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Welche Serie schaut ihr gerade?

Mit den letzten 3 Episoden gestern Abend die 6. Season von "The Walking Dead" abgeschlossen.

Wieder eine teils hochspannende Staffel. Der Beginn mit dem Zombie-Schwarm war kolossal, die Rückkehr von Morgan hat - insbesondere die Rückschau-Folge wo er lernt dem Töten abzuschwören - auch sehr gut gefallen, und das letzte Drittel welches das zuspitzende Zusammentreffen mit Negan und seinen Saviors einleitet... Das kollektive Pfeifen im dunklen Wald hat ordentlich Entenpelle bereitet. :-D

War aber auch nicht frei von Schwächen. Aus den Wölfen hat man genauso wenig herausgeholt wie bei den Terminus-Kannibalen aus Season 5, und von den Alexandria-Bewohnern bleibt kaum eine Handvoll sympathischer Figuren lang genug am Leben. Jesus bzw. Hiltop kam für meinen Geschmack auch deutlich zu kurz.

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... ich bin eher dafür das Pike und seine Crew eine eigene Serie bekommen, wenn ich jemanden eine Träne hinterher weine, dann Pike.

Burnham ging mir die letzten Folgen mit ihrem verflennten Gesicht und maximal strapazierten leidenem Gesichtsausdruck wirklich dermaßen auf die Eier, dass ich schon immer vorgespult habe, wenn die im Bild war. :oink:

Ansonsten könnte man das Kapitel Discovery gern so beenden und begraben, dann bekommen wir die Abenteuer von der USS Enterprise unter Pike, der dann irgendwann den Staffelstab an Kirk weitergibt. :]
 
Star Trek Discovery

Jetzt ist die Serie also vorbei ... äh, Moment, es war ja nur das Ende der zweiten Staffel. Sorry, aber da kann man sich schon mal täuschen - sowohl was die Story angeht als auch wie viel hier an Effekten und Action aufgefahren wurde. Auch wenn das alles brillant aussah: Gepackt hat es mich leider null. Weil es mal wieder unlogisch wie noch was war. Stichwort: 200 Schiffe/Drohnen/was weiß ich aus Enterprise und Discovery. Wat?
Und: Torpedo explodiert, reißt vier Decks weg, aber Pike steht 30 Zentimeter daneben hinter einem Schott und schaut sich das seelenruhig an. Hä? Oder auch: Klingonen und Kelpianer kommen zu Hilfe - woher kennen die den Standort? Wieso war es jetzt doch so einfach, Control zu besiegen? Warum überhaupt noch in die Zukunft reisen, wenn man ihn nur mit einem Magneten schief angucken musste? HÄÄÄÄÄ??? Und Doppel-Hä: Wenn das nicht geklappt hätte, was wäre dann eigentlich der Plan gewesen?

5/10 für das Audiovisuelle, die Handlung war leider kompletter Murks
 
Burnham ging mir die letzten Folgen mit ihrem verflennten Gesicht und maximal strapazierten leidenem Gesichtsausdruck wirklich dermaßen auf die Eier, dass ich schon immer vorgespult habe, wenn die im Bild war. :oink:

Ach nöö, das geht so weiter mit ihr, beziehungsweise spitzt sich sogar noch zu? :haeh: :S
Ich hänge da, glaube ich, noch irgendwo in Episode vier oder fünf rum. Mir ist da ein bisschen die Warp-Energie ausgegangen...
 
Ach nöö, das geht so weiter mit ihr, beziehungsweise spitzt sich sogar noch zu? :haeh: :S
Ich hänge da, glaube ich, noch irgendwo in Episode vier oder fünf rum. Mir ist da ein bisschen die Warp-Energie ausgegangen...

Im Gegensatz zu Peter fand ich die 2. Staffel ganz in Ordnung trotz Burnham. :B ;)

Irgendwie steigert sich diese negative Darstellung von Burnham von Folge zu Folge, wenn man bedenkt, dass sie jahrelang von Vulkaniern großgezogen wurde, dann überraschen mich diese Emotionen dann doch, eben weil es am Anfang eher nicht so war. Sie war kühl, abgeklärt und der Logik verschrieben.

Wie gesagt, gibt Pike das Kommando über die Enterprise und fertig ist! :top:
 
Ich habe gerade nochmal über das Ende von Star Trek: Discovery nachgedacht und das ist ja sogar noch bescheuerter als im ersten Moment den Anschein hat ...
Die nehmen Control ja mit in die Zukunft. Diesen schlimmen Erzfeind der Menschheit. Die KI, die alles Leben im Universum auslöschen will. Das Viech, wegen dem sie überhaupt ersten den Zeitsprung machen - weil sie ihm nicht die Daten aus der Sphäre überlassen dürfen. Und dann nehmen die den Typen mit in Zukunft??!! Da braucht doch nur mal einer den magnetisierten Boden der Sporenkammer ausschalten (oder die Energie ist mal kurz weg) und schon sind seine Nanobots wieder fleißig am Rumlaufen. Ääääh - was machen die Autoren dieser Serie eigentlich den ganzen Tag - in der Nase popeln? So ein Bullshit!

Noch ein paar Logikfehler:
- Wieso darf Tyler auf dem Klingonenschiff rumlaufen? Ist er nicht für tot erklärt worden/wundern sich die anderen Klingonen nicht, warum er plötzlich wieder einen Kopf hat?
- Die Sache mit Spocks Monolog am Ende war eine sehr schlampige Erklärung für die fehlende Kontinuität des Universums. Genau, alle schwören, dass sie nie was über die Discovery sagen - die rund 500-5.000 Personen, die mit dem Schiff interagiert haben. Und die Aliens, die keinerlei Verpflichtung dazu haben. Und Spock und seine Eltern reden auch nie über ihre Schwester/Tochter. Das ist so lächerlich.
- Am Anfang geht die Schildstärke der beiden Schiffe sehr schnell runter, in den ersten paar Minuten verlieren sie rund 40%. Aber dann wird ewig lang weitergekämpft und alles ist super.
- Wieso wird der Admiral nicht einfach aus dem Raum gebeamt, nachdem sie ihn von innen versiegelt hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade nochmal über das Ende von Star Trek: Discovery nachgedacht und das ist ja sogar noch bescheuerter als im ersten Moment den Anschein hat ...
Die nehmen Control ja mit in die Zukunft. Diesen schlimmen Erzfeind der Menschheit. Die KI, die alles Leben im Universum auslöschen will. Das Viech, wegen dem sie überhaupt ersten den Zeitsprung machen - weil sie ihm nicht die Daten aus der Sphäre überlassen dürfen. Und dann nehmen die den Typen mit in Zukunft??!! Da braucht doch nur mal einer den magnetisierten Boden der Sporenkammer ausschalten (oder die Energie ist mal kurz weg) und schon sind seine Nanobots wieder fleißig am Rumlaufen. Ääääh - was machen die Autoren dieser Serie eigentlich den ganzen Tag - in der Nase popeln? So ein Bullshit!

Noch ein paar Logikfehler:
- Wieso darf Tyler auf dem Klingonenschiff rumlaufen? Ist er nicht für tot erklärt worden/wundern sich die anderen Klingonen nicht, warum er plötzlich wieder einen Kopf hat?
- Die Sache mit Spocks Monolog am Ende war eine sehr schlampige Erklärung für die fehlende Kontinuität des Universums. Genau, alle schwören, dass sie nie was über die Discovery sagen - die rund 500-5.000 Personen, die mit dem Schiff interagiert haben. Und die Aliens, die keinerlei Verpflichtung dazu haben. Und Spock und seine Eltern reden auch nie über ihre Schwester/Tochter. Das ist so lächerlich.
- Am Anfang geht die Schildstärke der beiden Schiffe sehr schnell runter, in den ersten paar Minuten verlieren sie rund 40%. Aber dann wird ewig lang weitergekämpft und alles ist super.
- Wieso wird der Admiral nicht einfach aus dem Raum gebeamt, nachdem sie ihn von innen versiegelt hat?

... der letzte Punkt hat doch mMn etwas mit den Schilden zutun, war das nicht die Erklärung warum sie den Torpedo selbst nicht einfach rausbeamen hätten können?! Sie hätten die Schilde senken müssen, was im Zuge der Kampfsituation jetzt eher uncool gewesen wäre.

Aber weil du die Schilde ansprichst, die waren ja sogar unter 10% und Tilly rennt mit einem Schraubschlüssel irgendwo hin, repariert irgendwas ... tadaaa, wieder knapp 50% :B

Aber es stimmt schon, über viele Dinge darf man sich einfach keine Gedanken machen ... die versaut einem dann irgendwie den Spass an einer doch recht interessanten Serie.
 
Ah, okay, thx, da habe ich aus Langeweile wohl nicht genau genug hingehört. Die Situation mit dem Torpedo war so klischeehaft, das habe ich gefühlt schon hundert Mal gesehen ^^
Übrigens: Wieso wird Control eigentlich überhaupt dadurch besiegt, dass Leland magnetisiert wird? Das ist eine KI, schon heute sind technische Systeme auf Hunderte Server verteilt, es gibt Backups und und und. Aber in der Zukunft packt diese Super-KI alles in einen verletzlichen "Fleischsack" und lässt sich so einfach ausschalten. Es ist einfach zum Haare raufen. Ich kapiere nicht, wie solche Sachen den Autoren nicht auffallen konnten. Es ist wohl einfach so, dass sie sich bewusst dafür entschieden haben, diesen Blödsinn drin zu lassen. Enttäuschend.
 
Ah, okay, thx, da habe ich aus Langeweile wohl nicht genau genug hingehört. Die Situation mit dem Torpedo war so klischeehaft, das habe ich gefühlt schon hundert Mal gesehen ^^
Übrigens: Wieso wird Control eigentlich überhaupt dadurch besiegt, dass Leland magnetisiert wird? Das ist eine KI, schon heute sind technische Systeme auf Hunderte Server verteilt, es gibt Backups und und und. Aber in der Zukunft packt diese Super-KI alles in einen verletzlichen "Fleischsack" und lässt sich so einfach ausschalten. Es ist einfach zum Haare raufen. Ich kapiere nicht, wie solche Sachen den Autoren nicht auffallen konnten. Es ist wohl einfach so, dass sie sich bewusst dafür entschieden haben, diesen Blödsinn drin zu lassen. Enttäuschend.
... ich glaube auch nicht das Control "nur" noch in den Nano-Bots gelebt hat, sondern diese haben Control eben die Möglichkeit gegeben mit anderen ... Fleischsäcken ... zu kommunizieren. D.h. durch die Sporenkammer haben sie lediglich Leland, bestehend aus Nano-Bots neutralisiert, aber nicht Control.

Control lebt ja immer noch als KI in den dutzenden Systemen. Wenn sie Leland bzw. die Nano-Bots und damit eben auch Control mit in die Zukunft genommen hätten, dann hätte die ganze Aktion überhaupt nichts gebracht.

D.h. ich glaube Control ist immer noch in der Vergangenheit "gefangen", die Sphäre mit all den Informationen an Board der Discovery in der Zukunft und die Nano-Bots werden bei der nächsten Müllentsorgung "rausgespült". :B

Aber vllt. habe ich das auch nur falsch verstanden, war ja zum Ende hin dann doch recht hektisch & ich schätze mal wir beide haben das in der OV gesehen. =)
 
Aber weil du die Schilde ansprichst, die waren ja sogar unter 10% und Tilly rennt mit einem Schraubschlüssel irgendwo hin, repariert irgendwas ... tadaaa, wieder knapp 50% :B
Ja und? Wenn der Antrieb manipuliert wurde hat Scotty/Kirk an ein Paar Kabeln in den Geoffreysröhren gezogen und schon lief der Pott wieder. :-D


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Ja und? Wenn der Antrieb manipuliert wurde hat Scotty/Kirk an ein Paar Kabeln in den Geoffreysröhren gezogen und schon lief der Pott wieder. :-D
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Nun ja ...
mit dem Unterschied das hier nichts manipuliert wurde, sondern die Schilde durch massiven schweren Beschuss "verbraucht" wurden. D.h. mit welcher Erklärung konnte die Tilly hier und da ein wenig rumwerkeln, hat sie irgendwo ein paar Akkus gefunden die sie mit dem System verbunden hat?! :B :S
 
Nun ja ...
mit dem Unterschied das hier nichts manipuliert wurde, sondern die Schilde durch massiven schweren Beschuss "verbraucht" wurden. D.h. mit welcher Erklärung konnte die Tilly hier und da ein wenig rumwerkeln, hat sie irgendwo ein paar Akkus gefunden die sie mit dem System verbunden hat?! :B :S

Sie hat ja zuvor gesagt dass sie es. schonmal geschafft hätte wieder zügig Energie ins System einzuspeisen... Bei einem Trinkspiel. Frag mich jetzt aber nicht nach den exakten WIE, dazu müsste ich mir die Folge nochmals genauer anschauen. ;) :B

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Die zweiten Staffeln von American Gods und Preacher. Irgendwie hatte ich die erstmal liegen gelassen. Aber beide sind ein Weitersehen wert. :top:

Von American Gods hatte ich mittlerweile das Buch gelesen, auch eine Empfehlung, und vieles davon wird in der zweiten Staffel aufgegriffen (und zu vieles in Beiden ausgelassen ;)). Etwa der Besuch zu dem Haus auf dem Felsen; und die Karussel-Fahrt dort. Figuren und deren Schauspieler sind einfach super. Wednesday, der Leprechaun, Moon und seine Frau...

Preacher ist... naja, Preacher. Immer noch schräg, aber die erste Staffel gefiel mir besser. Hitler hat jetzt mehr screen time, aber bevor Gott und Jesus so stark in's Spiel kamen fand ich es cooler. :-D
 
American Horror Story - Staffel 7

Startet ein wenig schräg und langsam, nimmt dann aber an Fahrt auf (bin gerade bei Episode 6).

Spielt kurz nach den US Walen 2016 und handelt von einem Kult, der sich diverse Ängste der Leute zu Nutzen macht.
Teilweise ziemlich krankes und heftiges Zeug oO

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Nach wie vor Westworld. Gestern war Staffel 1 Folge 7 dran. Was für ein Episodenende! Die Serie ist immer noch der Hammer.

Da war sich jemand ihrer Sache wohl zu sicher.
 
The Walking Dead - Season 7

Midseason geschafft. Mein Eindruck? Kann die laute Kritik, insbesondere an Negan nur bedingt verstehen. Der Beginn war natürlich ein harter Schlag in die Magengegend, auch weil es eben zwei meiner liebsten Charaktere aus Ricks Gruppe erwischt hat. Die Ausdehnung auf vier maßgebende Handlungsorte (Savior-Zentrale, Hiltop, das Königreich und Alexandria) tut gut, soviel Schauplatz-Abwechslung hatte keine der vorherigen Staffeln. Jepp, die Zombies verlieren hier angesichts der Tyrannei Negans einiges von ihrem Schrecken, aber dafür brennt die Stimmung permanent wenn dieses selbstherrliche und saubrutale Arschloch von einen abgrundtiefen Misanthropen mit seinem Herrscher-Status spielt, alles und jeden erniedrigt und auf das letzte Bisschen menschlicher Moral pisst.

Ja, er flucht viel, ist auch nicht so die große Leuchte verglichen mit dem Gouvernor, aber man muss Jeffrey Dean Morgans Darbietung einfach loben, man hasst seine Figur zu jeder Sekunde und bis in die letzte Faser. Ziel erreicht.

Nun bin ich gespannt wie der innere Widerstand Ricks langsam nach außen dringt und alle Siedlungen gemeinsam gegen die Saviors auflehnen...

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So, und nun damit fertig geworden.

Fazit:
Nicht unbedingt eine der besten Staffeln bisher, da bin ich ganz ehrlich. In der Mitte war für mich gefühlt ein kleines Spannungsloch, und viele interessante oder zumindest neugierig machende Protagonisten hat man mMn zu früh oder abrupt abnippeln lassen. Anderen hingegen - wie z.B. Jesus - wurde nicht genug Zeit zum Entfalten gegeben, der wirkt für mich noch viel zu passiv im Geschehen eingebunden. Und Carols Sinnkrise zieht sich fast durch die gesamte Season, ehe sie erst durch die Erwähnung toter Freunde wieder wachgerüttelt wird. Richtig gute Charakter-Momente finden sich hier nicht so häufig.

Aber wie schon im Midseason-Post erwähnt profitiert diese Staffel vom regelmäßigen Wechsel von Handlungsort zu Handlungsort. Mit den Frauen am Strand und den Müllmenschen kommen noch mehr Parteien hinzu, soviele Gruppierungen gabs noch nie. Früher wars ja immer nur Team Rick vs. X.
Und mir gefällt Neagan als King of Terror weiterhin sehr gut. Wenn er auftritt herrscht stets totale Anspannung.

Das Season-Finale verrät im Grunde schon dass Season 8 vor allem eins haben wird: Viele Kämpfe. Wenn da mal nicht die ruhigen Momente nebst tiefgehende Psychogramme auf der Strecke bleiben werden... Ich wünsche es mir nicht.
 
The Walking Dead - Season 7

Midseason geschafft. Mein Eindruck? Kann die laute Kritik, insbesondere an Negan nur bedingt verstehen. Der Beginn war natürlich ein harter Schlag in die Magengegend, auch weil es eben zwei meiner liebsten Charaktere aus Ricks Gruppe erwischt hat. ...

Ja, er flucht viel, ist auch nicht so die große Leuchte verglichen mit dem Gouvernor, aber man muss Jeffrey Dean Morgans Darbietung einfach loben, man hasst seine Figur zu jeder Sekunde und bis in die letzte Faser. Ziel erreicht.
Ehrlich gesagt, ist das genau der Grund, warum Negan mich in der Staffel enttäuscht hat.

Bei seinem ersten Auftreten und der finalen Abzählreim Show mitten in der Nacht fand ich seine Darstellung genial:
Sicher, was er dort macht, wirkt auf uns brutal und unmenschlich - aber von seinem Standpunkt aus und in dieser Gesamtsituation könnte man durchaus argumentieren, daß er genau das Richtige tut. Im weiteren Staffelverlauf hingegen ist Negan größtenteils ein 08/15 Abziehbild von einem Bösewicht.
Und ich hätte eigentlich auch erwartet, daß Rick sich in Negans Richtung entwickelt und ihn schlußendlich idealerweise mit Lucille zu Brei kloppt.

Mit dem Ende der Staffel ist der TWD Zug für mich möglicherweise abgefahren. Ich werd wohl nochmal reinschauen, vielleicht kriegen die Macher die Kurve ja nochmal hin ... aber vielleicht auch nicht. Tja.
 
Die ersten drei Folgen von Der Name der Rose geschaut.

Nach der Verflimung mit Connery aus den 80ern versucht man es nun noch einmal im Serienformat, um etwas mehr von dem (zugegebenermaßen) schweren religiös-politischen Stoff des Romans unterzubringen. Die Idee gefiel mir jedenfalls grundsätzlich.
Italienisch-deutsche Ko-Produktion, gute Darsteller und ansehnliche Kulissen (siehe screens), die aber auch oft aus dem Computer stammen.
William von Baskerville, im Film von Sean Connery dargestellt, wird hier von John Turturro übernommen - ihn kannte ich vor allem als alberner Agent aus dem Transformers-Franchise. Ungünstigerweise hat er hier sogar dieselbe deutsche Stimme. Da muss ich schon ab und an unfreiwillig schmunzeln. Die zweite Hauptfigur, der junge Novize Adson, wird hier vom Deutschen Damian Hardung verkörpert, und der kann es sehr wohl mit Christian Slater aufnehmen. Der neue "Salvatore" hat es hingegen mehr als schwer, gegen die buckelig-hässliche Darstellung von Ron Perlman auch nur ansatzweise anzukommen.
Ich werde weiterschauen, auch wenn der Spannungsbogen leider überschaubar niedrig ist (dazu abschließend ein Zitat von fernsehserien.de)

Dass die Mörderhatz in den klammen Gemäuern, die im Kinofilm einen starken Sog entwickelte, immer wieder durch Seitenstränge auf Nebenschauplätzen unterbrochen wird, sorgt für ein ungut verstolpertes Tempo. Trotz überzeugender Ausstattung wirkt zudem vieles hölzern, auch das Schauspiel. Turturro ist bemüht, aus dem meisterdetektivisch spürnasigen Baskerville eine eigenständig sanfte und franziskanisch bescheidene Figur zu machen, doch wo Sean Connery einst sympathisch, verschmitzt und väterlich rüberkam, wirkt sein William auf den ersten Blick herb, mitunter fast belehrend.

 
ST: Discovery

Ich hab mich von Reviews fern gehalten und auch hier im Forum ganz bewusst daran gehalten, was über die Serie zu lesen.

Müsste dann in etwa das Ende der ersten Staffel sein...
Ist ja das Gute bei Netflix: Folge zu Ende, gleich die nächste. Ohne Rückschau, ohne Intro...

Ja, gefällt mir recht gut. Wenn man nicht regelmässig schaut, allerdings recht verwirrend, andere würden sagen komplex .
Da lohnt sich dann, nach einer Pause, jeweils doch die Rückschau. Aber auch da stand ich in der Mitte der Staffel kurz auf dem Schlauch.
Ich bin halt bei solchen Serien nicht wirklich ein Fan von zusammenhängenden Geschichten.
Der Vorteil ist natürlich, dass man eine grössere Geschichte erzählen kann.
Der Nachteil: Die Serie ist darin auch gefangen. Keine "Holodeck-Episoden".. einfach keine Freiheiten.

Dass jetzt am Ende eine Funkübertragung rein kam und ein Raumschiff mit der Kennung
NCC-1701
angefolgen kommt.
grosses Kino und cooler Cliffhanger.

Klar, für jene, die schon zuvor alles gewusst haben, weill man imemr auf dem aktuellsten Stand sein "muss", alter Kaffee.
Aber für mich... coolio.
Genau darum hüte ich mich vor Spoilern und Reviews.
1. Eigene, unvoreingenommene Sicht
2. Überraschungen
:)
 
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