Nyx-Adreena
Nerd
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Auf einen Tipp hin habe ich auf Netflix mit Katla angefangen. Die Serie wurde in Island produziert und bietet dementsprechend gewaltige Naturaufnahmen, die allerdings etwas unter Asche begraben sind. Denn die namensgebende Katla ist ein Vulkan, der seit einem Jahr Asche auf eine kleine Stadt regnen lässt, die mittlerweile nur noch von wenigen Menschen bewohnt wird. Sehr fröhlich geht es da nicht zu und plötzlich taucht auch noch eine Frau aus dem Berg auf, von der niemand weiß, was sie dort machte, oder wie sie dort überleben konnte.
Das Ganze steigert sich dann noch und auch wenn der Einstieg recht stimmungsvoll ist, quäle ich mich momentan durch die letzten Folgen. Da hätte eine Miniserie mit sechs Episoden komplett ausgereicht…oder weniger.
Zu Loki will ich eigentlich gar nichts mehr schreiben, denn diese Serie entzieht sich jeglicher Vorhersage durch mich.
Tatsächlich erstaunt mich die Gradlinigkeit mancher Aspekte.
Also irgendwie alles ganz anders, wobei ich mir noch unsicher bin, ob mir da nicht ein klein wenig was fehlt.
Ab jetzt lasse ich alles also nur noch auf mich zukommen.
Meckern könnte man da auch nur auf hohem Niveau, das ist schon alles ganz schick. Bislang.
Das Ganze steigert sich dann noch und auch wenn der Einstieg recht stimmungsvoll ist, quäle ich mich momentan durch die letzten Folgen. Da hätte eine Miniserie mit sechs Episoden komplett ausgereicht…oder weniger.
Zu Loki will ich eigentlich gar nichts mehr schreiben, denn diese Serie entzieht sich jeglicher Vorhersage durch mich.
Tatsächlich erstaunt mich die Gradlinigkeit mancher Aspekte.
Loki hat (scheinbar) keinen Masterplan. Er hat das „Zeitreise“-Pad kaputt gehen lassen und ist wirklich in einer Apokalypse gestrandet, er hat (scheinbar) keinen der Steine eingesackt, das Werfen der Dolche klappt echt nicht mehr so gut, er kann offensichtlich ein paar „neue“ Tricks, die er aber selten zur Anwendung bringt und er hat etwas schneller ein Gewissen entwickelt, als sein Film-Pendant, das momentan noch etwas unberechenbarer erscheint. Wobei es das auch nicht ganz trifft. Ich hätte nicht gedacht, dass er mal tatsächlich aufrichtige Zuneigung romantischer (? Vielleicht eher metaphorischer) Art empfinden würde, wobei diese eigentlich „nur“ eine Variante seiner selbst betrifft, was dann schon irgendwie eine interessante Form der Selbstverliebtheit wäre.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass die Hüter über den wahren Zeitstrahl so schnell entzaubert werden. Oder dass Mobius so schnell gestutzt werden würde. Oder dass wir am Ende bei einigen anderen Lokis in einem zerstörten NY (?) landen würden.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass die Hüter über den wahren Zeitstrahl so schnell entzaubert werden. Oder dass Mobius so schnell gestutzt werden würde. Oder dass wir am Ende bei einigen anderen Lokis in einem zerstörten NY (?) landen würden.
Ich mochte den hinterlistigen Loki, der seinen Dad in ein irdisches Altenheim brachte, um seinen Platz einzunehmen, sich ein Denkmal zu setzen, ein Theaterstück über seine heroischen Opfer zu gucken und Träubchen zu essen.
Meckern könnte man da auch nur auf hohem Niveau, das ist schon alles ganz schick. Bislang.
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