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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Was diese Woche für Geschichten umd den Äther ging, war einfach nur zum Kopfschütteln.
Einen toten Asylanten den es nicht gab, ein 13-jähriges angebliches Vergewaltigungs-Opfer, was einfach nur ausgebüchst ist, ...
Im letzteren Fall haben sich einige rechte Einpeitscher ganz schön in die Nesseln gesetzt.
Lawrow sitzt jetzt auch wie ein begossener Pudel da.

Manche sollten einfach mal selbst reflektieren, welchen Schaden so eine falsche Beschuldigung anrichten kann.
Ich möchte nicht fälschlicher Weise als Krimineller gebrandmarkt werden.
 
Ein Handgranatenwurf auf ein Asylantenheim; ein AFD-Plakatierer, auf den scharf geschossen wurde; Flüchtlinge die wahllos von rechten Schlägern angegriffen werden; Linksautonome, die einen wehrlosen, aber Rechtsradikalen mit einer Eisenstange halb tot prügeln; etc. Was kommt wohl als nächstes? Wann ist der erste Tote zu beklagen?
Nicht, daß die Tat dadurch besser würde, aber laut diesem Artikel sollen in Oschersleben "Etwa 20 Angreifer [...] mit Eisenstangen, Baseballschlägern und Holzlatten auf die Gruppe [von zehn rechten Demonstranten (von denen sechs fliehen konnten)] eingeschlagen haben."

Es ist traurig, mit anzusehen, wie unsere Gesellschaft immer mehr verroht. Das fühlt sich nicht nach "wir schaffen das" an. Vielmehr gewinnt man den Eindruck, das ist das Ergebnis einer überforderten, passiven und unverantwortlichen Politik.
Das Problem ist, daß die Parteien der Mitte mit ihrer Ausrichtung eine breitere Wählerbasis ansprechen wollten - und wie das in solchen Fällen ist, macht man es damit letzten Endes keinem recht. Das ist natürlich schön für die Randparteien, die dann von der jeweiligen Seite prima gegen "die da oben" hetzen können und dadurch Stimmen gewinnen. Nicht nur in Wahlen, sondern auch in den sozialen Netzwerken und letztendlich auch auf der Straße.
Und je mehr radikale Ideen hoffähig werden, um so mehr auch entsprechende Aktionen.

Es gibt auch keine Politiker mehr, zu denen man als Vorbild aufschauen könnte.

Manche sollten einfach mal selbst reflektieren, welchen Schaden so eine falsche Beschuldigung anrichten kann.
Ich möchte nicht fälschlicher Weise als Krimineller gebrandmarkt werden.
Wer möchte das schon?
Ich verstehe nicht, wie man nicht so weit denken kann, daß bei einem "da ist ein Flüchtling gestorben" auf Facebook selbstredend die Polizei nachforscht und gerade bei Facebook keinerlei Probleme haben wird, die Identität herauszufinden und man dafür natürlich mit einer Strafe zu rechnen hat.

Die Dummheit mancher Menschen ist immer wieder erstaunlich.
 
Das Problem ist, daß die Parteien der Mitte mit ihrer Ausrichtung eine breitere Wählerbasis ansprechen wollten - und wie das in solchen Fällen ist, macht man es damit letzten Endes keinem recht. Das ist natürlich schön für die Randparteien, die dann von der jeweiligen Seite prima gegen "die da oben" hetzen können und dadurch Stimmen gewinnen. Nicht nur in Wahlen, sondern auch in den sozialen Netzwerken und letztendlich auch auf der Straße.
Und je mehr radikale Ideen hoffähig werden, um so mehr auch entsprechende Aktionen.

Es gibt auch keine Politiker mehr, zu denen man als Vorbild aufschauen könnte..
Das sehe ich auch so. Mittlerweile überschlagen sich die Parteien darin, sich mit Ausweisungs- und Zuzugsminderungsparolen zu übertreffen, denen teilweise jedes Fundament fehlt. Teilweise eben auch Parteien, bei denen das gar nicht zur Philosophie passt und die nur eine Wählerabwanderung nach rechts verhindern wollen.
Vor allem Merkel ist halt etwas aus der CDU Rolle einer konservativen Bürgerpartei gefallen. Hätte Rot- Grün die Politik der offenen Grenzen stärker vertreten und gleichzeitig die Union von Anfang an die Politik der Zuzugsbegrenzung (bei der wir früher oder später sowieso enden werden), denn hätten sich die meisten Bürger leichter in der politischen Parteienmitte wieder gefunden. Das Ende der großen Koalition, die sowieso nicht unbedingt demokratieförderlich ist, hätte damit auch beschleunigt werden können.
 
Hier mal ein Posting von Facebook:
... nach nun fast vier Wochen im Erstaufnahmelager, finde ich endlich mal die Zeit ein paar Zeilen zur wirklichen Situation vor Ort zu schreiben und diese in Absprache mit der Camp-Leitung hier zu veröffentlichen.

In der aufgeheizten Stimmung zwischen allen politischen Lagern können ein paar Fakten aus erster Hand nicht schaden. Ich habe mir vorgenommen, diesen Bericht möglichst neutral zu verfassen. Das ist mir allerdings aufgrund der erschütternden Realität nicht gelungen und am Ende ist doch die Polemik und meine eigene Meinung mit mir durchgegangen…aber das wird man ja wohl noch sagen dürfen…

Ich bin zur Zeit als Arzt für die medizinische Erstversorgung der neu in Deutschland ankommenden Flüchtlinge zuständig. Diese findet nahezu vor jedem weiteren Schritt statt. Also vor der Registrierung (inkl. Fingerabdrücke und Foto!), der Versorgung mit gespendeter (Marken-)Kleidung, der Möglichkeit sich zu duschen, etwas zu essen oder der Verteilung auf das restliche Bundesgebiet etc. Das heißt im Klartext, dass man hier einen Eindruck in Reinform über die tatsächliche Situation der ankommenden Flüchtlinge erhält.

Dieser Eindruck ist pur und absolut ungefiltert. Ich kann Euch versichern, dass es absolut unmöglich ist, z.B. einen Fuß mit Erfrierungen zu versorgen, der über 500km in kaputten Schuhen, mit nassen Strümpfen durch den Winter marschiert ist und dabei durch eine „naive rosarote Gutmenschbrille“ zu schauen. Oder einen 4 Wochen alten Säugling in feuchter Kleidung mit Lungenentzündung zu behandeln, der zusammen mit einem Einjährigen und einer Vierjährigen, ganz alleine von der Mutter über das Mittelmeer, über Griechenland bis hier her geschafft wurde und sich dann den Vorwurf der Weltfremdheit anzuhören. Das hier ist die Welt! Und das hier ist sehr real und nirgends „rosarot“! Der Vater der 3 Kinder kam übrigens in Syrien ums Leben.

Diese Menschen kommen in einem absolut desolaten und erbarmungswürdigen Zustand hier an. Sicher wird es manchen erstaunen, dass es sich nicht zu 90% um junge, gesunde Männer handelt. Das hat das Wanken der Nachzugsreglung erfolgreich zum Schlechteren gewendet. Ich sehe pro Schicht etwa 300-500 Flüchtlinge. Mindestens 40% davon sind KINDER! Es gibt Familien, es gibt Alte und ja – es gibt auch junge Männer. Warum auch nicht? Allen gemein ist, dass sie absolut entkräftet und fertig sind. Ich habe bisher nie so viel Elend und Verzweiflung auf einem Haufen gesehen.

Neulich haben wir zum Beispiel eine Frau versorgt, deren Beine komplett verbrannt waren. Keine Ahnung wie sie es überhaupt bis zu uns geschafft hat. Wir haben allein eine halbe Stunde gebraucht, um die festgeklebten, schmutzigen und stinkenden Verbände von den vereiterten Wunden zu lösen. Da war aber kein Klagen und da war keine Anspruchshaltung. Diese Frau hat Dankbarkeit ausgestrahlt, weil sie endlich in Sicherheit ist und sich jemand um sie kümmert. Selbstverständlich ist sie nur ein Beispiel. Und selbstverständlich lassen sich mit Sicherheit auch Arschlöcher unter den Flüchtenden finden – wovon wir selbstverständlich schon genug unter den Eingeborenen haben.

Übrigens haben die Flüchtenden natürlich ihre Smartphones dabei. „Die“ haben vorher nicht in der Steinzeit gelebt und sind aus irgendwelchen Buschhütten und Höhlen gekrochen. Und vielen ist es zunächst wichtiger ihre Handys aufzuladen, als etwas zu Essen zu bekommen. Und dreimal dürft ihr raten warum? Was habe ich als erstes gemacht, als ich, bequem mit meinem Auto, trotz Glatteis, sicher im 500 km von zu Hause entfernten Camp angekommen bin?

Dass sie ein Lebenszeichen an die Lieben schicken zu wollen, wird diesen Menschen allerdings regelhaft zum Vorwurf gemacht und als Beleg für die fehlende Hilfsbedürftigkeit gesehen. Mit Verlaub - das ist weltfremd und obendrein arschig! Als würde es eine Pflicht geben, sich vor einer Flucht in Lumpen zu hüllen und bloß alle Wertgegenstände zurück zu lassen – inklusive der einzigen Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu den Angehörigen in Form eines Telefons.

In der aktuellen Situation müssen wir uns verdeutlichen, welchen Selbstanspruch wir an unsere Kultur haben. Natürlich könnten wir die Grenzen dicht machen und so tun als wäre Merkel an allem Elend dieser Welt schuld. Aber glaubt denn wirklich irgendwer damit wäre das Problem gelöst? Ich höre hier im Lager durchgehend weinende Kinder. Und ich weiß, dass sie dann halt vor unseren Grenzen weinen würden. Würden wir damit unsere Zivilisation retten? Nur weil wir es dann nicht mehr sehen und im Fernsehen einfach bequem umschalten können? Es zeugt schon von einer bemerkenswerten Moralvorstellung, wenn man auf fb das Elend eines gequälten Hundes anprangert und gleichzeitig sehenden Auges all diese Menschen vor unseren Grenzen krepieren lassen will – und wenn es nur durch Unterlassung ist. Ob das ein schützenswertes Abendland ist? [...]
 
Das ist zwar alles dramatisch und traurig. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass es Menschen in Regionen gibt, die tagtäglich um das Überleben kämpfen und denen es noch weit dreckiger geht. Hunger, Krankheiten, Naturkatastrophen. Das Risiko, sich aus einem relativ sicheren Lager auf das Mittelmeer zu begeben, um die eigene Situation zu verbessern und dem Lockruf Europas zu folgen, ist deren freie Entscheidung.
Deutschland wird in keinem Fall alle Probleme der Welt lösen können - schon gar nicht, in dem man möglichst alle Flüchtlinge aufnimmt, die irgendwo weltweit unterwegs sind. Wir können gar nicht "alle retten" und schon jetzt nähern wir uns Zuständen, wo die Flüchtlinge von einem Zeltlager vor der Grenze in ein Zeltlager innerhalb der Grenze wechseln. Keine humanitäre Glanzleistung.
Dazu kommt, dass die Regierung diese Form der Aufnahme von gewaltigen Menschenmassen zugelassen hat, ohne im Vorfeld verantwortlich für die nötigen Resourcen zu sorgen. Ich würde mir mal wünschen, dass all die freiwilligen Helfer nur eine Woche streiken; nur um zu zeigen, wie sehr der Staat die Aufgabe in großen Teilen ungefragt auf die Bevölkerung abgewälzt hat.
Und was ist mit den direkten Opfern des Krieges? Sind die weniger wert? Soll sich Deutschland aus allem heraus halten und die Reste zusammen kehren? Kann es eine humanitäre Aufgabe sein, stärker bei Bürgerkriegen auch militärisch zu intervenieren?
Liegt Merkel nicht komplett falsch, weil sie nach Laune Europa diktieren will, oder sollte diese Aufgabe nicht von Anfang an im europäischen Einklang angegangen werden?
 
Bezieht sich auf
http://forum.pcgames.de/showthread.php?p=9939336

Die Pokitik?
Tja, wie hätte wohl die Bevölkerung reagiert, wenn man vor 5-10 Jahren in die Entwicklungshilfe investiert hätte?
Der Grundtenor wäre wohl gewesen:
Für die da hat man Geld, für uns nicht.
So eine Regierungen wäre rechts überholt worden.
Der Mensch denkt einfach in viel zu kleinen Zeiträumen...und zuerst an sich.
 
Das ist zwar alles dramatisch und traurig. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass es Menschen in Regionen gibt, die tagtäglich um das Überleben kämpfen und denen es noch weit dreckiger geht.
Keiner, der mal 2 Minuten nachdenkt, wird ernsthaft behaupten können, daß das Flüchtlingsproblem einfach zu lösen sei oder daß man nur an einer einzigen "Schraube drehen" müßte, um es in den Griff zu bekommen. Natürlich brennt das Problem oder auch direkt der ganze Globus an diversen Ecken, eigentlich müßte man dauernd irgendwo helfen.

Daß wir nicht sagen können: "Hey, hier nehmen wir alle Leidenden der Welt auf, kommt ruhig her!" - bzw: Daß es falsch war, das so oder ähnlich zu sagen, das ist klar.

Aber wir können doch jetzt nicht denjenigen, die sich auf den langen Weg gemacht haben, jetzt plötzlich sagen: "Ach wißt ihr, ne, eigentlich brauchen wir euch hier nicht." und vor allem: Wenn dann tatsächlich Leute in solchen Zuständen wie in dem Posting geschildert an unseren Grenzen stehen, können wir das nicht mit Parolen oder Schießbefehlen beantworten. Von humanitären Werten und unterlassener Hilfeleistung mal ganz zu schweigen.

Liegt Merkel nicht komplett falsch, weil sie nach Laune Europa diktieren will, oder sollte diese Aufgabe nicht von Anfang an im europäischen Einklang angegangen werden?
In einer idealen Welt wäre vieles anders.
Beispielsweise wäre es sinnvoll, die finanziellen Eckpfeiler (zB Renten- und Sozialsysteme, Mehrwertsteuern, Arbeit- und Zinsregelungen etc) der Einzelstaaten zuerst zu synchronisieren, bevor man überall den Euro drüberstülpt und sich dann wundert, daß die Staaten unterschiedlich gut damit zurechtkommen.
 
Keiner, der mal 2 Minuten nachdenkt, wird ernsthaft behaupten können, daß das Flüchtlingsproblem einfach zu lösen sei oder daß man nur an einer einzigen "Schraube drehen" müßte, um es in den Griff zu bekommen. Natürlich brennt das Problem oder auch direkt der ganze Globus an diversen Ecken, eigentlich müßte man dauernd irgendwo helfen.

Das Problem ist doch hausgemacht, durch den Westen/Rußland/China und seine Gier nach Macht und Geld selbst. Die Lösung könnte so einfach sein.

Sofort alle Waffenexporte in solche Länder stoppen und schon kann Isis&Co alle Diktatoren und Menschen verachtenden Relegionsführer und all die anderen verrückten Verbrecher bald nur noch mit Axt und Keule sehen wie sie ihre schwachsinnigen Ideologien durchbringen wollen.
Das ist nämlich das Wahre Problem. Dann können sich keine läppischen 10.000 Fanatiker mehr gegen mehrere Millionen Menschen halten. Der Ursache muss endlich mal nachgegangen werden.
Aber das wird nicht passieren, da stecken zu viele Milliarden im Spiel.

Jüngstes Beispiel der Iran. Es ist einfach widerlich zu sehen jetzt wo der Iran wieder Handel treiben darf wie sich die westlichen Firmen geradezu überbieten um Milliarden dort abzugrasen. Wie westliche Firmen und auch Politiker diesen Menschenrechts Verbrechern die Füße küssen um ja vom Großen Kuchen was ab zubekommen. Es widert einfach nur an. Und ja, Deutschland ist Mitschuld, weil es eines der Größten Waffenexporteure der Welt ist. Für all das Leid, zumindest finanziell müssten all die Waffen Firmen zur Kasse gebeten werden.
 
Kann es eine humanitäre Aufgabe sein, stärker bei Bürgerkriegen auch militärisch zu intervenieren?

selbstverständlich. siehe bosnien oder auch ruanda.
nur ist es nun einmal schwerer, hilfe einzufordern, wenn der helfende selbst leib und leben aufs spiel setzen muss als sich um die betroffenen zu kümmern. letzteres gebieten moral und humanität.

welche gefahren eine intervention ansonsten noch bergen würde, darauf geh ich mal nur am rande ein:
würde bspw irgendeine "westliche" koalition den syrischen rebellen zur seite springen, wäre herr putin vermutlich nicht sonderlich amüsiert.
und schon wäre eine militärische option, keine option mehr.

Und was ist mit den direkten Opfern des Krieges? Sind die weniger wert?

die frage(n) versteh ich nicht.
was meinst du mit "direkten opfern"? und wieso sollten die weniger wert sein als irgendwer sonst?

Liegt Merkel nicht komplett falsch, weil sie nach Laune Europa diktieren will, oder sollte diese Aufgabe nicht von Anfang an im europäischen Einklang angegangen werden?

sollte - ja.
dummerweise ziehen die anderen eu-länder, auch die reichen, nicht mit.
und was sollte jetzt die lösung dieses dilemmas sein?
grenzen dicht?

sich aus einem relativ sicheren Lager auf das Mittelmeer zu begeben

die flüchtlingslager im libanon bspw sind nicht "relativ sicher", nicht zuletzt weil in der gegend auch der is sein unwesen treibt.
wie die zustände in einem solchen lager sind, kann sich vermutlich jeder selbst zumindest in ansätzen ausmalen (armes land, ~ 4 mio einwohner, ~ 1. mio flüchtlinge).
was würdest du wohl machen, wenn du mit deiner familie dort völlig perspektivlos vor dich hinvegetieren würdest?
würdest du nicht vielleicht auch dem "lockruf" (geradezu ekelhaft zynisch das wort an dieser stelle übrigens) europas folgen?
 
Wolfgang Herles - bis 2015 Redaktionsleiter und Moderator der ZDF-Kultursendung "aspekte" war am 29.1. zu Gast beim Deutschlandfunk:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/01/29/dlf_20160129_1915_db5a681a.mp3 (bei 28:48 )

Und es gibt tatsächlich, das muss ich jetzt an der Stelle doch nochmal sagen, weil es ja in der öffentlichen Diskussion ist, es gibt tatsächlich Anweisungen von oben. Auch im ZDF sagt der Chefredakteur: Freunde, wir müssen so berichten, dass es Europa und dem Gemeinwohl dient und da braucht er in Klammern gar nicht mehr dazusagen, wie es der Frau Merkel gefällt. Solche Anweisungen gibt es. Die gab es auch zu meiner Zeit. Es gab eine schriftliche Anweisung, dass das ZDF der Herstellung der Einheit Deutschlands zu dienen habe und das ist was anderes, als zu berichten, was ist. Wir durften damals nichts Negatives über die neuen Bundesländer sagen. Heute darf man nichts Negatives über die Flüchtlinge sagen. Das ist Regierungsjournalismus und das führt dazu, das Leute das Vertrauen in uns verlieren. Das ist der Skandal.
 
Wundern tut es nicht, gerade wenn man sieht was so in den letzten Tagen/Wochen alles ans Licht gekommen ist.
Sowas nennt man dann wohl handeln und Berichten per Staatsauftrag.
 
Die ist nicht Abschaum. Aber sehr sehr dumm und nervig.
Sagen wir mal, Frau von Storch gehört in die Irrensanstalt. Das ist ein guter Kompromiss. :B

Also ich würde ja eher zur fröhlichen Storchenjagd blasen wollen, ich meine, vielleicht fehlt der guten Dame ja so ein wenig die persönliche Erfahrung, wie das so ist, wenn auf einen geschossen wird.
Aus erzieherischen Gründen würde ich natürlich auch vorbeischießen. Vermutlich. :B
 
Bundesarchiv_Bild_101I-808-1236-08,_Berlin,_Reichstagssitzung,_Goebbels,_Ribbentrop.jpg

tja, der apfel (hier wohl eher: das ei) fällt halt manchmal nicht weit...
 
und dann jammern die Befürworter das mit denen keiner Reden will
kein wunder wenn der Kopf braun von Vorne stinkt
 
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