Der AFD scheint es an Beratung zu fehlen. Wenn die ihre Ausdrucksweise auf den Stand der Spitzenpolitiker aus CDU/SPD/Grüne bringen würden, dann kann man nämlich auch genügend Menschen umbringen lassen und das mit "Interventionen" rechtfertigen.
 
AfD: Beatrix von Storch will doch nicht auf Kinder schießen |*ZEIT ONLINE

Sie will doch nicht auf Kinder schießen lassen, aber Erwachsene sind ok. Die sind so HUMAN bei der AfD %)

dieses "zurückrudern" hat einen handfesten grund (schätze ich zumindest mal):
bekanntlich ist von storch juristin.
und als solche hätte sie eigentlich wissen müssen, dass der schusswaffengebrauch gegen kinder immer und in ausnahmslos allen fällen verboten ist.
 
dieses "zurückrudern" hat einen handfesten grund (schätze ich zumindest mal):
bekanntlich ist von storch juristin.
und als solche hätte sie eigentlich wissen müssen, dass der schusswaffengebrauch gegen kinder immer und in ausnahmslos allen fällen verboten ist.

Das hätte sie aber vorher wissen müssen. Mich wundert so eine Aussage schon sehr. Um es einmal diplomatisch zu formulieren.

Frauke Petry war schon grenzwertig mit der Aussage eines "notfalls Schußwaffeneinsatzes im Grenzfall", drastisch auch deswegen, weil die Außensicherung der EU-Grenzen de facto nicht funktioniert. Und wenn rennt alles Richtung Deutschland. Dänemark hat Dicht gemacht. Österreich hat eine fixe Obergrenze, die Schweden schicken bereits 80.000 Migranten retour. Die restlichen Länder sperren sich. Also bleibt wieder mal alles bei Deutschland hängen.

Was fehlt ist eine gesamteuropäische Abstimmung. Wobei ich aber durchaus verstehen kann, daß nach Merkels "kommt doch ruhig alle" die anderen Länder über diese eigenmächtige Entscheidung angepißt sind. Hier hätte von Anfang an eine europäische Abstimmung und ein gemeinsames Handeln erfolgen müssen. Der Bürgerkrieg in Syrien läuft ja nicht erst seit gestern. Und daß Flüchtlingswellen unterwegs sind war auch absehbar. Aber nein ohne EU-Abstimmung erteilt Frau Merkel eine Generaleinladung. Daß dann Staaten wie Ungarn, Slowenien, etc. angepißt sind und sagen "so nicht" ist a) nichts weiter als eine Retourkutsche und b) in gewisser Weise auch nachvollziehbar.

Allerdings hilft das weder der Gesamtsituation noch der EU wenn man sich in solch elementaren Fragen nicht einig wird. Da kann man das ganze Konstrukt von vorn herein in Frage stellen, wenn die eigenen Interessen denen der EU vorgehen. Nur Deutschland schluckt wieder.....
 
Was fehlt ist eine gesamteuropäische Abstimmung. Wobei ich aber durchaus verstehen kann, daß nach Merkels "kommt doch ruhig alle" die anderen Länder über diese eigenmächtige Entscheidung angepißt sind. Hier hätte von Anfang an eine europäische Abstimmung und ein gemeinsames Handeln erfolgen müssen.
Da sind wir uns ausnahmsweise mal zu 100% einig.
 
Andrea Nahles fordert Flüchtlinge auf sich zu integrieren

Was ist das denn jetzt wieder für ein hohles Blabla?

"Wer hierherkommt, bei uns Schutz sucht und ein neues Leben beginnen will, muss sich an unsere Regeln und Werte halten. Für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik heißt das: Alle Menschen, die in Deutschland leben, egal welcher ethnischen Herkunft, müssen sich anstrengen, Arbeit suchen und für sich und ihre Familie aufkommen, so gut sie eben können. Für die Flüchtlinge heißt das im Speziellen: Wer Hilfe in Anspruch nimmt, muss sein ganzes Können, seine Arbeitskraft und – übrigens wie alle anderen auch – sein eigenes Vermögen einbringen. Wer das nicht tut, der wird hier dauerhaft keine Unterstützung erhalten.

Wer signalisiert, dass er sich nicht integrieren will, dem werden wir die Leistungen kürzen. Aus meiner Sicht sollte man das auch an die Wahrnehmung von Sprachkursen knüpfen und daran, sich an die Grundregeln unseres Zusammenlebens zu halten."


Wie es schon im Kern der Aussage steht: "übrigens wie alle anderen auch" - richtig: Flüchtlinge und alle anderen Arbeitslosen sollten gleich behandelt werden. Und da bei deutschen Arbeitslosen ebenso die Mitarbeit bei der Überwindung der Arbeitslosigkeit gefordert und deren Verweigerung mit Kürzungen der Bezüge geahndet wird, ist es völlig überflüssig, das für Flüchtlinge nochmal extra zu erwähnen und zu fordern.

Was soll außerdem die Betonung "unserer Werte" und von "Integration", wenn es letztendlich nur um Eigeninitiative bei der Arbeitssuche geht? Das ist sicher ein Teil davon, aber da hört Integration doch nicht auf...
 
[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigen...

Naja das Problem der Integration sehe ich nicht/weniger beim Thema Arbeit. Aber man sollte denjenigen schon deutlich sagen, daß das Thema Integration keine Einbahnstraße ist sondern von beiden Seiten Bemühungen da sein müssen. Und man sich auch an die Gepflogenheiten im Gastland zu halten hat. Wie es nicht geht zeigen ja die Entwicklungen diverser Parallelgesellschaften in Großstädten wie Berlin, Düsseldorf und Co.

Genau das meint Frau Nahles wohl mit dem Thema Integrationswillen, hat sich vermutlich nur "blöd" ausgedrückt. Daß es unter den Migranten sicher auch arbeitsunwillige gibt ist auch klar. Die haben wir aber auch so schon hier in unserem Land. Daher das Thema nur daran aufzuhängen ist idiotisch.
 
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Andrea Nahles fordert Flüchtlinge auf sich zu integrierenFür die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik heißt das: Alle Menschen, die in Deutschland leben, egal welcher ethnischen Herkunft, müssen sich anstrengen, Arbeit suchen und für sich und ihre Familie aufkommen, so gut sie eben können.
Was für ein Chaos. Gleichzeitig sagt die Kanzlerin „Wir erwarten, dass wenn wieder Frieden in Syrien ist, wenn der IS im Irak besiegt ist, dass Ihr auch wieder mit dem Wissen, das Ihr Euch erworben habt, in Eure Heimat zurückgeht".
Das könnte zumindest als Dämpfer für die Intgrationsbemühungen wirken. Es ist auch nachvollziehbar, dass die Menschen, die die Integration hinter sich und einen Job gefunden haben, vermutlich nicht mehr ins Nachkriegsgebiet zurück wollen.

Da es sowieso extrem an Resourcen zur Migrantenausbildung und auch an Arbeitsplätzen fehlt, wäre es doch langsam mal an der Zeit, ein Einwanderungsgesetz zu erlassen und zwischen Asyl und Einwanderung zu unterscheiden.
 
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Da es sowieso extrem an Resourcen zur Migrantenausbildung und auch an Arbeitsplätzen fehlt, wäre es doch langsam mal an der Zeit, ein Einwanderungsgesetz zu erlassen und zwischen Asyl und Einwanderung zu unterscheiden.
Aber wie willst du das machen, und was soll das überhaupt bringen? Wenn einer ankommt und Asyl verlangt, musst du den erstmal auch als Asylbewerber behandeln, egal wo er herkommt. Selbst ein Franzose oder Italiener würde dann genau so behandelt werden wie ein Kongolose, Tunesier oder Afghane, der Asyl haben möchte. Selbst wenn einer aus einem "sicheren Herkunftsland" kommt: wenn er Asyl VERLANGT, musst du das Verfahren erstmal durchführen, du kannst dem das nicht verweigern. Das ändert daher rein gar nichts an der aktuellen Lage, denn du hast dann trotzdem einen Haufen Leute, die eh kein Asyl bekommen werden, aber trotzdem zunächst mal "da sind". Was viel wichtiger wäre: ein schnelleres Verfahren - nur so bekommt man das in den Griff. Außer Du änderst die Gesetze massiv, um Leute sofort abweisen zu können, wenn sie aus einem "sicheren" Herkunftsland kommen, obwohl sie Asyl verlangen. Aber da müsste man vermutlich sogar das Grundgesetz ändern...

Das einzige, was ein richtiges Einwanderergesetz verhindern würde, wären die Fälle, in denen Leute hier arbeiten wollen, erst mal Asysl verlangen und dann merken, dass die kein Asyl bekommen werden. Von denen kehren manche dann in die Heimat zurück, aber viele werden dann kriminell werden, auch weil es ihnen "peinlich" ist, gegenüber den Verwandten in der Heimat zuzugeben, dass sie gescheitert sind, weil sie nämlich an sich gehört haben, dass man hier (also Europa allgemein) problemlos gutes Geld verdienen kann und dann auch Geld in die Heimat zurückschickt. Da gab es vor 1-2 Tagen einen Bericht über Marokko, der fast schockierend war: viele junge, an sich auch nicht schlecht gebildete Leute wollen unbedingt nach Europa eben WEIL sie dieses Märchen glauben, dass sie dann in Europa legal und gut Geld verdienen können - die Devisenzuläufe in Europa arbeitenden (auch illegal) Leuten nach Marokko sind inzwischen ähnlich groß wie die Tourismuseinnahmen von Marokko, das muss man sich mal reinziehen! Da kann man auch gut verstehen, warum solche Länder die Aufnahme von straffällig gewordenen Landsleuten verweigern...

Wenn SOLCHE Leute, die an sich legal arbeiten wollten, offizielle Einwanderungschancen hätten und nach einer genehmigten Einreise dann auch hier arbeiten dürfen, hätten wir auf Dauer wohl einige "illegale" Kriminelle weniger. Aber der große Strom mit überwiegend Kriegsflüchtlingen und das Problem, alle Asylbewerber möglichst gut zu integrieren, für den Fall, dass sie länger bleiben, sowie DIE Leute aus zB Nordafrika, die schon in der Heimat "Abschaum" sind und dann hier ihr Glück versuchen wollen, wirst du mit nem Einwanderungsgesetz nicht ändern IMHO.
 
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