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    Vielen Dank

Welche Serie schaut ihr gerade?

Ich hab Folge 6 der zweiten Staffel von Star Trek Discovery jetzt auch gesehen und ich muss sagen: Hat mir im Groben ziemlich gut gefallen. Generell fühlt sich Staffel 2 für mich deutlich mehr nach Star Trek an, als die erste Staffel. Zwei Dingen, bezogen auf diese Episode, haben mich ein wenig gestört:

- Erstens die Kameraführung. Gerade bei der Besprechung am Anfang fand ich es extrem störend, dass sich die Kamera langsam um die Charaktere gedreht hat, dass mir beim hinschauen fast schwindelig geworden ist. Warum schaffen es Filme/Serienmacher heutzutage nur noch so selten, einfach mal die Kamera still zu halten? Das war ja auch nicht einmal ne Actionszene, wo Kamerabewegungen zusätzlich "Drama" ins Bild bringen könnten.
- Punkt zwei:
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum man sich einfach mitten ins Dorf, quasi direkt vor die Kameralinsen, beamt, wenn man doch genau weiß, dass da ein Überwachungsgerät aufgestellt ist. So unvorsichtig kann man doch kaum sein.

Was mich generell an Discovery stört: Der Umgang mit dem Tod oder der Identität von Charakteren.
Ich hab das Gefühl, wer immer auch stirbt oder verschwindet oder was auch immer: Holt man sich einfach ne Kopie aus dem Paralleluniversum, man zieht die Person aus dem Myzelnetzwerk oder sie taucht anderweitig wieder auf. Georgiou ist wieder da (auch wenn's ne andere ist), Culber ist wieder da (auch wenn's ein neu erschaffener ist), bei Tyler bin ich mir auch nicht sicher: Ist das nun Tyler oder Voq bzw. wie viel von ihm ist Tyler und wie viel ist Voq? Die Macher der Serie scheinen sich nicht für klare Konsequenzen entscheiden zu können. Wenn sowas einmal vorkommt ... okay, kann man machen. Aber irgendwie ziehen sich solche Geschichten durch die ganze Serie bisher und das gefällt mir nicht wirklich. Alle diese Personen sind noch da, aber keiner von denen ist 100%ig echt.

Was ich mir noch von der Serie wünschen würde: Auf dem Schiff gibt es zahlreiche Crewmitglieder und Offiziere, die eigentlich in jeder Folge vorkommen aber charakterlich absolut flach und unbehandelt bleiben. Da fallen mir vor allem Leute wie Detmer, Airiam, Bryce und Owosekun ein, die jetzt nicht unbedingt unwichtige Rollen auf dem Schiff übernehmen. Dennoch weiß man über diese Charaktere praktisch nichts (die Namen musste ich googlen), auch wenn sie immer wieder auftauchen und teilweise sogar an Außenmissionen teilnehmen. In früheren Star Trek Serien hatte jeder halbwegs regelmäßig anwesende Charakter seine eigene Geschichte, aber Discovery scheint darauf keinen Wert zu legen. Ich würde wirklich gerne mehr über diese Charaktere erfahren. Und selbst über so manche Hauptcharaktere erfährt man nicht wirklich viel. Immerhin hat man jetzt über Saru und sein Volk einiges erfahren, was mir sehr gut gefallen hat.
 
Star Trek: Discovery - Folge 5+6

Folge 5:
Im Großen und Ganzen in Ordnung, auch wenn es einen etwas zu gewollten Eindruck macht
dass die Crew mit dem wiederauferstandenem Culbert und Tyler quasi wieder vervollständigt wurde. Sieht man jetzt von Lorca mal ab ;)
Aber bezüglich Culbert scheint noch nicht alles im Butter zu sein, mal schauen was die späteren Episoden noch für Komplikationen bieten werden.
Ansonsten wird die geplante Sektion 31-Serie nochmal vorgepusht. Die wiederkehrende Spannung zwischen Burnham und Georgui lässt auf mehr hoffen, und ich hoffe dass Pike - sofeen er endlich mehr über Zweitere erfährt - als zusätzliches Zahnrad mit ins Spiel kommt.

Folge 6:
Tolle Folge die sich mal ganz und gar Saru und seinem Volk widmet. Das hat man sich schon länger gewünscht, denke ich. Ziemlich zweischneidig wie hier die Oberste Direktive ausgelegt wird, aber all das gehört ja zum großen Plan des roten Engels. Die Serie hat nach dem unglücklich-lahmen Start endlich richtige Neugier auf diesen mysteriösen Unbekannten geweckt... Aber so langsam sollte doch Spock zur Geschichte dazu stoßen, sonst wird die Jagd nach ihm fast sowas wie ein Running Gag.

Im Übrigen die visuell bisher beste Episode dieser Staffel. Der Kontakt mit den Ba'ul, optisch wie akustisch... Kino pur. :)

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... wundert mich das hier noch niemand um die 7. Folge von Discovery geschrieben hat. :haeh:

Ich bin gespannt auf die nächste Folge, in wieweit sich hier der Kreis schließt bzw. eine Vorgeschichte liefert zu TOS. ;)
 
Auch erst gestern Abend angesehen. Eine insgesamt sehr geheimnisvolle Episode mit vielen offenen Fragen. Aber wenigstens ist Young Spock endlich mal in Erscheinung getreten. Ganz solide, fand es aber blöd dass der Doktor (Culbert) hier total übergangen wurde. Was ist denn nun mit ihm?!

Edit:
Bin gespannt was man mit Talos IV vor hat. Die wollen ja wohl keinen Canon-Bruch zu "The Cage" riskieren, oder? :O

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Jo, gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Ich fand sie auch okay. Bin ja ei großer Fan von Zeitreisen, von daher war das schon mal ein Plus. Ansonsten viel Setup für die nächsten Folgen, aber nicht schlecht und es wurde nicht so schwülstig herumgelabert wie in vorherigen Folgen 7/10

Hab gestern Der Tatortreiniger, Staffel 7 geschaut und mir anschließend gewünscht, ich hätte es sein lassen. Nach sechs absolut famosen Staffeln haben sie es hier am Ende so richtig versaut, die letzte Folge war komplett verkünstelt und ein extrem schwacher Abschluss. Dazu noch die komplett langweilige zweite Folge ... von vier Episoden waren nur zwei ganz ordentlich und die befanden sich auch meilenweit entfernt vom Niveau der vorherigen Staffeln. Schade, war bisher eine meiner Lieblingsserien 4/10
 
Bin noch relativ am Anfang von Discovery Staffel 2. Aber so langsam verliere ich das Interesse.
Speziell Burnham geht mir irgendwie auf den Keks, mit dieser übermäßigen Mimik, Fast keine Einstellung wo sie nicht das Gesicht verzerrt (betrifft aber nicht nur sie). Ohhh, die Sache mit deinem Bruder ist kompliziert... heul doch, Drama Queen. :P
 
Das stimmt ... aber trotzdem ist das Setting ganz interessant und auch die Story ist nicht verkehrt, auch wenn sie etwas langatmig erzählt wird, aber es gibt einen roten Faden durch die gesamte Staffel und ich hoffe das bleibt so. D.h. mein Tipp wäre es am Ball zu bleiben, es lohnt sich (wenn man Star Trek mag!).
 
Bin durch mit der ersten Staffel von The Expanse.
Nicht schlecht, gefällt mir. Hat aber noch etwas Luft nach oben.

Hab die ganze Zeit gedacht, dass Jim Holden von Kit Harington gespielt wird.
Die sehen sich echt ähnlich und dann haben sie auch noch denselben Synchronsprecher. :-D
 
Ich habe uebers Wochenende auch aufgeholt und mir die ersten 7 Episoden von Discovery Season 2 angeschaut.
Und wow, ich bin echt begeistert. Sie haben so ziemlich alles verbessert, was ich an der ersten Staffel noch kritisiert habe.
- Sie haben ein bisschen Tempo rausgenommen, was den Charakteren mehr Zeit gibt sich zu entfalten und sich auch mal ein bisschen ausfuehrlicher ueber etwas zu unterhalten.
- Sie haben den sehr auf Krieg und Action getrimmten Plot des ersten Teils gegen einen Handlungsstrang ausgetauscht, der sich mehr um Entdeckung und das Loesen eine Raetsels dreht.
- Sie haben diesen etwas bemuehten "We are Starfleet" Pathos zurueckgefahren, den sie jetzt auch nicht mehr brauchen, da sich die Charaktere eh eher so verhalten, wie man es von Starfleet Offizieren erwarten wuerde.
- Diese absolut unglaubwuerdigen Bullshit Plotlines wie der Spore Drive treten zumindest ein bisschen mehr in den Hintergrund, bzw. kommen zumindest keine grossartigen neuen Bullshit Ideen mehr dazu (ich weiss, da habe ich meinen Anspruch jetzt schon sehr niedrig angesetzt, aber was willste machen.

Die neuen Charaktere gefallen mir sehr gut, allen voran natuerlich
Captain Pike, der ist auf seine Art cool genug, da vermisse ich den boesen Lorca nicht.

Auch die neue Art den Plot voranzutreiben, mit einem Haupt-Arc aber eben auch diese darin verstrickten Geschichten, die sich auf eine Folge konzentrieren ist mMn sehr gelungen.
Finde das Mysterium um den roten Engel schon ziemlich interessant und bin auch noch am raten, wer/was es wohl ist. Ich hoffe da auf eine coole Aufloesung aber dass sie Plot Twists draufhaben haben die Autoren ja in Season 1 ja fulminant unter Beweis gestellt. Fuer die naechste Folge bin ich jetzt erstmal gespannt, ob und wie sie Talos IV umsetzen werden.
Finde auch interessant, dass Section 31 zu dieser Zeit wohl noch recht eng mit Starfleet verwoben war. Das ist ja nochmal was ganz anderes als dann zu TNG/DS9 Zeiten.

Natuerlich gibt es auch nach wie vor einige Dinge, die mit nicht so zusagen:
Ich halte Tilly nach wie vor fuer viel zu ueberdreht um glaubhaft rueberzukommen, vor allem fuer jemanden, der ernsthaft daran arbeitet mal eine Fuehrungsposition einzunehmen. Ich weiss, sie ist zu grossen Teilen als comic relief Charakter konzipiert, es passt aber mMn irgendwie trotzdem nicht ganz ins Bild.
Und wann immer der Spore Drive dann doch mal wieder vorkommt geht die Handlung irgendwie ein bisschen bergab. Den Doktor jetzt mit irgendeiner wischiwaschi Erklaerung wieder auferstehen zu lassen, na ich weiss ja nicht. Aber gut, mal sehen, was sie da noch so draus machen.

Visuell ist die Serie halt wieder ueber jeden Zweifel erhaben und sieht nach wie vor einfach klasse aus.

Alles in allem bin ich echt positiv von der zweiten Staffel ueberrascht, das haette ich so gar nicht erwartet. Ziemlich genau so hatte ich mir klassisches Star Trek in modernem Gewand vorgestellt.
Bisher wuerde ich sagen 9/10 schwarze Starfleet Badges.
 
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Formula 1: Drive to Survive

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Die ersten zwei Folgen geschaut und finds eine schöne "Vorbereitung" aufs kommende Wochenende.

Coole Geschichten, welche die Saison 2018 hervorgebracht hat mit Kommentaren der Beteiligten.
Erste Folge war ein Fokus auf Haas und die Tragödie mit den vermasselten Reifenstopps.
Da hat man dann einiges vom Teammanager Günther Steiner zu hören bekommen, was ich so noch nie gehört hatte (we look like fucking clowns).

Folge zwei das Duell der beiden Spanier Sainz und Alsono.

Schön, dass hier nicht unbedingt Mercedes und Ferrari im Mittelpunkt stehen, sondern eben auch die Nebenschauplätze betrachtet werden.
Die Aufnahmen sind klasse und auch der Sound kommt gut rüber.
Gut gemacht.
 
Star Trek Discovery am Freitag. Endlich, Spock spricht!
War eine ganz nette TOS-Hommage mit Talos IV und der Vorschau am Anfang. Auf jeden Fall schön, wie viel Mühe man sich diese Season gibt, die alten Trekker abzuholen.

Ansonsten leider nicht viel passiert. Die Sache mit Michael hatte man sich so ähnlich denken können und ich fand es immer noch nicht sehr realistisch, dass sie sich als Teenager so aufgeopfert hat. Wollen die Serienmacher der Figur überhaupt keine Schwächen geben? Und wieso wollen die Aliens unbedingt Michaels Erinnerung? Spock weiß doch genauso, was passiert ist ...

6/10
 
Ich hole gerade die 2. Staffel von Breaking Bad nach. Im Wechsel dazu gibt es, passender Weise, ab und zu eine Folge Unbreakable Kimmy Schmidt zur Auflockerung.
 
Star Trek: Discovery - Episode 8

Wenn man vom unsäglich wild zusammen geschnittenen "The Cage"-Vorspann - der in eine moderne Trek-Serie so überhaupt nicht rein passt - und dem im Nachhinein ziemlich trivialen Grund für den Bruch - da hatte ich mir was viel bedeutsameres erhofft - zwischen Michael und Spock mal absieht eine recht gute Folge.
Und dass Culbert mit seinem wiedergekehrten Dasein starke Probleme hat und das Zusammenleben mit Stamets deshalb auf der Kippe steht... Waren starke Momente
Episode 9

Sehr gute Folge. Eine überraschende Wende im Bezug auf die "Wer kämpft gegen uns"-Frage, tolle Streitszenen zwischen dem Spitzohr und seiner Ziehschwester (hätte nicht gedacht dass ausgerechnet Spock ein richtiges Arschloch sein könnte :-D), und das Finale ging richtig nah.

Ein Problem allerdings das diese Folge (und die Serie generell) hat: es verheizt interessante Nebencharaktere. :/

Da wird man auf die Kybernetik-Dame Airiam richtig neugierig gemacht, man erfährt mehr über ihr vorheriges, normales Leben... Und Puff, muss sie den Drama-Tod sterben.
Vielleicht sollte ich doch mal die Short Treks ansehen, dachte die wären nicht so immens wichtig.

Das mach mir nicht gerade Hoffnung dass die anderen Mädels an den Steuerkonsolen ein längeres Serien-Leben haben werden...

Und wo zum Teufel bleibt Reno, die coole Sau?! :finger2:


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Jau, S2E9 von Star Trek Discovery fand ich auch klasse! Ohne Wenn und Aber, das war für mich die beste Folge der ganzen Serie bisher - 9/10.

Okay, okay, es gibt kleine Mängel in Sachen Logik (der Plan der Admirälin wirkt allzu naiv und wieso beamt die Discovery im Finale nicht einfach zusätzliche Leute auf die Station oder die anderen runter?) und mit dem, was du im Spoiler geschrieben hast, gehe ich voll d'accord. Diese tollen Charaktermomente, welche diese Folge zuhauf hatte, hätten schon viel früher kommen müssen, eigentlich bereits in Season 1. Wir haben diese Charaktere so lange nicht richtig kennenlernen dürfen und jetzt macht man das im Schnellverfahren - wenn auch sehr gut, woran sicher auch Jonathan Frakes als Regisseur seinen Anteil hatte. Dennoch wirkte das dramatische Ende etwas "unverdient" dafür, dass wir erst in dieser Folge überhaupt mal etwas von dieser Figur erfahren haben ...

Aber gut, davon abgesehen zeigt Episode 9 endlich mal, wie viel Potenzial Discovery hat und ich saß zum ersten Mal seit der Pilotfolge mal wieder komplett gebannt vor dem Fernseher. Gut gemacht, bitte genau so weiter, auch in Sachen Hauptstory. Der Twist war super :)

P.S.: Als Michael Pike darum bat, mit Tyler zu sprechen, hatte ich Angst, dass diese Folge wieder Müll wird - die beiden als Paar funktionieren einfach nicht, wie ich finde. Aber dann gehorcht Michael gefühlt zum ersten Mal in ihrer Karriere einem direkten Befehl und Tyler bleibt für den Rest der Stunde in seinem Quartier eingesperrt. Gott sei Dank! :B
 
Die Romanze zwischen beiden muss wirklich nicht nochmal aufflammen, das würde das Ende der ersten Staffel völlig entwerten. Aber Tyler in der Zwickmühle zu sehen, so zwischen Sektion 31 und seiner Treue zur Sternenflotte, hat schon ein gewisses Spannungspotential. Sollte man mMn fortsetzen.

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The Umbrella Academy
Sehr cooler Einstieg in eine Netflix-Superheldenserie, die mal ein bisschen was anderes ist. Es geht um sieben Kinder, geboren unter mysteriösen Umständen, aufgezogen von einem exzentrischen Millionär, seiner Roboterfrau (?) und einem sprechenden Schimpansen. Äh, ja ...
Jahre später finden sich die inzwischen erwachsenen (und jeder auf seine Weise ziemlich kaputten) Helden wieder zusammen. Eine Zeitreise später ist auch schon die Bühne für den Rest der Season gerichtet: In acht Tagen geht die Welt unter und die zerstrittene Familie muss das verhindern.

Mir gefällt's nach zwei Folgen richtig gut, die Charaktere sind toll herausgearbeitet und es gibt noch viele offene Fragen. Hat ein bisschen was von Fringe :-D
 
Star Trek Discovery hat sich mit Folge 10 wieder auf ihr übliches "So lala"-Niveau eingependelt, mit Ausschlägen nach unten. Passiert ist bis zum Ende praktisch nichts und es wurde so viel Stuss erzählt, dass es teilweise schmerzte:
  • Time Crystals / Zeitkristalle wtf?
  • Die Diskussion um Stamets Sexualität - aua
  • Der ganze Plan, den Red Angel zum Auftauchen zu bewegen
  • Die Folter-Porno-Szene, in der Michael erstickt
  • Die Michael-Tyler-Lovestory ist leider immer noch nicht überstanden ^^
  • Der Red Angel hat Mercys Heilstrahl aus Overwatch?? Was zur Hölle soll das sein? Es gibt keinen Sauerstoff in dem Raum, wie soll da ein mysteriöser Energiestrahl, der Michael wiederbelebt, helfen? Okay, ich kann akzeptieren, dass er wie ein Defibrilator aus der Ferne wirken könnte - aber warum kann Michael dann plötzlich atmen? Das ergibt keinen Sinn.
  • Dass die große Story derart persönlich ist und sich komplett um Michaels Familie kreist, nervt mich schon wieder. Dadurch wirkt das Universum noch kleiner. Genauso bescheuert wie die Tatsache, dass Yoda in den SW-Prequels Chewbacca trifft.
  • Ich fand es eine dumme Entscheidung, Michel so ausrasten zu lassen, als sie von den Umständen des Todes ihrer Eltern erfährt. Was ist eigentlich aus ihrer tollen Logik-Ausbildung bei den Vulkaniern und ihrer distanzierten Art geworden? Hier kommt sie wie ein tumber Schläger rüber. Und sowas steckt man in eine Sternenflotten-Uniform? Grässlich. Steve Roddenberry rotiert im Grab.
  • Das Begräbnis am Anfang wirkte unnötig ausgewalzt und noch stärker als in der Folge davor kam bei mir der Gedanke auf, dass sich Airiam (ich musste ihren Namen googlen wie bei fast allen Charakteren der Serie, weil sie einem nie so richtig vorgestellt wurden) diesen emotionalen Ausstieg aus der Serie nicht im Ansatz verdient hat. Ich habe zum Beispiel erst gestern herausgefunden, dass die Rolle in Staffel 1 von einer anderen Schauspielerin gefüllt wurde (Airiams Ersatz auf der Brücke in dieser Episode). Tja, das sagt eigentlich alles aus.

Wenn es neben den gigantischen Logiklücken im Plot eine große Schwäche von Discovery gibt, dann dass die Charaktere überhaupt nicht tiefer ergründet werden. In Folge 9 gab's gute Ansätze - aber die Autoren sind scheinbar nicht in der Lage, da permanent hohe Qualität abzuliefern.

3/10
 
The Umbrella Academy
Sehr cooler Einstieg in eine Netflix-Superheldenserie, die mal ein bisschen was anderes ist. Es geht um sieben Kinder, geboren unter mysteriösen Umständen, aufgezogen von einem exzentrischen Millionär, seiner Roboterfrau (?) und einem sprechenden Schimpansen. Äh, ja ...
Jahre später finden sich die inzwischen erwachsenen (und jeder auf seine Weise ziemlich kaputten) Helden wieder zusammen. Eine Zeitreise später ist auch schon die Bühne für den Rest der Season gerichtet: In acht Tagen geht die Welt unter und die zerstrittene Familie muss das verhindern.

Mir gefällt's nach zwei Folgen richtig gut, die Charaktere sind toll herausgearbeitet und es gibt noch viele offene Fragen. Hat ein bisschen was von Fringe :-D

Da bin ich auch gerade. Schön, dass ich doch nicht die einzige bin, der es gefällt. Bisher habe ich so viele negative Stimmen gerade bezüglich der Charaktere gehört, dass ich schon befürchtet hatte, die Serie wäre nichts. Nur verstehe ich den Hype um Klaus noch nicht so ganz. Bisher finde ich den Typen meist nervig, obwohl sein Auftritt in du-weißt-schon-welcher-Firma durchaus etwas hatte.
 
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