Tja, und selbst mit dem "Fluchtursachen bekämpfen" ist das so eine Sache. Der Staat darf auch nicht so einfach und grenzenlos das Volksvermögen in andere Länder pumpen. Der nicht unumstrittene Ex-Ifo Chef Hans-Werner Sinn hat sich kürzlich entsprechend geäußert. Dazu kommt, dass vermutlich viel Hilfsgelder in korrupten Ländern sonst wohin abfließt.
Du hast aber nur die Wahl zwischen Gelder in die Krisenregionen pumpen, damit die Leute eher dort bleiben, oder aber Leute hier aufzunehmen und dafür dann ebenfalls viel Geld zu investieren. Die ganze Suppe hat uns die westliche Politik der letzten JahrZEHNTE aber auch selber mit eingebrockt - warum sollen "wir" dann nun nicht dafür bluten? und auf irgendeine Weise werden wir das so oder so tun: entweder Gelder dort oder hier ausgeben oder uns abschotten ohne Zahlungen, was aber zur Folge hätte, dass die Krisen noch größer werden und langfristig sich dort viel mehr Leute extremistischen Ideen anschließen und auch hier in D mehr Leute sich auf die Seite von Islamisten begeben, weil ja dann sogar gar nicht mal falsch ist zu sagen, dass wir "die Moslems" verrecken lassen und die uns nicht interessieren, dass wir die für uns profitablen Dinge ausnutzen, aber die Menschen nicht hier haben wollen und den ganzen Kram... Denn wenn wir die Leute da im nahen Osten "verrotten" lassen, auch Länder wie die Türkei oder Griechenland im Regen stehen lassen, dann werden sich viel mehr Leute dann sich gegen den Westen und auch D wenden und es als "erwiesen" ansehen, dass "wir" die Moslems oder auch "die Griechen" und "die Türken" nicht leiden können.
Was aktuell in D an Hilfe passiert, ist an sich für die Islamisten eine Katastrophe, weil wir ganz offensichtlich mit einer Mehrheit NICHT Moslems hassen, wie es die Islamisten gerne verbreiten - und wir dürfen auf keinen Fall riskieren, dass sich das ins Gegenteil wandelt.
Die Kacke ist so oder so am dampfen, aber wenn man den ganzen Scheiss, den Leute wie die Pegida wollen, machen würden, dann würde die Kacke nicht nur dampfen, sondern und um die Ohren fliegen. Wenn wir es aber vernünftig angehen lassen, also die Ströme an Menschen versuchen zu ordnen, die Lage jeweils vor Ort stabilisieren und die, die nun mal hier angekommen sind, zunächst freundlich und UNVOREINGENOMMEN aufnehmen und versuchen, das beste aus der Situation und aus den Leuten zu machen, dann wird es lediglich noch eine Weile nach Scheisse stinken, es wird uns aber nichts um die Ohren fliegen. Es wird schwer, es wird teuer, aber nichts zu tun und sich sogar abzuschotten wäre absolut fatal.
und endlich hat nun auch mal der Schäuble mit seiner dämlichen Sparfuchs-Mentalität nen Grund, das ja reichlich vorhandene Geld auch auszugeben, denn "arm" wird D nun beileibe nicht, nur weil 1, 2 oder auch 3 Mio neue Leute hierherkommen und zumindest die ersten paar Monate "durchgefüttert" werden müssen. Langfristig, und das kann kiner mit klarem Verstand leugnen, werden die zusätzlichen Leute sogar den Wohlstand hier in D festigen, WENN wir dafür sorgen, dass sie auch integriert werden. Viele der Kriegsflüchtlinge - und DIE sind ja die, die länger bleiben - sind auch begabt genug, um nicht nur Dönerverkäufer zu werden, weil von dort nicht nur der Abschaum kommt, der es im eigenen Land nicht mal geschafft hat, sondern ein Schnitt der Bevölkerung mit natürlich auch dummen und faulen Leuten, aber eben auch sehr vielen schlauen und gebildeten Menschen, weil vor Krieg im Gegensatz zu "nur" Armut ALLE Schichten fliehen und nicht nur die Verlierer. Und daher muss man die Leute erst mal freundlich aufnehmen - die, die sich dann doch als unkooperativ, faul oder sogar kriminell rausstellen, muss man dann sanktionieren, das ist doch klar.