• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welche Serie schaut ihr gerade?

Ich schau mir derzeit Barry an, eine HBO Produktion von und mit Bill Hader. Die folgenden Informationen erhalten geringe Spoiler für die erste Folge der ersten Staffel.

Das Ganze ist eine dunkle Komödie/Tragikomödie über einen desillusionierten, introvertierten Afghanistanveteranen der, durch die Hilfe eines Freundes seines verstorbenen Vaters, sich als Auftragsmörder verdingt hat. Eines Tages, inzwischen umso mehr desillusioniert und am Rande eines mittleren Zusammenbruchs, bietet ihm besagter Freund seines Vaters an: Hey, wie wäre es wenn du, statt in irgendsoeinem Dreckskaff, einen Ausflug zu einem Hit im schönen Los Angeles unternimmst?

Widerwillig nimmt Barry den Job an und soll den geheimen Liebhaber der Geliebten eines tschetschenischen Verbrecherkönigs ausschalten, seines Zeichens ein Fitnesstrainer und - wie so viele - aufstrebender Amatuerschauspieler. Soweit, so gut, macht Barry sich an besagtes Opfer heran um den Hit zu planen und gerät versehentlich in den Schauspielkurs den dieser besucht und stellt fest dass er dort, völlig unerwatet, ganz einfach angenommen wird als er selbst und die eigentlich längst als unerreichbar abgetane emotionale Unterstützung findet die er, zu seinem eigenen Erstaunen, offenbar dringend benötigt hat.

So gerät Barry zunehmends, auch weiter im Verlauf, in den Konflikt: Wer ist Barry eigentlich wirklich? Der eiskalte Killer? Der herzlose Veteran? Einer der "die Bösen" ausschaltet? Ist er vielleicht am Ende selbst "der Böse"? Oder ist er Barry, der das Schauspiel für sich entdeckt? Barry der eigentlich gute Kerl? Barry "der Gute"?

Das Ganze ist so herausragend von Bill Hader gespielt (früher jahrelanges Mitglied vom Saturday Night Live Cast) dass er dafür gleich im ersten Jahr den Emmy als bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie erhielt, sein Talent ist wirklich ungeheuerlich und man kann kaum anders als insgeheim für die Hauptfigur die Daumen zu drücken, ganz egal was sonst passiert. Er stolpert einfach grundsympathisch durch seine soziale Inkompetenz, sein erwachendes Ego und irgendwo am Horizont ist da vielleicht gar Barry, der Familienmensch möglich? Oder wird ihn die Vergangenheit einholen? Wird die Polizei ihn erwischen? Wird er von rivalisierenden Gangstern ermordet? Muss Barry der Gute Barry der Böse bleiben?

Ich wage zu behaupten es hat einen Grund dass die Serie auch dieses Jahr für 17 Emmys nominiert ist - sie hat einfach alles: Spannung, Komödie, Drama, leichte Spuren von Romantik und ist dabei unverbraucht und absolut charmant. Meine Holde und ich fingen vor etwa einigen Tagen an, wir sind leider beinahe am Ende der zwei bisherigen Staffeln (eine dritte ist bereits bestätigt zum Glück) und wir sind weißgott keine Bingewatcher normalerweise...

Bekommt von mir bisher ganz locker 9/10 Punkten und das eigentlich nur weil 10/10 reserviert ist für "falls mal was kommt wo ich physisch unfähig bin aufzuhören zu schauen".
 
Bill Hader mag ich.
Werde ich mir evtl. mal anschauen.

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Carnival Row auf Prime.

Bin noch unentschlossen. Interessantes Setting, mit Feen & Co die in einer Steampunk-Variante von London Zuflucht suchen.
Fantasy, Migration und Feindlichkeit...
Delevingne passt als Fee, Orlando Bloom als Detective schon gewöhnungsbedürftiger.

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American Horror Story 1984

Mittlerweile Staffel 9 der Anthologie, die irgendwie immer bei mir ankommt, egal, wie bescheuert sie ist. ;)

Dieses Mal widmet man sich dem Thema „Wahnsinniger Mörder metzelt sich durchs Sommercamp im Wald“ und das in den 80ern mit entsprechenden Outfits, Aerobic, Olympia und krassen Frisuren.

Wie immer sind wieder Schauspieler der vorher gegangenen Staffeln dabei und wie immer ist es schön zu sehen, was Haare und Make-up aus Menschen machen können. ;-D

Beispiel Cody Fern, gestern noch der Antichrist, heute die schlimmste Frise in der Stadt ;):

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Ich bin gespannt, wann die Staffel dieses Mal abdreht, denn ich glaube nicht, dass es zehn Folgen um Mr. Jingles gehen wird, der sich durch ein Sommercamp mordet.
 
Ich schaue gerade auf Netflix Black Lagoon. Der Anime hat zwar keinen durchgehend roten Faden, aber die einzelnen Kapitel sind echt knorke. Die Action ist extrem geil, völlig überzogen und das ganze hat irgendwie schon bewussten B-Movie-Charakter. Richtig schön stumpfer Action-Anime, aber trotzdem mit mehr oder weniger nachvollziehbaren Charakteren, die man irgendwie auch sympathisch findet. Und das, obwohl da kein Charakter ist, der keinen Knall hat. Auch der Humor und die Sprüche sind schön stumpf und derb und könnten ohne weiteres aus irgendeinem Hollywood-Actionstreifen aus den 80ern oder 90ern stammen.

Wer auf gute Action-Animes steht, ist bei Black Lagoon genau richtig. :)
 
Hab es ueber die letzte Woche endlich geschafft mir Staffel 2 von Star Trek: Discovery fertig anzuschauen. Ich hatte ja Anfang des Jahres schon etwa die Haelfte gesehen, zum Rest kam ich aber nie.
Achtung, es folgen Spoiler:
Gleich mal das Fazit vorweg, Stffel 2 hat mir sehr gut gefallen, besser als Staffel 1 (die ich ueber die letzten Wochen auch nochmal angeschaut hatte, hab also Discovery komplett nochmal von vorne bis hinten durchgeschaut). Wobei ich Staffel 1 gerade beim zweiten mal sehen auch nochmal richtig gut fand.
Die Story der zweiten Staffel hat mMn zwei Probleme:
1. Sie laeuft auf ein sehr standardmaessiges SciFi Ende heraus, was ich so gar nicht erwartet haette. Aber zum einen der "Es war alles mein eigenes zeitreisendes ich" als auch der "Sie sind jetzt weg und niemand darf drueber sprechen" Abschluss waren schon ziemlich generisch fand ich. Auch die AI hatte am Ende die selbe Motivation wie alle anderenverrueckten AIs auch "ich soll Leben erhalten, also mache ich mich selbst zur ultimativen Lebensform und rotte alles andere aus", haette nicht gedacht, dass sich ein anderer SciFi Autor das Mass Effect 3 Ende zum Vorbild nimmt. :-D
2. Der Zeitkristall als das Wunderding, dass den ganzen Plot moeglich macht aber in keinster Weise erklaert wird oder irgendwie in die ST lore hineinpasst hat mich schon ziemlich genervt. Das wirkte wirklich so, als sei den Autoren hier einfach nichts eingefallen und sie haetten irgendwann gesagt "Fuck it, let's just use a time crystal." :(
Fairerweise muss man aber zugeben, dass es bei weitem nicht das erste mal ist, dass sich Star Trek auf solche billigen Plotantreiber verlaesst.

Dazu kommen dann noch ein paar kleinere Schwaechen, wie zum Beispiel das Uebermass an "Starflee Pathos", dass mir schon in der ersten Staffel so aufgestossen ist. Gerade gegen Ende ist auch der sonst wirklich sympathische Captain Pike nicht mehr immun und wirft mit Saetzen wie "Remember everyone, we are Starfleet! Let's get it done!" nur so um sich. Bah! Diese ganzen billigen Phrasen hatte ST frueher nicht so noetig.
Der Technobabble ist manchmal komplett over the top. Da gehen sie nochmal 3 Schritte weiter als selbst Voyager das gemacht hat. Das Problem ist ausserdem, dass es oft noch groesserer Schund ist als frueher. Ich bin eigentlich ein Fan von halbwegs ordentlich gemachtem Technobabble (come on, natuerlich braucht ein Transporter einen Heisenberg-Kompensator, das macht total Sinn ;)) aber hier war es zum einen oft schlecht gemacht und zum anderen selbst fuer mich zu viel des guten.
Manchmal gibt es Momente wo man sich einfach nur fragt "Wieso seid ihr auf einmal so bescheuert?" Am lustigsten in der Hinsicht fand ich, als sie Discovery per Selbstzerstoerung vernichten wollten. War doch voellig klar, dass das nicht klappt. Sie wussten doch schon, dass das Programm der Sphaere Schiffssysteme uebernehmen kann und das es sich selbst schuetzen wird. Selbst fuer den Plot hat der Versuch eigentlich gar nichts gebracht, haette man genauso gut weglassen koennen. Solche Brainfarts kommen ab und an immer mal wieder vor.
Ein/zwei Sachen werden nicht besonders gut erklaert. Zum einen wurde mMn nicht sonderlich gut klar gemacht woher genau die future AI kam, die dann Control uebernimmt. Vielleicht war auch einfach ich zu bloede aber ich fand da haette amn noch etwas mehr Zeit reinstecken koennen. Sie ist halt auf einmal da und in Airiam drin, deren kybernetisch augmentierte Natur selbst uns auch erst dananch erklaert wird und dann bekommt man erst 3 Folgen spaeter 2 Saetze dazu hingeworfen, was eigentlich passiert ist. Ich mein, ich hab's gecheckt weil ich die Serie praktisch am Stueck in einer Woche gesehen habe aber ich weiss nicht ob ich das gecheckt haette, wenn da ein Monat dazwischen gelegen haette.
Ausserdem wird gegen Ende ein wichtiger Charakter einfach in die Serie geworfen, den anscheinend alle kennen und dessen kompletter Hintergrund wohl in irgendwelchen online Short Episodes erklaert wurde? Das musste ich dann erstmal im Internet nachlesen, denn das hat mich total verwirrt, dachte erst ich haette aus Versehen eine Folge uebersprungen oder so. Sehr uncool.


Naja, aber von diesen Schwaechen abgesehen ist die zweite Staffel mMn wirklich gut gelungen. Das Konzept, nachdem jede Folge ihr eigenes Thema verfolgt, aber am Ende trotzdem alles auf eine uebergeordnete Handlung hinauslaeuft ist ihnen super gelungen und gibt der Serie genau den richtigen vibe zwischen dem alten Star Trek und einer modernen Serie. Die behandelten Themen, die irgendwo zwischen Glaube, Logik, Familiendramen und Galaxie umspanneneden Bedrohungen und moralische Entscheidungen im kleinen wie im grossen beinhalten ist sehr cool gemacht. Keine Kriegsgeschichte mehr, eher eine Geschichte um das loesen von Mysterien und um das Erforschen (wenn auch weniger des Weltraums sondern eher der Leute darin).

Ausserdem finde ich die uebergeordnete Handlung - trotz meiner Kritik zum recht generischen Ende oben - ist sehr gut durchdacht und intelligent umgesetzt. Die ganzen Umstaende um die Zeitreisen, die Signale und deren Ursprung, die AI und die davon ausgehende Bedrohung sind recht komplex, enthalten aber gerade fuer ST Zeitreise Geschichten nach meiner bisherigen Einschaetzung erstaunlich wenige Plot Holes. Dazu kommt, dass eben viele Charaktermomente sehr gut in diesem Plot eingebunden wurden, vor allem natuerlich fuer Spock und Burnham (wobei mir gerade beim schreiben auffaellt, dass die Frau nach einem verbrannten Schinken benannt ist :-D). Auch Nebencharaktere bekommen - gerade in der ersten Haelfte der Staffel - immer wieder kleine ruhigere Szenen um sich zu entfalten.
Auf jeden Fall fand ich die Handlung von Staffel 2 insgesamt einfach nur top. :top:

Ethan Peck als Spock macht seine Sache extrem gut mMn und ist damit nach Quinto schon der zweite Spock, von dem ich zugeben muss, dass er Nimoys Erbe doch sehr gut gerecht wird. Vielleicht ist es gar nicht so schwer einen Halbvulkanier zu spielen? ;) Aber ich glaube eher, dass sie da beim Casting echt ein gutes Haendchen bewiesen haben. Zusammen mit dem sehr sympathischen Pike, der einfach eine laessige und natuerliche Autoritaet auszustrahlen weiss und der Tatsache, dass ich die neu designte Bruecke der alten Enterprise absolut genial gemacht fand haette ich echt nichts gegen eine eigene Pike-Enterprise Serie, die ja Geruechten zufolge vielleicht in der Planung sein soll.

Allerdings bin ich gespannt, wie die geplante 3. Staffel von Discovery aussehen wird. Im Prinzip haette man - wie auch schon nach der ersten Staffel aber hier eigentlich noch besser - die Serie hier super beenden koennen. So weit ich das sehen kann sind eigentlich alle Plotlines schoen aufgeraeumt. Jeder der laut canon da sein muss ist vor Ort und jeder der weg sein muss ist weg. Und auch wenn ich den Schluss mit "keiner darf drueber reden" - was mMn nur einen Schritt unter "es war alles nur ein Traum" liegt - ziemlich lame fand, so sind dadurch doch auch andere Ungereimtheiten, allen voran natuerlich der total komische Sporenantrieb, aus dem Weg geraeumt. Scheint mir fast ein wenig unangebracht dieses ziemlich saubere Ende mit einer dritten Staffel wieder aufzurollen. Aber mal sehen, wenn die Serie so weitermacht wie bisher lass ich mich gerne nochmal auf was neues ein.

Fazit: Discoery Season 2 bekommt von mir satte 9/10 mysterioese rote Signale.
 
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Allerdings bin ich gespannt, wie die geplante 3. Staffel von Discovery aussehen wird. Im Prinzip ahette man - wie auch schon nach der ersten Staffel aber hier eigentlich noch besser - die Serie hier super beenden koennen. So weit ich das sehen kann sind eigentlich alle Plotlines schoen aufgeraeumt. Jeder der laut canon da sein muss ist vor Ort. Und auch wenn ich den Schluss mit "keiner darf drueber reden" - was mMn nur einen Schritt unter "es war alles nur ein Traum" liegt - ziemlich lame fand, so sind dadurch doch auch andere Ungereimtheiten, allen voran natuerlich der total komische Sporenantrieb, aus dem Weg geraeumt. Scheint mir fast ein wenig unangebracht dieses ziemlich saubere Ende mit einer dritten Staffel wieder aufzurollen. Aber mal sehen, wenn die Serie so weitermacht wie bisher lass ich mich gerne nochmal auf was neues ein.

Fazit: Discoery Season 2 bekommt von mir satte 9/10 mysterioese rote Signale.
Ernsthaft? Ein Ende bei dem man nicht weiss wie es der Discovery-Crew und seiner Crew in der entfernen Zukunft ergehen wird empfindest du sauber?! :B

Für mich wäre das so als wenn man ein völlig neues Kapitel komplett ungenutzt brach liegen lassen würde. Das einzige was hier abgeschlossen wurde war der Pike/Spock-Part, mehr nicht.
 
Ernsthaft? Ein Ende bei dem man nicht weiss wie es der Discovery-Crew und seiner Crew in der entfernen Zukunft ergehen wird empfindest du sauber?! :B

Für mich wäre das so als wenn man ein völlig neues Kapitel komplett ungenutzt brach liegen lassen würde. Das einzige was hier abgeschlossen wurde war der Pike/Spock-Part, mehr nicht.

Naja, ich meine halt im Kontext des ST Kanons war es sauber. Klar kannst du mit den Discovery Charakteren schon noch was machen. Aber du musst eigentlich nicht. Zumindest meiner Meinung nach haben sie ihre Aufgabe im Plot gut erfuellt. Was mit ihnen in dem Zeitabschnitt in den sie jetzt geflogen sind passiert koennte sich auch jeder selbst vorstellen. Ich zumindest gehoere nicht zu den Leuten, die immer genau wissen muessen auf welchem Schaukelstuhl sich jeder Charakter am Ende zur Ruhe setzt. :)

Von einer 3. Staffel wuerde ich jetzt halt erwarten, dass die Crew versucht irgendwie wieder zurueck in ihre Zeit zu kommen. Das wuerde bedeuten entweder sie schaffen es am Ende (dann hast du wieder das gleiche Problem wie vorher, wie kriegst du die Inconsistencies von Discovery im ST Universum unter) oder sie schaffen es nicht, was ich dann eigentlich eher hoffen wuerde, koennte man was interessantes draus machen, aber so wie ich Hollywood kenne bin ich da etwas skeptisch, ob sie sich das trauen.
 
Naja, ich meine halt im Kontext des ST Kanons war es sauber. Klar kannst du mit den Discovery Charakteren schon noch was machen. Aber du musst eigentlich nicht. Zumindest meiner Meinung nach haben sie ihre Aufgabe im Plot gut erfuellt. Was mit ihnen in dem Zeitabschnitt in den sie jetzt geflogen sind passiert koennte sich auch jeder selbst vorstellen. Ich zumindest gehoere nicht zu den Leuten, die immer genau wissen muessen auf welchem Schaukelstuhl sich jeder Charakter am Ende zur Ruhe setzt. :)
Ich genauso wenig, in so manchen Serien sind solche offenen Enden sogar sehr stimmig... Aber gerade im Falle Star Trek sehe ich das anders, da gehört ein vernünftiges Ende mit nicht zu vielen offenen Fragen einfach dazu. Und Discovery schon nach 2 Staffeln abzufertigen... Absolutes Nein, mit Mini-Serien wollen wir gar nicht erst anfangen. ;)
Von einer 3. Staffel wuerde ich jetzt halt erwarten, dass die Crew versucht irgendwie wieder zurueck in ihre Zeit zu kommen. Das wuerde bedeuten entweder sie schaffen es am Ende (dann hast du wieder das gleiche Problem wie vorher, wie kriegst du die Inconsistencies von Discovery im ST Universum unter) oder sie schaffen es nicht, was ich dann eigentlich eher hoffen wuerde, koennte man was interessantes draus machen, aber so wie ich Hollywood kenne bin ich da etwas skeptisch, ob sie sich das trauen.
OB die zurückkehren ist für mich gar nicht so entscheidend - ich vermute eher weniger, zumindest nicht mehr in ihre eigene Zeit, denn ich rechne nicht damit dass man Pike, Spock und Co. für Discovery nochmal reaktivieren wird -, viel spannender wäre es doch zu sehen ob und wie sie sich an die neue Zeitwelt vor ihnen anpassen, ob Michael ihre Mutter wiederfinden wird und generell wie das Universum, überhaupt die Föderation im 31. Jahrhundert aussehen wird... Falls es die da überhaupt noch existiert.

JETZT aufzuhören wäre unsinnig, denn nun haben die Macher sämtliche Überraschungsmomente und Unvorhersehbarkeiten auf ihre Seite, und diese Chance sollte man nicht vertun.
 
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Ich genauso wenig, in so manchen Serien sind solche offenen Enden sogar sehr stimmig... Aber gerade im Falle Star Trek sehe ich das anders, da gehört ein vernünftiges Ende mit nicht zu vielen offenen Fragen einfach dazu. Und Discovery schon nach 2 Staffeln abzufertigen... Absolutes Nein, mit Mini-Serien wollen wir gar nicht erst anfangen. ;)

OB die zurückkehren ist für mich gar nicht so entscheidend - ich vermute eher weniger, zumindest nicht mehr in ihre eigene Zeit, denn ich rechne nicht damit dass man Pike, Spock und Co. für Discovery nochmal reaktivieren wird -, viel spannender wäre es doch zu sehen ob und wie sie sich an die neue Zeitwelt vor ihnen anpassen, ob Michael ihre Mutter wiederfinden wird und generell wie das Universum, überhaupt die Föderation im 31. Jahrhundert aussehen wird... Falls es die da überhaupt noch existiert.

JETZT aufzuhören wäre unsinnig, denn nun haben die Macher sämtliche Überraschungsmomente und Unvorhersehbarkeiten auf ihre Seite, und diese Chance sollte man nicht vertun.

Ja wie gesagt, machen kann man noch was, ich hab ja auch nix gegen eine neue Staffel. Wuerde dann aber echt hoffen, dass sie dann einfach in der fernen Zukunft bleiben.
Vielleicht ist Agent Daniels ja der Sohn von Michael Burnham oder so. :-D
 
The Good Doctor - Season 2

Zu Beginn schon einige Abgänge beim Haupt-Cast. Ging überraschend schnell, obwohl, das hatte sich mit dem Ende von Staffel 1 mehr oder weniger angedeutet. Shaun Murphy ist und bleibt ein Mega-Symphat, man lacht immer wieder gerne über seine direkte Art und den bewussten Sinn für Humor den er sich so langsam aneignet, gleichzeitig leidet man mit ihm wenn er emotional völlig überfordert ist.

Sein Ausbruch gegenüber seiner Nachbarin/Freundin/Love-Interest Lea die erst in Season 1 für ne neue Stelle weggezogen ist, nun plötzlich wieder da ist und er mit der Situation nicht klar kommt... Eine bewegende Szene, dank des famosen Spiels des Darstellers. Ich drücke insgeheim die Daumen dass es irgendwann doch mit den beiden was Ernstes wird, auch wenn sich beide zunächst nur auf Friendship-Only einigen

Die medizinischen Fälle sind aber auch hier wieder teilweise sehr interessant, witzig oder arg tragisch. Spannend wird es auch wie es mit Shauns Kollegen privat wie beruflich weitergeht. Ich bin sehr gespannt.
 
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Preacher ist vorbei und endete bittersüß. Gut, dass den Machern trotz schwacher Quoten die Chance gegeben wurde, die Serie ordentlich abzuschließen.
Es bleiben keine offenen Fragen...naja...fast...und die Auflösung war absolut stimmig.

Ich hätte nicht gedacht, dass Klaus davon kommt und er seine blonde Fönwelle weiter fröhlich schwingen darf. :-D

Die Helden haben gegen Gott bestanden und leben ihre Leben weiter.
Ein wenig traurig war es schon, dass sie dennoch 40 Jahre nicht mehr zueinander gefunden und weiter gemeinsam Scheiße gebaut haben, aber verständlich war es dennoch, ähnlich wie Cass‘ Entscheidung, den mutmaßlichen Freitod in der Sonne zu wählen.

Bittersweet halt. ;)

Jetzt springt ja erstmal AHS 1984 ein, um nach Legion und Preacher die Bekloppten-Lücke zu schließen. :-D
 
Disenchantment
(hallo Nyx :) )
Haben wir vor ein paar Wochen die ersten Folgen angeschaut und für ganz witzig befunden. Gestern dann gleich vier Folgen hintereinander. Witziges Fatntasy-Setting mit merklichem Simpson-Einfluss (Groening halt). Die einzelnen Geschichten bauen teilweise aufeunander auf und je später in der ersten Staffel, desto mehr gefällt mir die Serie
:)
 
Preacher ist vorbei und endete bittersüß. [...]
Nun ja ... ich fand die letzte Episode dann doch enttäuschend. In der neunten Folge wurde auf das Finale hingearbeitet, quasi der Höhepunkt langsam aufgebaut und dann eben nicht mit einem Anal-Fist-Dildo beendet, sondern recht schnell abgefrühstückt. Auch die, für mich fehlende, Erklärung von und mit The Saint am Ende fand ich schwach bzw. irgendwie nicht nachvollziehbar.

Trotzdem bleibt eine schöne Serie, welche von Staffel zu Staffel einen Zahn zugelegt hat und eine spannende Reise des ungleichen Trios gezeigt hat. Mich würde mal interessieren wie nah die Serie an den Comics ist, nur kenne ich niemanden der die Comics kennt. Gut, die Serie auch nicht ... außer Nyx! :B :-D
 
Disenchantment
(hallo Nyx :) )
Haben wir vor ein paar Wochen die ersten Folgen angeschaut und für ganz witzig befunden. Gestern dann gleich vier Folgen hintereinander. Witziges Fatntasy-Setting mit merklichem Simpson-Einfluss (Groening halt). Die einzelnen Geschichten bauen teilweise aufeunander auf und je später in der ersten Staffel, desto mehr gefällt mir die Serie
:)

ebenfalls disenchantment. gefällt mir unverändert sehr gut, auch wenn die ganz brutalen schenkelklopfer vielleicht fehlen. wobei: fehlen die wirklich? ich denke nicht.
und außerdem die 5. staffel von brooklyn 99. wird gefühlt immer (noch) witziger, was ziemlich ungewöhnlich ist, wenn ich da an bspw an bbt ( :schnarch: ) denke. genau mein dümmlicher, primitiver pennäler-humor! :B
 
Trotzdem bleibt eine schöne Serie, welche von Staffel zu Staffel einen Zahn zugelegt hat und eine spannende Reise des ungleichen Trios gezeigt hat. Mich würde mal interessieren wie nah die Serie an den Comics ist, nur kenne ich niemanden der die Comics kennt. Gut, die Serie auch nicht ... außer Nyx! :B :-D

Teilweise sind sie wohl deutlich von den Comics abgewichen. Gott soll da gar nicht so groß in Erscheinung treten und Cass ist einfach nur ein selbstsüchtiger Parasit und soll nichts sympathisches haben. ;)

Disenchantment
(hallo Nyx :) )
Haben wir vor ein paar Wochen die ersten Folgen angeschaut und für ganz witzig befunden. Gestern dann gleich vier Folgen hintereinander. Witziges Fatntasy-Setting mit merklichem Simpson-Einfluss (Groening halt). Die einzelnen Geschichten bauen teilweise aufeunander auf und je später in der ersten Staffel, desto mehr gefällt mir die Serie
:)

Ich konnte am Anfang erstmal gar nix damit anfangen und bin bei Folge 2 hängen geblieben. Dann bin ich noch einmal eingestiegen und habe die restliche Staffel fast in einem Rutsch geschaut. :)
Oona und ihr „Nebelhorn“-Ruf bringt mich irgendwie immer zum Lachen. :-D

Nun fange ich dann langsam mit Staffel 2 an.
 
Die ersten drei Folgen von The Mandalorian gesehen.
Mit einem Wort "Wow". Länger ausgedrückt: Das wohl beste SW-Feeling seit der ersten Trilogie. Liegt vor allem daran, dass man sich mit dem düsteren, farblosen und dreckigen Look auch daran orientiert. Personen, Orte und Gegegnstände sehen richtig schön gebraucht aus, und nicht hochglanzpoliert
(von der neuen Rüstung des Mandos in folge 3 mal abgesehen)
. Die Action ist nicht überbordend sondern sparsam dosiert. Die Dialoge sind bislang nicht komplex, es wird generell nicht all zuviel geredet, was ich aber mal ganz angenehm finde - so hat man auch mal Gelegenheit, das Szenario auf sich wirken zu lassen. Zumal Mandos ja eh keine Quatschtanten sind. Bemängeln kann man höchstens die sehr kurze Spielzeit jeder Folge, da muss sich noch zeigen, wie weit das später bezüglich der Story zum Problem wird.
 
Habe letztens The Expanse geschaut - Season 1-3, da es doch schon eine Weile her war, dass ich Season 1 gesehen hatte.

Einfach ne super Serie - durchgehend sehr gut, wobei mein persönlicher Favorit Season 1 ist.
Freue mich schon auf Season 4!

Ansonsten habe ich jetzt mit AHS - Apocalypse angefangen - ziemlich abgedreht die Staffel :B und nebenbei schau ich noch Goblin Slayer :top:
 
Hab gestern mit den ersten drei Folgen von The Walking Dead - Staffel 8 begonnen. Extrem ungewohnter Einstieg. Viel Action, viel Rick Grimes, dazu das Gefühl dass der frisch gestartete Krieg gegen die Saviors bis hierhin an einem einzigen Tag abspielt. Dazu noch ein überraschendes, aber arg kurzes Comeback eines alten Gesichts
Morales
.

Mal schauen wie es weiter geht. Im Moment der bis dato am wenigsten packende Staffelstart, trotz einiger ansprechender Momente, insbesondere die mit Morgan. Vor allem: Wann kommt Negan endlich wieder richtig zum Zuge? Von dem sieht man aktuell fast gar nichts.
 
Hab gestern mit den ersten drei Folgen von The Walking Dead - Staffel 8 begonnen. Extrem ungewohnter Einstieg. Viel Action, viel Rick Grimes, dazu das Gefühl dass der frisch gestartete Krieg gegen die Saviors bis hierhin an einem einzigen Tag abspielt. Dazu noch ein überraschendes, aber arg kurzes Comeback eines alten Gesichts
Morales
.

Mal schauen wie es weiter geht. Im Moment der bis dato am wenigsten packende Staffelstart, trotz einiger ansprechender Momente, insbesondere die mit Morgan. Vor allem: Wann kommt Negan endlich wieder richtig zum Zuge? Von dem sieht man aktuell fast gar nichts.

Bis auf Negans Charakter selbst hatte die Staffel nicht viel zu bieten außer schlampig-uninspirierte Erzählung mit Logiklöchern. Meine Empfehlung: Dennoch Staffel 9 anschauen, selbst wenn S8 nicht gefällt. Mit der neunten Staffel wird bekanntlich alles anders - für die einen ist es "kein TWD mehr", für die anderen (und für mich) ist es eine Auffrischung der Serie und ich finde sie mit S9/S10 so stark wie seit S5 nicht mehr. Ansonsten wäre ich mit S8 wohl auch ausgestiegen.
 
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