Da ich gestern ja immer noch Strohwitwe war, habe ich die Gelegenheit genutzt und mal wieder eine Serie geschaut.
Bei Amazon Prime wurde ich auf Wayward Pines aufmerksam.
Regie hat M. Night Shyamalan geführt, die Hauptrolle spielt Matt Dillon.
Es geht um Ethan Burke, Agent beim Secret Service, der auf der Suche nach zwei vermissten Kollegen einen Autounfall hat und im Krankenhaus des kleinen, schön gelegenen Örtchens Wayward Pines landet.
Im weiteren Verlauf findet er schnell heraus, dass er die Stadt nicht mehr verlassen kann und die Einwohner einem recht restriktiven Regelwerk folgen, das bei Nichteinhaltung böse Folgen haben kann.
Ein wenig Twin Peaks-mäßig, nicht nur dank der ähnlichen Umgebung, sondern auch wegen des kleinen Mindfucks, der einen im Verlauf erwartet.
Samstag habe ich die erste Folge gesehen, gestern die restlichen Neun. Also ja, ich fand das Setting ziemlich interessant und wollte erfahren, wie es weitergeht.
Ist alles nur ein Experiment? Halluziniert Burke, weil er beim Unfall verletzt wurde? Oder steckt was ganz anderes dahinter?
Ein wenig abgefahren und nicht bis ins kleinste Detail logisch ist das Ganze schon, hat mich aber dennoch zum Weiterschauen motiviert.
Eine zweite Staffel wurde bereits produziert, hat aber schlechte Kritiken und erscheint mir hinsichtlich des Endes der ersten Staffel auch als sinnfrei.