• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welche Serie schaut ihr gerade?

Bis auf Negans Charakter selbst hatte die Staffel nicht viel zu bieten außer schlampig-uninspirierte Erzählung mit Logiklöchern. Meine Empfehlung: Dennoch Staffel 9 anschauen, selbst wenn S8 nicht gefällt. Mit der neunten Staffel wird bekanntlich alles anders - für die einen ist es "kein TWD mehr", für die anderen (und für mich) ist es eine Auffrischung der Serie und ich finde sie mit S9/S10 so stark wie seit S5 nicht mehr. Ansonsten wäre ich mit S8 wohl auch ausgestiegen.
Och, am Schauen wird es schon nicht scheitern, dazu bin ich ein zu großer Fan. ;)
 
For all mankind

Habe nun bei einem Freund die ersten sechs Episoden der ersten Staffel gesehen und bin hin und weg.
Eine klassische "was wäre wenn"-Geschichte, die (zumindest bis jetzt) in den späten 60ern, frühen 70ern spielt. Die Prämisse ist recht simpel: Wäs wäre, wenn die Russen zuerst auf dem Mond gelandet wären.
Hinter der Serie steht niemand geringeres als Ron Moore, der z.B. für die Neuauflage von Battlestar Galactica verantwortlich zeichnet.

Für jeden, der diese Ära der Raumfahrt liebt schlichtweg ein Muss.
Nach Möglichkeit auf Englisch schauen.
 
Während ich damit beschäftigt bin, meinem Urlaub hinterher zu trauern und versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, morgen im Dunkeln aus dem Bett zu müssen, schaue ich die erste kostenlose Folge The Servant von M. Night Shyamalan auf Apple+.

Ich hatte noch nichts über die Serie gelesen und gleich eine Szene am Anfang hat mich schon leicht aus der Bahn geworfen, weil ich so unvorbereitet war und noch nicht kapiert hatte, was da los ist. :-D

Das creepy Kindermädchen ist im Bett, der Vater geht an die Wiege seines Sohnes. Man sieht, wie er das Kind kopfüber an den Beinen aus dem Bett holt und ihm dabei den Kopf am Geländer anhaut.
Das ging so schnell und unerwartet, dass ich kurz geschockt war.

Und dann die Erklärung, die nochmal einen drauf setzt. :-D

Mal schauen, ob ich mir das Abo doch zeitweise gönne.
 
The Servant kommt nur einmal pro Woche und ich befinde in der „Muss wieder früh raus“-Umstellung und hing daher heute etwas in den Seilen. Deswegen habe ich nun die letzte Hälfte der zweiten Staffel The End of the Fucking World auf Netflix durchgebingt (gibt es das Wort jetzt?).
Ist bei knapp 23 Minuten pro Folge auch nicht so schwer. ;)

Kurz zusammengefasst, worum es in der Serie geht:
James ist ein junger Psychopath und will eigentlich seine Schulkollegin, die sarkastische Alyssa, töten. Dann gehen die beiden spontan auf einen Roadtrip und die Folgen werden in Staffel 2 noch aufgearbeitet.

Mein Fazit:
Tiefschwarz, manchmal traurig, oft absurd seltsam, amüsant und direkt, sehr britisch.
Ich liebe die Serie, die Figuren, die Darsteller und den famosen Soundtrack von Blur-Mitglied Graham Coxon.
Es wird keine dritte Staffel geben, was mich traurig macht, der Serie aber sicher gut tut.

Auf das Menü für die dunkle Zeit habe ich jetzt noch Castle Rock von Stephen King gesetzt.


https://youtu.be/HCdKuI0OxC0

https://youtu.be/8BSZkWiFa2s
 
Krieg der Welten

Eine 8-teilige Miniserie aus französisch-englischer Zusammenarbeit entstanden, welche sich nach unzähligen Vorgängern der Geschichte «War of the Worlds» von H.G. Wells annimmt. Im Gegensatz zum Original (sowie der von BBC produzierten Serie) spielt diese Version in der Gegenwart. Wer die Geschichte überhaupt nicht kennt, sollte die folgenden Spoiler meiden.

Die Prämisse ist eigentlich recht simpel: Ausserirdische entdecken uns (Menschen) und beschliessen, uns allesamt zu vernichten. Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied zum Original (oder zumindest zu früheren Verfilmungen) ist das Fehlen der berühmt-berüchtigten Tripoden (zumindest in den 3 Episoden, die ich bisher gesehen habe – und ich bezweifle, dass diese noch auftauchen)

Die Umsetzung ist – in den ersten drei Episoden – eher minimalistisch. Mit den CGI-Spezialeffekten wird spärlich (aber durchaus gekonnt!) umgegangen. Dafür brilliert die Serie bei den Charakteren, die allesamt (oder zumindest die meisten) Tiefgang besitzen. Sie verhalten sich allesamt äusserst menschlich, vielleicht nicht immer optimal, aber immer logisch nachvollziehbar. Hier ein Beispiel (den alle meiden sollten, die die Serie ungespoilert geniessen möchten):

Nach dem Hauptangriff der Aliens (bei dem der Grossteil der Menschheit getötet wurde) und nachdem den restlichen Menschen klar geworden ist, dass «Aufräumer» unterwegs sind, die die übrigen Überlebenden gewaltsam entsorgen sollen, verstecken sich ein Mann und eine Frau in einer Reihen-Garage. Am nächsten Morgen sucht die Frau in einer anderen Garage nach Nützlichem (z.B. einem Baseball-Schläger). Nachdem sie alles hat, schliesst sie das Garagentor. Meine erste diesbezügliche Frage war: Wozu? Der Besitzer ist mit grösster Wahrscheinlichkeit tot, und auch sonst niemand wird sich daran stören, dass sie das Garagentor offen lässt. Warum verliert sie also noch Zeit damit, die Garage zu schliessen? Dabei liegt die Antwort eigentlich auf der Hand: Die Macht der Gewohnheit – ich hätte es vermutlich nicht anders gehandhabt :)

Auch schön zu sehen war, wie das Thema «Rassismus» in die Geschichte eingeflochten wurde! Bin gespannt darauf, ob dies weiter verfolgt wird!

Von mir auf jeden Fall eine klare Empfehlung für jeden, der auf «hollywoodianische Effekthascherei» verzichten mag und auch gerne mal das Schicksal von wunderbar gezeichneten, unvollkommenen (weil menschlich!) Charakteren in einem klassischen Sci-Fi-Szenario verfolgen möchte!
 
Ich habe mir die erste Staffel von Castle Rock angeschaut. Die Serie basiert auf Material von Stephen King.

Der Direktor eines Gefängnisses begeht Suizid.
Bei der Neuorganisation der Einrichtung findet ein Wärter in einem Bunker im Keller einen stillen, jungen Mann, der dort in einem Käfig gehalten wurde, mutmaßlich vom Verstorbenen.
Ein Anwalt wird involviert, der eine eigene Geschichte hat, da er als kleiner Junge 11 Tage verschwunden war.

Es wird dann natürlich noch mysteriöser. Ist der junge Mann wirklich der Leibhaftige, so wie es der Direktor vermutete, als er ihn wegsperrte? Was ist mit der Kindheitsfreundin des Anwalts
(Henry)los, die Visionen hat, welche sie mit Medikamenten versucht zu unterbinden? Hat Henrys Mutter wirklich Alzheimer, oder steckt mehr dahinter?

Ich fand die Serie sehr gut gemacht und interessant.
Gerade eine der zentralen Folgen, die sich um Henrys Mutter drehte, war handwerklich unheimlich toll gemacht.

Die Rolle des jungen Gefangenen spielt übrigens Bill Skårsgard.
Ich war überrascht, dass er der neue Es ist, weil ich immer dachte, das wäre ein Älterer aus dem Skårsgard-Klan. :-D
Der ist ja wirklich sehr creepy, wenn er seinen Silberblick richtig eingesetzt.
Und hübsche Hintern liegen scheinbar in der Familie. ;)
 
Die Rolle des jungen Gefangenen spielt übrigens Bill Skårsgard.
Ich war überrascht, dass er der neue Es ist, weil ich immer dachte, das wäre ein Älterer aus dem Skårsgard-Klan. :-D
Der ist ja wirklich sehr creepy, wenn er seinen Silberblick richtig eingesetzt.
Und hübsche Hintern liegen scheinbar in der Familie. ;)
Also Stellans blankes Gesäß war in Thor 2 nicht unbedingt einen Hingucker wert. :B
 
Oh noooooo. Der Gesichtsausdruck! :-D

Gut, vielleicht beschränke ich meine Aussage aktuell auf Bill und Alexander.
 
Ich hatte den Ausdruck jetzt nicht damit in Verbindung gebracht. Er schaut eher so, als hätte er gerade versucht, den illegalen Stacheldrahtzaun seines Nachbarn, den dieser zu weit auf dem Skårsgardischen Grundstück gebaut hat, mit seinem Gemächt einzureißen. :)
 
Ich hatte den Ausdruck jetzt nicht damit in Verbindung gebracht. Er schaut eher so, als hätte er gerade versucht, den illegalen Stacheldrahtzaun seines Nachbarn, den dieser zu weit auf dem Skårsgardischen Grundstück gebaut hat, mit seinem Gemächt einzureißen. :)


Also Ideen haben Sie manchmal, gute Frau... :-D :-D :-D
 
Ich fand das jetzt recht plausibel. :-D

Da will man gerade unter der skandinavischen Sonne die perfekte, nahtlose Bräunung erreichen, kommt frisch gecremt raus und dann steht da einfach dieser Zaun. Da muss man was gegen unternehmen!
 
... was meinst du wie du beim Liebesspiel schaust! :finger: ;)

Bethany : What's he like?
Metatron : God? Lonely. But funny. He's got a great sense of humor. Take sex for example. There's nothing funnier than the ridiculous faces you people make mid-coitus.

Und nun die Quiz-Frage: Aus welchem Film ist das? :-D
 
Bethany : What's he like?
Metatron : God? Lonely. But funny. He's got a great sense of humor. Take sex for example. There's nothing funnier than the ridiculous faces you people make mid-coitus.

Und nun die Quiz-Frage: Aus welchem Film ist das? :-D

Da muss ich gar nicht googeln:

Dogma, mit Alanis Morisette als Gott. :-D

...und dem wunderbaren Alan Rickman als Metatron. :(
 
The Mandalorian 4-6

Im Vergleich zu den ersten 3 Folgen keine großen Überraschungen, die Serie macht noch immer Spaß, aber man vermisst irgendwie einen roten Handlungsfaden. Es gibt auch noch keine wiederkehrenden Figuren neben dem Mando und seinem Baby. Im Vergleich zu anderen Serien, wo eine Folge auf der anderen aufbaut, würde man es hier kaum merken, wenn man eine verpasst. Ich hoffe dass es bald besagten Handlungsfaden gibt.
 
Mit dem gestrigen Abend die finale Folge von The Walking Dead - Season 8 gesichtet.

Urteil:
In der zweiten Hälfte hat sich diese Staffel wieder ein wenig gefangen, was ironischerweise dem Tod einer Figur die schon seit Serien-Beginn an dabei war zu verdanken ist.

Gemeint ist natürlich Carl. Auch wenn er in den erste 4 bis 5 Staffeln mitunter ziemlich aufsässig erschien - was angesichts der vergangenen Erlebnisse wie die letzte Konfrontation mit dem Gouverneur und dem Verlust des Gefängnisses als sicheren Hort gar sehr unpassend rüberkam -, hat er in den letzten 3 Staffeln doch merklich an Reife und Weitsicht zugelegt. Und hat deswegen mitunter rationaler gehandelt als sein alter Herr.
Die Folge die sich allein um seinen nahenden Tod drehte ging mir (obwohl er absolut keiner meiner Lieblingscharaktere war) am Ende doch recht nah. Sehr einfühlsam inszeniert.

Danach macht die Serie keine Gefangenen und der Bodycount rattert in gewaltige Höhen (wobei das mit Ezekiels Kriegern in der 4. Episode bereits heftig anzusehen war). Auch der Abschied von
Simon
tat mir gar etwas leid. Nicht weil er ansatzweise sympathisch war, Gott bewahre :-D, nein, er hatte teilweise viel stärkere Szenen als das Saviors-Oberhaupt.

Insgesamt war die Staffel für mich nur durchschnittlich. So mancher Charakter wie Rosita, Jesus, Aaron, ja sogar Daryl kommt hier nach meinem Gefühl keinen Zentimeter weiter. Zu sehr wurde hier der Fokus auf Rick, Negan und Morgan gelegt, widerum frage ich mich warum man sich hier nicht von so einer unbedeutenden Figur wie Gregory längst verabschiedet hat.
Nun ja, Staffel 9 dürfte nach
der Niederlage Negans
wieder interessant werden, zumindest das was ich mir an Vorab-Infos erlaubt hab machen neugierig. Wobei ich mich so langsam frage wann denn endlich die drei Grimes-Filme endgültig erscheinen sollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gestern The Witcher zu Ende geschaut
Nun muss auch ich ewig lange auf Staffel 2 warten, obwohl ich die Erste sicher noch einmal auf Englisch schauen werde.

Ich fange mal mit den negativen Punkten an:

1. Die Rüstungen von...na ihr wisst schon

2. Triss passt irgendwie wirklich nicht. Mal schauen, ob die Sprache da vielleicht noch was ändert. Das lag noch nicht einmal an der Haarfarbe...irgendwas störte ein wenig.

3. Eigentlich fand ich die Effekte und Masken nicht so schlecht, aber von einer Figur aus den Büchern und in verwandtschaftlicher Form aus The Witcher 2, war ich doch ein bissl enttäuscht(Spoiler für Serie und Spiel):
Villentretenmerth war nicht so beeindruckend. Ich hatte mir einen stattlichen, goldenen Drachen vorgestellt, zumal Saskia in ihrer Form als Saesenthessis sehr gut gestaltet war. Sie war dann wohl auch das Kleene im Ei, nehme ich an. :-D
Das war dann schon wieder ziemlich cool.

Und auf der positiven Seite:

1. Die Besetzung war wirklich gut. Cavill als Geralt passt wie Arsch auf Eimer, ebenso gefiel mir die Darstellerin von Ciri. Auch Yen passte für mich, nachdem ich mich dran gewöhnt hatte, dass sie recht jung wirkt. Jodhi May als Calanthe und MyAnne Buring als Tissaia fand ich ebenfalls gut. Und dann Joey Batey als Jaskier/Rittersporn, der für mich persönlich die Art des Bardens perfekt rüber brachte.

2. Der Soundtrack. Total gut und passend. Hoffentlich liefert den Apple Music bald. ;)
Über Toss A Coin will ich gar nichts sagen, was für ein unerwarteter Ohrwurm. :-D

3. Die Schauplätze waren gut gewählt. Wälder, Burgen, schroffe Burgen...passte alles.

4. Für Kenner der Bücher und Spiele war es wirklich toll, Szenen wiederzuerkennen. Eine Freundin von mir kennt beides nicht und schaut die Serie gerade. Mal schauen, was sie sagt. Ich fühlte mich irgendwie heimisch. :)

5. Die deutsche Synchronisation gefiel mir besser als die deutsche Version der Spiele. ;)

6. Nochmal der Soundtrack ;)

Doof, dass ich schon durch bin und jetzt die Spiele nochmal spielen will. :-D
 
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