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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Meine Güte, ihr ärgert euch über das Niveau und ergötzt euch selber an solchen unterirdischen Korinthen. Es wäre doch toll wenn man diese Stichelein weglassen könnte.
Nun gut ... der Witz war nicht auf Batze sondern auf meinen Kommentar "irgendwas mit Windows" gemünzt ... ich konnte jedenfalls grinsen.

Bezüglich "Ostdeutschland und Rechtsextremismus":
Im Artikel stieß mir folgendes bitter auf:

Ähhm, ne. Die Studie macht keinen guten Eindruck. Ich bin gespannt über die Studie (wenn sie mal veröffentlicht wird). Bisher ist ja der Artikel nicht der Rede wert.
... wieso?

Was ist an der Aussage jetzt komplett falsch? Sowas hört man doch auch im Freundes- & Bekanntenkreis relativ häufig, jedenfalls von der alten Generation. "Früher war alles besser".

Ggf. noch garniert mit Differenzierungen wie "natürlich sind heute auch einige Dinge besser", aber solche Äußerungen sind mir jetzt nicht unbekannt.

Ansonsten, vergleichen wir (Ost)Berlin mal mit Dresden ... solche Aufmärsche der NPD und AfD / Pegida können wir hier nicht beobachten, obwohl "wir" ja deutlich mehr "gebeutelt" sind was Ausländer betrifft. Bereits in diesem Thread hab ich schon erwähnt, dass gerade im Osten und auf dem Land die Zustimmung für rechtes Gedankengut prozentual höher ist als in Großstädten und, jetzt kommt es, diese ländlichen Regionen meistens überhaupt keine Berühungspunkte haben.

Schau dir doch mal die Dörfer in Meck.-Pom. und Co. an, wie die NPD zweistellige Prozentzahlen geholt hat ... da ist kein Ausländer im Umkreis von 50km zu sehen, aber geschimpft wird trotzdem ...

Bevor du fragen solltest: ich komme aus den neuen Bundesländern und hier im speziellen aus Meck-Pom, hatte aber das Glück mit meinen Eltern mit einem Jahr nach Berlin ziehen zu dürfen! :B ;)
 
Wenn du in dieser Sache mal Fragen hast, bezüglich in eigener Sache darfst du gerne auf mich zurückkommen. Da du ja eine eigene Firma hast und hier schon mal die ein oder andere Frage wegen Server und so gestellt hast. :-D
Danke dir ... das Thema ist übrigens immer noch vakant! :B :-D
 
Bereits in diesem Thread hab ich schon erwähnt, dass gerade im Osten und auf dem Land die Zustimmung für rechtes Gedankengut prozentual höher ist als in Großstädten und, jetzt kommt es, diese ländlichen Regionen meistens überhaupt keine Berühungspunkte haben.

Schau dir doch mal die Dörfer in Meck.-Pom. und Co. an, wie die NPD zweistellige Prozentzahlen geholt hat ... da ist kein Ausländer im Umkreis von 50km zu sehen, aber geschimpft wird trotzdem ...

Bevor du fragen solltest: ich komme aus den neuen Bundesländern und hier im speziellen aus Meck-Pom, hatte aber das Glück mit meinen Eltern mit einem Jahr nach Berlin ziehen zu dürfen! :B ;)

Hast Du den Artikel heute morgen auch gelesen? ;)
Rechtsextremismus in Ostdeutschland: Studie untersucht Freital und Heidenau - SPIEGEL ONLINE
 
Leider nicht ... im Moment ist ziemlich viel zutun, die neue, junge und überaus gut aussehende Kollegin hät mich ganz schön auf Trab! :B

;)

Aber die von mir geschilderten Punkte sind einfach Beobachtungen. :|
 
Ähm wegen der Studie: Gegen Rechts mit Links Antifa zusammenarbeiten ? Keine weitere Fragen was für eine Quelle das ist. Mal wieder typischer linker Bullshit.
 
Die Infos zur Studie kamen gerade im TV: Bei MDR Nachrichten (MDR Aktuell). Mit dem Kerl der die Studie durchgeführt hat. Da war mir sofort klar wohin der Hase läuft. Und als ich die Pfeife dann dazu noch gesehen habe die hinter der Studie steckt war mir erst Recht alles klar. Irgend so ein extrem Linker.

Und daß das der SPD natürlich in die Hände spielt ist nichts neues. Die ist ja ebenfalls Links-Mitte.
 
Die Infos zur Studie kamen gerade im TV: Bei MDR Nachrichten (MDR Aktuell). Mit dem Kerl der die Studie durchgeführt hat. Da war mir sofort klar wohin der Hase läuft. Und als ich die Pfeife dann dazu noch gesehen habe die hinter der Studie steckt war mir erst Recht alles klar. Irgend so ein extrem Linker.

Ich muss mich gerade etwas zusammenreißen. Sag mal, Dir ist schon das Konzept "Wissenschaft" geläufig? Ein seriöser Wissenschaftler arbeitet sauber und UNVOREINGENOMMEN, egal, welche politische Einstellung er eventuell haben mag.

und daß das der SPD natürlich in die Hände spielt ist nichts neues. Die ist ja ebenfalls Links-Mitte.

...und was hat das jetzt mit der Antifa zu tun? Die sind ja ebenfalls extremistisch, sozusagen die andere Seite der Medaille.

Man kann links sein, man kann rechts sein, aber alles, was sich zu weit von der Mitte entfernt, ist extremistisch und demokratiefeindlich und muss bekämpft werden.
 
Theoretisch hättest Du zwar Recht. Aber nur weil etwas so sein sollte ist es das leider nicht immer. Es gibt aber mehr als genügend "Wissenschaftler" die sich an diese Grundsätze eben nicht halten. Da erzähle ich Dir doch nun auch nichts neues. Allein schon die Wissenschaftler die für Monsanto Tatsachen verdrehen um mal Extrembeispiele zu bringen. Und der klassische Spruch "Dessen Geld ich kassier, dessen Lied ich sing" ist ja nun wirklich nichts Neues.

Und je nach "Flügel" der SPD kann das schon so tendenziell gewollt sein. Es gibt auch in der SPD viele stark linkstendierende. Daher ja auch Koalition Rot/Rot/Grün.

Und die Empfehlung mit der Antifa kam wortwörtlich. Damit hat sich das Team dann endgültig demaskiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Theoretisch hättest Du zwar Recht. Aber nur weil etwas so sein sollte ist es das leider nicht immer. Es gibt aber mehr als genügend "Wissenschaftler" die sich an diese Grundsätze eben nicht halten. Da erzähle ich Dir doch nun auch nichts neues. Allein schon die Wissenschaftler die für Monsanto Tatsachen verdrehen um mal Extrembeispiele zu bringen. Und der klassische Spruch "Dessen Geld ich kassier, dessen Lied ich sing" ist ja nun wirklich nichts Neues.

Und je nach "Flügel" der SPD kann das schon so tendenziell gewollt sein. Es gibt auch in der SPD viele stark linkstendierende. Daher ja auch Koalition Rot/Rot/Grün
Welche Erklärung wäre Dir denn lieber? Denn es IST ja nun mal in den untersuchten Orten zu einem starken Anstieg rechter Vorfälle gekommen. Hast du denn die Zusammenfassung der Studie überhaupt gelesen? Die Studie zeigt doch eine verständliche Erklärung auf, warum es in Ostdeutschland in manchen Gegenden/Städten weit überdurchschnittlich mehr rechte Vorfälle gibt, was nun mal Fakt ist. Sie klagt auch nicht pauschal "die Freitaler" oder gar "die Ostdeutschen" an, sie erklärt nur. Sie stellt DIFFERENZIERTE Gründe auf, hat auch für die eine Stadt ganz andere Gründe parat als für die andere, weil sie eben NICHT pauschalisiert, betont auch, dass man die möglichen Gründe NICHT pauschalisieren kann, dass NICHT "Ostdeutschland" oder "Sachsen" per se rechter sei. Sie basiert auf langer Recherche, Überlegungen und vor allem SEHR vielen Befragungen, wo man sehr gut rausfinden kann, ob zB ein ziemlich großer Teil der Leute sich vernachlässigt fühlt oder nicht usw. - neutraler geht es doch kaum? Sie ENTLASTET "die Ossis" ja sogar, zudem wird auch betont, dass es eben alles vermutliche Gründe sind, die man im Rahmen der Forschung herausgefunden haben WILL, die aber nicht zu 100% sicher sind, was in der Soziologie ohnehin so gut wie nie der Fall ist - wo ist denn da bitte Dein Problem mit der Studie?

Wäre es Dir lieber, wenn da ein "Extremist" rangehen würde und dann - wie ein rechtsdenkender Extremist a la Höcke über Migranten - einfach sagt "die Ossis sind halt meist dumme Bauern und Natur aus Rechts. Das habe ich durch einige Kneipenbesuche eindeutig gesehen, da kann man nichts machen... deren Kultur ist einfach durch braune Soße durchtränkt und hat nichts mit der westdeutschen Kultur zu tun. Und die Wessis sind allesamt Vorzeigebürger." `? ^^


Nebenbei: Soziologen sind nun mal meistens EHER links, das ist ja klar. Denn sie wollen ja die Vielfalt untersuchen, gesellschaftliche Zusammenhänge rausfinden, schauen, wie man besser zusammenleben kann usw. OHNE einfach plump Gruppen zu pauschalisieren, sondern indem man zunächst mal jeden Menschen einzeln ohne Vorurteile betrachtet, versucht rauszufinden, ob es auch gewisse Gruppenphänomene gibt und ob man darauf basierend Schlüsse ziehen kann usw. . Da ist es klar, dass solche Leute eher "links" denken, da sie eben meistens nicht konservativ sind und nicht alle in einen Topf werfen, sondern sehr offen sein müssen, damit sie über den Tellerrand heraussehen und einige Dinge somit überhaupt erst aufdecken können - egal ob positive oder negative Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und was hat das jetzt mit der Antifa zu tun? Die sind ja ebenfalls extremistisch, sozusagen die andere Seite der Medaille.

das kann man so nicht stehen lassen. "die" antifa ist per se (!) natürlich nicht extremistisch, teile davon schon.
erklärter gegner "der" antifa, steckt ja schon in namen, sind faschisten, rechtsextremisten und rassisten.
wenn wir nur mal danach gehen, müsste eigentlich jeder (vernünftig denkende) mensch antifa (-aktivist) sein.
selbstredend gibt es, wie erwähnt, natürlich auch gewaltbereitete und / oder staatsgefährdende elemente darunter.

das sieht bei rassisten natürlich ein bißchen anders aus, bevor jetzt direkt wieder die gleichmacherei losgeht.
rassismus und fremdenfeindlichkeit sind per se (!) menschenverachtend (und damit genau genommen wohl auch verfassungsfeindlich, aber das nur am rande), GEGEN rassisten zu sein ist es nicht, ganz im gegenteil.
 
das kann man so nicht stehen lassen. "die" antifa ist per se (!) natürlich nicht extremistisch, teile davon schon.

Die "Antifa", auf die ich mich jetzt bezogen habe, ist der militante, extremistische und gewaltbereite Teil, die früher (? oder heute noch?) gerne als "Autonome" bezeichnet wurden/werden.

Das man grundsätzlich gegen Faschismus sein sollte, ja muss, das, denke ich, ist für jeden Demokraten selbstverständlich.
 
Man sagt eigentlich heute noch Autonome bzw. schwarzer Block. Das ist der Teil der dem Rest oft einen Bärendienst erweist. Den Teil der Gegendemos organisiert und sich z.B. in Freital und ähnlichen Orten den Rechten in den Weg stellt, finde ich aber ziemlich nützlich. War ja aber auch klar dass das hier in so eine Richtung läuft. Da muss dann gleich wieder auf linksextreme Ausschreitungen hingewiesen werden was hier gar nicht untersucht wurde.
 
Man sagt eigentlich heute noch Autonome bzw. schwarzer Block.

Ja, mich stört immer der Begriff "Autonome", denn das ist ja erst einmal ein wertneutraler Begriff, mitunter sogar eigentlich ein positiver, denn "Autonomie" bedeutet ja soviel wie "Unabhängigkeit" und "Selbständigkeit".

Ich bin so gesehen auch ein "Autonomer". ;)
 
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