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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigen...

Wiki ist teils aktueller. Ok. Trotzdem steht ein haufen Murks drin (Fehler auch bei Kunst, Stilrichtungen. Zuordnungen u.s.w.).

Wiki ist im aktuellen Status als alleinige Quelle indiskutabel und extrem riskant als Einzelquelle.

Daß Todesfälle von Prominenten zeitnah drin stehen oder welcher Promi mit wem bumst ist da wenig tröstlich.
 
Wikipedia ist eine tolle Idee, keine Frage.

Es hat aber schon einen sehr berechtigten Grund, warum jeder Dozent an einer Hochschule die Hände über dem Kopf zusammenschlägt bzw. energisch ablehnt, wenn Studierende Wikipedia als einzige Quelle nutzen.

Wiki ist in Ordnung, wenn man sich zu einem Thema schnell informieren möchte, einen Überblick verschaffen möchte, etc., aber das ändert nichts daran, dass im Detail oft unglaublich viele Fehler stecken.

In Gebieten, in denen ich jetzt z. B. über eine gewisse Expertise verfüge, kann ich manchmal nur den Kopf schütteln, was da für grobe Schnitzer und regelrechte Unwahrheiten verbreitet werden.

Es gibt keinen Grund zu zweifeln, dass das bei anderen Fachgebieten jetzt nicht so ist.

Ein wunderbares Beispiel, was ich immer gerne bringe, ist das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfälzer_Bauernseufzer

Wunderbar, nur das diese Wurst definitiv nicht existiert. Weder in der Pfalz (genau, die in "Rheinland-Pfalz") noch in der "Oberpfalz" (wo ich ursprünglich herkomme und aufgewachsen bin).
Letztere hat übrigens mit der "Pfalz" seit mehreren Jahrhunderten nichts mehr zu tun, vom Namen einmal abgesehen.

Sehr interessant übrigens die Diskussion zu dem Artikel.

Zum Glück ist das jetzt ein völlig unwichtiges Thema. :-D

tl; dr:

Wiki ist ein nettes Tool für einen ersten Überblick, aber man sollte um Gottes Willen auf keinen Fall dem, was dort steht, immer zu 100% vertrauen.
 
Da fragt man besser keine Lehrer in unseren Schulen. Wenn jeder zweite Schüler bei seinen Hausarbeiten Wiki als Quelle angibt dürfen sich die Betroffenen über den Ausspruch "Okay, und wer hat mal richtig recherchiert?" kein Stück wundern. :-D

Mensch, Kiddies, es gibt noch sowas wie Bibliotheken. Jaaaa, ehrlich. :B
 
Wofür Wikipedia echt gut ist sind einfach nur Faktensammlungen ohne jegliche "Aussage": du suchst was über eine Band und was die wann für Alben rausgebracht haben? Oder wie der Gitarrist heißt? Oder auch zu Filmen, Schauspielern usw. - dafür ist Wikipedia sehr gut geeignet. Ansonsten schwanken die Qualitäten sehr.

Und selbst da gibt es Schnitzer/Unklarheiten.
 
Wikipedia ist eine tolle Idee, keine Frage.

Es hat aber schon einen sehr berechtigten Grund, warum jeder Dozent an einer Hochschule die Hände über dem Kopf zusammenschlägt bzw. energisch ablehnt, wenn Studierende Wikipedia als einzige Quelle nutzen.

Wiki ist in Ordnung, wenn man sich zu einem Thema schnell informieren möchte, einen Überblick verschaffen möchte, etc., aber das ändert nichts daran, dass im Detail oft unglaublich viele Fehler stecken.

In Gebieten, in denen ich jetzt z. B. über eine gewisse Expertise verfüge, kann ich manchmal nur den Kopf schütteln, was da für grobe Schnitzer und regelrechte Unwahrheiten verbreitet werden.

Es gibt keinen Grund zu zweifeln, dass das bei anderen Fachgebieten jetzt nicht so ist.

Ein wunderbares Beispiel, was ich immer gerne bringe, ist das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfälzer_Bauernseufzer

Wunderbar, nur das diese Wurst definitiv nicht existiert. Weder in der Pfalz (genau, die in "Rheinland-Pfalz") noch in der "Oberpfalz" (wo ich ursprünglich herkomme und aufgewachsen bin).
Letztere hat übrigens mit der "Pfalz" seit mehreren Jahrhunderten nichts mehr zu tun, vom Namen einmal abgesehen.

Sehr interessant übrigens die Diskussion zu dem Artikel.

Zum Glück ist das jetzt ein völlig unwichtiges Thema. :-D

tl; dr:

Wiki ist ein nettes Tool für einen ersten Überblick, aber man sollte um Gottes Willen auf keinen Fall dem, was dort steht, immer zu 100% vertrauen.

Darum geht hier ja (zumindest mir) auch überhaupt nicht. Ich würde einen Teufel tun und Wikipedia ÜBERHAUPT als Quelle bei wissenschaftlichem arbeiten benutzen.
Hier geht es aber nicht um wissenschaftliches arbeiten sondern um schnell etwas nachzuschlagen was sonst auf die schnelle in der Art einem nicht zur Verfügung steht und da ist es super.
 
[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigen...

Wenn ich mir nicht sicher sein kann ob die gefundene Info korrekt ist ist das alles andere. Nur nicht super.

Bei Wiki-Einträgen brauche ich erst einmal einen mehrfachen Querabgleich unabhängiger Quellen bevor ich einem Wiki-Eintrag nur ansatzweise vertraue.
 
Wenn ich mir nicht sicher sein kann ob die gefundene Info korrekt ist ist das alles andere. Nur nicht super.

Bei Wiki-Einträgen brauche ich erst einmal einen mehrfachen Querabgleich unabhängiger Quellen bevor ich einem Wiki-Eintrag nur ansatzweise vertraue.

Ist doch egal ob da auch mal falsch drin steht. Wikipedia mit Nordkorea zu vergleichen ist unter aller Sau.
 
af8d907ff6381a33570f19aybk.jpg
 
könnte man die wikipedia diskussion bitte auslagern?
hat hier eigentlich nix verloren.

interessant allerdings, mit wie viel verve hier mancher über das für und (vor allem) wider von wikipedia diskutiert, sich aber wohl eher die zunge abbeißen respektive die hand abhacken würde, bevor er auch nur ein einziges wort des bedauerns oder der empörung über die aktuellen ereignisse verlieren würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei vielen Suchbegriffen ist der Informationsgehalt bei wikipedia oftmals erschreckend dürftig. Da ist jedes Fachbuch schlicht umfassender, genauer, eben besser.
Sicher. Ich kauf mir ein teures Fachbuch, nur weil ich wissen will, wovon ein bestimmter Film handelt oder was und wofür Ocrelizumab ist. :B

Sorry, aber hälst du 2-3 Sätzchen für einen Suchbegriff für ausreichend?
Ich wüßte nicht, wann ich das letzte Mal von Wikipedia nur 3 Sätze präsentiert bekommen habe. Die Wikipedia Seiten, die ich mir angeschaut habe, waren alle ausreichend umfangreich und mit etlichen Quellen versehen, bei denen man weitere Infos finden konnte.

Und auch für höchstoffizielle, gut recherchierte und anspruchsvolle Texte ist das eine prima Anlaufstelle zur ersten Orientierung und dem Sammeln von Namen, Links zu Doktorarbeiten & Studien, Fachbegriffen etc, mit denen man Google oder RealLife™ Bibliotheken füttern kann.
 
Unter "Antifa" sammeln sich all die Menschen, die aktiv was gegen Nazis und Faschismus unternehmen wollen.
Daß sich da - wie in jeder anderen Menschengruppe auch - friedlich Agierende und Extremisten an den Rändern finden, liegt in der Natur des Menschen.

Genauso wenig wie jeder "besorgte Bürger" ein hasserfüllter Nazi ist, werden sämtliche Antifa Anhänger/Mitglieder mit einer solchen Erpressung/Drohung/Zerstörung... einverstanden sein.
 
Zumindest bin ich nicht der Einzige, der bestimmte gesellschaftliche Herausforderungen pessimistisch sieht: (ja, ja der Focus berichtet halt gerne über die unangenehme Seite. Es gibt aber heute auch einen Artikel über den Flüchtling, der ein gefundenes Portmonnaie abgegeben hat ;))
Finanzexperte Raffelhüschen: "Regierung weiß mehr über Flüchtlingskosten, gibt Daten aber nicht heraus" - FOCUS Online

Der Flüchtlingszustrom ist für die Rentenkasse nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems - konkret, er ist Teil des stetig wachsenden Problems.
Weiter vorne wurde ja auch schon der demographische Faktor und die scheinbare Besserung durch den Bevölkerungszuwachs thematisiert.
Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger wird nach oben gehen.
 
Weiter vorne wurde ja auch schon der demographische Faktor und die scheinbare Besserung durch den Bevölkerungszuwachs thematisiert.

Meiner Meinung nach kann man das nur lösen, wenn man eine anständige Familienpolitik macht. Laut einer Umfrage, wie es vor 1-2 Wochen auf der Weltseite stand, wünschen sich 89% der jungen Menschen Kinder. Also der Großteil der Leute will ja welche.
Als Gründe für ein scheitern wurden der fehlende Partner oder die Unvereinbarkeit mit dem Beruf genannt. Bei letzterem muss man eben Möglichkeiten schaffen, dass jemand trotzdem Kinder haben kann. Gerade Frauen haben oft Angst, dass wenn sie ein Kind bekommen, dann ihre Berufskarriere zuende ist, deswegen verzichten manche dann ganz auf Kinder. Da braucht man eben eine Familienpolitik die auf solche Sachen einwirkt. Ich kann sie aber weit und breit nicht erkennen.
 
Wie war das noch einmal mit den Verallgemeinerungen?
wie war das nochmal mit satire?

und dass sachsen ein besonderes "problem" mit rechtsradikalen und ausländerfeinden hat, wirst ja vermutlich nicht mal du bestreiten können. [emoji6]
 
Als Gründe für ein scheitern wurden der fehlende Partner oder die Unvereinbarkeit mit dem Beruf genannt. Bei letzterem muss man eben Möglichkeiten schaffen, dass jemand trotzdem Kinder haben kann. Gerade Frauen haben oft Angst, dass wenn sie ein Kind bekommen, dann ihre Berufskarriere zuende ist, deswegen verzichten manche dann ganz auf Kinder. Da braucht man eben eine Familienpolitik die auf solche Sachen einwirkt. Ich kann sie aber weit und breit nicht erkennen.

Und wie haben das die Frauen/Familien alle vor der heutigen Zeit geschafft?
 
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