• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist nun eine veraltete Pressemitteilung, die auch keine konkreten Zahlen nennt (mal von den Verhältnissen abgesehen). In verschiedenen Medien war aber auch zu hören, dass
-die Straftaten bis zum Herbst gar nicht getrennt nach Flüchtlingen erfasst wurden
-ungregistrierte Straftäter ohne Ausweise statistisch einer speziellen Bevölkerungsruppe nicht zugeordnet werden
-Polizisten von ihren Vorgesetzten gehalten wurden, "neutrale" Berichte zu schreiben, oder auch schon mal Straftaten umzudeklarieren

Spielt aber auch keine Rolle, wenn die Sicherheitspolitik offensichtlich mit den vorhandenen kriminellen Strukturen bereits überfordert ist.
(Ich habe mich nicht speziell auf die neu ankommenden Flüchtlinge bezogen)
Laut statistischem Bundesamt 2014 8,2 Mio. Ausländer, als ca. 10%. Laut BKA - Kriminalitätsstatistik 2014 sind 25% der Täter Ausländer.


Zuerst muss ein Land Rahmenbedingungen schaffen, die ein verantwortungsvollen Umgang mit der Zuwanderungssituation ermöglicht, bevor die Menschen aufgenommen werden

Wir sind sowieso schon an einem Punkt angelangt, bei dem sich "offizielle" Stellen bzw. deren Sprecher in groteskerweise widersprechen.

http://www.focus.de/?ht=content5234513

"Fast alle Asylsuchenden können bereits nahe der Grenze vollständig erfasst werden, sagt Thomas de Maizière. Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, nennt die Worte des Innenminister „hanebüchener Quatsch“: Die Beamten hätten „längst die Kontrolle verloren".
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist schon seit Jahrzehnten das Problem in Deutschland generell. Man ist viel zu defensiv. Man muss endlich selbstbewusster werden. Sagen, das ist unser Land und wer dazugehören will, der muss sich an unsere Gesetze halten und an unseren Werten orientieren. Das ist überall in der Welt so, in jedem Land selbstverständlich und eigentlich gar nicht diskutierbar.

Schon vergessen?
Diese Menschen die gesagt haben was los ist und diese Menschen die nicht zu defensiv waren, die selbstbewusst waren, gab es doch. Wurden alle Mundtot geredet und in die rechte Ecke gestellt. Man darf in unserem Land eben nichts mehr sagen.
 
Schon vergessen?
Diese Menschen die gesagt haben was los ist und diese Menschen die nicht zu defensiv waren, die selbstbewusst waren, gab es doch. Wurden alle Mundtot geredet und in die rechte Ecke gestellt. Man darf in unserem Land eben nichts mehr sagen.

ach ja
die Moderne Dolchstoßlegende der Brauen
 
Das ist nun eine veraltete Pressemitteilung,
Eine Studie, die Daten bis zum 9.November 2015 enthält, ist "veraltet", aber im selben Post Zahlen von 2014 verwenden ...?

In verschiedenen Medien war aber auch zu hören,
Die da wären?
Wäre ja nicht das erste mal, daß rechtspopulistische "Medien" Fakten verdrehen, nur so selektiv auswählen, wie es ihnen in den Kram paßt oder gar komplett erfinden.

-die Straftaten bis zum Herbst gar nicht getrennt nach Flüchtlingen erfasst wurden
-ungregistrierte Straftäter ohne Ausweise statistisch einer speziellen Bevölkerungsruppe nicht zugeordnet werden
Auch wenn der Satz keinen Sinn ergibt, weiß ich, was du meinst: Natürlich sollten in Statistiken unregistrierte Flüchtlinge als Täter ebenfalls aufgelistet werden.

-Polizisten von ihren Vorgesetzten gehalten wurden, "neutrale" Berichte zu schreiben, oder auch schon mal Straftaten umzudeklarieren
Quelle? or it didn't happen

Laut statistischem Bundesamt 2014 8,2 Mio. Ausländer, als ca. 10%.
Das sind in Deutschland Lebende mit ausschließlich ausländischem Paß. Ob da auch die Flüchtlinge dabei sind, deren Asylantrag noch gar nicht durch ist?

Laut BKA - Kriminalitätsstatistik 2014 sind 28,7% der Täter Ausländer.
Nein.
28,7% der Tatverdächtigen sind Ausländer. Wenn man schon mal so schöne Quellen hat, dann doch bitte auch exakt daraus lesen.

Desweiteren:
Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU: 156.396

Ohne ausländerspezifische Delikte beträgt der Tatverdächtigenanteil Nichtdeutscher 24,3 Prozent.

504.638 nichtdeutsche Tatverdächtige haben sich im Berichtsjahr erlaubt in Deutschland aufgehalten. Ihr Anteil an allen nichtdeutschen Tatverdächtigen betrug 81,7 Prozent.
Sprich: 18% der ausländischen Tatverdächtigen waren illegal in Deutschland. Gar nicht hier wohnhaft oder als registrierte Flüchtlinge.

Fun Fact: Verhältnis Ausländer/Deutsche in Deutschland
 
Die da wären?
Wäre ja nicht das erste mal, daß rechtspopulistische "Medien" Fakten verdrehen, nur so selektiv auswählen, wie es ihnen in den Kram paßt oder gar komplett erfinden.

Welche deiner sogenannten Fakten, die sich immer mehr in Luft auflösen meinst du jetzt?
Meinst du jetzt das was alles an die Oberfläche gekommen ist um die Bevölkerung zu beruhigen und nicht aufzuschrecken?
Meinst du das unter den Teppich kehren der echten Probleme, die man bisher verschwiegen hat?
Ja da hast du Recht, da wurden Fakten und die Wahrheit verdreht, selektiv ausgewählt, usw.
Aber das waren nicht irgendwelche rechtspopulistischen Medien, sondern es kam von denen die das Volk die ganze Zeit schon verarschen und belügen und betrügen um es ja Ruhig zu halten.

Das es auch im rechtspopulistem Lager nicht ehrlich zugeht ist doch gar keine Frage. Wer allerdings sich von solchem Rechtsmüll nicht ein Urteil machen kann und Unterschiede zu dem sehen kann was auch wirklich passiert, also dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.
Rechts ist der letzte Dreck, darüber müssen wir gar nicht reden.
Aber immer nur wieder Rechts hier als Argument zu nehmen und immer wieder nur Rechts hier ins Spiel zu bringen, weil man sonst keine Argument hat und sich der Wahrheit einfach borniert verschließt und nicht sehen will was in unserem Lande so passiert, zeugt von gleicher Dummheit.
 
Rechts ist der letzte Dreck, darüber müssen wir gar nicht reden.
Aber immer nur wieder Rechts hier als Argument zu nehmen und immer wieder nur Rechts hier ins Spiel zu bringen, weil man sonst keine Argument hat und sich der Wahrheit einfach borniert verschließt und nicht sehen will was in unserem Lande so passiert, zeugt von gleicher Dummheit.

Rechtsextrem und linksextrem, bzw. einfach nur "EXTREM", das würde ich als "letzten Dreck" bezeichnen, ansonsten sehe ich rechts-konservativ genauso wie links-liberal als absolut legitime Facette des politischen Spektrums in einer Demokratie an.
 
Welche deiner sogenannten Fakten, die sich immer mehr in Luft auflösen meinst du jetzt?
Welche "meiner Fakten" lösen sich denn bitte auf?

Und welche Medien meinte JC denn jetzt?

Ja da hast du Recht, da wurden Fakten und die Wahrheit verdreht, selektiv ausgewählt, usw.
Aber das waren nicht irgendwelche rechtspopulistischen Medien,
Nein, sicher nicht. Die berichten ja nichts als die reine Wahrheit und sagen jeden Morgen als erstes den Pressekodex auf.

Rechts ist der letzte Dreck, darüber müssen wir gar nicht reden.
Ähm, doch. Rechtsaußen ist der letzte Dreck.
Rechte Politiker, wozu eben alle ab der CDSU gehören haben hingegen nur eine Auffassung von Politik, die mir nicht gefällt. Die sie aber durchaus in aller Konsequenz haben dürfen.

Aber immer nur wieder Rechts hier als Argument zu nehmen und immer wieder nur Rechts hier ins Spiel zu bringen, weil man sonst keine Argument hat und sich der Wahrheit einfach borniert verschließt und nicht sehen will was in unserem Lande so passiert, zeugt von gleicher Dummheit.
Wer sich von paranoider Fremdenphobie geleitet immer direkt das Schlimmste ausmalt und bei Einzelfällen direkt schreit: "Die sind alle so!", hat ebenfalls nicht mehr alle Latten am Zaun.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

PS: Wer bringt denn "immer wieder rechts" in die Diskussion?
 
Rechtsextrem und linksextrem, bzw. einfach nur "EXTREM", das würde ich als "letzten Dreck" bezeichnen, ansonsten sehe ich rechts-konservativ genauso wie links-liberal als absolut legitime Facette des politischen Spektrums in einer Demokratie an.

Stimmt, sorry, da habe ich das Wort extrem vergessen.

Nein, sicher nicht. Die berichten ja nichts als die reine Wahrheit und sagen jeden Morgen als erstes den Pressekodex auf.

So einen Stuss behauptet doch niemand.

Wer sich von paranoider Fremdenphobie geleitet immer direkt das Schlimmste ausmalt und bei Einzelfällen direkt schreit: "Die sind alle so!", hat ebenfalls nicht mehr alle Latten am Zaun.
Stimmt, aber hier ist keiner von dabei. Niemand hier sagt das alle so sind. Allerdings bekommt man von vielen hier genau dieses des öfteren hinterher geschmissen. Und so genannte Einzelfälle sind das ja nun Beileibe nicht mehr. Auch wie man ja jetzt weiß das Mengen davon unter den Teppich gekehrt worden sind, um eben zu beruhigen.

PS: Wer bringt denn "immer wieder rechts" in die Diskussion?
Schau mal in den Spiegel.
Alleine hier, nur ein paar Posts weiter oben.
Wäre ja nicht das erste mal, daß rechtspopulistische "Medien" Fakten verdrehen, nur so selektiv auswählen, wie es ihnen in den Kram paßt oder gar komplett erfinden.

Und das zieht sich über den gesamten Thread hinweg.
Ob du das bist, oder Bonkic oder Enisra, ihr bringt doch diese Braune Suppe immer wieder ins Spiel weil euch nichts anderes Einfällt.
 
In den letzten Jahren habe ich eine ganze Menge Interviews gegeben.
Da waren sehr viele bei, in denen ich mich korrekt wiedergegeben gefühlt habe.
Und es waren welche dabei, in denen Quatsch stand, bei denen Fakten aus meiner Vita verkehrt wieder gegeben wurden.
Vom falsch geschriebenen Nachnamen (Ruhte/Rute/Grothe), über meine Arbeitsweise ("ich zeichne täglich zwei bis drei Cartoons") bis zur Zuordnung von Figuren, an deren Entwicklung ich niemals beteiligt gewesen bin ("Er ist der Erfinder von Alfred E. Neumann").
Wenn man mich falsch zitiert und Dinge schreibt, die ich so niemals gesagt habe, ist das schlimmste was passieren kann, dass ich genervt mit den Augen rolle.
Oder dass einer meiner Fans denkt "Sowas hat der Ruthe gesagt? Enttäuschend. Den entlike ich bei Facebook."
Schade, keine Frage. Aber ein falsches Zitat von einem Cartoonisten ist noch kein Weltuntergang.
Ich bin schließlich nur ein Typ, der Witzbilder malt. Kein Polizeipräsident. Oder ein Politiker, der eine ganze Nation repräsentiert.
Gefährlicher wird es, wenn über Ereignisse von großer Relevanz für die Allgemeinheit Unwahrheiten geschrieben oder entscheidende Fakten nicht weiter gegeben werden.
Ich kann verstehen, dass der eine oder andere momentan von "den Medien" enttäuscht ist.
Nicht wenige Leute unterstellen "den Medien" ja sogar, sie seien Parteien-gesteuert.
Oder würden Informationen bewusst zurück halten.
Was immer wieder vergessen wird: die Zeitungen, das Fernsehen, die Radiosender - das sind keine seelenlosen Informationskonzerne, geleitet von einer Art "HAL 9000". Hinter all diesen Medien sitzen viele tausende einzelne Frauen und Männer. Individuelle Persönlichkeiten, die mal einen guten, mal einen schlechten Tag haben. Private Probleme und Sorgen mit sich rumschleppen, persönliche Ansichten haben. Talentierte und weniger talentierte Journalisten sind. Und eben auch mal Fehler machen. Natürlich schreiben die auch mal Dinge, die falsch sind. Wie sollte sich das zu 100% vermeiden lassen? Völlig unmöglich, das sind alles nur Menschen.
Jeder hat schon mal erlebt, dass ein guter Freund eine Unwahrheit über einen erzählt hat. Absichtlich oder unabsichtlich. Und viele sind sogar von dem Menschen, den sie lieben, mit dem sie vielleicht sogar jahrelang verheiratet sind, vorsätzlich angelogen worden. Uns allen ist bewusst, dass wir im Beruf, in der Beziehung und in der Familie jeden Tag aufs neue Quatsch erzählt bekommen, der durch das stille-Post-Prinzip zu noch größerem Hirndurchfall wird.
Ich frage mich: Wenn wir das alle wissen, wie können wir dann erwarten, dass jeder Artikel, den wir in einer Zeitung lesen, jeder Beitrag im Radio und jede Ausgabe der Tagesschau immer ausschließlich gefüllt ist mit 100% korrekt recherchierten Fakten?
"Die Wahrheit" gibt es doch gar nicht. Wie soll das möglich sein? Ich hab doch selbst schon oft gedacht, ich erzähle jemandem gerade die Wahrheit. Und dann stelle ich einige Zeit später fest, dass ich eine Sache aus dem Zusammenhang gerissen oder vergessen hatte. Oder dass mir eine Information fehlte, die ich erst später erfahren habe. Wie oft hat man schon zu einem Kollegen, dem Partner oder einem Kumpel gesagt: "Ich bin mir absolut sicher", weil das in dem Augenblick auch stimmte, nur um bald darauf zu merken, dass man sich geirrt hat. Mir ist das jedenfalls schon oft passiert (fragt meine Frau).
"Die Wahrheit" ist auch zeitlich begrenzt. Was jetzt gerade stimmt, kann sich in wenigen Minuten durch die Veränderung der Umstände um 180 Grad drehen. Und immer, zumindest zum großen Teil, ist Wahrheit ja auch eine Frage des persönlichen Blickwinkels.
Ich habe mehrere Jahre bei einer großen Regionalzeitung gearbeitet. Ich weiß daher, wie viel Verantwortung und Arbeit es ist, Leser mit aktuellen Nachrichten zu versorgen. Und das war in den 90ern. Damals wurden manchmal sogar die Druckmaschinen angehalten, weil man noch auf eine aktuelle Information wartete, um zu einem Attentat oder eine sonstigen Situation möglichst viele Details und Informationen liefern zu können. Diesen Luxus haben die Zeitungen heute gar nicht mehr. Diese Zeit haben sie nicht mehr - und das liegt an uns selbst!
Jeder will immer alles genau wissen. Wenn wir eine Information nicht sofort bekommen, wird als Grund dafür direkt eine Verschwörung oder eine Bevormundung vermutet. Das besorgen von Informationen bedarf aber guter Kontakte, die man nicht immer sofort erreicht. Allwissenheit bekommt man nicht auf Knopfdruck. Verlässliche Informationen kosten Zeit!
Nun ist es eine Sache, sich darüber aufzuregen, dass die Tagesschau schon mal falsche oder einseitig recherchierte Informationen verbreitet hat.
Man darf und muss das scheiße finden. Man sollte sich sogar darüber beschweren!
Aber wie kann man dann gleichzeitig ernsthaft glauben, dass die rassistischen "Informationen", die eine fake-"Anonymus"-Seite liefert, alle wahr sind? Oder dass die Hobby-Blogger von netzfrauen.de besser recherchierte Informationen besitzen würde als eine Nachrichten-Sendung im öffentlich rechtlichen Fernsehen? Aus welchem Grund sollten deren Inhalte richtiger und besser sein als das, was das seit Jahrzehnten etablierte heute-journal berichtet? Weil diese Journalismus-Amateure danach googlen? Weil sie ein Handyvideo auf Youtube entdeckt haben? Weil es einem selbst gerade gut in den Kram passt?
Worauf ich hinaus möchte: "die Medien" sind nicht das Problem. Es ist 2016 - heute ist JEDER "Die Medien"
Wir selbst haben es in der Hand, ob sich eventueller Schwachsinn rasend schnell wie ein lustiges Katzenvideo weiter verbreitet oder nicht.
Wir können mit entscheiden, besonnen zu bleiben und erstmal noch abzuwarten, bis man zu einem brisanten Thema neuere oder offensichtlich besser recherchierte Fakten findet.
Es wäre super, wenn wir alle zwei mal überlegen würden, ob wir ein Video, das angeblich die Übergriffe der Silvesternacht in Köln zeigt, direkt mit unseren gesamten Facebook-Freunden teilen. Wenn wir nämlich drei Tage später erfahren, dass es sich in Wirklichkeit um einen aus dem Zusammenhang gerissenen vier Jahre alten Mitschnitt aus Kairo handelt, sind wir nicht besser gewesen als der Online-Redakteur, der 30 Minuten zu früh berichtet hat, weil er der erste sein wollte, der die spektakuläre Schlagzeile in die DSL-Leitung ballert. Vielleicht ist dann aber bereits ein Mensch ums Leben gekommen, weil das Teilen des Fake-Videos einen angesoffenen Bürgerwehr-Sherrif dazu gebracht hat, Selbstjustiz an einem unschuldigen Austausch-Schüler zu üben.
Die Medien, das sind nicht "die da oben". Das sind wir alle. Ich freue mich über jeden, der zwei mal überlegt, bevor er beim angeblichen Phantombild eines Kindermörders oder einem obskuren wackeligen Handyvideo direkt auf "Teilen" klickt.
Okay. Außer, es sind Katzen drin. „smile“-Emoticon
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit
Ralph Ruthe (Erfinder von Alfred E. Neumann)

Besser kann man es nicht zusammen fassen.
 
Naja, ich sehe es so: Die Menschheit konnte schon immer eines am allerbesten, und das war Arschlöcher hervorzubringen. Das schaffte sie unabhängig von der Kultur, dem Zeitraum, der Rasse oder sonstigen Rahmenbedingungen seit Ambeginn ihres kurzen Daseins durchweg gleichmässig erfolgreich.

Religion oder Hautfarbe spielen dabei an sich keine Rolle, bzw. erst, wenn sie zum Abgrenzungsmerkmal erhoben werden. Die Arschlöcher, die das machen, waren aber schon da, bevor es Religionen und Hautfarben gab :-D Und sie werden noch da sein, wenn es keine Religion mehr gibt und die Hautfarbe der Menschen sich einigermaßen angeglichen hat.

Ob das Zusammenleben trotzdem klappt hängt nicht unmaßgeblich von äußeren Faktoren wie "Sozialisation", "Nächstenliebe" oder manchmal leider nur "Angst vor Konsequenzen" ab. Auf diese können wir definitiv großen Einfluss nehmen.

Was daraus für mich folgt ist in der Tehorie eigentlich relativ einfach:

- Ein Bekenntnis darüber, ob es sich um Einwanderung oder Asyl handelt. ich verstehe nicht, wo das Problem ist, dies endlich festzulegen undd ann die enstprechenden Vorkehrungen treffen.

- Asylsuchenden wird hier wohl kaum einer (Arschlöcher mal ausgenommen, s.o.) ernsthaft die Tür vor der Nase zuknallen wollen. Was jedoch wichtiger wäre, wäre statt Lippenbekenntnissen endlich ein echter Einsatz dafür, dass es in den Ländern, wo die Flucht herkommt, wieder lebenswert wird. Auch sollte man die eigene Schuld an den "Fluchursachen" nicht unter den Teppich kehren.

- Handelt es sich um Zuwanderung, sollte das Thema vielleicht basisdemokratischer behandelt werden. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man alles Recht hat, Zuwanderung abzulehnen. Es handelt sich bei sowas eben mit Nichten um eine Mehrwertsteuererhöhung, die die nächste Legislaturperiode wieder berichtigen kann. Wenn die Syrer von heute die Deutschen von morgen sind, muss man mit allen Kosequenzen und auf sehr lange damit leben. Wieso wird darum so eine Geheimniskrämerei gemacht?

- Würde ein Entscheid für die Zuwanderung erfolgen (wovon ich trotz Pegida und Anschlägen ausgehe), müsste man, gemessen am beisherigen Einsatz, die bisherigen Integrationsbemühungen verfünffachen, das gilt dann für beide Seiten. Ich kann nämlich auch nicht verstehen, was daran so schwer sein soll, von einem "Neuling" zu erwarten, dass er ein "guter Deutscher" wird, auch das gilt für beide Seiten.

Sachlagen, wie in Schweden oder v.a. England, in denen kriminelle Migranten(banden) geschützt werden, um die political correctness zu wahren, gehören dabei mit allen Mitteln unterbunden. Wenn es Aufälligkeiten wie in Köln gibt, gehört das zur Diskussion freigegeben, inklusive der wahren Herkunft der Täter, Punkt. Gerade durch verkrampfte Versuche, auf sowas den Deckel zu halten, verstärkt man doch erst so etwas wie rechte "Legendenbildung"

Mein Senf dazu
 
So einen Stuss behauptet doch niemand.
Das hört sich bei deinem "Ja da hast du Recht, da wurden Fakten und die Wahrheit verdreht, selektiv ausgewählt, usw. Aber das waren nicht irgendwelche rechtspopulistischen Medien," aber anders an ...

Stimmt, aber hier ist keiner von dabei. Niemand hier sagt das alle so sind.
Auch bei diesem Punkt hört sich "Doch leider sind sie so - und leider lässt sich das auch in den Medien nicht mehr länger verbergen." von crysisheld anders an.

Und so genannte Einzelfälle sind das ja nun Beileibe nicht mehr.
Also ich weiß bisher beispielsweise von 2 Schwimmbad Vorfällen. Klingt für mich nach "Einzelfall".

Kommt halt immer darauf an, was gerade das Thema ist. "Schwimmbad Vorfälle" => Einzelfall; Silvester in Köln => kein Einzelfall -
- aber immer noch kein einziges Prozent von den Flüchtlingen dabei, die im letzten Jahr zu uns gekommen sind. Ein Schluß auf "alle" ist daher in diesem Fall trotz "Nicht-Einzelfall" nicht zulässig.

Auch wie man ja jetzt weiß das Mengen davon unter den Teppich gekehrt worden sind, um eben zu beruhigen.
So, weiß man das? Quelle, bitte.

Schau mal in den Spiegel.
Alleine hier, nur ein paar Posts weiter oben.
Ich dachte, es es ginge hierbei um die Bezeichnung von Mitdiskutanten als "rechts". Da gibt es nämlich noch einen gewaltigen Unterschied, ob jemand als "rechts" oder als "von rechtspopulistischer Propaganda fehlinformiert" bezeichnet wird.

Ob du das bist, oder Bonkic oder Enisra, ihr bringt doch diese Braune Suppe immer wieder ins Spiel weil euch nichts anderes Einfällt.
Nein, sondern weil der Einfluß der braunen Suppe ein wichtiger und verzerrender Bestandteil davon ist, wie das Problem in der Allgemeinheit gesehen wird. Meines Erachtens kann man nicht genug davor warnen, daß man nicht jeden Scheiß, der über Ausländer, Muslime und Flüchtlinge (Juden, Roma, Sinti oder was auch immer gerade "in" ist) behauptet wird, einfach ungeprüft glauben darf.
 
Besser kann man es nicht zusammen fassen.
Wow. Nein ernsthaft, auch wenn das durch fehlende Absätze und Textmenge nach TL:DR schreit: Das sollte sich jeder mal durchlesen.

Mindestens diesen Absatz sollte sich jeder mal auf der Hirnrinde zergehen lassen und über seine persönlichen Quellen nachdenken:
Nun ist es eine Sache, sich darüber aufzuregen, dass die Tagesschau schon mal falsche oder einseitig recherchierte Informationen verbreitet hat.
Man darf und muss das scheiße finden. Man sollte sich sogar darüber beschweren!

Aber wie kann man dann gleichzeitig ernsthaft glauben, dass die rassistischen "Informationen", die eine fake-"Anonymus"-Seite liefert, alle wahr sind? Oder dass die Hobby-Blogger von netzfrauen.de besser recherchierte Informationen besitzen würde als eine Nachrichten-Sendung im öffentlich rechtlichen Fernsehen? Aus welchem Grund sollten deren Inhalte richtiger und besser sein als das, was das seit Jahrzehnten etablierte heute-journal berichtet? Weil diese Journalismus-Amateure danach googlen? Weil sie ein Handyvideo auf Youtube entdeckt haben? Weil es einem selbst gerade gut in den Kram passt?

Und da es hier kürzlich hieß "Die Wahrheit würde jetzt endlich ans Licht kommen" ...:
"Die Wahrheit" gibt es doch gar nicht. Wie soll das möglich sein? Ich hab doch selbst schon oft gedacht, ich erzähle jemandem gerade die Wahrheit. Und dann stelle ich einige Zeit später fest, dass ich eine Sache aus dem Zusammenhang gerissen oder vergessen hatte. Oder dass mir eine Information fehlte, die ich erst später erfahren habe. Wie oft hat man schon zu einem Kollegen, dem Partner oder einem Kumpel gesagt: "Ich bin mir absolut sicher", weil das in dem Augenblick auch stimmte, nur um bald darauf zu merken, dass man sich geirrt hat.
 
Diese Menschen die gesagt haben was los ist und diese Menschen die nicht zu defensiv waren, die selbstbewusst waren, gab es doch. Wurden alle Mundtot geredet und in die rechte Ecke gestellt. Man darf in unserem Land eben nichts mehr sagen.

Das ist keine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Ein kleiner Dialog zum Verstehen:

Rechter: Ihr ganzen Gutmenschen lasst und nichts mehr sagen. Flüchtlinge sind blöd.
Linker: Das du das sagst finde ich scheiße. Du Nazi. Flüchtlinge sind super.
Rechter: ICH BIN KEIN NAZI!
Linker: ICH BIN KEIN GUTMENSCH!

An alle Rechten, Asylkritiker und Neonazis: Ihr dürft sagen was ihr wollt. Nur müsst ihr dann auch die Reaktion ertragen. Und wenn euch einer beleidigt hat das nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern mit Unhöflichkeit/im aktuellen Fall oft Idiotie.

Von der "Lügenpresse" fang ich gar nicht erst an...
 
Nein, sondern weil der Einfluß der braunen Suppe ein wichtiger und verzerrender Bestandteil davon ist, wie das Problem in der Allgemeinheit gesehen wird. Meines Erachtens kann man nicht genug davor warnen, daß man nicht jeden Scheiß, der über Ausländer, Muslime und Flüchtlinge (Juden, Roma, Sinti oder was auch immer gerade "in" ist) behauptet wird, einfach ungeprüft glauben darf.

Da gebe ich dir sogar 100% Recht. Stimmt.
Aber genauso ist es umgekehrt. Immer nur behaupten, ach ist ja alles nicht so schlimm, und versuchen vieles unter den Teppich zu kehren, ist genauso verlogen.
Da nehmen sich nämlich beide Gruppen nicht viel.

An alle Rechten, Asylkritiker und Neonazis: Ihr dürft sagen was ihr wollt. Nur müsst ihr dann auch die Reaktion ertragen. Und wenn euch einer beleidigt hat das nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern mit Unhöflichkeit/im aktuellen Fall oft Idiotie.

Von der "Lügenpresse" fang ich gar nicht erst an...

Da ist wieder mal die Bestätigung.
Man darf also sagen was man will, wird dann aber, wie du selbst sagst als Rechter, Asylkritiker und Neonazi dargestellt, nur weil man etwas sagt.
Also man muss diese Menschen ja nicht mögen, man muss auch nicht derer Ansicht sein, aber Leute wie Sarrazin, Buschkowsky, Broder oder auch Frau Kelle und viele andere als eben Nazis darzustellen, weil sie eben mal was sagen. Also sorry, aber da macht ihr euch doch selbst zum Affen.
Und wie man sieht, die Zeit hat sie alle längst eingeholt, die die mal was gesagt haben wurden größtenteils mehr als bestätigt. Es ist eben nicht immer alles schön Rosa und die Berichte häufen sich indem man erst jetzt Informiert wird das auch die Polizei aufgrund Politischer Correctness den Mund halten musste, und das nicht nur jetzt, sondern schon seit Jahren.
Da muss man wirklich mal hinterher Fragen, wo denn da die Lügenpresse wirklich sitzt.
 
Da ist wieder mal die Bestätigung.
Man darf also sagen was man will, wird dann aber, wie du selbst sagst als Rechter, Asylkritiker und Neonazi dargestellt, nur weil man etwas sagt.

Ja. Beleidigen darf der Mensch. Die Konsequenzen sind Sache des Beleidigten. Linke wie ich werden doch auch überall als Gutmenschen dargestellt.
 
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