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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Laut Artikel sind ja Menschen mit Migrationshintergrund, die sich in einer Partei von den Deutschen abgrenzen wollen, Rassisten. Da frage ich mich, ob sie sich damit zum Gegner der politisch Linken machen, die bekanntlich alle Rassisten hassen?
Den politischen "Feind" muß man nicht zwangsläufig "hassen". Wenn er sich im Rahmen der demokratisch-rechtsstaatlichen Grenzen verhält, kann man den ja auch durchaus als gleichwertig anerkennen.

Was heißt denn jetzt genau "sich abgrenzen wollen"?
Das kann ja alles heißen - von "Wir machen Politik, die hauptsächlich Migranten nützt" bis hin zu "Wir wollen nur Migranten als Mitglieder und Wähler haben".
Ersteres wäre vollkommen im Rahmen der Demokratie möglich - letzteres in der Tat rassistisch.

Die nächste Frage ist dann, was die Gesetzgebung dazu sagt - es kann ja zB schlecht jemand hierher geflüchtet kommen und als erstes eine Partei aufmachen. Es gibt also gewisse Meilensteine, die dabei abgearbeitet werden müssen.

Bei einer rechtsmäßigen Partei muß die Demokratie das auch aushalten können - da kann man dann nicht sagen: "Deine Politik gefällt uns aber nicht". Natürlich muß sichergestellt sein, daß das nicht nur der verlängerte Arm eines Geldgebers mit welchen Interessen auch immer ist - was man aber bei jeder anderen Partei auch beobachten muß.
 
... dann müßte es doch auch eine entsprechende Seite bezüglich linker Lügen geben ...
K.A ob sich da jemand mal die Mühe gemacht hat den Linken Blödsinn genauso PR mäßig zu sammeln wie es auf der anderen Seite passiert.
 
Ach, ist das herrlich: Jörg Meuthen: Auch das wollten sie noch sagen dürfen |*ZEIT ONLINE
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Sehr aufschlussreich heute der Beitrag bei Report Mainz: Insbesondere durch die Armenien-Resolution befeuert entstehen Abspaltungen mitten in unserer Gesellschaft, wie die "Allianz deutscher Demokraten" oder "Muslime in der Union", ähnlich der "Denk" Partei in den Niederlanden. Nix mit Integration - vielmehr folgen diese Gruppen ganz eigene Interessen als getreue Erdogan-Soldaten - und das wird auch sehr deutlich formuliert. Da kann einem schon Angst und bange werden...
 
wo wir grad bei der armenien-resolution sind: schon seltsam, dass es deutschland bis heute nicht hinbekommen hat, den völkermord an den herero auch als solchen zu bezeichnen.

passt irgendwie nicht so recht, auch wenn die deutschen natürlich auch in armenien mit dabei (und mehr) waren. weiß ich übrigens gar nicht: wurde in der resolution auch die eigene (mit-) schuld eingestanden, oder ging es nur darum den türken eins auf den deckel zu geben?
 
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