• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Seh ich aus so ... es mag ja viele gemäßigte Personen in den jeweiligen Gruppen gehen, negativ auffallen tun aber in beide Richtungen die ganz außen.
 
Ich hoffe ich setze mich nicht dem Verdacht aus, ungebildet zu sein, aber von einer identitären Bewegung hab ich noch nie gehört. Werde mal den Wiki-Artikel lesen.....................oh, moment, rechtes Spektrum? Ok, dann überspring ich das :B
Den Hass in sozialen Netzwerken zu bekämpfen finde ich übrigens gut und richtig. Ob dieses Gesetz dann auch gut ist, maße ich mir nicht an, zu beurteilen. Ich benutze ja auch kein Fratzenbuch und co.
 
Absichtlich provokant, ich weiß, aber Nationalstolz ist was für Doofe, die sonst nix haben. Das ewige Herumhacken auf den vermeintlich großen Unterschieden, um die eigene, unbedeutende Existenz zu überhöhen, ohne dabei die weitaus größeren Gemeinsamkeiten zu erkennen, zeugt nicht gerade von Intelligenz und von einem ziemlich erbärmlichen Selbstbewusstsein.

Weltklasse. Wenn ich ein verwöhnter Bengel wäre, würde ich wahrscheinlich genauso denken.

Was ist mit den Menschen die nach dem Krieg Deutschland aufgebaut haben? Das was du sagst ist ein Schlag ins Gesicht von millionen Menschen die sich Jahrzehnte lang den Arsch aufgerissen haben damit ihr heute in einem der besten Länder der Welt leben dürft.

Deutschland war genauso, wenn nicht noch mehr, zerstört, wie die anderen Länder in Europa. Die Menschen haben die Ärmel hochgekrempelt und haben mit harter Arbeit, mit Fleiß, mit Qualität, Deutschland in nur wenigen Jahrzehnten an die Spitze gebracht.

Nicht nur wirtschaftlich, auch was Demokratie, Freiheit, Gleichstellung, Toleranz angeht.

Wenn sich also diese Menschen, hinstellen und sagen, "Ich bin Stolz darauf ein Deutscher zu sein", "Ich bin Stolz auf mein Land". Würdest du ihnen unterstellen dass sie nicht sonderlich intelligent sind? Dass sie ihre unbedeutende Existenz "überhöhen" wollen? Wirklich? Erbärmlichen Selbstbewusstsein?

Wie war das nochmal? Blaues Blut? Ein Verwöhnter arroganter Bengel der sich ins gemachte Bett gelegt hat und nur Schwachsinn von sich gibt?

Klingt besser als "Spassvogel". ^^

Das Gleiche wie bei Brasilien/Monaco. Der soziale Hintergrund ist entscheidend, nicht die "Rasse" oder "Religion".

Ja, genau... ^^

Um bei den Amish zu bleiben.

Die Amish leben nach bestimmten Regeln, und zwar ohne Gewalt.

Wächst man in so eine Gemeinde auf, wird man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls ein Pazifist. Natürlich wird es ausnahmen geben, Menschen die ihre Gemeinde Verlassen, und ein neues Leben irgendwo anfangen. Aber die meisten, mit nur wenigen Ausnahmen, werden weiterhin nach den Regeln der Amish leben.

Wächst man in einem muslimischen Land auf, indem Homosexuelle Männer gehängt werden, indem vergewaltigte Frauen eine Gefängnisstrafe wegen "unehelichem sex" bekommen, in einem Land in dem Rassismus an der Tagesordnung ist, in einem Land in dem Gewalt an der Tagesordnung ist, in einem Land indem die Menschen nach der Scharia leben, in einem Land in dem die Religion die Gesetze macht, und nicht die Menschen, dann wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso wie die anderen.

Der Weg und die Lebensweise der Amisch ist für sie sehr wichtig, ganz oben auf der Liste, und führt dazu dass die Amisch ihren Pazifismus weitergeben.

Genauso wie bei den Muslimen. Ihre Religion die Rassismus und Gewalt predigt, die den Muslimen quasi befiehlt den Islam zu verbreiten und gegen andere Religion so lange zu kämpfen bis die Welt nur noch Allah gehört, eine Religion die für die Muslime sehr wichtig ist, (es gab hier schon links zu Umfragen, wonach für die Hälfte der Muslime in Deutschland der Koran wichtiger ist als die Gesetze in Deutschland, in ihren Ländern ist es bei weitem schlimmer), also ganz oben auf der Liste, führt dazu dass sie ihre Gewaltbereitschaft weitergeben.

Ich kann es mal versuchen so zu erklären dass du es dir Bildlich vorstellen kannst.

Eine Kaffeemaschine für Kaffeepads, (Sozialisation), verändert das Endprodukt nur in geringem Maße. Du kannst vielleicht Einfluss darauf nehmen wie viel Milch und Zucker hinzugefügt wird, aber das Endprodukt hängt in erste Linie von den Pads die du oben einlegst.

Wenn du eine Religion oben einlegst, deren Gesetze sich in keiner weise mit Menschenrechten vereinbaren lassen, dann wirst du unten auch genau das bekommen.

das stammt aus einer - wie jedermann ersehen kann - satirischen replik auf das unsägliche und (zumindest) in teilen rassistische machwerk sarrazins gleichen namens.

Kolumne Geburtenschwund: Super, Deutschland schafft sich ab! - taz.de

Selbstverständlich ist so was nur Satire. In Wirklichkeit liebt er die Deutschen und bewundert sie.

Genauso wie Böhmermann den Erdogan in Wirklichkeit liebt. Alles was er über Erdogan gesagt hat, war nur Satire. Selbstverständlich denkt er was ganz anderes. In Wirklichkeit hat Böhmermann Bilder von ihm an der Wand hängen und betet ihn jeden Abend an.

Ganz schön kompliziert diese Welt. Da kann jedes Arschloch andere beleidigen, beschimpfen, ihnen den Tod wünschen, und danach sagt er einfach nur "Es ist Satire!", und schon ist alles gut.

Man kann sogar, einfach so, eine Frau "Nazi-***" nennen, und es passiert einem trotzdem nichts. Ist ja nur Satire. ^^

Soll ich hier vielleicht schreiben was ich vom Spassvogel, Worrel usw halte? Darf ich danach auch sagen "hey, bleibt locker, ist alles nur Satire". ^^

Ach ja, ich lasse es lieber sein, das Wetter ist viel zu schön um sich aufzuregen ^^
 
Kolumne Geburtenschwund: Super, Deutschland schafft sich ab! - taz.de

Selbstverständlich ist so was nur Satire. In Wirklichkeit liebt er die Deutschen und bewundert sie.
Satire überspitzt bestimmte Sachverhalte. Mitunter bedient sie sich dabei der Ironie, behauptet also das Gegenteil. Aber nicht immer, denn Satire und Ironie sind zwei verschiedene Begriffe und bezeichnen Unterschiedliches.

Dein Schluß "In Wirklichkeit liebt er die Deutschen und bewundert sie." ist daher falsch (oder auch Satire, je nachdem, wie du es gemeint hast).

Genauso wie Böhmermann den Erdogan in Wirklichkeit liebt. Alles was er über Erdogan gesagt hat, war nur Satire. Selbstverständlich denkt er was ganz anderes. In Wirklichkeit hat Böhmermann Bilder von ihm an der Wand hängen und betet ihn jeden Abend an.
Schwachfug. Böhmermann hat Erdogan - der diesbezüglich ja scheinbar Nachholbedarf hat - erklärt, was in Deutschland als Meinungsfreiheit erlaubt und was verboten ist und damit klargestellt, daß der Extra3 Song diese Grenze eben bei weitem nicht erreicht hat.

Ganz schön kompliziert diese Welt. Da kann jedes Arschloch andere beleidigen, beschimpfen, ihnen den Tod wünschen, und danach sagt er einfach nur "Es ist Satire!", und schon ist alles gut.

Man kann sogar, einfach so, eine Frau "Nazi-***" nennen, und es passiert einem trotzdem nichts. Ist ja nur Satire. ^^
Nein, kann man nicht. Aber in dem Fall der "Nazi-***" hat das Gericht eben richtigerweise festgestellt, daß es gar nicht darum ging, die Person Weidel zu beleidigen, sondern darum, die Folgen ihrer Aussage darzustellen.

Soll ich hier vielleicht schreiben was ich vom Spassvogel, Worrel usw halte? Darf ich danach auch sagen "hey, bleibt locker, ist alles nur Satire". ^^
Satire braucht einen Rahmen. Wie zB eine Satire-Sendung. oder eine Kolumne (man beachte den Unterschied zu einem "Kommentar"). Und "Schmähgedicht" und "Nazi-***" hatten einen Kontext, der die Beleidigung(en) beinhaltete und damit "entwertete".

Hätte sich Ehring in seine Sendung gestellt und gesagt: "Guten Abend. Alice Weigel ist eine Nazi-***." wäre das selbstverständlich eine Beleidigung. Durch die Steilvorlage der Weigel Rede hingegen - "Politische Korrektheit auf den Müllhaufen der Geschichte werfen" - wird das "Da hat die Nazi-*** recht. War das unkorrekt genug?" zu einer Reaktion/einem Fallbeispiel, was denn bei der konsequenten Umsetzung so einer Forderung herauskommen würde.


Generell gesehen hat ein Forenbeitrag hier nicht den Rahmen eines Satireformates - und daher ist es schwer, dort eine Beleidigung zu "entwerten". Paß also auf, daß du dabei nicht gegen die Forenrichtlinien verstößt. ;)
 
Weltklasse. Wenn ich ein verwöhnter Bengel wäre, würde ich wahrscheinlich genauso denken.

Pfft, ad hominem...wirklich? :rolleyes:

Was ist mit den Menschen die nach dem Krieg Deutschland aufgebaut haben? Das was du sagst ist ein Schlag ins Gesicht von millionen Menschen die sich Jahrzehnte lang den Arsch aufgerissen haben damit ihr heute in einem der besten Länder der Welt leben dürft.

Deutschland war genauso, wenn nicht noch mehr, zerstört, wie die anderen Länder in Europa. Die Menschen haben die Ärmel hochgekrempelt und haben mit harter Arbeit, mit Fleiß, mit Qualität, Deutschland in nur wenigen Jahrzehnten an die Spitze gebracht.

Nicht nur wirtschaftlich, auch was Demokratie, Freiheit, Gleichstellung, Toleranz angeht.

Spar Dir den Sermon. Meine Familie hat in ALLEN deutschen Kriegen, nachweislich seit 1683 ordentlich mit Blut bezahlt. Daneben haben WK I & II Titel, Privilegien und Besitz gekostet. Fast alles, was ich, oder meine Familie besitzen - und soo viel ist das nun auch nicht - wurde *nach* '45 durch harte Arbeit erwirtschaftet - erneut. Vielleicht war die Arbeit sogar härter als in früheren Zeiten. :B
Zusätzlich ordentlich Steuern gezahlt. Die Mitglieder meiner Familie sind aber deswegen nicht stolz darauf "Deutscher" zu sein, sondern wenn, dann nur auf die *eigene* Leistung.

Wenn sich also diese Menschen, hinstellen und sagen, "Ich bin Stolz darauf ein Deutscher zu sein", "Ich bin Stolz auf mein Land". Würdest du ihnen unterstellen dass sie nicht sonderlich intelligent sind? Dass sie ihre unbedeutende Existenz "überhöhen" wollen? Wirklich? Erbärmlichen Selbstbewusstsein?

Erfahrungswerte. Ich kenne keinen einzigen intelligenten und erfolgreichen Menschen, der sich hinstellen würde und solche Sprüche ablässt - diese kommen erfahrungsgemäß immer nur von Leuten, die meistens überhaupt keinen Grund haben, auf irgendwas stolz zu sein und daher die vermeintlichen Leistungen "ihres" Landes in den Vordergrund stellen. Loser, die es offensichtlich nötig haben, sich selbst über die von anderen erbrachten Leistungen zu definieren.

Wie war das nochmal? Blaues Blut? Ein Verwöhnter arroganter Bengel der sich ins gemachte Bett gelegt hat und nur Schwachsinn von sich gibt?

Nun, ich bin darauf nicht stolz, ich kann ja nichts für meine Herkunft. :P

Also kein Grund, neidisch zu sein. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltklasse. Wenn ich ein verwöhnter Bengel wäre, würde ich wahrscheinlich genauso denken.
... und du bist kein verwöhnter Bengel?

Was ist eigentlich ein verwöhnter Bengel und, viel wichtiger, woher nimmst du dir das Recht über andere zu urteilen die du nicht kennst? :O

Was ist mit den Menschen die nach dem Krieg Deutschland aufgebaut haben? Das was du sagst ist ein Schlag ins Gesicht von millionen Menschen die sich Jahrzehnte lang den Arsch aufgerissen haben damit ihr heute in einem der besten Länder der Welt leben dürft.
Hmm ... was ist das für ein dämliches Beispiel für Nationalstolz? :B :S

Ich glaube alle User hier in diesem Thread haben Respekt und Achtung für die Trümmerfrauen, für die Menschen, die Deutschland nach einem seiner dunkelsten Kapitel wieder aufgebaut haben, aber ich hab gerade schon gespoilert: vor den Leuten, vor den Menschen die etwas bewegt haben. Das hat überhaupt nichts, aber so garnichts, mit Nationalstolz zutun, schon garnicht 70 Jahre später. :rolleyes:

Deutschland war genauso, wenn nicht noch mehr, zerstört, wie die anderen Länder in Europa. Die Menschen haben die Ärmel hochgekrempelt und haben mit harter Arbeit, mit Fleiß, mit Qualität, Deutschland in nur wenigen Jahrzehnten an die Spitze gebracht.
... und der kleine Kevin, der mit ach und krach die Hauptschule schafft, hat jetzt wie genau Einfluss darauf? Hat vor über 70 Jahren nochmal was genau gemacht?

Deine Argumente sind ... lächerlich. Nicht mehr, nicht weniger.

Wenn sich also diese Menschen, hinstellen und sagen, "Ich bin Stolz darauf ein Deutscher zu sein", "Ich bin Stolz auf mein Land". Würdest du ihnen unterstellen dass sie nicht sonderlich intelligent sind? Dass sie ihre unbedeutende Existenz "überhöhen" wollen? Wirklich? Erbärmlichen Selbstbewusstsein?

Ich würde fragen, warum? Was hast du persönlich getan, um Stolz auf eine Nationalität zu sein? Es ist Glück, in welchem Land du geboren wurdest ... nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zufall. Genau das ist es.

Soll ich hier vielleicht schreiben was ich vom Spassvogel, Worrel usw halte? Darf ich danach auch sagen "hey, bleibt locker, ist alles nur Satire". ^^
Bitte, mach es.

Bitte.
 
Deutschland war genauso, wenn nicht noch mehr, zerstört, wie die anderen Länder in Europa. Die Menschen haben die Ärmel hochgekrempelt und haben mit harter Arbeit, mit Fleiß, mit Qualität, Deutschland in nur wenigen Jahrzehnten an die Spitze gebracht.

Ohne Gastarbeiter hätte es das Wirtschaftswunder so nicht gegeben. Und nicht zu vergessen den Marshallplan, durch den Milliarden in den Wiederaufbau Deutschlands gesteckt wurden um eine Situation wie nach dem ersten Weltkrieg zu vermeiden. Deutschland konnte sich so schnell erholen, weil es vom Ausland dabei unterstützt wurde.

/Edit: wobei ich hier Rab recht gebe. Meine Oma hatte als Trümmerfrau kräftig angepackt und gleichzeitig die komplette Familie ernährt. Das war eine enorme Leistung. Aber eine worauf ich mich mit Stolz berufen kann?

Nicht nur wirtschaftlich, auch was Demokratie, Freiheit, Gleichstellung, Toleranz angeht.

Durch Aufklärung und einer Verfassung, die vom Ausland erarbeitet wurde. ;)

Ich sehe ehrlich wenig Sinn darin, Stolz auf ein Land zu sein, wo mein einziger Verdienst war darin geboren zu werden. Der einzige Grund für Patriotismus ist, sich auf Kosten anderer Länder als etwas besseres zu fühlen (genauso wie auch viele Witze funktionieren). Ganz toll für ein globales Miteinander.

Um bei den Amish zu bleiben.

Wiewo kamen Amish in´s Spiel? :O

Die haben ihre ganz eigenen Probleme. Armut, geringe Schulbildung, Kinderarbeit, Krankheit, Probleme mit der Abgrenzung zur Moderne (und einer Art Oberschicht durch Amish, die durch etwas Technik und Außenkontakt Vorteile haben - und ausnutzen), Jugendliche die komplett über die Stränge schlagen (amüsanterweise "Rumspringa" gennant), ...
Ich will aber nicht urteilen was jetzt besser oder schlechter ist. Moderne oder Mittelalter in der Moderne.

(Ich lebte zwar nicht unter ihnen, aber hab in Dutch Country, Pennsylvania viele Freunde gehabt und oft besucht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nicht zu vergessen den Marshallplan, durch den Milliarden in den Wiederaufbau Deutschlands gesteckt wurden um eine Situation wie nach dem ersten Weltkrieg zu vermeiden.
Zum Marshallplan sollte man auch erwähnen, dass ganze Fabriken abgebaut und in die USA verbracht wurden ;) Milliarden wären übrigens mindestens zwei.
 
Zum Marshallplan sollte man auch erwähnen, dass ganze Fabriken abgebaut und in die USA verbracht wurden ;)

Da hast du allerdings Recht. Wobei das, fies wie es erschienen sein mag, nur noch ein Grund für das Wirtschaftswunder war. Dass in Deutschland die Produktionsanlagen komplett neu aufgebaut werden mussten half langfristig sogar. ;)

Milliarden wären übrigens mindestens zwei.

Nach heutigem Stand waren das über $100 Mrd, und D bekam 10% oder so? Hm, ok, damals waren das also nur 1 komma irgendwas Milliarden. War aber auch nicht die einzige Unterstützung.
 
Interessant: Wenn man der aktuellen ZDF Reportage: Vorsicht-Taschendiebe! vom 21.5.17 18:00 folgt, und sagt, Taschendiebe sind alles Ausländer, ist das weder rassistisch, noch ausländerfeindlich. Es ist schlicht die Wahrheit. :P
 
Interessant: Wenn man der aktuellen ZDF Reportage: Vorsicht-Taschendiebe! vom 21.5.17 18:00 folgt, und sagt, Taschendiebe sind alles Ausländer, ist das weder rassistisch, noch ausländerfeindlich. Es ist schlicht die Wahrheit. :P

Und? Das sag ich doch schon immer die ganze Zeit:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article144317899/Was-den-typischen-Taschendieb-auszeichnet.html

Das sind mehr oder weniger organisierte "Profis", die Europa schon seit Jahr(zehnt)en heimsuchen. Insofern passt ein verallgemeinerndes "Ausländer" einmal mehr nicht, richtig ist, Intensivtäter aus Nordafrika und vom Balkan.

...was diese Gestalten allerdings bei uns verloren haben, das verstehe ich ja selbst nicht... :|
 
Ich hoffe ich setze mich nicht dem Verdacht aus, ungebildet zu sein, aber von einer identitären Bewegung hab ich noch nie gehört. Werde mal den Wiki-Artikel lesen.....................oh, moment, rechtes Spektrum? Ok, dann überspring ich das :B
Den Hass in sozialen Netzwerken zu bekämpfen finde ich übrigens gut und richtig. Ob dieses Gesetz dann auch gut ist, maße ich mir nicht an, zu beurteilen. Ich benutze ja auch kein Fratzenbuch und co.
Die Identitäre Bewegung sind ganz gefährliche Rechte.
Sie haben z.B. ein Plakat gegen westliche Interventionskriege und deutsche Waffenexporte an einem Friedensdenkmal in Dresden angebracht.

https://www.tag24.de/nachrichten/dr...tt-keine-migration-identitaere-bewegun-219130
 
Interessant: Wenn man [...] sagt, Taschendiebe sind alles Ausländer, ist das weder rassistisch, noch ausländerfeindlich. Es ist schlicht die Wahrheit. :P

Ähm doch, wenn man sagt "Taschendiebe sind alles Ausländer", dann ist das sehr wohl rassistisch/ausländerfeindlich. Denn es gibt ja durchaus auch deutsche Taschendiebe.
 
Das ist auch ein Problem mit Statistik. Die Fallzahlen unterscheiden nicht zwischen international agierenden Banden, quasi professionellen Kriminellen auf Durchreise, und Ausländern die in Deutschland sesshaft sind. Und Touristen zählen genauso dazu.
 
... mit Migrationshintergrund? ;)

Nun, in besagter Reportage äußert sich ein berliner Fahnder dahingehend, dass ihm deutsche Täter praktisch nicht unterkommen.

Glaube ich auch. Überlegt euch doch mal, wer sowas wie Taschendiebstahl überhaupt betreibt. Das sind normalerweise nur ganz verzweifelte Habenichtse. Ein ALG2- oder Sozialhilfeempfänger hat das überhaupt nicht nötig.

Taschendiebstahl ist z. B. ein typisches Armutsverbrechen.

Ursachen von Kriminalität | bpb
 
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