• Aktualisierte Forenregeln

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Alles nix Neues.
Daß der IS ihre Anhänger auch unter den Flüchtlingen einschleust, ist ja schon länger bekannt. Daß Deutschland ein potentielles Angriffsziel ist, ebenso. Und natürlich ist Düsseldorf als Großstadt ein naheliegendes Angriffsziel.

Auch an der Tatsache, daß bei jeder Menschenmenge statistisch ein Prozentsatz X dabei ist, der verbrecherische Absichten hat, ist nicht neu.

Terroranschläge können jederzeit verübt werden. Da können wir noch so viel Überwachungszeug auspacken und Grenzen dicht machen. Genauso wie bei Raubkopien ändert das auch kaum was. Dann wird halt eine neue Möglichkeit zum Reinkommen ins Land entwickelt.

Es wundert mich eigentlich, daß es noch keinen erfolgreichen IS Anschlag in DE gegeben hat.
 
Alles nix Neues.
Daß der IS ihre Anhänger auch unter den Flüchtlingen einschleust, ist ja schon länger bekannt. Daß Deutschland ein potentielles Angriffsziel ist, ebenso. Und natürlich ist Düsseldorf als Großstadt ein naheliegendes Angriffsziel.
es wäre aber psychologisch "wichtig" für den IS, wenn es "ausgerechnet" Flüchtlinge wären und nicht wie in Belgien und Frankreich gebürtige Belgier/Franzosen oder wie in D schon bei vereitelten Anschlägen sogar konvertierte Deutsche (Stichwort Sauerlandgruppe). Das wäre NOCH viel mehr Wasser auf die Mühlen der Rechten, wenn es "frische" Flüchtlinge wären, die die Tat begehen.
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Da wird jetzt aber auch wieder viel hineininterpretiert und orakelt von manchen Journalisten. Vielleicht nutzt der IS auch nur die Routen, weil es praktisch ist, keinen besonderen Organisationsaufwand bedeutet und sich bewährt hat. Immerhin ist zu vermuten, dass in diesen großen Gruppen, die bekanntlich zu Spitzenzeiten jede genauere Überprüfung bei Einreise als Flüchtling unmöglich gemacht haben, Terroristen leichter untertauchen können, als etwa bei einem Flugzeug-checkin.
 
Vielleicht nutzt der IS auch nur die Routen, weil es praktisch ist, keinen besonderen Organisationsaufwand bedeutet und sich bewährt hat.
Das ist allein schon deswegen Quatsch, bzw. etwas sanfter gesagt "nicht logisch", weil der IS genug Leute hätte, die völlig legal in EU-Länder einreisen dürfen, weil sie nämlich EU-Bürger SIND. Der IS ist also gar nicht darauf angewiesen, Nicht-EU-Terroristen hier einzuschleusen. Der einzige Grund, Flüchtlingsströme zu nutzen, ist das Schüren von Misstrauen unter den Europäern, um vor allem langfristig dir Stimmung gegen offensichtliche Migranten anzuheizen, damit unter denen dann immer mehr diskriminiert werden und denken "der IS hat vollkommen Recht! Die Europäer hassen uns!" und einen Keil zwischen "Den Westen" und "die Muslime" zu treiben - es gibt ansonsten keinen anderen Grund.

Man könnte ja vlt sogar froh sein, dass der IS Syrer, Irakis usw. schickt, denn die sehen dann vlt, dass die Propaganda des IS Unfug ist und bekommen dann kalte Füße, wie es ja beim Informanten war, der über die Pläne informierte.

Nebenbei: man muss eh noch abwarten, was da überhaupt Sache war. Die Pläne waren ja wohl noch im absoluten Anfangsstadium, schwer zu sagen, ob die das wirklich hätten durchziehen können und wollen.
 
und was hat ein österrechisches TV-Team denn mit der weiten und breiten Berichterstattung in D zu tun? ^^ vermeiden, dass irgendein linkes TV-Team so was wie "Propaganda" erstellen will, kann man leider nicht. Was für Sender war das überhaupt? Aber auch auf rechten Seiten gibt es viele gestellte oder aus dem Zusammenhang gerissene Szenen, Bilder, Berichte usw.


Das wundert mich nicht. Als es im letzten Jahr überall diese Kritik gab, haben auf einmal überall Flüchtlinge Geld gefunden und abgegeben. Schon das wirkte arg inszeniert.
So ein Schwachsinn, hast du etwa die "rechte Lügenpresse"-Aufreger-Artikel und Facebook-Comment von dummen Braunnasen gelesen, oder was? Denn ich erinnere mich an sich nur an EINEN Bericht, der deutschlandweit Schlagzeilen machte, wo rechte Seiten genau DAS über die Berichte behauptet hatten: der Mann sei ein Flüchtling und würde von der Presse "verherrlicht", obwohl er vlt nicht mal wirklich Geld gefunden hätte. Ich meine mich zu erinnern, dass der Bericht teilweise sogar gefälscht mit anderem Text durch rechte Kreise kursierte... kann aber auch ein anderer Fall gewesen sein, denn gefälschte "Original"berichte in rechten (sicher auch in linksradikalen) Kreisen gab es schon mehrfach. In Wahrheit lebte der Mann nämlich schon zig Jahre in Deutschland, ist berufsttätig, und keine Zeitung hatte je behauptet, er sei Flüchtling. Das war ein ganz normaler Bericht, da es eine große Geldmenge war, den man über jeden geschrieben hätte, der sich so verhalten hätte - egal ob Deutscher mit oder ohne Migrationshintergrund, Tourist oder Flüchtling... Da wollten rechte Arschkrampen absichtlich die Presse so dastehen lassen, als würde sie was inszenieren, und fälschen dabei selber was. Das ist unter aller Sau...

Und nebenbei: selbst wenn 1x die Woche ein Artikel zu lesen wäre, der ein Flüchtling jemandem geholfen hat: ist das etwa alles unglaubwürdig? ^^ Behauptest du etwa, dass kein Flüchtling zb gefundenes Geld abgeben würde und es erfunden sein muss? Was meinst du, wie viele Leute gefundenes Geld sofort abgeben? Die Menschen sind viel ehrlicher, als viele denken. Es steht nur nicht oft in der Zeitung, außer es sind RIESENsummen - da mag es sein, dass in manch einer Zeitung dann doch ein Bericht drin stand, der nicht dringestanden hätte, wenn es kein Flüchtling gewesen wäre. Aber das heißt noch lange nicht, dass es gefaked wurde... Da kann man lediglich kritisieren, dass die Presse das nicht unbedingt auch noch ständig hervorheben muss. Aber ansonsten?

Es ist ja auch so: wenn man auf der einen Seite verlangt, dass man über jeden Flüchtling berichtet, der was nennenswert "böses" tut (und inzwischen traut sich die Presse da ja viel mehr zu schreiben), dann muss man selbstverständlich auch akzeptieren, wenn man darüber schreibt, dass ein Flüchtling was gutes getan hat. Und die Leute sind halt Menschen, da gibt es super Leute, aber auch Abschaum - genau wie bei den Deutschen, Franzosen, Niederländern, Polen....
 
Um das beurteilen zu können, müßte man erstmal wissen, wer das wofür gedreht hat. Bisher ist allerdings nur bekannt, daß es nicht vom ORF kommt, wie mancherorts behauptet wird:
Stellte der ORF Hochwasser-Aufräumarbeiten nach?

Wär ja nicht das erste mal daß irgendjemand mit einem seltsamen Humorverständnis einen "Prank" macht, eine Protestaktion gegen den IS oder die Dreharbeiten zu einem Musikvideo für Anti Flüchtlings Propaganda mißbraucht werden.
 
Was ich eh total bescheuert finde: selbst WENN eine "gute Geschichte" gestellt sein sollte, um einen Flüchtling als "tollen Menschen" zu zeigen, dann hätte das ja maximal die Folge, dass manche etwas besser über die Leute denken und merken, was ja eh klar, dass es unter denen auch sehr gute Leute gibt. Das wäre also ehrlich gesagt nicht wirklich extrem "schlimm", wenn es gestellt oder übertrieben wäre. Es wäre unschön, weil man auch bei "good News" etwas authentisches will, aber es schadet keinem. Das kann nur DIE Leute stören, die partout kein gutes Haar an Flüchtlingen lassen wollen und sie strikt ablehnen, es nicht ertragen, wenn dann mal einer was gutes tut und darüber auch berichtet wird, panisch werden, dass deren Vorurteile vlt NICHT stimmen.

Wohingehen aber Hetze mit gefälschten Berichten über "Böse" Flüchtlinge oder das angebliche Beweisen einer "Lügenpresse" durch Fälschen von Berichten auschließlich negative Auswirkungen hat: Misstrauen, Hass usw. - und zwar alles PAUSCHAL, denn negative Dinge werden eben viel schneller pauschal auf alle umgelegt. Bei einem positiven Bericht weiß aber selbst der verpeilteste "Gutmensch" und "Refugee Welcome-"Fan, dass es selbstverständlich auch Kriminelle und Arschlöcher unter den Flüchtlingen gibt.


Nebenbei: selbst wenn der TV-Sender die Hilfe "herankarrte" und an sich keine Hilfe mehr nötig war bleibt ja trotzdem die Aussage, dass diese Flüchtlinge hilfsBEREIT waren. Es steht ja auch am Ende des Artikels, dass offenbar (andere) Flüchtlinge im Vorfeld sehr wohl auch "einfach so" mitgeholfen hatten, und um das zu zeigen, hat man die Szene halt nachgestellt, weil "damals" keine Kameras dabei waren - so was ist im TV-Business völlig üblich, dass man - wenn man nicht live dabei war oder eine Szene nicht ganz so gut rüberkommt - etwas nachstellt oder verstärkt. Auch wenn ihr Bilder von deutschen Bürgern seht, die da aufräumen oder Sandsäcke hinschmeissen usw., wird es in vielen Fällen so sein, dass das TV Team für die Aufnahmen die Leute zB bittet, für 2-3 Minuten eine längere Sandsack-Weiterreich-Kette zu bilden, weil das noch mehr nach "die packen an!" wirkt und das positive der gemeinsamen Hilfe unterstreicht.
 
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Nun, so wie Gauland gestern bei "Anne Will" aufgetreten ist und wie die Partei als "das Sprachrohr des kleinen Mannes" eine Steuer- bzw. Sozialpolitik plant, die die kleinen Einkommen noch stärker belasten würde, wird sich die AfD langfristig eher selbst demontieren. Da braucht es auch überhaupt keine miltanten Aktionen, wie etwa in Neu-Kölln.
 
Oh man. Immer wenn man denkt die Grünen sind an Blödheit nicht mehr zu überbieten toppen sie es doch immer wieder :B. Klick
 
Oh man. Immer wenn man denkt die Grünen sind an Blödheit nicht mehr zu überbieten toppen sie es doch immer wieder :B. Klick

Behinderte Idioten. Als Deutscher darf man doch sowieso kaum stolz auf sein Land sein, und jetzt nicht mal mehr bei Sportevents? Die Amis haben sogar ganzjährlich ihre Flaggen im Vorgarten.
 
Ist doch der gleiche geistige Dünnschiß wie zur WM 2014. Die sollten langsam mal ihre Nase aus dem Schnee ziehen und die noch vorhandenen Gehirnwindungen zusammenkratzen.
 
Oh man. Immer wenn man denkt die Grünen sind an Blödheit nicht mehr zu überbieten toppen sie es doch immer wieder :B. Klick
Nicht "die Grünen", nicht mal die nationale "Grüne Jugend", sondern lediglich die "Grüne Jugend Rheinland-Pfalz" (und "Berlin").

Völlig egal, welche Partei man persönlich bevorzugt - auch dort wird es in irgendeiner Ortsgruppe in Hintertupfingen irgendeine Forderung geben, bei der man sich die Hände über den Kopf zusammenschlägt vor Fremdscham.


Das ausgerechnet zu einem solchen Event anzumeckern, bei dem bei Schwenken der Flagge keine nationale, sondern eine repräsentative Motivation dahinter steht, ist schon reichlich :B
 
Naja die Göring-Eckhard und einige andere Bundes-Grüne haben bei dem Thema (und nicht nur da) genau so eine Vollklatsche (siehe WM 2014). Sie sind nur cleverer und halten nach dem damaligen Shitstorm zumindestens bis jetzt die Klappe.
 
Ich weiß nicht, ich sehe es sicherlich nicht so extrem, aber ich kann es für mich zumindest ein wenig nachvollziehen. Den - deutlich differenzierteren- Artikel hier finde ich erhellender:

Patriotismus während der Fußball-EM: Schwarz-rot-kompliziert - SPIEGEL ONLINE

Grundsätzlich spricht sicher nichts gegen einen gesunden Patriotismus, auch wenn ich persönlich noch nie etwas mit dem "künstlichen" Konzept Nationalstaat etwas anfangen konnte.
Letztlich sind historisch gesehen Nationalstaaten konzeptionell nichts anderes als der (leider oft genug) geglückte Versuch, eine bestimmte Gruppe von Individuen gegen eine andere aufhetzen zu können, häufig genug trotz eigentlich gemeinsamer kultureller/sprachlicher Wurzeln - ich sage nur "innerdeutsche Kriege", z. B. Bayern vs. Österreich vs. Preussen...

Ich denke, der einzelne Mensch definiert sich zu allererst über seine Familie, dann seine Ortschaft, seine Region, etc. - ob da das Konzept "Nation" heute noch wirklich eine Bedeutung hat bzw. haben sollte?
Für mich ist das ein eher altbackenes, um nicht zu sagen, veraltetes Konzept.

Abgesehen davon, fand ich schwarz-rot-gold schon immer erstaunlich hässlich. Liegt vermutlich auch daran, weil heraldisch völlig verkehrt - "Gold" müsste in der Mitte liegen, immer"Farbe" und "Metall", also "gelb"="gold", "weiß"="silber" im Wechsel. Belgien macht's übrigens korrekt. :-D

Die alte schwarz-weiß-rote wäre besser und hübscher, aber leider entsprechend vorbelastet. :B
 
Nach dem wäre für Dich der Stand vor 1871 ideal (Regionalbezug) ? Die Nationenidee ist bei weitem nicht perfekt aber deutlich besser als ein Alle-Welt-Einheitsbrei. Die Nationen und Regionen sollten schon ihre Identität behalten. Aber bitte immer unter dem Respekt auf alle anderen.
 
die sache mit dem sog. "entspannten party-patriotismus" ist nicht so simpel wie sie sich auf den ersten blick darstellt.
tatsächlich scheint mir dieses land oder zumindest teile davon einfach noch nicht reif dafür zu sein.
"nicht wenige" sind nicht in der lage, bloßes fansein und nationales überlegenheitsgefühl voneinander zu trennen.

das gilt aber selbstredend nicht nur für deutschland.
wobei es hier ja eigentlich gerade so sein müsste, dass fans der nationalmannschaft fans eines multikulturellen und offenen deutschlands sind.
trifft nur leider nicht "in allen fällen" zu, wie man ja bspw an den äußerungen über özil und boateng gesehen hat.
 
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