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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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"Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“
Kann ich verstehen. Ich will auch keinen Fußballspieler als Nachbarn haben. Wo die sich immer rumtreiben und die neuesten Zika oder sonstige Viren einschleppen. Oder sich nach den Spielen immer Schlachten mit der Polizei liefern. Und daß die immer nur mit anderen Männern zusammenhängen, ist auch verdächtig. Da werden unsere abendländischen Werte ja buchstäblich mit Füßen getreten.
 
jerome boateng ist gebürtiger deutscher. der musste nie in diesem sinne "integriert" werden.
dass er aufgrund seiner hautfarbe dennoch ausgrenzung erfahren hat (möglicherweise), ist ein anderes thema.
Auch als gebürtiger Deutscher hätte es für ihn als Sohn von Menschen mit Migrationshintergrund womöglich schwierig mit der Integration werden können wenn sich sein Elternhaus nicht entsprechend bemüht hätte. Das ist leider keine Selbstverständlichkeit, da muss man schon der Realität ins Auge sehen. Viele setzen sich dafür ein, aber auch nicht wenige halten nicht sonderlich viel davon ihren Beitrag für das Land welches sie aufgenommen hat auch zu leisten.

Der genannte Punkt zur Hautfarbe stimmt allerdings, da scheint es kaum einen zu interessieren ob besagter Mensch gar deutsch geboren wurde oder nicht.

gesendet von meinem Asus Fonepad
 
Da hat er sich ja mal das richtiges Eigentor geschossen. Boateng ist ein Musterbeispiel für erfolgreichste Integration, finanzielle Selbstständigkeit, Kulturverständigung... Wenn es mehr von seiner Sorte gäbe wären alle glücklich und könnten bestens zusammenleben.

Umgekehrt ist aber natürlich auch so dass man selbst mit manchen "Urdeutschen" Probleme haben kann. Ich denke neben einem Boateng kann man besser aushalten als bei einem Bad Boy wie Effenberg und Co. :)

Der Fingerzeig auf Jerome ist aus meiner Sicht jedenfalls mächtig daneben gegangen.

gesendet von meinem Asus Fonepad

Selbst Wenn Herr Gauland die Aussagen so getroffen hat wie zitiert (was er bestreitet), spricht es doch Bände darüber in welchem Zustand sich unsere Medien befinden, wenn irgendein dahergelaufener Journalist einfach die Behauptung aufstellen kann, der und der hätte das gesagt, das dann in den dt. Medien herauf- und runtergeleiert und es sogar in der Tagesschau an erste Stelle gebracht wird, obwohl der einzige Beleg für die angeblichen Aussagen eine handschriftliche Mitschrift sein soll, die außer bei der FAS bisher niemand gesehen hat. Was auch immer Herr Gauland gesagt hat, es ist mehr als offensichtlich, dass hier der Fussball als öffentlichkeitswirksames Ventil benutzt werden soll um eine Kampagne gegen die AfD zu fahren und es wird einmal mehr deutlich wie Medien und Politik Hand in Hand bei der Diskreditierung unliebsamer politischer Kräfte arbeiten! Was hier gefahren wird ist ein astreine Propagandashow und die angeblichen Aussagen die Herr Gauland getätigt haben soll sind ihm aller Wahrscheinlichkeit nach in den Mund gelegt worden. Nix an dem Vorfall rechtfertigt den derzeitigen Medienrummel, zumal er - wie gesagt - nicht mal belegbar ist - er stützt sich lediglich auf die Behauptungen zweier Journalisten und schon allein die Tatsache, dass so etwas pünktlich zu einem zuschauerreichen Länderspiel publik gemacht wird, sollte einem mehr als komisch vorkommen! Der arme Boateng wurde nach dem Spiel auch promt mit Suggestivfragen konfrontiert, von wegen was er zu den "beleidigenden Aussagen" und der "Frecheit" des Herrn Gauland denn sagen würde - ein richtig dreckiges Spiel, dass hier auf dem Rücken von Jerome ausgetragen wird! Rassistisch ist nicht das was Herr Gauland gesagt hat, rassistisch ist wie Boateng wegen seiner Hautfarbe von Politik und Medien für Propagandazwecke missbraucht wird! Darüber sollte man sich eigentlich aufregen und nicht über die angeblichen Aussagen eines Herrn Gauland.

Die etablierten Parteien und Medien sind nicht in der Lage zu verstehen warum die AfD so erfolgreich ist und deshalb versuchen sie auf die schmutzige Schiene den Erfolg der Partei einzudämmen; das is nun wahrlich nicht der erste Versuch in diese Richtung, auch schon bei der "Schießbefehl"- und der "Volkskörper"-Geschichte wurden Frau Petry bzw. Herrn Gauland Worte in den Mund gelegt oder so verdreht, dass irgendetwas empörenswertes herauskam auf dem man dann bis zum get no herumreiten konnte.
Das Dumme ist nur: So lange die etablierten Parteien nicht kapieren warum die Menschen sich der AfD zuwenden, wird die AfD weiter wachsen - egal was gegen die Partei aufgefahren wird. Die wenigsten Menschen in diesem Land sind Rassisten und haben ein Problem mit Zuwanderung und Asyl - wenn Deutschland denn eine maßvolle/bedarfsorientierte Zuwanderung und eine rationale Asylpolik über Kontigente praktizieren würde, aber nein: Unsere glorreichen Politiker sind ja der Meinung gewesen die unkontrollierte Masseneinwanderung und die Einwanderung über das Asylrecht einzuleiten und sich abwertend über die Steuerzahler zu äussern, die das nicht ganz so toll finden, dass sie das alles bezahlen sollen und als Dank dafür dann Islamsierung, Renteneintrittsalterserhöhung, kulturellen und nationalen Identitätsverlust und womöglich Altersarmut ernten. So lange die Politik diesen Umstand nicht begreift und dementsprechende eine politische Kehrtwende vollzieht, werden sie in der Wählergunst wieter sinken und die AfD steigen. Schon jetzt dürfte die AfD nach den tatsächlichen Werten bei 20-25% stehen, wenn man bedenkt, dass den sogenannten "Rechtspopulisten" europaweit bisher fast immer um die 10% zu wenig prognostiziert wurden; bis 2017 könnten es 30-35% sein und dann ist die Aufregung groß!
 
schön, dass du auch mal wieder vorbeischaust, um deine geistigen sondermüll hier abzusondern.
dezidiert darauf eingehen werde ich, wie damals schon gesagt, nicht mehr.
bringt ja nix und außerdem verschwindest du ja eh gleich wieder in der versenkung. :-D

ein satz muss dann doch sein:
petry hat das mit schießbefehl natürlich nie gesagt, von storch ist die maus ausgerutscht, gauland kann sich nicht erinnern, wild hat das mit den lagern ja auch nicht so gemeint und höcke hat vermutlich auch gar nix zum paarungsverhalten der afrikaner gesagt.
du hast recht. die böse lügenpresse und die altparteien fahren eine kampagne gegen die afd! :B
 
An sich braucht man zu dem Scheiß rein gar nichts mehr zu sagen, als das, was Gerald Asamoah zu dem Thema getwittert hat, und zwar beziehe ich das auf BEIDE Seiten, sowohl die Armen Faschisten Dummbatzen (AFD) als auch zu den Medien, die diesem Thema "alter von Paranoia gelenkter Mann ohne Erfahrung mit Multikultur sagt was Dämliches" VIEL zu viel Raum geben:

Asa.jpg
:top:


aber um noch ne Spitze Senf dazuzugeben: wenn Gauland wirklich nur Beschreiben wollte, was manche Deutsche über "anders aussehende Leute" denken, dann müsste man zurückfragen: "und warum sorgen Sie und ihre Partei dafür, dass diese Einstellung mancher verpeilter Deutschen noch gesteigert wird?"
 
Selbst Wenn Herr Gauland die Aussagen so getroffen hat wie zitiert (was er bestreitet), spricht es doch Bände darüber in welchem Zustand sich unsere Medien befinden, wenn irgendein dahergelaufener Journalist einfach die Behauptung aufstellen kann, der und der hätte das gesagt, ...
1. Newsflash: Das ist der gottverdammte Job eines Reporters: Dinge, die andere Menschen tun und sagen, zu verbreiten.

2. "Die Zeitung bekräftigte, dass die Aussagen Gaulands wie von ihr zitiert gefallen seien. Die kritisierte Äußerung stamme aus einem Gespräch Gaulands mit zwei Berliner Korrespondenten am Mittwoch, heißt es in einer Stellungnahme der Politik-Redaktion der "FAS". "Beide Kollegen haben die Passage aufgezeichnet, ihre Aufzeichnungen stimmen überein." Wie in früheren Gesprächen habe Gauland nicht auf einer Autorisierung von Zitaten bestanden. Er habe nur den Teil des Gesprächs, in dem er sich über AfD-Führungspolitiker äußerte, als Hintergrund eingestuft und gebeten, daraus nicht zu zitieren. Daran habe sich die "FAS" gehalten, heißt es in der Stellungnahme."

Es handelt sich nicht um "dahergelaufene" Journalisten, die ihn vielleicht noch überrumpelt haben, sondern um ein verabredetes Interview, das - wie auch immer - aufgezeichnet wurde. Somit steht es nicht Aussage:Aussage = 1:1, sondern 1:2, wenn es sich um eine Tonaufzeichnung handelt, eigentlich sogar 1:3, bzw dann ist das irrelevant.

3. Wenn mir jemand etwas dieses Kalibers unterjubeln würde und ich hätte das nicht gesagt, dann wäre ich aber als Politiker sowas von schnell beim Anwalt und hätte eine Anzeige wegen Rufmord gestellt.
Daß er das nicht tut, zeigt, welche Klientel er gerne bedienen möchte.

Die etablierten Parteien und Medien sind nicht in der Lage zu verstehen warum die AfD so erfolgreich ist und deshalb versuchen sie auf die schmutzige Schiene den Erfolg der Partei einzudämmen; das is nun wahrlich nicht der erste Versuch in diese Richtung, auch schon bei der "Schießbefehl"- und der "Volkskörper"-Geschichte wurden Frau Petry bzw. Herrn Gauland Worte in den Mund gelegt oder so verdreht, dass irgendetwas empörenswertes herauskam auf dem man dann bis zum get no herumreiten konnte.
Daß das Methode ist, bestreitet ja keiner, aber du verwechselt da den Betreiber dieser Methode:

CQdgVxW.jpg


Gratulation zur erfolgreichen Bewältigung von Punkt 4.

... bis 2017 könnten es 30-35% sein und dann ist die Aufregung groß!
Träum weiter. :finger:
 
Auch das große Grabschen geht weiter...
Das passiert in kleinerem Umfang ja immer wieder - auch nach Köln (siehe z.B. Kulturenfestival Berlin). Ich werte das als kulturelle Bereicherung, auf die Deutschland noch immer nicht die richtige, harte Antwort hat. Auch das hier schon aufgeführte Ablenkungsmanöver und Scheinargument, es gäbe auch übergriffige Deutsche, zieht in diesem Zusammenhang nicht. Denn diese Menschen mit Migrationshintergrund machen regelmäßig ein Gruppenevent daraus (auch in den Schwimmbädern); das gibt dem ganzen doch eine andere Qualität. Es ist dann auch sehr häufig davon die Rede, dass gezielt Helfer abgedrängt werden, oder der Tatbereich abgeschirmt wird. Vielleicht können wir ja da von diesen Mitbürgern lernen, wie wichtig der Zusammenhalt in der Gruppe ist.
Andererseits ist es auch unerträglich, dass der Staat bei schweren rechtsradikalen Übergriffen, gerade gehäuft in den neuen Ländern, eher zaghaft erscheint.
 
Ah.

In letzter Zeit lese ich dazu ständig Kommentare von und über den "Gewaltforscher" Jörg Baberowski (warum er so genannt wird ist mir schleierhaft, eigentlich ist er meines Wissens Historiker an der Humboldt- Uni).
Z.B. Gewaltforscher Jörg Baberowski über die Kölner Silvesternacht: „Es wird ungemütlich bei uns“ | Berliner Zeitung, auch Fleischhauer hat das natürlich schon aufgegriffen...

Dieser Herr Baberowski wird jedenfalls nicht müde, zu betonen, dass Vorkommnisse wie diese darauf beruhen, dass

a) der Staat nicht mehr willens oder in der Lage ist, "Zähne zu zeigen", und
b) der Mann in Deutschland im allgemeinen zu verweichlicht ist, um selbst seine "Frau zu verteidigen"

Das ist auch natürlich wieder Futter für die Rechten, aber ja, das stellt wohl auch einen Teil des Problems dar. Nur wüsste ich jetzt nicht, welche Lehre daraus gezogen werden soll.
 
Dieser Herr Baberowski wird jedenfalls nicht müde, zu betonen, dass Vorkommnisse wie diese darauf beruhen, dass

a) der Staat nicht mehr willens oder in der Lage ist, "Zähne zu zeigen", und
b) der Mann in Deutschland im allgemeinen zu verweichlicht ist, um selbst seine "Frau zu verteidigen"

These A sehe ich zum Teil ähnlich. Ich bin ein großer Freund von "zero tolerance"-Politik. Das Beispiel New York City zeigt vor ca. 20 Jahren, wie erfolgreich dieses Konzept sein kann.

Das heißt nicht, dass man zwingend überhart reagieren muss, aber eine gewisse Furcht vor Repression sollte und muss eigentlich schon vorhanden sein.

These B ist eigentlich unverhohlener Sexismus. Richtig wäre, wenn A funktioniert, eigentlich kein Bürger, egal welchen Geschlechts, in die Situation kommen sollte, wo er sich bzw. andere verteidigen muss.
 
These A sehe ich zum Teil ähnlich. Ich bin ein großer Freund von "zero tolerance"-Politik. Das Beispiel New York City zeigt vor ca. 20 Jahren, wie erfolgreich dieses Konzept sein kann.

Das heißt nicht, dass man zwingend überhart reagieren muss, aber eine gewisse Furcht vor Repression sollte und muss eigentlich schon vorhanden sein. .

Kann ich so unterschreiben.

These B ist eigentlich unverhohlener Sexismus. Richtig wäre, wenn A funktioniert, eigentlich kein Bürger, egal welchen Geschlechts, in die Situation kommen sollte, wo er sich bzw. andere verteidigen muss

Das sagt er selber ja - glaube ich - auch so. Deswegen ist es schwer einzuordnen, wo diese Diskussion eigentlich hin soll. Ich kann mir einerseits nicht vorstellen, dass der Mensch zu einer Art Lynchjustiz aufrufen will, andererseits, ein Problem mit mangelnder Zivilcourage scheint ja auch abseits der Grapscher- Angriffe vorhanden zu sein.

Naja, das hat eigentlich nichts mit dem Thema Migration zu tun, es fiel mir nur ein als ich den Kommentar von John Carpenter las.

Aber apropos Migration. Die AfD bekommt unerwartete Schützenhilfe :B Dalai Lama über Flüchtlinge: "Deutschland kann kein arabisches Land werden" - SPIEGEL ONLINE
 
Das sagt er selber ja - glaube ich - auch so. Deswegen ist es schwer einzuordnen, wo diese Diskussion eigentlich hin soll. Ich kann mir einerseits nicht vorstellen, dass der Mensch zu einer Art Lynchjustiz aufrufen will, andererseits, ein Problem mit mangelnder Zivilcourage scheint ja auch abseits der Grapscher- Angriffe vorhanden zu sein.
also, das Problem ist dabei aber auch: wenn da nun 10-15 sichtbar aufgeputschte (die stehen oft dermaßen unter Drogen, dass ein 60kg-Pappaufsteller selbst von zwei ausgewachsenen Polizisten kaum gebändigt werden kann) Asis aus Marokko oder Algerien Ärger machen, von denen jeder halbwegs informierte Bürger weiß, dass die im Zweifel auch Messer einsetzen und selber "Straßenkampf-erfahren" sind, dann wäre es hirnrissig, da selber mit Gewalt zu versuchen, einzugreifen. Selbst eine Horde von 10 Hools hätte da eine große Gefahr, selber schwerst verletzt oder gar getötet zu werden. Wenn der Experte vlt meint, dass man vor zig Jahren mehr "Breite Brust" hätte zeigen sollen, damit es gar nicht erst so weit kommt, dann könnte man dem vlt noch halbwegs zustimmen. Aber ansonsten ist das echt lächerlicher Unsinn.

Speziell zu Köln: da gibt es ja genug Erfahrungsberichte speziell aus dem Bahnhofsinneren. Da waren sehr viele der Vorfälle gar nicht ein "umzingeln" und berauben&begrabschen, wo man dann von außen hätte eingreifen können, sondern es war oft ein IRRES Gedränge, so wie zB bei einem Fußballbundesligaspiel 5Min vor Anpfiff, wenn vor den Kontrollen noch ein paar Hundert Fans stehen, die bis zum Anpfiff unbedingt drin sein wollen. Also eine Situation, wo man sich zwischen 6-7 Leuten durchquetschen müsste, um nen Meter voranzukommen - da bekommt man gar nicht mit, ob und wer da vlt grad Hand anlegt. Und selbst wenn, dann kommt man an denjenigen nicht ran, wenn der 2-3m weiter weg steht.

Also, WENN es denn so WÄRE, dass 30-40Mio Araber nach D einwandern, dann hätten ja beide Recht. Aber das ist eben völliger Unsinn. Der Dalai Lama will sicher nur ausdrücken, dass ein Land nicht "unendlich" viele Leute aufnehmen kann, ohne sich extrem zu verändern und man daher eine Grenze haben sollte und auch nicht jeden "für immer" aufnehmen sollte. Das ist ja auch völlig logisch, dem widerspricht niemand mit gesundem Verstand. Wir haben um die 10% Ausländer, und ich habe nicht den Hauch eines Gefühls, dass sich D irgendwie groß in Richtung "undeutsch" verändert hat. Es sind nur einige andere Kulturen dazugekommen - hier in Köln sind weit mehr als 10% "Migranten", und es gibt zwar einzelne Straßen, die eher Klein-Istanbul gleichen, aber insgesamt kann jeder Deutsche so leben wie immer, nur dass er zusätzlich auch noch eine große Auswahl an Dönerläden, oriantalischen Bäckereien usw. hat und es "ertragen" muss, dass auch mal Frauen mit Kopftuch rumlaufen, es endlich auch SICHTBARE Gotteshäuser für Moslems gibt und nicht jeder auf der Straße (verständliches) Deutsch spricht - was aber allein schon wg. Kölns Stellung als Touristen- und Wirschaftsort logisch ist.

Aber die meisten der "aktuellen" Kriegsflüchtlinge wollen ja auch wieder zurück, wenn es geht - die, die doch bleiben, sind so gut wie immer Familien, die mehr als 3-4 Jahre hier waren und deren Kinder halt in der Zwischenzeit hier groß geworden und mehr Deutsch als syrisch, lybisch oder irakisch usw sind. Die Migranten, die eher aus Gastarbeiterzeiten stammen, kann man da auch nicht für Erfahrungswerte nehmen, da das im Schnitt nur "Arbeiter" waren. Die aktuellen Kriegsflüchtlinge sind aber quer durch die Gesellschaftschichten verteilt, was die Herkunft angeht, viele der "Unqualifizierten" sind nur deswegen unqualifiziert, weil sie es FORMAL gesehen nicht sind, obwohl sie in der Heimat sehr wohl Abschlüsse&co haben. Allein bei den horrenden Kosten der Flucht müsste an sich jedem klar sein, dass der Anteil an verarmten Eselstreibern unter den Flüchtlingen nicht sehr hoch sein kann...

Ein anderes Thema sind Armutsflüchtlinge, vor allem die so genanannten "Nafris". Die haben aber auch keinen Anspruch auf eine Bleibe hier, und DIE sind halt dann meist das Problem, weil sie schnell von "Communities" aufgenommen werden, die kriminell sind, und oft untertauchen. Neulich zB wollte man hier in Köln einen Verdächtigen Marokkaner abfangen, als sein ihm zustehendes Geld am Amt abholbereit war, aber der kam über Tage nicht. Anscheinend braucht er das nicht mehr, weil er in einer kriminellen Bande untergekommen ist, und keiner weiß, wo er jetzt ist. Vlt isser auch inzwischen in einer anderen Stadt oder sogar in einem anderen Land... und mit anderem Namen...
 
Zuletzt bearbeitet:
nach boateng versucht sich die afd jetzt durch kritik an einem weiteren nationalspieler zu profilieren:
özils reise nach mekka sei ein "antipatriotisches signal".

vermutlich auch nur ein versehen oder versprecher oder so.
ohne worte.
 
nach boateng versucht sich die afd jetzt durch kritik an einem weiteren nationalspieler zu profilieren:
özils reise nach mekka sei ein "antipatriotisches signal".

vermutlich auch nur ein versehen oder versprecher oder so.
ohne worte.
Das nicht-mitsingen der Hymne wäre, wenn überhaupt, viel eher ein "anti-patriotisches Signal", aber nach Mekka reisen aus Glaubensgründen? ^^ Das ist ja so, als würde man einem Deutschen Katholiken Anti-Patriotismus vorwerfen, wenn er den Jacobsweg beschreitet oder in Jerusalem/Bethlehem zu Stätten Jesu besucht ^^ Vor allem scheint die AfD aber wohl auszudrücken zu wollen, wenn diese Aussagen denn wirklich getroffen wurden, dass ein gläubiger Moslem automatisch Anti-Deutschland sei, weil ja Deutschland wiederum nichts mit dem Islam zu tun hat und haben darf... :rolleyes:

btw: ich wusste gar nicht und hatte das erst die letzten Tage durch Berichte zum Katholikentag in Leipzig erfahren, dass in Ostdeutschland ganz viele Leute GAR keinen Glauben verfolgen, nicht mal "formal" gesehen Christen sind oder mal zumindest als Kinder waren - und ausgerechnet DA wird besonders vom wegen "christliches Abendland" gelabert. Das ist echt der absolute Hohn...
 
Das nicht-mitsingen der Hymne wäre, wenn überhaupt, viel eher ein "anti-patriotisches Signal"

auch das ist doch quatsch.
vor allem: was ist denn ein "antipatriotisches signal" überhaupt?
zumal das mitsingen der nationalhymne nicht einmal eine traditionelle veranstaltung ist: das ist eine erfindung der neuzeit (ok, in der ns-zeit könnte ich mir das auch vorstellen).
hier ist die rede von einer "Amerikanisierung des Hymnenverhaltens". eigentlich eine sache, die gerade afd'ler strickt ablehnen müssten. :-D

wenn diese Aussagen denn wirklich getroffen wurden,.

wurden sie:
Mesut Özil: AfD kritisiert Pilgerreise nach Mekka als "antipatriotisches Signal" - DIE WELT
 
auch das ist doch quatsch.
klar, aber es wäre EHER ein Zeichen als der Besuch eines religiösen Kultortes - außer vlt. es wäre ein Kultort EXPLIZIT von einer Religion oder Sekte, die sich ganz klar gegen Deutschland bekennt ;)

Aber selbstverständlich ist das Nicht-Mitsingen kein "Anti-patriotischer" Akt, es ist lediglich das nicht-Zeigen eines plakativen Patriotismus, so dass man VIELLEICHT vermuten kann, dass derjenige kein ausgewiesener Patriot ist - aber zwischen "Anti-Deutschland" und "deutscher Patriot" liegen ja zig Zwischenstufen... und selbst "innerlich" waschechte Patrioten wollen das vlt nach außen hin nicht zeigen und würden nicht mitsingen. Anti-Patriotisch wäre es maximal, wenn man vorher klipp und klar vereinbart hat, vlt sogar per "Gesetz" bestimmt hätte, dass man mitsingen muss und ansonsten jeder zustimmt, dass man bei "Zuwiderhandlung" klar anti-patriotisch handelt. Aber selbst in den USA singen ja nicht alle Spieler mit, wenn zB beim Super Bowl die Hymne ertönt.


vor allem: was ist denn ein "antipatriotisches signal" überhaupt?
Ich verstehe das als eine symbolische Handlung oder Tat eines Bürgers des Landes X, die sich ganz klar gegen das eigene Land richtet, und zwar nicht nur um Sinne einer Kritik oder so, sondern das Land klar ablehend - zB mal angenommen man würde die dt. Fahne verbrennen. Oder man würde (klar, das klingt jetzt total abwegig, aber mir fällt so ein wirres Beispiel halt grad ein... ) eine Puppe eines ganz normal demokratisch gewählten Staatchefs des eigenen Landes auf Demos am Galgen aufgehängt auf einer Demo rumtragen.


zumal das mitsingen der nationalhymne nicht einmal eine traditionelle veranstaltung ist: das ist eine erfindung der Neuzeit
Das ist ja egal - die Definition, wie man im Details Patriotismus zeigen kann, kann sich ja wandeln.
 
ja, genau DAS will der IS erreichen, dass "besorgte Bürger" noch mehr Misstrauen und Hass entwickeln, nur weil eine Handvoll von über 1Mio Flüchtlingen Pläne für einen Anschlag hatten. Das wäre das beste, was dem IS passieren kann, wenn "wir Deutschen" ein Misstrauen gegenüber Muslimen (auch nur so aussehenden) entwickeln, dadurch dann logischerweise solche Leute auch ausgrenzen und diskriminieren, wodurch am Ende die Chance darauf deutlich steigt, dass einige der Migranten sich als chancenlose Außenseiter sehen und die Fänge der IS geraten. Unser Hass ist deren Rekrutierungsprogramm.

Wenn man sich von so einer Meldung bzw. ein paar Terroristen unter den zig Hunderttausenden kirre machen lässt, müsste man auch zB in Norwegen vor alleinlebenden blonden Männern mittleren Alters eine Wahnsinnspanik bekommen...

Man muss dazu auch unterstreichen, dass die Hinweise zu der Terrorzelle offenbar schon im Februar von einem "Mittäter" kamen, d.h. selbst unter den möglichweise hier eingeschleusten indoktrinierten Terroristen kann es offenbar noch Zweifel geben, so dass die sich besinnen.
 
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