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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

Status
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Red dir die rechtsextreme Gewalt nur schön %)
Die Linksextreme Gewalt ist natürlich zu verantworten, oder? Da wird auch vieles, sehr vieles schön geredet.

Rechtsextreme Gewalt kann gar nicht schön sein, aber die Linken sind nicht besser. Und wir sprechen hier jeweils von Extremen, ich denke das sollte klar raus kristallisiert werden..
Nicht jeder der anders denkt, egal ob Rechts oder Links ist ein Gewalt Täter. Weder Links noch Rechts.
Kommt also bitte mal langsam runter von dem Müll, nur weil man was gegen gewisse Einwanderer hat das man gleich mit irgendwelchen Nazis verglichen wird.
Man vergleicht auch nicht jeden Steine Werfer (wie unseren ehemaligen B90/Grüne Außenminister Fischer)gegen Polizisten, stinkfaule Sozial schmarotzende Hausbesetzer, Parolen wie alles nur Bullenschweine usw. mit dem RAF Terror.
 
och nee, sind wir jetzt wieder bei der "diskussion"? bitte nicht!
gleich postet shadowman wieder, dass die grünen deutschenfeindlich sind und batze will mir den anwalt vorbeischicken. :-D
 
mal abgesehen davon, dass das in dieser pauschalität, und insbesondere was die gewaltkriminialität angeht, nicht stimmt; was hat das mit dem thema zu tun?
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Ganz einfach: Thema: "Was wollen Migrationgegener eigentlich?"

Keine Migration? Keinen Kriminalitätstourismus durch offene Grenzen? Keinen islamistischen Terror, oder überhaupt Islamismus im Land?

Ich persönlich wäre zwar niemals so extrem für totale Abschottung, andererseits ist es einfach nicht von der Hand zu weisen, dass bei einer totalen Abschottung viele Probleme draußen bleiben würden.
Ansonsten braucht ein starker Staat Maßnahmen, um damit effektiv umgehen zu können - das sehe ich aber nicht.

Zuwanderung könnte auch sehr viel geregelter erfolgen. (Einwanderungsgesetz nach Bedarfssituation)

Hilfe von Bedürftigen aus Kriegsgebieten - gerne. Aber VORHER müßte der Staat Finanzen und sonstige Resourcen in entsprechender Menge bereitstellen und parlamentarisch legitimieren. Dann wäre es richtig, die Bedürftigsten, also Familien, Frauen und Kinder dort herauszuholen in Kontingenten.
Eine völlig ungeregelte Einreise über offene Grenzen zuzulassen, heist Aufgabe des Staatsterritoriums.

Ich brauche auch keine fadenscheinigen Erklärungen, warum jede Art und Menge von Flüchtlingen gut für unser Land sind und unbedingt in den Arbeitsmarkt integriert werden müssen. Ganz besonders dann nicht, wenn diese später wieder einkassiert werden.

Man sollte mal eher ein ehrliches Bild haben, wie sich unser Land entwickelt hat und weiter entwickelt hätte und wie sich nun, nach den neu geschaffenen Fakten (wozu kein Bürger demokratisch befragt wurde) das Land entwickeln wird.
 
Ganz einfach: Thema: "Was wollen Migrationgegener eigentlich?"

migration ist bei dir also gleichbedeutend mit kriminalität. aha. lässt tief blicken.

Ich persönlich wäre zwar niemals so extrem für totale Abschottung, andererseits ist es einfach nicht von der Hand zu weisen, dass bei einer totalen Abschottung viele Probleme draußen bleiben würden.

es gibt keine totale abschottung, gab es nie und wird es nie geben.
und dass es im theoretischen fall weniger probleme gäbe, wage ich mal zu bezweifeln, ist aber letztlich irrelevant.

Man sollte mal eher ein ehrliches Bild haben, wie sich unser Land entwickelt hat und weiter entwickelt hätte und wie sich nun, nach den neu geschaffenen Fakten (wozu kein Bürger demokratisch befragt wurde) das Land entwickeln wird.

wie hat sich denn "unser land" entwickelt? deutschland hat jetzt schätzungweise 1,2% mehr einwohner als vor 2015. und sonst?

alles andere hatten wir schon mindestens tausend mal.
ja, es ist garantiert nicht alles toll.
ja, migration bringt probleme mit sich.
ja, migration kostet geld.
ja, man hätte sich besser mal vorher gedanken über das thema gemacht.

alles richtig. nur sind das halt ziemliche binsenweisheiten. was gibts da großartig drüber zu diskutieren?
 
Ganz einfach: Thema: "Was wollen Migrationgegener eigentlich?"

Keine Migration? Keinen Kriminalitätstourismus durch offene Grenzen? Keinen islamistischen Terror, oder überhaupt Islamismus im Land?

Ich persönlich wäre zwar niemals so extrem für totale Abschottung, andererseits ist es einfach nicht von der Hand zu weisen, dass bei einer totalen Abschottung viele Probleme draußen bleiben würden.
Das ist einfach nur absoluter Blödsinn. Es gibt Statistiken in den USA, die belegen, dass von den 800.000 Flüchtlingen, die die USA seit 2001 aufgenommen haben, ganze DREI Menschen eine islamistische Terrortat planten und davon nur ein einziger innerhalb der USA. EIN EINZIGER. Dass Flüchtlinge islamistischen Terror in Massen importieren würden, ist einfach nur Humbug. Zumal man durch geschlossene Grenzen den Islamismus nicht einfach "draußen" halten kann. Es gibt viele deutsche Staatsbürger, die bereits (seit Geburt) hier leben und dieser Ideologie folgen bzw. sich ihr angeschlossen haben und sich radikalisiert haben. Eine Ideologie macht doch nicht vor Staatsgrenzen halt. Auch das angebliche Argument des "Kriminalitätstourismus" geht weit am Ziel vorbei, da sich Kriminelle eh kaum um Staatsgrenzen und Regeln scheren und zum anderen da die meisten dieser Kriminellen EU-Bürger sind. Ganz davon zu schweigen, dass Kriminalität nicht primär deshalb besteht, weil wir offene Grenzen haben, sondern weil es die Möglichkeit und die Motivation dazu gibt (und das wird man nie ganz vermeiden können, schon gar nicht in einer offenen, freiheitlichen, liberalen Gesellschaft). Wenn es keine Ausländer machen, dann machen es eben Deutsche. Und was jetzt an deutschen Kriminellen besser sein sollte als an ausländischen Kriminellen, ist mir schleierhaft. Oder glaubst du wirklich, dass in Deutschland allerorts schlagartig paradiesische Zustände ausbrechen würden, wenn nur die bösen Ausländer nicht mehr kommen würden? Gerade in den Gebieten im Osten, die sich verstärkt durch Ausländerfeindlichkeit hervortun, waren schon vor der Flüchtlingskrise in der Krise und nichts davon hat real mit Migration zu tun. Das sind alles nur populistische Strohmannargumente, die mit der Realität nichts zu tun haben. Aber leider können die meisten Menschen mit komplexen Argumenten und Statistiken wenig anfangen. Einfache Botschaften, egal ob belegt oder nicht, die verfangen. Am besten nach der alten Regel: Wenn du verhindern willst, dass die Armen, Benachteiligten und Ausgegrenzten an deinem Stuhl sägen, dann such dir eine Gruppe, die noch ärmer, benachteiligter und ausgegrenzter ist und lass die erste auf die zweite einprügeln. Das funktioniert fast immer. Am Schicksal des Hartz4lers ist bestimmt der böse Flüchtling Schuld und nicht etwa der Konzern, der seine Gewinne in Steueroasen verschifft, Reichtum in den Händen weniger anhäuft und Arbeitnehmer unter dem Existenzniveau beschäftigt. Aber das ist ein gesichtsloser Feind, der sich wehren kann. Der Flüchtling nicht. Also haut man eben da druff...

Zuwanderung könnte auch sehr viel geregelter erfolgen. (Einwanderungsgesetz nach Bedarfssituation)
Es geht überhaupt nicht um legale Zuwanderung. Flüchtlinge sind Flüchtlinge, keine regulären Immigranten.

Hilfe von Bedürftigen aus Kriegsgebieten - gerne. Aber VORHER müßte der Staat Finanzen und sonstige Resourcen in entsprechender Menge bereitstellen und parlamentarisch legitimieren. Dann wäre es richtig, die Bedürftigsten, also Familien, Frauen und Kinder dort herauszuholen in Kontingenten.
Eine völlig ungeregelte Einreise über offene Grenzen zuzulassen, heist Aufgabe des Staatsterritoriums.
Der Staat hat Geld bereitgestellt und das Kabinett hat grünes Licht gegeben.

Dass die Flucht an sich besser gestaltet werden könnte und sollte (z.B. das Öffnen von sicheren Fluchtkorridoren), steht imo außer Frage. Aber die "echten" Migrationsgegner wollen überhaupt keine Flüchtlinge hier. Und warum man nur Famlien, Frauen und Kinder retten sollte, ist mir jetzt auch nicht ganz klar. Sind Männer weniger wert?

Ich brauche auch keine fadenscheinigen Erklärungen, warum jede Art und Menge von Flüchtlingen gut für unser Land sind und unbedingt in den Arbeitsmarkt integriert werden müssen. Ganz besonders dann nicht, wenn diese später wieder einkassiert werden.
Flüchtlinge müssen in den Arbeitsmarkt integriert werden, weil sie damit a) eine sinnvolle, ausfüllende Beschäftigung haben (das sollte eigentlich einleuchten, wenn man schon behauptet, dass die Flüchtlinge bzw. Migranten entweder kriminell oder islamistisch wären...) und b) ihrem Gastland wirtschaftlich helfen können. Eine Integration in den Arbeitsmarkt ist die beste Integrationsmöglichkeit überhaupt und kennt letztlich nur Gewinner. Es wird dem Flüchtling geholfen (unmittelbar und auch später, wenn er evtl. in sein Heimatland zurückkehrt) und es wird dem Gastland geholfen. Ich bin auf deine Erklärung gespannt, warum man Flüchtlinge NICHT in den Arbeitsmarkt integrieren sollte. Was sollen sie deiner Meinung nach denn sonst machen? Jahrelang in Flüchtlingsheimen versauern und Däumchen drehen? Und dann wunderst du dich, dass diese Leute sich schwer integrieren, islamistisch oder kriminell werden?

Man sollte mal eher ein ehrliches Bild haben, wie sich unser Land entwickelt hat und weiter entwickelt hätte und wie sich nun, nach den neu geschaffenen Fakten (wozu kein Bürger demokratisch befragt wurde) das Land entwickeln wird.
Du wirst in Deutschland spätestens alle vier Jahre befragt und kannst deine Stimme abgeben. So läuft nun mal unser demokratisches System. Und wie sich unser Land weiterentwickelt hätte unter anderen Bedingungen, weiß kein Mensch. Hätte, wenn und wäre ist was für den Stammtisch und hilft wenig bis gar nichts, um konkrete Probleme zu lösen. Allerdings geht es unserem Land vergleichsweise doch prima. Und die Probleme, die es gibt (etwa eine immer größere soziale Ungerechtigkeit) haben mit den Flüchtlingen praktisch überhaupt nichts zu tun. Was soll sich denn konkret an deinen Lebensbedingungen durch die Flüchtlingskrise verschlechtert haben?
 
Keine Migration? Keinen Kriminalitätstourismus durch offene Grenzen? Keinen islamistischen Terror, oder überhaupt Islamismus im Land?

Das war leider vorher schon der Fall. Natürlich ist nicht von der Hand zu weisen, dass durch die vollkommen unkontrollierte Aufnahme von Flüchtlingen auch der ein, oder andere Islamist/Terrorist mit "einsickert" - aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Großteil der sog. "Gefährder" schon vorher hier war, in den meisten Fällen sogar hier (=innerhalb Europas) geboren wurde.

Ich persönlich wäre zwar niemals so extrem für totale Abschottung, andererseits ist es einfach nicht von der Hand zu weisen, dass bei einer totalen Abschottung viele Probleme draußen bleiben würden.

Wie gesagt, die meisten innerhalb Europas verübten Anschläge wurden von Einheimischen verübt, die oft schon in 2. bzw. 3. Generation hier aufgewachsen ist. Ich denke, hier müsste man viel stärker ansetzen.
Es kann nicht angehen, dass eine vollkommen irre & menschenverachtende Terrororganisation für Jugendliche als attraktives Karriereziel erscheint. Hier braucht es Perspektiven; wobei Deutschland da besser dasteht als z. B. Frankreich, oder Belgien.

Ansonsten braucht ein starker Staat Maßnahmen, um damit effektiv umgehen zu können - das sehe ich aber nicht.

Oh, Gesetze wären eigentlich vorhanden und ggf. auch ausreichend; es scheitert eher in einer in meinen Augen völlig unfähigen Regierung. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Frau Dr. Angela Merkel für die unfähigste Kanzlerin in der Bundesrepublik halte, und diese Meinung habe ich nicht erst seit der "Flüchtlingskrise, sondern seit bald 10 Jahren.

Zuwanderung könnte auch sehr viel geregelter erfolgen. (Einwanderungsgesetz nach Bedarfssituation)

Das Schlimme ist, überall wird Flüchtling und Einwanderer wild miteinander vermischt, auch und gerade auf politischer Ebene.
Flüchtlinge sind aber per se keine Einwanderer, sondern "Gäste", denen auf unbestimmte Zeit Schutz gewährt wird.

Flüchtlinge sollten idealerweise überhaupt nicht aus ihren eigenen Ländern flüchten müssen; selbst bei Krieg sollte es eigentlich (wiederum Idealfall) möglich sein, gesicherte Schutzzonen für die Zivilbevölkerung zu bilden; oder, falls das nicht möglich ist, diese Schutzzonen zumindest regional einzurichten.
 
Andererseits sind auch viele Menschen nicht so und versuchen, sich umfassend zu informieren.

Es scheint jedenfalls, dass viele Politiker die Bürger nicht für voll nehmen und nur in ihrem Sinne entscheiden.
Eigentlich ist es genau umgekehrt: die meisten Politiker machen mehr oder weniger das, was die "Mitte" will, gerade in den Volksparteien. Die definieren sich ja auch nicht mehr nach einer bestimmten politischen Ideologie oder Linie sondern sind ganz offen völlig opportun. Sie machen das, was gerade "in" ist und gerade daraus ziehen sie ihre angebliche Legitimation als "Volkspartei".

Die Zahl der Asozialen im Lande scheint tatsächlich zuzunehmen; nicht nur "besorgte Bürger" registrieren durchaus, dass es zunehmend unsicherer und unfreundlicher geworden ist in den letzten Jahren.
Kann ich nicht bestätigen. Woher nimmst du diese Erkenntnis? Gibt es dafür tragbare Statistiken?

Rechts- und Linksextreme werden zunehmend ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Inwiefern "werden" Linksextreme ein gesamtgesellschaftliches Problem? Was ist überhaupt ein "gesamtgesellschaftliches Problem" in dieser Hinsicht?

Daneben kennt fast jeder jemanden persönlich, bei dem eingebrochen wurde, der mit Gewalt, Übergriffen oder sonstigen Verbrechen in Berührung kam oder hat das schon selbst erlebt.
Ich kenne niemanden, auf den das zutrifft aber das ist eigentlich völlig irrelevant. Hörensagen ist niemals eine gute Basis für eine sinnvolle, rationale Diskussion, soviel auch zu "sich umfassend informieren". Wer sich umfassend informieren will, der blendet die eigene Erfahrung erst mal so weit wie möglich aus, weil diese grundsätzlich den Blick trübt für das große Ganze. Die eigene Erfahrung ist der Nährboden für Vorurteile und populistische Allgemeinplätze. Letztendlich sind nur Statistiken und "big data" dafür geeignet, belastbare Aussagen über gesellschaftliche Trends zu entwickeln und selbst dann gibt es immer noch Raum für Fehlinterpretationen. Erst wenn du soweit bist, dann kannst du noch mal kontrollieren, ob sich deine Erfahrung mit dem großen Ganzen deckt - oder ob du vielleicht auch nur ein Einzelfall oder Teil einer Minderheit bist.

Und das war definitiv, zumindest "auf dem flachen Land", vor einigen Jahren nicht so. Es gehört ebenfalls eine Menge Ignoranz dazu, wenn man das nicht sehen will.
Bevor du anderen Ignoranz vorwirfst, belege deine Aussagen doch bitte erst mal mit belastbaren Beweisen. In einem Satz "definitiv" zu sagen, ist übrigens kein Argument... ;)
 
Inwiefern "werden" Linksextreme ein gesamtgesellschaftliches Problem?

Unbelehrbar! Linker Mob zündelt weiter in Berlin – B.Z. Berlin

B.Z. zeigt den blanken Hass der Berliner Linksextremisten – B.Z. Berlin

Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid: "Es ist verheerend, linke Gewalt zu rechtfertigen" - Berlin - Tagesspiegel

Demos in Berlin: Warum es am 1. Mai immer Krawalle gibt | Berliner Zeitung

Berlin scheint ein Ballungspunkt für linke extremisten zu sein während andere Bundesländer Ballungsgebiete für rechte Extremisten sind. Deshalb bin ich ja dafür das Extremismus egal ob rechts, sonstiger, linker gleich gewertert und bestraft wird.
 
ganz aktueller hörtipp für unseren besorgten john:

„German Angst“ - Studie zeigt wenig rationale Gefahreneinschätzung von Bürgern in Großstädten in Bezug auf Kriminalitätsphänomene
Telefon-Interview mit Prof. Dr. Thomas Feltes, Institut für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft an der RUB

http://www.deutschlandfunk.de/programmvorschau.281.de.html?drbm:date=01.09.2016
 
Ich habe nicht gefragt, ob es tatsächlich linken Extremismus gibt (wobei Antifaschisten oder Anarchisten IMO nicht unbedingt automatisch "links" verordnet werden sollten), sondern inwieweit es hier eine Entwicklung gibt, die linksextreme Gewalt zu einem gesamtgesellschaftlich relevanten Problem macht. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es früher z.B. mal die RAF. Wenn es eine Entwicklung zum Schlechteren gäbe, müsste es doch also immer schlimmer werden. De facto ist linksextrem motivierte Gewalt in Deutschland aktuell aber eher ein Randproblem (das bei bestimmten Anlässen wie dem 1. Mai mal wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht) und linksextremen Terror gab es in den letzten Jahren eigentlich überhaupt nicht mehr.

Berlin scheint ein Ballungspunkt für linke extremisten zu sein während andere Bundesländer Ballungsgebiete für rechte Extremisten sind. Deshalb bin ich ja dafür das Extremismus egal ob rechts, sonstiger, linker gleich gewertert und bestraft wird.
Extremismus bzw. eine extremistische Einstellung ist keine Straftat, sondern die Tat an sich (also z.B. Brandstiftung). Und die wird überall gleich bestraft.

Berlin ist übrigens ein Ballungsraum für alle möglichen Gruppen. ;)
 
Also, grad als Kölner könnte ich, wenn es nicht so traurig wäre, drüber lachen, wie dumm die Leute sind wenn ich höre und lese, was gerade viele Ostdeutsche für Vorstellungen von den Auswirkungen durch Migration haben. An sich müsste man denen reihenweise zurufen: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten! Immer wieder bla bla bla "Islamisierung" - das ist SO lächerlich. Wir haben in Köln ca. 20% "Ausländer", viele davon Muslime, und das seit Jahrzehnten. Und wir haben nicht mal den Hauch einer "Islamisierung" in der Stadt. Viele der Muslime hier in Köln leben überhaupt nicht aktiv religiös, machen vlt. maximal mal den Ramadan mit - das machen viele Deutsche Katholiken aber auch (Fastenzeit)...

heute erst an der Fleischtheke bediente mich einer, der optisch auch einer der deutschen Handballer oder so sein könnte, die bei Olympia waren. Sehr nett, redegewandt, schnell bei der Arbeit, noch kurz über das Länderspiel gestern gesmalltalkt. Und auf dem Namensschild "Mehmet Özcan" - da war selbst ich fast überrascht, der wirkte eher wie ein Stefan Reimann oder Thomas Jünkerath... ^^

Natürlich gibt es hier auch mies intergierte abgeschottete Türken in Köln, die trotz 30 Jahre Aufenthalt hier in D kaum Deutsch sprechen. Und es gibt sicher auch ein paar, die extrem denken. Es gibt aber ebenso auch abgeschottete rechte Deutsche in Köln, die zwar Deutsch sprechen, aber trotzdem nicht in der Lage sind, logisch zu denken und in ihrer eigenen Wahnwelt leben. Es gibt Muslime, die ihre Frauen wie Eigentum behandeln, und es gibt auch Deutsche, die das genauso tun. Das sind aber alles Extremfälle, die die Gesamtgesellschaft meiner Stadt überhaupt nicht betreffen. Die paar Affen, die ihre Frau zwingen, ein Kopftuch zu tragen und nur zum einkaufen aus dem Haus zu gehen, oder die, die ihrer Frau verbieten, arbeiten zu gehen und nur am Herd zu stehen, weil ein "guter Deutscher die Familie alleine versorgen kann", beeinflussen rein gar nicht das Gesamtbild der Stadt.

Dass also wegen "mehr Muslimen" direkt so was wie eine "Islamisierung" stattfindet, ist einfach nur völliger Humbug. Dazu müssten als Voraussetzung erstmal SO viele Muslime hier leben, dass sie eine GANZ ganz klare Mehrheit sind - so was wie mindestens 80% von der Bevölkerung. Denn viele der Muslime wollen ja gar nicht ein islamischeres Leben für alle, d.h. man müsste eine echte Mehrheit bei den sehr konservativen/extremistischen Muslimen in der Bevölkerung haben, damit so was wie eine "Islamisierung" eintreten kann. Selbst wenn hier 40 Mio muslimische Flüchtlinge ins Land kämen, wäre das noch nicht der Fall - aber das raffen manche halt auch nicht. ODER aber sie labern schon was von Islamisierung, nur weil es pro 10.000 Einwohner auch eine kleine Moschee gibt und von 100 Frauen 2-3 ein Kopftuch tragen oder es vlt in einer größeren Stadt auch mal ein Viertel gibt, in dem es wirklich wie in Klein-Istanbul zugeht - wenn DAS schon eine "Islamisierung" sein soll, dann tun mir die Leute, die so denken, echt leid. Die müssen dann ja zb auch in diesen Wochen geradezu körperliche Schmerzen bekommen wegen der "bavariusierung" ihrer Städte und Dörfer durch die ganzen "Oktoberfeste" - das ist ja dann auch nicht deren regionaler Kultur entsprechend, außer es geht um Bayern...
 
Zuletzt bearbeitet:
och nee, sind wir jetzt wieder bei der "diskussion"? bitte nicht!
gleich postet shadowman wieder, dass die grünen deutschenfeindlich sind und batze will mir den anwalt vorbeischicken. :-D
Dann geh nach Hause,
du bringst auch immer nur den gleichen Müll, alles nur Blabla was von dir kommt, immer nur das gleiche, also mal ganz Ruhig. Was neues kommt von dir auch nicht, also geben wir uns da alle nichts.

Batze will/wollte dir den Anwalt vorbeischicken wenn du nicht aufhörst mit deinen persönlichen Anfeindungen in der Sache, Batze wäre ein (Rechter) usw., das ist ein Unterschied.
Aber soweit kannst du wohl nicht denken. Aber du hast ja aufgehört solche Sachen Anfeindungen zu posten, nach meiner Abmahnung, also muss ein batze auch keinen Anwalt aktiv werden lassen. So ist das nun einmal. Was gesagt, und schon haben Leute die nur dumme Klappe haben nix mehr zu sagen, weil sie Angst haben aufs Frettbrettchen zu klicken.
Kannst du aber gerne haben, falls du es wieder auf nehmen willst das Thema. Hast ja damals ganz schnell Ruhe gegeben, geht aber schneller als du denkst, wenn du meinst du könntest hier mal wieder die große Klappe riskieren.
Geht ganz schnell.
Sag was persönliches und es nimmt seinen Weg. Nimm deinem Mund nicht zu voll.
 
Flüchtlinge müssen in den Arbeitsmarkt integriert werden, weil sie damit a) eine sinnvolle, ausfüllende Beschäftigung haben (das sollte eigentlich einleuchten, wenn man schon behauptet, dass die Flüchtlinge bzw. Migranten entweder kriminell oder islamistisch wären...) und b) ihrem Gastland wirtschaftlich helfen können. Eine Integration in den Arbeitsmarkt ist die beste Integrationsmöglichkeit überhaupt und kennt letztlich nur Gewinner.

Soweit die Theorie. Ich fände es auch total toll, wenn es Vollbeschäftigung zu fairen Tarfilöhnen gäbe und gönne von Herzen allen Flüchtlingen einen Job.

Ich habe aber durchaus registriert, das schon vor 5 oder 10 Jahren Deutsche mit Hautpschulabschluss in sehr vielen Betrieben nicht den Hauch einer Chance hatten. Die Flüchtlinge des Jugoslawienkrieges wurden nach einer aktuellen Meldung nach ca. 30 Jahren in den Arbeitsmarkt integriert.
Was ist denn die Realität? Praktika, 80 Cent Schwarzarbeiter auf dem Bau.Demnächst keine Spargelstecher und sonstige Lohnsklaven aus Osteuropa, sondern, möglichst noch billiger.
Hunderttausende Jobs werden noch verloren gehen durch Automatisierung, Outsourcing, Standortverlagerung und Firmenübernahmen und gewöhnliche Pleiten.
Die Rettung für unser Rentensystem? Das wurde längst wieder kassiert. Der wirtschaftlichen "Ertrag" soll wohl nie die Kosten erreichen. Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge? Kassiert.
"Rettung" der deutschen, überalternden Gesellschaft? In Wirklichkeit ist das Konzept der deutschen Gesellschaft, also einer schrumpfenden oder zumindest nicht wachsenden Gesellschaft in einer Zeit knapper werdenden Resourcen, Lebensraum, Umweltzerstörung und übermäßigem Resourcenverbrauch insbesondere der "ersten Welt", das einzig echt ökologisch halbwegs zukunftsfähige. Nun wächst Deutschland wieder.
Es war ein absolut politischer Schwachsinn, die schrumpfende deutsche Gesellschaft als Horrorszenario aufzubauen - das genaue Gegenteil ist langfristig und weltweit der Fall.
Altersarmut? In einer Zeit, wo gigantische Summen ins Ausland oder an Lobbygruppen ohne gesellschaftlichen Gegenwert fließen, wo seit Jahren Kapital auf einige wenige umverteilt wird, wie Deutschland dabei ist, ganz Südeuropa (zeitweise) zu entschulden, da braucht mir wirklich niemand zu erzählen, dass sich Deutschland seine Rentner nicht mehr leisten kann.
 
Soweit die Theorie. Ich fände es auch total toll, wenn es Vollbeschäftigung zu fairen Tarfilöhnen gäbe und gönne von Herzen allen Flüchtlingen einen Job.

[...]

Altersarmut? In einer Zeit, wo gigantische Summen ins Ausland oder an Lobbygruppen ohne gesellschaftlichen Gegenwert fließen, wo seit Jahren Kapital auf einige wenige umverteilt wird, wie Deutschland dabei ist, ganz Südeuropa (zeitweise) zu entschulden, da braucht mir wirklich niemand zu erzählen, dass sich Deutschland seine Rentner nicht mehr leisten kann.
Deutschland kann sich im Prinzip alles prima leisten, auch die Flüchtlinge. Ob die Reichen und Mächtigen was von ihren Pfründen abgeben, ist eine ganz andere Frage, die mit den Flüchtlingen überhaupt nichts zu tun hat. Nicht die Flüchtlinge sind das Problem (oder die Lösung), sondern unsere eigene Gesellschaft. Was wir brauchen ist und ein gerechteres, stark verbessertes Wirtschafts- und Sozialsystem, das alle fair an den Erträgen und Kosten der Volkswirtschaft beteiligt.

Deutschland entschuldet den Süden Europas übrigens nicht. Deutschland profitiert wie kein anderes Land vom Elend im europäischen Süden. Außerdem ist Deutschland maßgeblich mitschuldig an der Lage und insbesondere an der Vertiefung und Verlängerung der Krise.

Was ist denn die Realität? Praktika, 80 Cent Schwarzarbeiter auf dem Bau.

Quelle?

Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge? Kassiert.

Ich habe nie von einem Wirtschaftswunder gesprochen. Ich sagte, dass die Integration in den Arbeitsmarkt sehr sinnvoll ist. Sonst sind unter anderem die Kosten nämlich noch höher.


P.S.: Die Verhältnisse für den kleinen Mann bessern sich bestimmt nicht, wenn man eine extrem neoliberale und asoziale Partei wie die AfD wählt im Irrglauben, man würde ohne die bösen Ausländer plötzlich im Schlaraffenland wohnen. Denn der Ausländer und der Flüchtling sind nur Strohmänner für ein System, in dem die Armen und Benachteiligten gegeneinander aufgehetzt werden, während die Reichen und Mächtigen weiter ihre Pfründe einstreichen. Die lachen sich ins Fäustchen ob der Dummheit eines Großteils der Bevölkerung, der scheinbar (warum auch immer) nicht mal eins und eine zusammen zählen kann. Nur so als Anmerkung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aber durchaus registriert, das schon vor 5 oder 10 Jahren Deutsche mit Hautpschulabschluss in sehr vielen Betrieben nicht den Hauch einer Chance hatten.
ja und? Wer sagt denn, dass die Mehrheit der Flüchtlinge maximal nen Hauptschulabschluss schafft? ^^


Die Flüchtlinge des Jugoslawienkrieges wurden nach einer aktuellen Meldung nach ca. 30 Jahren in den Arbeitsmarkt integriert.
Sehr seltsam, wo hast du das her? Ich kenn haufenweise Leute, die aus Ex-Jugoslawien stammen und - wenn sie damals jung genug waren - einen Teil ihrer Kindheit in deutschen Schulen verbracht und schon längst ganz normale Jobs haben, auch gar nicht als "nicht Deutsch" auffallen ^^ Ein anschauliches Beispiel, auch wenn das nicht der klassische Bildungsweg ist, sind Fußballer. Da sind haufenweise Bosnier, Albaner usw. inzwischen Profis, du merkst auch keinen Deut, dass es keine Deutsche sind. Und du willst ja wohl nicht erzählen, dass die nur Glück hatten und alle anderen nur als arbeitslose Asis irgendwo rumhängen.

Zudem so oder so: das hat rein gar nichts mit der aktuellen Situation zu tun. Wenn das in einem nennenswerten Maße stimmt, dass die meisten Kosovo-Kriegsflüchtlinge erst nach 30 Jahren in Arbeit gebracht werden konnten, dann zeigt das nur, dass sich damals keiner drum gekümmert hat und alle dachten, dass die sowieso nach 2-3 Jahren wieder zurückkehren. Aktuell aber wird überall alles mögliche getan, damit die Flüchtlinge, die vlt länger bleiben, auch ggf. so bald wie möglich arbeiten können. Du kannst also nicht misslungene Politik von vor 20-30 Jahren nehmen und einfach behaupten, dass genau das gleiche nun auch passieren wird - WENN das mit den 30 Jahren denn überhaupt stimmt...


In einer Zeit, wo gigantische Summen ins Ausland oder an Lobbygruppen ohne gesellschaftlichen Gegenwert fließen, wo seit Jahren Kapital auf einige wenige umverteilt wird, wie Deutschland dabei ist, ganz Südeuropa (zeitweise) zu entschulden, da braucht mir wirklich niemand zu erzählen, dass sich Deutschland seine Rentner nicht mehr leisten kann.
Doch, weil die Rente der aktuellen Rentner auf den Löhnen der arbeitenden Menschen basiert, und wenn in 20 Jahren viel weniger als heute arbeiten, müssten wenige Leute sehr viele Rentner finanzieren - und niemand wird einsehen, dass von seinem Gehalt zB 70% für die Rente draufgehen... Nur wenn du das Rentensystem komplett änderst und mit normalen Steuern subventionierst, dann wäre das ggf. machbar - aber ansonsten braucht D zwingend Zuwanderung, damit auch in 20 Jahren genug Leute arbeitsfähig sind, um überhaupt die Rente der älteren finanzieren zu können. Zudem vergisst du, da Millionen Jobs einfach wegfallen, wenn es nicht genug Nachwuchs gibt, dass neben den Zahlungen an die Rentenkasse auch die Einnahmen an Steuern&co dieser Millionen von Jobs verloren geht plus deren Produktivität, die sich im Bruttosozialprodukt wiederspiegelt. D.h. der gesamte Staat wird deutlich weniger Geld haben, wenn es keinen starken Zuzug nach D gibt.

Ob dafür nun (auch) Flüchtlinge geeignet sind, darüber kann man streiten. Aber es wäre dämlich, wenn man das von vornherein völlig ausschließt, sondern man muss versuchen, den Leute möglichst schnell Deutsch beizubringen, ggf. Abschlüsse zu machen usw., damit man so viele gut geeignete Arbeitskräfte wie möglich kreiert - selbst wenn vlt in 5 Jahren 90% dieser Leute gar nicht mehr in D sind. Es wäre echt nur dumm, wenn man sagt "wird eh nix, also lassen wir es". und NATÜRLICH sagt auch niemand, dass wir Flüchtlinge holen DAMIT wir die Demographie in den Griff bekommen. Es wird nur gesagt, dass die Anwesenheit derer, die nun mal jetzt hier sind, eine Chance sein KANN. Man muss ja schließlich nicht automatisch ein "Migrationsfan" sein, nur weil man kein "Migrations-Gegner" ist... das ist btw auch typisch rechts: aus deren Sicht ist quasi jeder, der nicht auch rechts ist, immer gleich links und nicht einfach nur "mitte" oder "rational denkend" oder so was...
 
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Doch, weil die Rente der aktuellen Rentner auf den Löhnen der arbeitenden Menschen basiert, und wenn in 20 Jahren viel weniger als heute arbeiten, müssten wenige Leute sehr viele Rentner finanzieren - und niemand wird einsehen, dass von seinem Gehalt zB 70% für die Rente draufgehen... Nur wenn du das Rentensystem komplett änderst und mit normalen Steuern subventionierst, dann wäre das ggf. machbar
Kurzer Exkurs:
Das ist nicht nur machbar, sondern über kurz oder lang absolut notwendig. Im Prinzip ist die demographische Entwicklung völlig egal, solange nur die Produktivität stetig steigt. Denn das bedeutet dann, dass mehr erwirtschaftet wird und mehr verdient wird, unabhängig davon, wie viele Leute in Beschäftigung sind. Bei einer fairen Beteiligung aller an den Kosten der Gesellschaft ist die Rente praktisch gesichert, solange die Produktivität steigt. Es ist nämlich auch so, dass immer mehr Menschen durch Maschinen ersetzt werden. Das heißt jedoch nicht, dass dann weniger Einkommen erzeugt wird, das Einkommen wird nur an anderer Stelle erzeugt (z.B. in Kapitalerträgen der Aktionäre). Das System funktioniert nur dann nicht, wenn ein Großteil der erwirtschafteten Produktivität von einigen wenigen abgegriffen wird, die sich dann in deutlich zu geringem Maß an den Kosten der Gesellschaft beteiligen, wie das aktuell der Fall ist, und/oder wenn Kapitalerträge nicht gleichermaßen für die Deckung Kosten der Gesellschaft herangezogen werden, wie das auch derzeit der Fall ist. So kann nicht nur die Rente nicht funktionieren, das stimmt, so kann auch der gesamte Staat auf Dauer nicht funktionieren. Was wir brauchen ist also nicht eine Umkehr der Demographie, sondern eine massive Neuordnung des Steuersystems, der Sozialsysteme (z.B. volle Steuerfinanzierung ohne Beitragsbemessungsgrenze und gleiche Besteuerung von Arbeitseinkommen und Kapitalerträgen) und generell der Fairness in unserer Gesellschaft. ;)
 
Sehr interessant und auch differenziert war die heutige Sendung von maybrit illner "Fremd in der neuen Heimat - wer gehört zu Deutschland?".
Da kamen auch unangenehme Wahrheiten zur Sprache,etwa zur begrenzten Integrationsfähigkeit von Deutschland.
Oder der Aussage von Migrationsforschern, dass der Islam ein wesentliches Integrationshindernis seie.
Auch das Problem der unklaren Einwanderungsregelung, wie von mir erwähnt, wurde angesprochen.

Wen es interessiert, ist ja in der Mediathek.
 
Sehr interessant und auch differenziert war die heutige Sendung von maybrit illner "Fremd in der neuen Heimat - wer gehört zu Deutschland?".
Da kamen auch unangenehme Wahrheiten zur Sprache,etwa zur begrenzten Integrationsfähigkeit von Deutschland.
Oder der Aussage von Migrationsforschern, dass der Islam ein wesentliches Integrationshindernis seie.
Keine klare Einwanderungsregelung, wie von mir erwähnt.

Wen es interessiert, ist ja in der Mediathek.
Mainstream-Talkshows tue ich mir seit vielen Jahren schon nicht mehr an, sorry.

"Differenziert" ist wohl auch Ansichtssache. Ich finde, dass für eine rationale, differenzierte Diskussion eine derartige Talkshow völlig ungeeignet ist. Denn die lebt von Verknappung, von Vereinfachung, von Populismus (auch weil die Sende- und Redezeit sehr begrenzt ist).

Dass die aktuelle Situation eine Herausforderung für Deutschland ist, das ist ja nun auch kein Geheimnis. Aber Herausforderungen kann man meistern, wenn man sich anstrengt. Man muss das auch nicht alles mögen. Man kann auch miteinander zusammenleben, ohne dass man alles mag oder unterstützt, was der andere so macht oder denkt. Das ist das Konzept einer pluralistischen, freiheitlichen Gesellschaft.
 
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