Und genau das ist der Punkt, warum die Volksseele hochkocht. Weil Milliarden für die Ausländer bereitgestellt werden aber für Leistungen im eigenen Land, für die Polizei, für Schulen, Straßen und eben auch für sozial Schwache kein Euro mehr übrig ist "weil man ja dringen sparen muß". Stehen aber Ausländer in Europa vor der Tür werden die Scheunentore weit aufgerissen und auf einmal sind zig Milliarden Euro da.
In der Tat:
Höchster Überschuss seit der Wiedervereinigung
Das man das auf möglichst gleiche Lebensstandards verteilen
sollte, ist klar.
-die Zustände in betreuten Wohnen von Obdachlosen ist teils katastrophal (Köthen u.a.) Da ist vor kurzem einer gestorben unter katastrophalen Bedingungen (trotz "betreutem Wohnen" keine Heizung, kein Warmwasser, keine Reinigung. Nix. Kam gestern bei MDR in der Sendung Exakt.
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Laut der MZ wird dort "
mit Öfen geheizt".
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"Seine Betreuerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, sagt, sie sei nicht für die Reinigung der Räume zuständig. „Wie er lebt und ob er sauber macht, ist seine Entscheidung.“"
Ein wichtiger Aspekt bei Obdachlosenheimen/betreutem Wohnen ist die Aufrechterhaltung der Selbständigkeit der Bewohner. Das sind keine Hotels, wo jeden Tag die Putzfrau durchwischt. Das sind ganz normale Wohnungen, bei denen den Bewohnern unter die Arme gegriffen wird. Offensichtlich war Peter M. allerdings wohl nicht mehr in der Lage, seine Wohnung sauber zu halten (
"Der Boden ist mit einer schwärzlichen Schmutzschicht überzogen, überall stehen leere Bierflaschen. Das Bettzeug ist nicht mehr weiß, sondern gelb. Kühlschrank und Wasserkocher haben braune Dreckspuren. Um die Lampen hängen dicke Spinnennetze, auf dem Sofa sieht man Flecken, die an Kot erinnern.")
Bei diesem Grad der Verwahrlosung wäre es eigentlich angebracht, denjenigen aus dem Betreuten Wohnen zu entfernen und in ein Heim zu bringen. Was man bei älteren Menschen allerdings ungern macht. Mit 67 Jahren ist der Tod auch kein außerordentliches Ereignis mehr, das auch nicht zwangsläufig auf die Zustände in der Wohnung zurückzuführen ist.
Übrigens: Dieses Jahr bis dato sind 5 mal so viele Flüchtlinge in Deutschland angekommen wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das würde de facto bedeuten (wenn die Verhältnisse über das gesamte Jahr 2016 gleich bleiben) daß dieses Jahr mal eben 7,5 Mio!! Flüchtlinge nach Deutschland kommen würden.
Ernsthaft?
*sigh*
Erst Mitte des Jahres sind die Flüchtlingszahlen ins Extrem gestiegen -
logischerweise sind im Jan/Feb 2016 die Zahlen deutlich höher als im Jan/Feb 2015, schließlich ist die Flüchtlingswelle noch nicht komplett wieder abgeebbt.
Und mit Statistiken kann man mit entsprechenden Zahlenverdrehungen nahezu alles belegen, was man will:
2015 kamen ~1,1 Millionen Flüchtlinge hierher; jetzt sind es Mitte Feb 2016 100.000.
Also 100.000/45 Tage = 2.222/Tag = 791.111/Jahr
Also werden dieses Jahr
nach dieser Rechnung knapp ein Viertel
weniger Flüchtlinge kommen als letztes Jahr.
Wie ich sagte: mit Statistiken kann man mit entsprechenden Zahlenverdrehungen nahezu alles belegen, was man will.
Zur Relativierung (und damit mal gedanklich wieder zurück zur Realität):
OK, jetzt sind im Januar 5x so viele Flüchtlinge hier angekommen. Um diesen Faktor übers Jahr konstant zu halten, müßte demnach im Sommer und zum Jahresende irgendwas passieren, daß den Ansturm ebenso wie 2015 deutlich erhöht. Da davon nicht auszugehen ist, ist die 5 als Faktor deutlich zu hoch gegriffen und meine Variante deutlich realistisch
er. Offiziell rechnet man zur Zeit mit 3,9 Mio Neuankömmlingen.
Und daß wo wir schon mit 1.5 Mio an den Kapazitätsgrenzen und darüber sind.
Oh, sind wir daß? Und waren das nicht 1,1 Mio?
Wer legt denn die "Kapazitätsgrenze" fest? Und wie soll ein Zustand aussehen, in dem
nicht ein einziger weiterer Flüchtling aufgenommen werden kann?
Wo doch momentan zB
alleine in Hamburg knapp 1000 Wohnungen leer stehen?
Kann ich Dir sagen: Wenn das heute! erst bekannt ist, wie die Zustände sind ? Ich hab es z.B. erst heutzutage erfahren, was da los ist.
Wenn du dich über das Thema nicht informierst, erfährst du natürlich nix davon. Über das Leben als Obdachloser und ua. Zustände in Obdachlosenheimen hat Günther Wallraff zB 2008/9 schon eine Reportage gemacht.
Umso unverständlicher ist für mich die Reaktion der Politik, die Geld für die Migranten bereitstellt (Milliarden), die eigenen Leute aber dahinsiechen läßt.
Erklär mir eben noch mal, wieso
"die eigenen Leute" jetzt betonenswert sind.
Es sind beides Gruppen, die Menschen in Not beinhalten, denen geholfen werden muß.
Wenn das nicht oder mangelhaft geschieht, ist das anzuprangern - völlig egal, ob das ein Ausländer, Obdachloser, Flüchtling oder wasweißich ist.
Aber man gibt Milliarden aus für Neuzuwanderungen,
JA-HAA, wir haben's begriffen! Zusammen genommen verursachen die ankommenden Flüchtlinge Kosten in Milliardenhöhe.
Je nachdem, was man über welchen Zeitraum zusammen rechnet, kommt man
immer auf "Milliarden", wenn man will.
ohne die bereits vorhandene Bevölkerung in ordentliche Bahnen gelenkt zu haben.
Die Welt wartet aber nicht auf die sukzessive Lösung eines Problems damit, bis sich das nächste auftut. Wir haben das Obdachlosen Problem
und gleichzeitig die Flüchtlingskrise.
Und bezüglich Obdachloser wird unter anderem das hier unternommen:
BMAS - Programme und Fonds - Europäischer Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Deutschland (EHAP)
dass eine eu(ropa)-weite lösung zu bevorzugen wäre, liegt auf der hand. nur scheint die momentan nicht in sicht zu sein.
Da die aber eben momentan nicht existiert, müssen wir mit den gegebenen Regelungen alles menschenmögliche tun, um den Obdachlosen
und Flüchtlingen zu helfen.
Alles andere würde nicht den Werten unserer Gesellschaft (und damit denen des "Abendlandes") entsprechen, sonst hätten wir uns nicht den Artikel 3 ins Grundgesetz geschrieben.