• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Auch ein interessanter Artikel:
Kriminelle Migranten: Täter aus Nordafrika bereiten Polizei Sorgen - SPIEGEL ONLINE

Von dem Problem wissen Fachkundige anscheinend schon lange. Und 13 der 19 namentlich bekannten Tatverdächtigen von Köln kommen aus der Region.

Es ist fast unmöglich solche Täter abzuschieben oder, mangels Fingerabdrücke (braucht 6 Monate) und festem Wohnsitz ( = Zwang zum Schnellverfahren), juristisch ernsthaft zu belangen.
Schon hart, dass es erst sowas wie Köln braucht bis das in den Fokus rückt.
 
@Loosa
So kann man das natürlich auch sehen. Dann ist alles schnell erklärt und die Welt schön schwarz und weiß.

Aber dass irgendwas totgeschwiegen wurde ist schonmal Blödsinn. Ganz im Gegenteil hat sich ein guter Teil der Presse wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert wie sie mit ihren Berichten und Meinungen vorgeprescht sind.
Du meinst sicher Meinungen wie "Keine Asylanten", "Keine Muslime", "Größtenteils ruhig verlaufen", "Polizeibekannte Taschendiebe"...

Nur wer die Wahrheit ohnehin schon kennt braucht keine Wochen oder Monate, geschweige denn Tage, um sie herauszufinden.
Nein Wochen und Monate benötigt die Polizei um sicherzustellen dass keiner sich über die Ursachen aufregt btw.: Wo zum Teufel sind die Aufnahmen von den Vorfällen?
Allein der kölner HBF hat 80 Stück Überwachungskameras, die Innenstadt ist voll davon, allerdings werden die Aufnahmen, so nicht anders verlangt, nach 48h gelöscht. Hat hier Jemand geschlafen?
Hat die Polizei, die ja vor Ort war nichts davon mitbekommen?

Schon ein bisschen abartig wie wenig wirkliches Interesse für die Opfer gezeigt wird, sondern wie viele die Situation einfach ausnutzen um ihre ohnehin schon vorgefertigte Meinung damit zu belegen. Soviel zur Verhöhnung der Betroffenen.
Verhöhnt werden die Opfer wenn man ihr Leid kleinredet, und bekannte Ursachen leugnet, wie die polizei, die Politiker, die Presse usw. bis das Ganze wieder passiert.

Was ist mit den 20 Vergewaltigungen die in Deutschland täglich(!) angezeigt werden? Wüsste nicht, dass da jemand für auf die Straße geht.
Angezeigte Vergewaltigungen und sonstige sexuelle übergriffe, ca 9 pro 100.000 Einwohner und nicht 200 pro 1000, oder noch weniger. Das dies in einem krassen Mißverhältnis steht wirst Du sicher verstehen.

Mal was anderes... seit den 60ern kamen türkische Gastarbeiter aus, ohweh, "islamisch geformter Kulur". Und die Gäste blieben dann einfach! Aktuell leben hier über 1,7 Millionen. Nichtmal mitgezählt türkisch-stämmige Nachfahren und eingebürgerte, sondern alleine 1,7 mit türkischer Staatsbürgerschaft.

Probleme gibt es genug, aber die Gastarbeiter waren immerhin Türken und keine muslimischen Araber. Die Türkei hat immerhin den von mir sehr geschätzten Mustafa Kemal Atatürk als Präsidenten gehabt, der der Türkei eine Art Aufklärung im Schnelldurchlauf verpasst hat (etwas das Sultan Erdogan gerade zerstört). Was dieser Atatürk über den Islam und Mohammed gesagt hat sollten wir uns alle zu Herzen nehmen.

Was neben den Vorteilen definitiv eigene Probleme mit sich brachte. Aber obwohl Integration politisch noch nie ernsthaft vorangetrieben wurde brach trotzdem kein Kulturenkrieg aus.

Integration ist auch nicht die Pflicht des aufnehmenden Landes sondern die Bringschuld des Einwanderers. Noch was, es gab ja nicht nur türkische Gastarbeiter sondern auch über 1mio aus der ehemaligen SFR YU und die sind so gut integriert dass sie nicht mal mehr auffallen (ausser durch Nachnamen), die verwenden keine "Kanak Sprak" haben keine "Ghettos" gebildet und kapseln sich nicht von den Deutschen ab, die haben sich, man höre und staune, selbst integriert.
 
ja und warum werden die nicht rausgeworfen?
Schön, die haben NOCH keinen abgeballert, aber das ist dennoch ein akt des Terrors das die da betreiben und das noch relativieren zu wollen heißt doch nur, das man so garkeine Lust hat sich mit denen zu beschäftigen
 
diese sichtweise ist teil des problems.

Das sieht dir mal wieder vollkommen ähnlich und sagt doch mal wieder über dich und deine Gesinnung alles aus. Aber deine Denkweise ist ja nicht unbedingt was neues.

So nach dem Vorbild der Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen)
»Integration fängt damit an, dass Sie als Deutscher mal türkisch lernen!«

Wenn auch du so Deutschfeindlich wie diese Dame und diese Partei bist, was ja niemanden zum Vorwurf zu machen ist wenn er Deutschland nicht mag, wieso packst du denn nicht deine Koffer und ziehst in die Türkei?
 
Ist das für den Terrorismusvorwurf relevant?
Wenn ich Jedem Arschloch eine knalle bin ich noch vierzehn Tage nach der Ewigkeit damit beschäftigt.

Die knallen doch, wenn der nächste Ranger ihrem Land näher als 50 Meter kommt. Aber statt nem Blauen Auge hat der dann solide Munition im Gesicht.
Und eigentlich gehörte das Land ja den Indianern, bis die weggeschossen oder -schoben und heute denkt niemand mehr an sie.
 
Das sieht dir mal wieder vollkommen ähnlich und sagt doch mal wieder über dich und deine Gesinnung alles aus. Aber deine Denkweise ist ja nicht unbedingt was neues.
Da hat er aber durchaus recht. Man kann sich gar nicht selber integrieren, ohne dass die Bewohner des Gastlandes einem entgegen kommen würden. Der Gastgeber muss mindestens mit dem Gast sprechen, damit dieser weiss, wie er sich zu benehmen hat.
Eines der grössten Probleme dabei ist die Tatsache, dass grosse Billig-Wohsiedlungen entstanden sind, wohin dann eben viele Einwandererfamilien gesteckt werden und dass viele Einwanderer über viele Jahre hinweg in Flüchtlingsheimen bleiben müssen, wo sie eben auch kaum Kontakt zur einheimischen Bevölkerung haben können.
Falls aber ein Austausch stattfindet und die beiden Gruppen, so nenne ich sie jetzt der Einfachheit halber, effektiv in einer Gemeinschaft leben, klappt es auch in den meisten Fällen mit der Integration. Sicherlich gibt es (leider) auch Einwanderer, die kein Interesse zeigen und sich lieber abkapseln, so wie das auch viele Einheimische tun. Diese Leute können tatsächlich zu einem Problem für die Gesellschaft werden.

Wenn auch du so Deutschfeindlich wie diese Dame und diese Partei bist, was ja niemanden zum Vorwurf zu machen ist wenn er Deutschland nicht mag, wieso packst du denn nicht deine Koffer und ziehst in die Türkei?
Lustig, dass du das erwähnst. In der Türkei existieren auch ganze "Siedlungskolonien", in welchen nur Deutsche leben, die sich kein Stück anpassen wollen, dafür aber Forderungen an die lokale Politik stellen wie z.B Fahrradwege. Diese Deutschen sind vermutlich eher weniger dorthin geflüchtet und verfügen wohl auch über mehr Kapital, aber dass sich viele nicht integrieren, ist eine Tatsache.
 
spar dir die mühe hanfred.
eigentlich sollte selbst dem dümmsten einleuchten, dass integration eine beider (edit: und noch mehr-) seitige angelegenheit ist. und auf den restlichen quatsch (deutschenfeindlichkeit etc.) einzugehen, ist ohnehin völlig sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese sichtweise ist teil des problems.
... warum? :confused:

Deutschland bietet Integrationswilligen überdurchschnittlich viele und in Berlin auch kostenfreie Möglichkeiten, die Integration voranzutreiben.

Ich bin selten mit Ajkula einer Meinung, aber in diesem Fall hat er mMn Recht. Wenn du Gäste in deine Wohnung lässt, weil z.B. deine Freunde diese zu einer Feier mitbringen, erwartest du auch, dass sich diese Personen benehmen und nach deinen aufgestellten Regeln verhalten.

Auch wenn Amerika jetzt nicht dein "first state" ist, aber die Einwanderungsregeln finde ich in Ordnung und für das Gesamtbild passend.
 
[...]
Lustig, dass du das erwähnst. In der Türkei existieren auch ganze "Siedlungskolonien", in welchen nur Deutsche leben, die sich kein Stück anpassen wollen, dafür aber Forderungen an die lokale Politik stellen wie z.B Fahrradwege. Diese Deutschen sind vermutlich eher weniger dorthin geflüchtet und verfügen wohl auch über mehr Kapital, aber dass sich viele nicht integrieren, ist eine Tatsache.
Du hast es doch aber gerade angesprochen ... diese Siedler werden sicherlich keine Sozialleistungen aus der Türkei beziehen bzw. dem türkischen Staat finanziell zur Last fallen, wohl ganz im Gegenteil.

Wenn jemand finanziell unabhängig ist, soll er bitte machen was er möchte ... möchte jemand aber Sozialleistungen empfangen, was im Grunde kein Problem ist, sollte er aber auch die geltenden Regeln beachten und aktiv seine Integration vorantreiben um eben nicht dauerhaft Sozialleistungen zu empfangen, sondern hier in die Lage versetzt werden zu arbeiten. Das funktioniert aber nur mit guten Sprachkenntnissen, egal in welchem Land weltweit.
 
Zuletzt bearbeitet:
... warum? :confused:

Deutschland bietet Integrationswilligen überdurchschnittlich viele und in Berlin auch kostenfreie Möglichkeiten, die Integration voranzutreiben.
Natürlich gibt es diese Angebote. Diese bringen aber herzlich wenig, wenn die Nachbarn Zuwanderern gegenüber von Anfang an skeptisch und ablehnend begegnen und sie ausgrenzen. Und das passiert leider oft genug, es gibt so viele Menschen mit Vorurteilen.

Du hast es doch aber gerade angesprochen ... diese Siedler werden sicherlich keine Sozialleistungen aus der Türkei beziehen bzw. dem türkischen Staat finanziell zur Last fallen, wohl ganz im Gegenteil.
Du tust ja gerade so, als sei es die Regel, dass Zuwanderer dem Sozialstaat auf der Tasche liegen. Das ist ja wohl kaum zutreffend. Die angesprochenen Deutschen gehen der einheimischen Bevölkerung mit ihren Forderungen übrigens durchaus auf die Nerven.
 
Da hat er aber durchaus recht. Man kann sich gar nicht selber integrieren, ohne dass die Bewohner des Gastlandes einem entgegen kommen würden. Der Gastgeber muss mindestens mit dem Gast sprechen, damit dieser weiss, wie er sich zu benehmen hat.

Komisch das es bei anderen Nationalitäten zu funktionieren scheint. Italiener Spanier Kroaten die Masse an Menschen aus der ehemaligen schon angesprochenem Jugoslawien, Griechen und die mehreren zig tausend Menschen anderen Nationalitäten die hier wohnen und sich super integriert haben.
Funktioniert tadellos. Nur bei den Türken/Arabern, oder sagen wir wie es ist, bei den Muslimen soll es kein entgegenkommen und keine offene Hand geben.
Schon merkwürdig.
 
Natürlich gibt es diese Angebote. Diese bringen aber herzlich wenig, wenn die Nachbarn Zuwanderern gegenüber von Anfang an skeptisch und ablehnend begegnen und sie ausgrenzen. Und das passiert leider oft genug, es gibt so viele Menschen mit Vorurteilen.

WTF?

Was ist das jetzt bitte für ein "Argument"?

Weil die Nachbarn scheisse sind, treibe ich meine Integration nicht voran? :B :S :top:
 
WTF?

Was ist das jetzt bitte für ein "Argument"?

Weil die Nachbarn scheisse sind, treibe ich meine Integration nicht voran? :B :S :top:

Äh ja. Wenn die Nachbarn fremdenfeindliche Arschlöcher sind, habe ich natürlich keine Lust, mich mit ihnen abzugeben. Integration besteht nicht aus Deutschkursen, diese sind höchstens ein Teil davon.
 
Komisch das es bei anderen Nationalitäten zu funktionieren scheint. Italiener Spanier Kroaten die Masse an Menschen aus der ehemaligen schon angesprochenem Jugoslawien, Griechen und die mehreren zig tausend anderen Nationalitäten die hier wohnen und sich super integriert haben.
Funktioniert tadellos. Nur bei den Türken/Arabern, oder sagen wir wie es ist, bei den Muslimen soll es kein entgegenkommen und keine offene Hand geben.
Schon merkwürdig.
Also in Berlin hast du schon viele und gut integrierte bzw. "angepasste" Muslime, d.h. so eine Pauschalisierung würde ich so nicht bestätigen wollen.
 
Also in Berlin hast du schon viele und gut integrierte bzw. "angepasste" Muslime, d.h. so eine Pauschalisierung würde ich so nicht bestätigen wollen.

Natürlich steht das nicht für alle Muslime, sollte doch wohl klar sein. Ich wollte nur mal deutlich machen das Integration funktionieren kann, wenn man sich denn auch selbst integrieren will und man selbst zuerst mal das Heft in die Hand nehmen muss und es wollen muss.
 
Mich stört in der Diskussion immer diese unsaubere Vermengung der Begriffe "Asyl", "Einwanderung" und "Integration".

Es ist die Pflicht unseres Landes, Menschen in Not zu unterstützen, indem es ihnen bei Krieg, Verfolgung, u. ä. Schutz gewährt. Das ist nicht nur richtig und gut, sondern meiner Meinung nach auch selbstverständlich.

Ein "Asylbewerber" ist aber deswegen nicht automatisch ein "Einwanderer". Man darf davon ausgehen, dass der Großteil der Asylsuchenden nach Wegfall des Asylgrundes (z.B. Kriegsende) wieder in die eigene Heimat zurückkehren möchte.

Ergo halte ich die teilweise in den Diskussionen vorangetriebene "Zwangsbeglückung" mit Integrationsangeboten für grundfalsch.

Integration ja, aber nur bei Asylbewerbern, die sich aktiv um eine Einwanderung/Einbürgerung bemühen, mit allen daraus resultierenden Rechten und Pflichten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück